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Trainingspläne: worauf kommst es an [Beitrag #2390] Di, 14 September 2004 19:41 Zum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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So ich fange gerade mit laufen an. Ich hab mir mal so Anfängertriningspläne angeguckt. Die gehen ungefähr so.
1 Sunde lang abwechslend 1 minute laufen, 1 min. gehen.
Und dann die Laufzeit immer weiter ausweiten.

Das ist mir zu dröge !!!

auf was kommt es eigentlich bei den Trainingspläne an ? auf die Belastung des Keislaufs ?

Wäre es z.b. auch ok wenn ich folgendens machen würde:

1/2 Sunde MTB fahren 4x 3 Min laufen mit 1 min Paude
und dann wieder 1/2 Stunde MTB fahren.

und später dann z.b. 2 Laufblöcke etc.

auf jeden fall würd ich das gerne irgendwie kombinieren.


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Re: Trainingspläne: worauf kommst es an [Beitrag #2415 ist eine Antwort auf Beitrag #2390] Mi, 15 September 2004 08:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Werbeagle ist gerade offline  Werbeagle
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Hallo lieber Osso,
so ein Anfängertrainingsplan ist für Menschen gedacht die gar keine oder fast keine Grundlagenkondition haben. Du solltest solange laufen wie du dich gut fühlst. Du kannst dich dabei auf dein Körpergefühl verlassen. Wichtig ist langsam laufen und gleichmäßig atmen. Sich ganz auf das laufen konzentrieren, damit man seinen Rhytmus findet. Anstrengen ja, aber nicht überanstrengen. Du solltest dich nach dem Laufen gut fühlen, aber schon das Gefühl haben dich angestrengt zu haben. Natürlich kannst du Rad fahren und laufen miteinander konmbinieren. Aber dazu brauchst du eine Grudkondition. Ich würde vieleicht am Anfang, Tageweise wechselnd trainieren, bis du locker mindestens eine halbe Stunde durchlaufen kannst.

30 Minuten sind eine Grenze beim laufen, schafft man die, ist es nicht mehr weit 60 Minuten durchzulaufen.

Wie ist denn dein Ausdauererfahrung?

Liebe Grüße
Werbeagle


Anfang: 05.01.2004 mit 79,9 kg
jetziger Stand zwischen 70,0 und 71,7 kg
ich bin ein schottischer Standteebeutel

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Re: Trainingspläne: worauf kommst es an [Beitrag #2426 ist eine Antwort auf Beitrag #2390] Mi, 15 September 2004 09:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
TeeJunkie ist gerade offline  TeeJunkie
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Ich hab auch vor nicht allzu langer Zeit (März) mit Laufen angefangen und habe dieses Wechseln gar nicht erst gemacht. Mein Alien hat mir ausführlich erklärt, dass das Wechseln zwischen Gehen und Laufen für den Körper sehr anstrengend sein kann, was ich erstmal nicht glauben wollte. Ich hab es dann aber mal ausprobiert. Je schneller die Wechsel waren, desto kaputter war ich, weil sich der Körper immer wieder umstellen muss. Also hab ichs lieber so gemacht:
Ich bin im Schneckentempo losgeschlichen und ca. 12 - 13 min gejoggt. Dann kurze Gehpause (2-3 min), Dehnen (2-3 min) und wieder zurück. Das hat super geklappt. Ist ja nicht schlimm, wenn einen ständig Schnecken und Schildkröten mit einem Mordstempo überholen Wink
Mit der Zeit hab ich dann die Geh- und Dehnpause immer weiter nach hinten verschoben (20 min hin, Pause, 20 min zurück usw.) und sie irgendwann ganz ans Ende verlegt (40 min laufen, 5 min gehen, Dehnen).
Inzwischen kann ich an guten Tagen weit über ne Stunde ohne Pause durchjoggen.


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Re: Trainingspläne: worauf kommst es an [Beitrag #2440 ist eine Antwort auf Beitrag #2390] Mi, 15 September 2004 10:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Geppo ist gerade offline  Geppo
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Hallo osso,
die meisten Anfänger machen den Fehler zu schnell loszulaufen und dann nach kurzer Zeit sind sie schon kaputt. Viel wichtiger als sich an einen Trainingsplan einzuhalten finde ich auf seinen Körper zu hören und die eigenen Grenzen zu kennen. Als Faustregel gilt, nur so schnell laufen so das man sich dabei unterhalten kann. Wenn man nicht mehr kann, mache eine Gehpause bis es wieder geht.
Wie Werbeagle schreibt würde ich nicht kombinieren, eher tageweise die Sportart wechseln. Aber so wichtig wie das Training ist auch die Ruhezeit. Der Körper muß sich regenerieren, ich meine am Anfang reichen 3x die Woche laufen, dann hat man ausreichend Regenerationszeit. Ich bin 3 Monate lang 3x die Woche gelaufen je eine Stunde, angefangen mit kurzen Laufintervallen und längeren Gehpausen bis ich dann gegen Ende der 3 Monate die Stunde durchgelaufen bin. Mittlerweile laufe ich manchmal auch 4x in der Woche oder ich mache einmal einen längeren Lauf von 1,5 oder auch 2 Stunden.

Gruß, Gerald


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Re: Trainingspläne: worauf kommst es an [Beitrag #2461 ist eine Antwort auf Beitrag #2390] Mi, 15 September 2004 11:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Vielen Dank für die Antworten.
Also die Sportarten abwechslen unter Woche werd ich auf jeden Fall. Schwimmen bin ja am üben meines Kraulstils (und werd ich wohl auch noch länder sein) und radfahren ist ja meine Leiblingssportart.

Die beiden kombieniere ich jeztzt auch. z.b. 20 Km zum Bad dann 1 Stunde schwimmen. Das geht super.

Daraus ergibt sich auch so meine Grundlagenkondition. 2 Stunden Rad (si mit 26 Schnitt) oder die obige Komination sind für mich angenhem.

Laufen empinde ich aber als anstengender. Ich laufe möglichst langsam, hab aber das Problem immer schneller zu werden. Ich versich das aber in den Griff zu kriegen. Mich überhohlen auch dauernt andere Jogger daran hab ich micht aber schnell gewöhnt.

Von der Kondition könne ich wahrscheinlich länger kaufen als ich das gemacht habe, ich habe allerding ein bischen Angst wegen meines Gewichts. Obwohl ich im Wald laufe habe ich das Gefühl es geht auf meine Knöchel. Nicht das es weh tut, ich merke auch einen Tag später nix, nur bein laufen selbst ist das ein landen auf dem Fuss ein kommisches Gefühl. Vieleicht ist es nur ungewohnt.

Ein anders Problem für mich sind die Hügel, da wo es landschaftlich schön ist, sind die nu mal. Und die raufzulaufen strengt mich doch sehr an, dehalb sollte ich sie natürlich weg lassen (tu ich auch), nur wird die Strecke dadurch ein bischen langweilig. Deshalt auch die Idee die Sportarten ein bischen zu kombinieren.

Wenn der Wechsel der Sportarten ungünstig ist dann mach ich das anders. Ich fahre in den Wald mit dem Rad, mache mein Lauftraining und wahre dann wenn ich Lust habe noch so ein bischen im Wald rum und dann nach Hause.







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Re: Trainingspläne: worauf kommst es an [Beitrag #5128 ist eine Antwort auf Beitrag #2390] Mo, 27 September 2004 15:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
criseldis ist gerade offline  criseldis
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ich glaub, worauf ies ankommt ist:
-sportarten finden die einem auch langfristig spaß machen (und nicht nur mittel zum zweck sind
-feststellen, welchen fitesslevel man innehat
-realistische kleine steigerungen anpeilen. also sich ein gewisses tempo oder laufzeit oder herzfrequenz anpeilen und erst wenn man das erreicht hat weitere schritte überlegen
-sich immer in bewegungsablauf und koordination mit dem körper absprechen. was man theoretisch erarbeitet hat kan praktisch aber andere erfordernisse nach sich ziehen...
-sich immer verändern, den körper nicht gewöhnen. leistungen steigern oder verändern. sobald etwas "leicht" geht kann man sich verbessern...
-immer auf seinen körper hören und notfalls auch mal aussetzen wenn man sich nicht fit fühlt.

meine meinung: solange man sich dabei und hinterher wohl fühlt kann man saich auch schön anstrengen. man sollte das aber so handhaben, dass man an dem tag noch was leisten kann und nicht tot ins bett fällt.

ganz wichtig: erholungstage.


Selbstachtung ist: es nicht mehr nötig haben, perfekt zu sein.
(Romana Prinoth Fornwagner, *1960, ital. Archäologin und Prähistorikerin)

http://www.vegan.at.tc
Blog: http://vegszene.com/blog/iveg/
Re: Trainingspläne: worauf kommst es an [Beitrag #5133 ist eine Antwort auf Beitrag #2390] Mo, 27 September 2004 15:52 Zum vorherigen Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Ich hab sowie schon gemerkt das ich die ganzen Trainingspläne vergessen kann. Die richten sich meist an Leute die nur laufen. Und gewissermassen Sportanfänger sind.
Bei mir geht es eigentlich mehr um das laufen selbst, dafür ein Gefühl zu bekommen.
Am Weochenende konnte ich 30 Minuten (nach 4x8) gut durchlaufen.
Ich war danach gut erschöpft aber hatte keinen Muskelkater.
Heute merk ich die Anstrengung noch, d.h, ich hab nicht soviel Kraft wie vor dem Wochenende.
Ich mach deshalb heute erstmal nix.


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