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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239916 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Do, 14 Februar 2008 17:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

wenn ich morgens aufwache und keinen Hunger habe, habe ich abends vorher zu viel gegessen. Bergfex hat da schon Recht, denke ich. Zumindest meiner Erfahrung nach.

kann ich auch bestätigen. EIn leichtes essen am Abend und ich wache mit Hunger auf. Typischer Kandidat: Fisch mit Kartoffeln und Gemüse
Das Gegenteil: Reis mit Falfel und Gemüse. Da bin ich bis nächsten Mittag satt Smile
Im ersten Fall brauche ich dann auch ein ordentliches Frühstück um nicht den ganzen Tag Hunger zu haben. Im letzteren reicht mir erstmal ein Banane um was im Magen zu haben.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239935 ist eine Antwort auf Beitrag #239913] Do, 14 Februar 2008 19:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Da muss ich zustimmen. Gestern abend das Stueck Huhn und den Rotkrautsalat...Um 5 Uhr aufgewacht und Hunger gehabt. Aber noch zu freuh zum aufstehn und lieber noch ne Runde schlafen. Da hab ich das ganze Glass Wasser das auf dem Nachttisch steht ausgetrunken...das hat schnell den Bauch gefuellt und hat mich wie ein Wecker um 7 Uhr geweckt Laughing Um halb acht gabs dann dieses:

Ein Ei, Blattspinat und rote Paprika, Porridge und ein Schusselchen Brombeeren

index.php/fa/12811/0/
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239976 ist eine Antwort auf Beitrag #239935] Do, 14 Februar 2008 20:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Schwimmerin ist gerade offline  Schwimmerin
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oh das seht aber toll und abwechslungsreich aus! lecker.

wenn anka da keine Lust bekommt zu frühstücken, dann weiß ichs auch nicht Smile


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239998 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Do, 14 Februar 2008 22:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
hihihi, mein tipppfehler Freuhstueck...aber ich freu mich auch immer aufs Fruehstueck, sowie auf alle Mahlzeiten.
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #240138 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Fr, 15 Februar 2008 14:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Sieht richtig gesund aus - eben farbenfroh. Aber morgens schon blattspinat und Spiegelei Surprised
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #240225 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Fr, 15 Februar 2008 23:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
In England gabs zum Fruehstuck oefters warme Kippers (geraeucherte Heringe!) Und die Englaender waren damals alle duenn! Was issst man denn sonst noch in England? Broiled Tomatoes , Pilze, baked Beans, Wuerstchen, Spiegeleier, Porridge.
Und seit man auf die lumpigen Zerealien mit blaeulicher Molke zum Fruehstueck umgestiegen ist, und mittags fast food, abends take-out...seither sind die Briten auch aufgegangen wie die Dampfnudeln!
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #240229 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Fr, 15 Februar 2008 23:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

In England gabs zum Fruehstuck oefters warme Kippers (geraeucherte Heringe!) Und die Englaender waren damals alle duenn!

So was esse ich zwar nicht zum Frühstück. aber auch schon am Vormittag und ich bin jetzt auch dünn Smile
Hab ich aber auch schon gemacht als ich noch dick war Wink

Aber selbst der fetteste Fisch ist gar nicht soooo fett. Selbst Fettbückling oder die Makrele haben so gut 20%. Schwank natürlich sehr übers Jahr. Jetzt sind halt sehr mager Sad


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #240453 ist eine Antwort auf Beitrag #240229] Sa, 16 Februar 2008 20:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Vormittag gilt auch noch als Fruehstuck. Wenn ich um 5 Uhr aus dem Bett krabbeln muesste, wuerde ich schreiend vor dem Hering davon laufen. Laughing
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #240678 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] So, 17 Februar 2008 17:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Libelle ist gerade offline  Libelle
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Hallo liebe Anka,

mir geht es ganz genauso wie Dir. Du bist nicht allein. Wink Ich kann den anderen nur beipflichten: Sich Druck zu machen und die perfekte Umsetzung der Pläne zu erwarten, ist langfristig keine gute Idee. Sich davon aber frei zu machen, ist ebenfalls ein schwieriger Prozess.

Bei mir dreht sich eigentlich seit Jahren alles um die gleichen 5-7 kg. Mal verschwinden sie "wie von Zauberhand", weil ich viel Sport mache und nicht zum Überfressen tendiere - dann gibt es wieder Phasen, da ist mir das Thema Figur sowieso völlig schnuppe und dann nehme ich zu. Hinterher ist das Geschrei dann wieder groß, weil ich auf der Waage wieder 5 kg mehr sehe. Dann kommt eine Phase, wo mir ich mir entgegen besseren Wissens wieder Druck machen will, irgendwas erzwingen will, mir Sportpläne mache und überlege, was ich weg lasse...und dann kommt wieder eine Phase, wo es scheinbar wieder von alleine funktioniert mit dem abnehmen.

Allerdings schaffe ich es nicht, daraus dauerhaft Schlüsse zu ziehen oder zur Abwechslung vielleicht einfach zu akzeptieren, dass ich pummelige und schlanke Phasen im Leben habe.

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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #240815 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mo, 18 Februar 2008 08:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Kleine Schreibpause. Ds hatte so seinen Grund: War am Wochenende aus dem Alltag entflohen. Befasste mich mit Goethe und Schiller. War in Weimar. Das lenkte mich mal total ab von allen Problemen. Wau - das tat mir aber gut !
Das hieß aber auch - ein Wochenende ohne Kalorienzählen ! Und das ging . Das tat ebenfalls gut. Ich aß am Hotel Büfett am Morgen zwar bewusst, aber ich aß mich satt. Am Nachmittag sogar ein Stück Kuchen ! Ich weiß gar nicht, wann ich das das letzte Mal so richtig genoss. In einer süßen Kaffee Rösterei in Weimar . Und der Quark Kuchen mit Mandarinen war so lecker !!
Komisch- zu Hause- da traue ich mich kaum zu frühstücken- um auf das Thema zu kommen, und am Wochenende da habe ich das Candellight Dinner abends 22:00 Uhr genossen. ( Zwar genoss ich auch das Hotel Schwimmbad vorher und zog ne halbe Stunde richtig durch, das machte genauso viel Spass !) Ich stieg mit gemischten Gefühlen heute früh auf die Waage, und: ich nahm überhaupt nicht an dem Wochenende zu.
Da diskutieren wir hier über Frühstück- Kalorien zählen , Hunger schieben und und und.
Und dann lebt man ein Wochenende, wo das Essen zur Kultur gehört, aber eben eingebettet in Themen, die mich abgelenkt haben und neue Anstösse zum Nachdenken gab. lenkte ab von den - vielleicht selber produzierten Problemen (? also hausgemachten ?? ) .
Könnte man ja Schlussfolgern: wenn ich in mein Gehirn andere Themen als Frühstück ja oder nein- viel oder wenig - hineinbringe- also Themen wie--- ja und das entscheidet ja jeder selber- dann lenkt das von dem Knurren im Bauch ab.
Weiß ich theoretisch ja doch schon lange !!!!
Aber - und da greift der innere Schweinehund- überwinde ich mich nicht, bin ich zu träge, ist der Berg von Problemen zu groß vor mir und zu nah ...und und und
Also Fazit vom Wochenende: ich versuche, den inneren Schweinehund wieder mehr als meinen Verbündeten zu gewinnen und nicht als jemand, der gegen mich ist .
Wär doch ein guter Vosatz, neben einem Tagebuch,( was ich schon mal in einer Word Datei seit 13.2. führe ). Und frischer Mut ins Handeln und Denken zu bringen. Das wünsche ich allen, denen es seelisch und moralisch nicht so gut ging.


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12.02.08 : 66,0 kg
01.11.08 : 63,5 kg
07.05.10 : 67,4 kg
Ziel: 65,0 kg bis 30.07.10

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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #240829 ist eine Antwort auf Beitrag #240678] Mo, 18 Februar 2008 08:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Pardon- ich übersah glattweg- die Seite zwei mit nachstehenden Beiträgen... Neulingsproblem....

Ich ertappe mich dass es gut zu wissen ist , da ist was nicht defekt im Menschen, weil es nicht das Problem ist- was nur mich betrifft.
Hallo Libelle, also willkommen im Club. Das hilt uns zwar erst mal nicht weiter , oder vielleicht doch ?

Feststellung: in den Phasen des Bewusstwerdens ist dieses Thema nervig und kot..... einen an. Wasser- Oberkante / Oberlippe. Läppische 5 kilo. Andere sagen, Blödsinn, dass ist nicht Übergewicht. Aber ich geh Klettern, da hat man dämliche 5 kilo einfach mit hoch zu ziehen. Zum heulen.
Also müssen wir irgendwelche Schlüsse ziehen: die haben wir doch. Ja . Nur nicht immer. Also müsssen wir ein Rezept finden, wenn es anfängt , bei uns im Gehirn zu bröseln. Um konsequent zu bleiben. oder ?




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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #240833 ist eine Antwort auf Beitrag #239913] Mo, 18 Februar 2008 09:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
federschwinge ist gerade offline  federschwinge
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hm,

kann mich bergfex anschliessen, wenn ich was fruehstuecke (das ist bei mir vor 10 ) bekomm ich gegen mittag (so gegen 14 uhr) hunger.
ess ich nichts in der frueh, bekomm ich gar kein hungergefuehl vor 16 uhr .. dafuer aber dann heftigst und ich merks dann auch am kreislauf.

direkt nachm aufstehn bekomm ich nichts runter, da muss ich ne stunde warten bis ich was runter bekomme und dann ruft meist schon die arbeit ..


aber jetzt hatte ich gerade nen tolles fruehstueck .. selbstgebackenes brot von oma und speck drauf .. auch selbst gemacht *mjam*


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #240874 ist eine Antwort auf Beitrag #240833] Mo, 18 Februar 2008 10:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Klar bekomme ich da Lust zum Frühstücken. Das ist es ja gerade. Mir schmeckt es eben ! Aber Speck Früh- oder Spinat- oder Fisch-
das wird nichts.



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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #247124 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Do, 06 März 2008 17:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Libelle ist gerade offline  Libelle
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Mittlerweile bin ich einen Schritt weiter: weg vom "zwanghaften Essen", hin zu einem entspannteren Essverhalten ohne grundsätzliche Verbote und akribische Pläne.

Ich ÜBE stattdessen, auf mein Hungergefühl und meine echten Gelüste zu achten...essen, wenn ich Hunger habe, dabei so oft wie möglich das, worauf ich in dem Moment Riesenlust habe, aufhören, wenn ich satt bin...und nach wie vor viel, viel Sport.

Pläne und Verbote haben mich langfristig dann doch nie weiter gebracht. Ich versuche es jetzt wieder vom Kopf her.
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #247403 ist eine Antwort auf Beitrag #247124] Fr, 07 März 2008 13:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Ja, so sollte es sein, essen wenn man Hunger hat und aufhören zu essen, genau dann, wenn man satt ist.
In diese Nähe kommt man , finde ich , wenn man sich lange zusammengerissen hat und es stellt sich beim Essen ein merkliches Sättigungsgefühl ein.
Das klappt ja noch.
Dann kommt aber ein Hungergefühl irgendwann. Was denke ich: was , jetzt schon Hunger ? Nein, ist noch früher Vormittag, kannst nicht schon wieder essen.
Oder : Appetit haben, ist in meinen Augen schlimmer als Hunger, weil man dann rumnascht. Das sind doch auch Gelüste ? Klar, etwas Süßes z.B. Okay, Kopfsache: ich nehme mir nur ein kleines Stück Schokolade und genieße das.
(Wenn aber die Sicherung durchbrennt: dann geht eben die ganze Tafel hops.) Ja , ja, bleibt die Frage: was ist die Ursache , dass Sicherungen durchbrennen ................

Und da muss ich in meinem KOPF mir ein Verbot aussprechen: jetzt wird nicht gegessen !!
Früher, in jüngeren Jahren, da konnte man mehr verdrücken, aber jetzt- das belegen doch alle Tabellen, was man mit zunehmenden Alter an Energie nur noch zu sich nehmen darf.
Klar , das muss einem schon im Kopf klar werden.

Ach wenn’s aber nur so einfach wär, und ich diszipliniert wäre , dann wäre ich nach dem Fasten ( mache ich jedes Jahr 1-2 mal um mich auf ein normales Essverhalten zurück zu bringen ) nicht wieder in die alten Gewohnheiten verfallen.

Dein Buch schein gut zu sein, Libelle. Jedenfalls lohnt es sich darüber nachzudenken. Denn die Fallen stellen wir uns immer selber.



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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #247645 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Sa, 08 März 2008 11:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Libelle ist gerade offline  Libelle
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Ich denke, die Ursachen für dieses "Rumfuttern" können unterschiedlich sein.

Wenn man von einer gewissen Diätmentalität geprägt ist, dann haben manche Lebensmittel etwas "verbotenes" und damit verlockendes.

Ein anderer Grund ist, dass man mit Essen oft Emotionen regulieren will. Bei mir sind es eigentlich fast alle starken Emotionen, sei es Frust, Freude oder Langeweile, bei denen mir Essen - scheinbar - weiter hilft. Da hilft nur, auf andere Strategien umzusteigen, sich selbst gut behandeln, andere schöne Dinge tun...
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #248165 ist eine Antwort auf Beitrag #247645] Mo, 10 März 2008 15:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Aber wir sind ja von der Diät –Mentalität geprägt !
Da haben wir uns- nein, das kann ich nur auf mich beziehen- da habe ich mich doch seit Jahren „versaut „ !
Ich kann kein Stück Kuchen essen , ohne schlechtes Gewissen zu haben .
Gut, neuerdings lenke ich ( bemühe mich ) das schlechte Gewissen um und sage mir- he genieß das und lass das Abendbrot ausfallen. Aber Hunger habe ich dann am Abend doch ! Und dann heißt es , Po Backen zusammen – durch, an was anderes denken.
Das ist das eine.
Das andere- ich vertrage z.B. die Emotion wie etwas schönes zu erleben schwer. Dies will ich lieber teilen. Geht das nicht, ertappte ich mich dass ich mir was gutes zu essen oder zu trinken gönnte. Die Strategie müsste dann sein- das Schöne zu malen, zu fotografieren , weiß der Geier wie- nur nicht zu essen. Wenn ich das geschafft habe, bin ich perfekt. Und das werde ich nie sein.
Warum steckt da das Essen auf der Rangliste so hoch ?


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #249273 ist eine Antwort auf Beitrag #248165] Do, 13 März 2008 22:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Schwimmerin ist gerade offline  Schwimmerin
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anka schrieb am Mo, 10 März 2008 15:33


Die Strategie müsste dann sein- das Schöne zu malen, zu fotografieren , weiß der Geier wie- nur nicht zu essen. Wenn ich das geschafft habe, bin ich perfekt. Und das werde ich nie sein.
Warum steckt da das Essen auf der Rangliste so hoch ?



So motiviert wie Du klingst so und so gründlich wie Du Dich mit dem ganzen Kram auseinandersetzt ist es doch perfekt. Du machst genau das richtige.
Mach Dich nocht runter indem Du Dir sagst, daß Du es nicht schaffst.
Klar schaffst Dus!
Warum das essen so einen hohen Stellenwert hat da kommst Du auch noch hinter.
Also mir hat am Anfang geholfen mal eine kurze zeitlang akribisch aufzulisten was ich esse, wann ich esse, was ich dabei fühle. Da wurde ganz deutlich warum bei mir Essen so hohe Priorität hat.

Vielleicht würde Dir das auch nutzen, mal ein oder 2 Wochen solche Aufzeichnungen zu machen?




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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #251633 ist eine Antwort auf Beitrag #249273] Mi, 26 März 2008 15:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Ja , ich schreib schon auf, was ich esse , und ich muss mal hier ein Beispiel aufführen, was mich zum Ostersonntag aus der Fassung brachte:
Da sitzt eine Stiefmutter mir gegenüber, voll mit Giftpfeilen zum Abschuss bereit, ein Vater, der entsetzt ist und heult, und ich versuche beiden zu erklären, dass ich mich niemals in ihr Leben einmischen möchte oder werde.

Ich - weiß gar nicht so recht wie ich nach Hause kam, immer noch geplättet.
Frust pur, kann noch nicht begreifen, wieviel Gift in einem Menschen stecken kann, und kriege einen moralischen, der sich gewaschen hat.
Prompt : ich esse zu viel, ich trinke zu viel.
Die Person, die das auslöste, ist vielleicht oben drauf- und da geschminkt und immer gut angezogen, perfekte Frisur und auf Image stets bedacht- die hat mit soetwas kein Problem.

Was tickt da anders ?

Essen als Ersatz ... da haben wir wieder das Buch von Libelle.

Umkehrschluss in diesem Falle: Giftpfeile als Ersatz zum Essen
ich aber >>>essen als Ersatz eine Familie kitten zu wollen, jedenfalfs der Versuch dazu
Da müsste man doch allen niedrigen Beweggründen eines Menschen erhaben sein - bin ich aber nicht.
Also, Depriphase.
ich hätte es wissen müssen, mich einstellen sollen, nach Hause gehen und erhobenen Hauptes über den Dingen stehen müssen.
Ich aß ohne zu merken, dass ich satt werde.
Also, da funktioniert was nicht.

Und zur Zeit baue ich mich ja wieder auf.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #252114 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Sa, 29 März 2008 12:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Libelle ist gerade offline  Libelle
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Zitat:

Warum steckt da das Essen auf der Rangliste so hoch ?


Ich denke, weil man das teilweise so anerzogen bekam. Schon Babies bekommen einen Keks in den Mund gestopft, wenn sie schreien. Und sei schön brav, dann gibts noch ein Eis. Mein Kinderarzt hat mir Gummibärchen in den Mund gestopft, wenn ich beim Fiebermessen geweint habe. Wenn ich den Teller aufgegessen habe, gabs auch Nachtisch. Und wenn es was zu feiern gab, hieß das, sich auch schön zu überfressen. Wink Sich was zu essen in den Mund zu schieben, ist in so vielen Fällen eine einfache und schnelle Lösung, um sich positive Gefühle zu verschaffen oder diese noch zu verstärken. Essen als Ersatz zum einen - aber auch Essen als Standardreaktion auf fast alles. So ist es bei mir - mal mehr und mal weniger.
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #252123 ist eine Antwort auf Beitrag #252114] Sa, 29 März 2008 13:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bergfex
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Und: seien wir uns mal ehrlich: Das Essen IST ja auch auf der Rangliste ganz hoch oben - und das ist höchst lebensverlängernd.

Bei all unserem Affentanz ums wenige/richtige/gesunde/biodynamousw Essen vergessen wir dieses nicht unwichtige Detail ganz gern. Das fällt einem erst wirklich auf, wenn man tatsächlich KEIN Essen hat, auch nicht um die Ecke verfügbar. Was den meisten Ersteweltlern heutzutage ja zum Glück (oder leider?) ihr Leben lang nicht passiert. Es würde die normale, gesunde und natürliche Einstellung zur Nahrung stark beeinflussen. Wink



Höchststand 2001: 97 kg

Februar 2002: 94 kg
September 2002: 75 kg

Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #252218 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] So, 30 März 2008 12:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Libelle ist gerade offline  Libelle
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...da bin ich ganz bei Dir! Essen ist Leben. Das wird oft vergessen. Essen ist auch Genuss, natürlich. Essen ist eine schöne Seite des Lebens, aber der Umgang mit der ständigen Verfügbarkeit ist in beide Richtungen etwas krankhaft geworden. Ich sehe das echt (klingt so dramatisch) als gesellschaftliches Problem, als eine Art Gesellschafts-Neurose.

Die wirklich "Natürlich-Schlanken" gibt es auch fast nicht mehr. Die, die einfach essen (und dabei auch genießen!), aber eben nicht zu viel und nicht zu wenig.

Ich kenne auch einige Schlanke, die das mit dem Hungergefühl zwar raus haben, sich aber trotzdem wegen der Zusammensetzung der Ernährung stressen und auch nicht mehr ohne schlechtes Gewissen manche Dinge essen können. Essen ist oft ein ständiges Thema. Besonders bei Frauen allerdings.
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #252262 ist eine Antwort auf Beitrag #252218] So, 30 März 2008 17:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bergfex
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Also ich finde nicht, dass es dramatisch klingt. Da hast du ganz recht - Essen IST bei uns ein gesellschaftliches Problem.
Weil viele Menschen eben nicht mit sich im Einklang stehen, geistig und körperlich zu viel bzw. zu wenig (also schlichtweg unausgewogen) überlastet sind, alle möglichen psychischen Probleme kriegen und die mit dem für viele Naheliegendsten kompensieren: Essen bis zum Umfallen oder Selbstdisziplinierung durch Nichtessen bis zum Umfallen.

Ich denke mir oft, wenn ich zB sehe, in welchen pubertären Nöten, Launen und Problemen meine Tochter wieder mal steckt: Wäre sie die Angehörige eines Naturvolkes in irgendeinem Busch oder Dschungel, hätte sie a) gar keine Zeit so viele Flausen zu entwickeln, b) könnte sich nicht in irre machende PC-Welten aus der Realität flüchten und c) hat man halt für die schwieirgen Übergangszeiten irgendwelche Initiationsrituale, wo die Leute allein hinausgeschickt werden und sich bewähren müssen(und nicht die Eltern als Kampfpartner brauchen Wink ). Diese ganzen pubertären Irrwege, die wahrscheinlich für die meisten späteren "Psychotherapie-Karrieren" die Basis sind, fallen flach, wenn die Leute entsprechende Herausforderungen haben, vom Lebensalltag maßvoll ausgelastet und sozial integriert sind.



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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #252781 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mi, 02 April 2008 21:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Christina12 ist gerade offline  Christina12
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Hallo Anka,

vielleicht suchst Du über das Essen Glückshormone?


Neben all dem Diskutiertem hier (für mich auch rasend interessant) mal ne weitere Idee, die ich für mich die Tage aufgreifen werde:

eine Notfall-Liste für Essanfälle auf der ich Alternativen für mich aufführe, die nichts mit Essen zu tun haben bzw. nicht mit übermäßigen Essen und mich entspannen und/ oder glücklicher machen. Sprich ne "Lust- und Freude-Liste". Da kann wirklich alles drauf stehen, sogar wenn es was ist, was andere wunderlich fänden *grins*

Das Problem bei "mieser-Tag-Esserei" ist, dass man oft nicht weg kommt von den eingefahrenen Mustern, wenn man nicht vorher schon Alternativen hat oder es kostet viel Kraft. Ich hab in anderen Bereichen bissi Erfahrung mit, insofern wird mir die Liste selbst wohl weniger schwer fallen. ich kleb sie mir an den Kühlschrank *grins*


Vielleicht ist das ja auch was für Dich: mal zu gucken, was Dir Freude, Entlastung und Entspannung geben könnte. Ist halt wichtig, wenn man das dann probiert, auch mit dem Bewusstsein dabei zu sein und wahrzunehmen, dass es entlastet oder vielleicht eben auch nicht. Mir hat das in vielen Dingen schon geholfen, bewusstere und bessere Entscheidungen treffen zu können, nur auf das Essen hab ich es noch nicht so zielgerichtet angewandt (meine letzte Hürde, glaube ich fast). Was ich für mich gerade herausfinde, ist, dass ich meine Essgelüste etwas kanalisieren kann, wenn ich mir Gedanken über Rezepte mache, die ich an dem Tag kochen will (kann auch was kleines sein). Das sind eben Luxus-Zeiten und ich koch ja gern und bin auch gern kreativ. Wenn ich das mache, brauch ich nicht stopfen. Meistens. Smile


Also... Glückshormone entstehen bei mir durch Bewegung, vor allem Spaßbewegung (für mich Tanzen, manchmal aber auch "Schattenboxen"), Malen, Singen, Fotografieren, schönes Bad, Verwöhnmomente. Entlastung durch bewusste Zeiten, in denen ich mich gezielt mit einem Problem auseinandersetze (Frustzeiten, Grübelzeiten, Trauerzeiten). Da ich derzeit viel Trauer zu verarbeiten habe, läuft es eher anders herum, also bewusste Froh-Zeiten, bewusste Pausenzeiten, bewusste Abwechslungszeiten etc. Immer besser so herum anzufangen, wo der Widerstand am geringsten ist und dann weiter aufzubauen.


Vielleicht hilft Dir das ja auch.

Viele Grüße, Uluru


Essen ist Meditation.


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[Aktualisiert am: Mi, 02 April 2008 21:40]

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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #253240 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] So, 06 April 2008 14:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
lori
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Hallo Uluru,

das ist eine super Idee! (Applaus) Smile


liebe Grüße Lori
Es gibt Leistung ohne Erfolg, aber es gibt kein Erfolg ohne Leistung
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #253468 ist eine Antwort auf Beitrag #253240] Mo, 07 April 2008 15:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Bin z.Z, bissel im Stress- deshalb nur ganz kurz:
In meinem Freundeskreis haben wir jetzt alle einen ach so runden Geburtstag. Da sieht man Leute wieder , aus der Schul und Kinderzeit. Interressant !! . Die Kinder groß, die Enkel teils schon da.
Da gibt es ganz unterschiedliche Zeichen:
Aktive Leute, schlank, mit Interessen , voll im Beruf, mit Leib und Seele im Leben- und glücklich ( mit 50 weiß man , dass die Sonne nicht immer scheinen kann, aber der Grundwert Glück ist vorhanden ), die strahlen , ja , die hatten eine positive Ausstrahlung auch auf mich.
Und da ist Essen ganz wichtig. Essen wie Kultur, Essen auch als Höhepunkt, Essen zur Verständigung ( Familie ) .

Und dann das Gegenteil: Frust, Ärger, selbst auferlegte Verbote, Rückschläge, Trauer, Misserfolge- da gibt es doch Phasen, da scheint es nichts anderes als dies zu geben.

>>> Das haben die aktiven Leute auch, aber die verkraften das besser, vor allem wenn man in einer intakten Beziehung lebt und Hilfe hat wenn man sagt , dass man die auch braucht <<<

Naja, ist alles ziemlich komplex.

Will sagen: dieses nicht funktionieren ist doch sich viel zu sehr befassen mit dem Essen. Habe ich das in meinem Kopf als Muster abgespeichert, ständig zum Kühlschrank zu gehen, ein Bier zu nehmen oder ä., lebe also ich nach dem Muster.

Um auf ein anderes Muster zu kommen, finde ich die Idee mit der Liste nicht schlecht.
Essen ist für die weniger glücklichen wirklich ein Ersatz dies und als Muster eingebrannt.

Allerdings - so habe ich auch festgestellt- braucht man Energie um andere Muster aufzuspüren ( das geht ja noch )einzuführen ( das ist schon schwieriger und durchzuhalten ( ganz schwer).

Ich lese das Buch - Essen als Ersatz: da gibts einen Satz:
>>>>>es gibt gar nicht so viele Lebensmittel- um meinen Kiummer zu stillen >>>>>>>>>>>> Seitdem denke ich darüber nach , wenn ich wieder mal deprimiert irgendwo in der Ecke steh und denke , jetzt könntest du am liebsten sonst was essen>>>>>>>>>
Ja, essen , weil man da wenigstens >> glücklich >> ist.

Also die Iddee mit der Liste werde ich aufgreifen !!


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #253485 ist eine Antwort auf Beitrag #253468] Mo, 07 April 2008 16:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
lori
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Hallo Anka,

hast du schon mal daran gedacht, dich einfach (im Geist) auf die andere Seite zustellen, wie du wohl aussehen würdest, so zufrieden, lächelnd mit einer tollen Ausstrahlung. Übe es ruhig mal vor dem Spiegel und morgen setzt du den ganzen Tag(wenn es angebracht ist Very Happy ) ein Lächeln auf. Lächel mal fremde Menschen an, du wirst eine tolle Erfahrung dabei machen und dich unter Garantie gut fühlen.
Viel Spaß Smile


liebe Grüße Lori
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #253640 ist eine Antwort auf Beitrag #253485] Di, 08 April 2008 09:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Hallo Lori,
Im Geist auf die andere Seite zu stellen . Ja wenn ich die Augen zu mache und die Personen im Geist vor mir sehe - dann geht das. Ich muss jetzt noch üben- die Augen auf zu machen.
Fremde Leute anlächeln. Das fällt mir dann doch bissel schwer.
Also das Gesicht zur Faust geballt- der Typ bin ich ja nicht, auf Leute drauf zu gehen, das kann ich ohne weiteres, und zickig oder unfreundlich schätze ich mich ja auch nicht ein.
Aber wildfremde Leute anlächeln- das muss ich mal ausprobieren.

Ich glaube, dass übe ich heute Abend erst einmal vor dem Spiegel. Hoffentlich geht das nicht schief- denn das Lächeln muss ja von innen kommen.Sonst wird es doch zum >>GRINSEN >>.

Du meinst, damit das Selbstbewußtsein zu stärken ? Unabhängig von Deiner Antwort habe ich heute Früh gedacht: dieser blöde, garue Alltagstrott<< nix da mit Hosen, ich zieh Rock an und außerdem kann ich mal das Schminkzeug benutzen und nicht nur zu den großen Feiern <<dezent<< zu Schminken . Passt ja irgendwie zu Deinem Vorschlag.
Verrate mir Deine Erfahrung nicht, ich probier es selber aus.
Danke für Deinen Beitrag !
Liebe Grüße von Anka





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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #253740 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Di, 08 April 2008 12:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Christina12 ist gerade offline  Christina12
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Liebe Anka,


>>> Das haben die aktiven Leute auch, aber die verkraften das besser, vor allem wenn man in einer intakten Beziehung lebt und Hilfe hat wenn man sagt , dass man die auch braucht <<<


Das ist, was die Psychologen Resilienzfaktoren nennt, also alles an Möglichkeiten im Innen wie im Außen, was dazu beiträgt (psychisch) gesund zu bleiben = Widerstandsfaktoren.


Ich find das super wichtig, was Du geschrieben hast. Das bestätigt mich noch mal sehr darin, auf dem richtigen Weg zu sein. Du schreibst, es ist so schwierig, neue Dinge zu finden, sie einzuführen und durchzuhalten. Meine Erfahrung dazu ist folgende:

was mich hindert, mich damit zu beschäftigen ist mein Widerstand, mich gut zu fühlen, gut udn freundlich für mich zu sorgen, etwas zu verändern. Ich gaukle mir vor, es wäre alles eine Heidenarbeit und dann werde ich ohnehin versagen, weil das so viel Kraft kostet und außerdem keinen Spaß macht.

Dieses Programm lief sehr lange, auch weil ich wirklcih wenig Kraft zur Verfügung habe und immer mein Spaßprogramm vom Disziplin- und Wandlungsprogramm getrennt habe. Da kann man auf Dauer ja nur scheitern.


Deswegen mach ich es inzwischen anders. Ich hab begriffen, wie Du, dass ich Schwierigkeiten habe/ hatte, auf eigene Ideen für Ersatz zu kommen. Deswegen hole ich mir diese Ideen von außen und schaue, was andere so tun, um sich wohl zu fühlen. Dann wird probiert, was zu mir passt. Und ich überlege, was ich früher so alles getan habe, was mir Spaß gebracht hat. Kennst Du das Genusstraining? Da kann man prima Anregungen bekommen. Gibt's sicher im Netz Infos zu.

Ein wenig dranbleiben muss man anfangs schon, weil gelernt werden will, dass es einem wirklich gut tut. Bis der Groschen bei mir richtig tief gefallen ist, hat das etwa ein halbes Jahr gedauert. Bis dahin musste ich mir immer wieder sagen, dass es meine Vorstellung ist, es sei anstrengend oder doof, aber: hei, ich probier das jetzt trotzdem mal, ich kann ja aufhören und was anderes tun.

So gucke ich in beide Richtungen, setze nicht nur ein Stoppschild mit dem: "was passiert denn, wenn du dich nicht veränderst", sondern auch: "hei, was könnte das denn bringen, wenn du das jetzt mal ausprobierst? was hättest du denn zu verlieren, wenn du das machst?" Smile


Wichtig für mich ist, dass ich "Soll-Muss-Programme" drastisch reduziere. Ich hab im Alltag genug Dinge, die ich erfüllen muss, ohne daran richtig Spaß zu haben. Inzwischen hab ich begriffen, dass ich noch lange krank sein werde. Wenn ich jetzt darauf warte, dass es irgendwann besser wird, ist das Leben vielleicht schon vorbei. Immerhin weiß niemand, was morgen ist. Also will ich JETZT Spaß.

Seit ich das für mich entschieden habe, mach ich mich immer konsequenter auf, etwas zu verbessern. Ein paar Beispiele:
ich hab Appetit auf Schoki? OK. Muss das jetzt sein oder würde es mir auch gut tun, wenn ich zum Beispiel mir ein leckeres Apfelmus mit Zimt koche. JA. Na dann ran! Smile
ich muss putzen... : Musik an und mitsingen. Oder ein Hörspiel hören.
ich brauch Bewegung. Ich kann aber nicht so viel raus und mein Körper streikt. Ich würde doch so gern mal wieder... was tun? TANZEN. Wie kann ich das tun, ohne dass es weh tut. Hei, wer hat gesagt, man kann nicht auch im Sitzen tanzen. Einfach im Rhythmus der Musik sich bewegen.
ich hab Heißhunger und Frust, Blick in den Kühlschrank? Mich fragen: was ist los? Bin ich traurig und oder wütend? Wütend. Ok... was tun, wenn nicht essen, nur mal ein Gedankenspiel, was würde ich noch tun wollen, wenn ich ganz frei wäre... ha! Wild herummalen ohne Grenzen. Also Zeichenblock raus, Plakafarbe raus und dann Rumschmieren was das Zeugs hält (muss hinterher aber sauber machen Smile ).

Es ist viel ein "was-wäre-wenn-Spiel", sich also fragen, wenn man diese Alternative nicht hat, was wäre die nächste, die Spaß bringen würde. Oder wenn man Widerstände hat, was wäre wenn die mal kurz nicht da wären. Dann einfach aufgreifen, was als erstes in den Sinn kommt.

Braucht auch etwas Übung, aber es geht. Ist so wichtig, nicht nur Verbote auszusprechen, ohne Alternativen zu haben, das macht nämlich nur wütend. Smile Mich jedenfalls.


Lieben Gruß, Uluru


Essen ist Meditation.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #253767 ist eine Antwort auf Beitrag #253740] Di, 08 April 2008 15:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Danke, Uluru, für Deinen tiefen Zeilen.
jetzt nur ganz kurz, weil ich eigentlich arbeiten sollte.
Hast Du das allein geschafft , so zu denken und letztlich zu handeln ? Egal wie, schön dass Du es tust, schön dass Du die Kraft hast.
Aus Deinen Zeilen und Zwischenzeilen lese ich ein tiefes gesundheitliches Problem, der Grund auch immer, der Dir vielleicht den Anstoß kam, über vieles so zu denken. Was immer es auch sei, ich wünsche Dir viel , viel Kraft positiv zu denken und letztlich eine Mischung aus Optimist und Realist zu sein und zu bleiben.
Ich muss das noch mal heute Abend in Ruhe verdauen und durchlesen, war mir nur ein Bedürfnis, Dir gleich zu schreiben.
Bis dahin liebe Grüße von Anka , die jetzt noch arbeiten muss.....


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #253774 ist eine Antwort auf Beitrag #253767] Di, 08 April 2008 15:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Nur noch mal kurz :
Kannst Du erklären wie Du das meinst :
Zitat:


Dieses Programm lief sehr lange, auch weil ich wirklich wenig Kraft zur Verfügung habe und immer mein Spaßprogramm vom Disziplin- und Wandlungsprogramm getrennt habe. Da kann man auf Dauer ja nur scheitern.



Ich meine wie Du meinst das Spaßprogramm vom Disziplin- und Wandlungsprogramm zu trennen.

In meinen Augen ist das doch ein PAKET.

Wenn Sport oder Malen oder oder keinen Spaß macht , um mich von negativen Eigenschaften oder Problemen ( z.B. Unordnung; Fressanfälle, Depressionen , Rauchen- ach weiß ich was noch )abzuhalten - wirds doch noch schlimmer.
Wobei Spaß auch zweierlei ist ! ?



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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #254170 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Do, 10 April 2008 08:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Christina12 ist gerade offline  Christina12
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Liebe Anka,

lieben Dank für die guten Wünsche, die kann ich gut gebrauchen!

Zu Deiner Frage zur Trennung von Spaß- und Pflichtprogrammen: ich hoffe, ich treffe den Punkt! Smile


Diese Sache mit dem "Durchhalten müssen" im Sport kann ich mir so nicht erlauben, weil ich einfach zu viel durchhalten muss und meine Zeit (von der Kraft her) am Tag nicht ausreicht, irgendwo anders mit Spaß zu kompensieren. Deswegen denke ich um und versuche möglichst viel in einem Zeitpaket so unterzubringen, dass ich ein Maximum an Spaß und ein Minimum an Stress habe - genau in der Reihenfolge. Früher hätte ich wegen der größeren Zeittoleranz fast automatisch "Unspaß" in kauf genommen. Das ist idiotisch.


Bei der Ernährung liefen bei mir früher in Fettschrift bei jeder Ernährungsumstellung als erstes (!) solche Sätze durch den Kopf: "Du MUSST weniger Süßes essen", "Das SOLLTEST du jetzt besser nicht kaufen"... tu dies, tu jenes, lass dieses und jenes. Ich hatte all die Regeln vor Augen: jedes Mal wenn ich am Kühlschrank stand, jedes Mal wenn ich gekocht habe, jedes Mal wenn ich einkaufen ging... im Kopf war immer nur das "muss", obwohl ich Spaß wollte. Ich hab mir dann zwischendurch was gegönnt, eben mit diesen Regeln was besonders leckeres gegönnt oder mal ne Ausnahme machen. Zwischendurch war dann maximal 1x pro Tag, der Rest lief unter: irgendwie muss das jetzt... der Spaß war für das Besondere aufgehoben, nicht für die Regel, nicht für die Alltäglichkeit.


Ich begreif das für mich zunehmend anders. Kochen und Essen ist Luxus, es ist eine Zeit am Tag, wo ich eingeladen bin, mir Köstlichkeiten dieser Welt einzuverleiben Smile Es ist eine Zeit, in der ich meine Kreativität entdecke und eine Chance auf ganz neue Aromen habe. Es ist ein wenig, wie früher in der Sandkiste: bitte mal hier noch etwas Zuckersand und da hätte ich gern noch etwas von dem Matsch. *grins*. Man nimmt, was man hat und erzeugt mit Fantasie ein Maximum an Vielfalt und Spaß (wie gut, dass der Inhalt meiner Vorratsdosen nicht aus Sand besteht).

Essen ist eben doch Kultur. Für mich Smile




Was meinst Du eigentlich mit "spaß ist zweierlei"?


Essen ist Meditation.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #254540 ist eine Antwort auf Beitrag #254170] Fr, 11 April 2008 19:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Spass- so wie Du schreibst ist die Verbindung- eine Annehmlichkeit , einen Luxus und sich wohl fühlen und genießen. Das ist voll okay.

Der negative Tatsch beim - zweierlei Spass - viele wollen eine Spaß- Gesellschaft. Das merke ich bei vielen Jüngeren- ich will niemandenden zu nahe treten. der Apres Ski- ein blöder Spaß , wenn er ausartet !! Extesie in der Disko, wenn möglich 48 h ...- ein blöder Spaß.... Andere mobben- aus Spaß--- ein dämliches Spiel..........Das Fernsehprogramm - ein fragwürdiger Spassfaktor....Geisterfahrer auf Autobahnen ............ Holzklötze von Autobahnbrücken aus Spaß schmeißen........die müssten sofort eingeknastet werden.... da sind in meinen Augen ganz schlimme Späße, nur leider ist die Moral in der Gesellschaft ganz schön weit im Keller, aber das ist ein anderes Thema.


Naja, und der ganze Tag besteht doch - jedenfalls in der Woche- aus Pflichten. Ich muss, es wird erwartet, der Termin drängt, und dann - du schreibst dazu " Unspaß" naja, es ist die Pflicht. Und nach der Pflicht kommt die Kür, die Zeit nach der Arbeit.
Aber selbst da, gespickt mit Pflichtübungen kommt die Gefahr- das Essen als Ersatz für etwas zu bewerten, was eigentlich an der Stelle des Essens stehen könnte.
Ist ein bissel die Kunst des genussvollen Lebens.
Ach - ich habe jetzt auch im Internet mal nach : Genusstraining geschaut.
Das müsste man so machen, ja , ja, und der Alltag, wie sieht der aus, eben ganz anders.Aber gut, mal wieder sich das durch zu lesen.
Und fremde Leute habe ich auch angelacht- das muss ich ein ander mal berichten. Ganz unterschiedliche Reaktionen meines Gegenüber, und auch bei mir- geht gar nicht, jeden anzulächeln. Die Gesichter, wo die Mundwinkel eh schon nach untern hängen , oder wo die Chemie nicht stimmt, sieht schon aus wie Stinkestiefel z.B. ,die kann ich gar nicht anlächeln.Da bleibt das Lächeln im Halse stecken.

Nein, ich will jetzt ins Fitness, ein ander mal mehr.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #254552 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Fr, 11 April 2008 21:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Christina12 ist gerade offline  Christina12
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Hallo Anka,

Zitat:

Und nach der Pflicht kommt die Kür, die Zeit nach der Arbeit.


Ja, manchmal ist das so. Ich hab für mich halt festgestellt, dass ich an diesem Empfinden Rütteln kann. Mein Tag war von oben bis unten voll mit Pflichtprogrammen und weil ich so wenig Kraft udn Zeit hatte, blieb für ein "danach" nichts übrig. Daher meine Worte dazu. Wenn ich jetzt zum Beispiel lernen muss, dann mach ich mir das so lustig und angenehm wie möglich. Früher hab ich nur gelernt.

Jede Veränderung braucht Zeit... und einen Anfang und einen nächsten Schritt und dann noch einen Schritt usw. *grins* Genuss braucht keine Zeit, die ich nicht habe. 1 Minute morgens einfließen zu lassen, um den Sonnenaufgang anzusehen oder 1 Minute im Büro zu nehmen um die Augen zu schließen und tief durchzuatmen... das ist das allerschwerste für mich daran: dass es so alltäglich ist und nicht außergewöhnlich sein muss. Aber das ist auch coooooooool, weil 1 Minute oder auch nur 20 sec mir Kraft für Stunden geben können. Manchmal Smile

aber ich will dich nicht belehren. Probier einfach aus, was für Dich passt und wie Dein Weg ist.

Viele Grüße, Uluru



Essen ist Meditation.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #254672 ist eine Antwort auf Beitrag #254552] Sa, 12 April 2008 14:37 Zum vorherigen Beitrag gehen
Schwimmerin ist gerade offline  Schwimmerin
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Ha! Genau so mach ich das auch. Ichg verschiebe den "Spaß" oder den "Genuß" - egal wie mans nennt - nicht mehr auf 'später' / 'danach'. Sondern der ist Teil meines ganz normalen Tagesprogramms. Z.B. mag ich morgens noch ein bißchen Radio hören, nach dem Frühstück.

Früher hab ich so kalkuliert daß ich das nicht mache, das Rdio hören, dafür länger ausschlafe (ich hatte ständig Schlafmangel) und mir statt morgens 10 Min Radio, abends TV Glotzen im Exzess angetan hab. Schön war das nicht.


Das Schwierige ist herauszufinden, was man wirklich will. Das ist immer noch meine Hauptaufgabe - ein paar sachen habe ich schon gefunden.

Ich mag morgens ein bißchen Radio hören.
Ich mag auf der Arbeit nicht Wasser, sondern ausgefallene Teesorten ("Dattel-Feige" usw - Ihr wißt schon..es gibt da die verrücktesten Sorten Wink ) trinken.
Ich mag zum Duschen besonders ausgefallene Duschgelsorten.
Ich mag beim Schreiben mit einem Kugelschreiber eine dicke Papierunterlage im Büro.
Ich mag nicht direkt von der Arbeit nach Hause oder zu einem Treffen mit einer Freundin zu gehen, sondern genieße es erst noch eine Stunde lang durch die Läden zu bummeln.
Ich mag kirschroten Nagellack statt lila oder schwarz Smile
Ich mag statt fester Seife die Honig-Milch-Flüssigseife von Palmolive (früher hab ich gedacht ich bin toll wenn ich ein paar cent spare und ein festes Stück einer Billigseife kaufe - heute mach ich mir die kleine Freude Smile




mein Tagebuch - Jeden Tag 1 Kilo

Meine vierte 50er Schwimmkarte:
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Zwischenziel bis September 2009:
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[Aktualisiert am: Sa, 12 April 2008 14:40]

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