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Kalorienverbrauch und metabolisches Äquivalent [Beitrag #6708] Di, 05 Oktober 2004 11:27 Zum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Hi
ich möchte mal wissen wir ihr folgenden Satz interpretiert.

Zitat:

MET (Metabolic Equivalent): The ratio of the work metabolic rate to the resting metabolic rate. One MET is defined as 1 kcal/kg/hour and is roughly equivalent to the energy cost of sitting quietly. A MET also is defined as oxygen uptake in ml/kg/min ž 3.5, with one MET roughly equivalent to 3.5 ml/kg/min.


1 kcal/kg/hour, hieraus eribt sich ein linearer Zusammenhang zwischen Gewicht und Kalorienverbrauch.

wärend
equivalent to the energy cost of sitting quietly identisch mit dem Grundumsatz ist, der eben auch durch Alter und Geschlecht bestimmt wird.

wenn ich darüber nachdenke, würde ich sagen wenn man sich nicht bewegt das es logisch ist das 1 MET dem Grundumsatz entspricht.

Beim Sport ist das aber anders. Es ist dich unwahrscheinlich das eine Frau oder ein älterer Mann für dieselbe Leistung weniger Energie verbrauchen ?




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Re: Kalorienverbrauch und metabolisches Äquivalent [Beitrag #6775 ist eine Antwort auf Beitrag #6708] Di, 05 Oktober 2004 14:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Werbeagle ist gerade offline  Werbeagle
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Und wie sieht es mit einem trainierten Menschen und einem untrainierten aus? Auch hier verbraucht der untrainierte viel mehr Energie als ein trainierter Mensch. Wenn ein Sofahocker mit Sport anfängt und ein wenig auf seine Ernährung achtet, verliert er auch mit geringster körperlicher Aktivität an Gewicht. Für einen trainierten Menschen ist es sehr schwer durch Sport/sinnvolle Ernährung Gewicht zu verlieren.

Anfang: 05.01.2004 mit 79,9 kg
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Re: Kalorienverbrauch und metabolisches Äquivalent [Beitrag #6792 ist eine Antwort auf Beitrag #6708] Di, 05 Oktober 2004 16:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
criseldis ist gerade offline  criseldis
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ich weiß nicht ob ich da jetzt richtig mitdenke - daher nur ein denkversuch...

da - so wie ich denke - der kalorienverbrauch wesentlich davon abhängt, wie viele muskeln vorhanden sind und wie intensiv diese beansprucht werden, kann ich mir durchaus vorstellen, dass eine frau oder ein älterer mann weniger energie bei sport verbrauchen. 10 aktive muskelkilos verbrauchen gewiss mehr als nur 8 aktive muskelkilos.

daher würde ich auch die couch-potaoe/sport erklärung so nicht unterschreiben. denn auch hier üwrde ich ssagen, es hängt von der menge der muskeln und dem grad der anstrengung ab.
wenn ein sportler 5 kilometer läuft, strengt er sich vermutlich deutlich weniger an, als wenn ein couch potatoe 5 kilometer läuft. der sportler läuft das vermutlich in 30 minuten udn einem puls von 140 herunter. der potatoe braucht vielleicht eine stunde und ist auf 160. klar, dass der "dicke" mehr kalorien verheizt

angenommen, beide wären gleich schwer und begingen bewegung in gleichem herzfrequezbereich und zeitdauer - ich glaube, der sportler würde mehr kalorien verbrennen, da er mehr muskeln hat die schneller arbeiten und rascher in den verbrennmodus gehen.


Selbstachtung ist: es nicht mehr nötig haben, perfekt zu sein.
(Romana Prinoth Fornwagner, *1960, ital. Archäologin und Prähistorikerin)

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[Aktualisiert am: Di, 05 Oktober 2004 16:02]

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Re: Kalorienverbrauch und metabolisches Äquivalent [Beitrag #6815 ist eine Antwort auf Beitrag #6708] Di, 05 Oktober 2004 16:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Ich versuch mal dagegen zu argumentieren. Also Voraussetung ist natürlich gleiches Gewicht.
Die Leistung die z.b auf einem Fahradergometer gemessen wird ist gleich.
Ich würde erwarten das der Sportler diese Leistung effizienter als der couchpotato erbringen kann. Die Muskeln sozusagen mit einem besseren Wirkungsgrad arbeiten.
Dem steht der etwas höhere Grundumsatz für mehr Muskeln gegenüber.
Klar ist das der Sportler einen höhern Gundumsatz bat, also mehr Energie entspricht.

Wird aber effektiv Leistung erbraucht wendet sich das Bild. Hier fällt der Gundumsatz zum Erhalt der Muskeln nicht mehr so sehr ins Gewicht sondern die Effektivität der Leisungserbringung is massgeblich.

Matematisch ergibt das etwas folgende Formel

Kcal = (1 * Grundumsatz ) + ( (Met -1)* Kg *hour)

Kacl = Grundumsatz + LeisungsUmsatz


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Re: Kalorienverbrauch und metabolisches Äquivalent [Beitrag #7033 ist eine Antwort auf Beitrag #6708] Mi, 06 Oktober 2004 15:14 Zum vorherigen Beitrag gehen
Werbeagle ist gerade offline  Werbeagle
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Leider ist das ja alles immer nur Theorie. Jeder Körper ist eben anders. Und es gibt immer die Ausnahme von der Regel. Und da ein Körper aus Hunderten von Vorgängen zusammengesetzt ist, gibt es soviele Komponenten die sich gegenseitig aushebeln, unterstützen, dass solche Formeln, wenn überhaupt "nur" ein grober Ansatz sein können.

Ich kenne auch ein praktisches Beispiel:

Wir waren zu viert vor ein paar Jahren im Allgäu wandern, Motivator und ich und ein untrainiertes Pärchen. Das untrainierte hatte nach dem vielen Wandern (und sie sind nicht so oft gegangen wie Motivator und ich abgenommen). Motivator hatte das gleiche Gewicht und ich (ratet mal) ich habe zugenommen. Wir haben ziemlich das gleiche gegessen (motivator und ich nur weniger fettig als die beiden) Portionnen in Relation zum Geschlecht und Größe.

Noch schlimmer ist unser 3 wöchiger Schnorchelurlaub gewesen mit einem dünnen Paar welche beide gar kein Sport machen und essen (das könnt ihr euch nicht vorstellen, ich habe noch nie solche Mengen zu mir genommen, und Alkohol und Kuchen und Süßigkeiten und Chips plus drei Mahlzeiten am Tag ) Beide keine trainierten Muskeln, kein Sport aber haben einen Stoffwechsel der muss die ganze zeit auf Hochtouren laufen. In beiden Familien sind auch alle Geschwister dünn = genetische Veranlagung.

Das läßt sich nicht durch theoretische Formeln erklären.


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