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Startseite » Gesundheit, Ernährung, Fitness » Abnehm Talk » Ist es normal, "viel" abzunehmen wenn man trauert?
Ist es normal, "viel" abzunehmen wenn man trauert? [Beitrag #287041] Sa, 09 August 2008 15:23 Zum nächsten Beitrag gehen
Charline ist gerade offline  Charline
Beiträge: 3
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Embarassed am mittwoch ist ein sehr guter freund von mir durch einen tragischen unfall ums leben gekommen.. das ist jetzt also 3 tage her, ich weiß es seit 2 tagen.. Die ganze Sache zieht mich auch sehr runter..
in den zwei tagen hab ich ungefär 2 kg abgenommen.. ist das normal?


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Re: Ist es normal, "viel" abzunehmen wenn man trauert? [Beitrag #287042 ist eine Antwort auf Beitrag #287041] Sa, 09 August 2008 15:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Duzer ist gerade offline  Duzer
Beiträge: 26
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Junior Member

hmm also es ist warscheinlich weil du denk ich auch net viel hunger hast als mein opa gestorben ist war das bei mir auch so das ich kaum gegessen habe da hat man andere sachen im kopf die einen bewegen du solltest aber lieber normal essen oder so wie du deine diät gemacht hast und leider ist es so das jeder einmal von uns gehen muss
Re: Ist es normal, "viel" abzunehmen wenn man trauert? [Beitrag #287056 ist eine Antwort auf Beitrag #287042] Sa, 09 August 2008 17:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Laufmeter ist gerade offline  Laufmeter
Beiträge: 13689
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Senior Member
Wenn Du keinen Bissen runterkriegst: ja, ist normal.

Auch, wenn es Dir sehr schlecht geht und dieser Freund viel zu früh diese Welt verlassen mußte: DEIN Leben geht weiter. Klingt jetzt vielleicht seltsam und für Dich ist für eine kurze Zeit die Welt quasi stehengeblieben. Akzeptiere den Tod. Frag nicht nach dem Warum. Es gibt keines. Es gibt nur ein "Es ist so."
Versuche, auch wenn es schwer fällt, Dich wieder auf Dich selbst zu konzentrieren. Versuche, ein wenig zu essen, auch wenn der Hunger nicht so groß ist. Trink viel, das ist auch wichtig. Mein Arzt hat mal zu mir gesagt: wer viel weint, muß auch viel trinken.
Solltest Du den Tod Deines Freundes nicht verarbeiten können, scheue Dich nicht davor, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das heißt nicht, daß Du verrückt bist. Aber es kann Dir helfen, Deine Gedanken und Gefühle zu ordnen.



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Re: Ist es normal, "viel" abzunehmen wenn man trauert? [Beitrag #287177 ist eine Antwort auf Beitrag #287042] So, 10 August 2008 15:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Charline ist gerade offline  Charline
Beiträge: 3
Registriert: Juli 2008
Junior Member
Ich frage aber nach dem "warum".. es ist einfach so.. ich kann nix ändern.. es geht mir dreckig..
Es war nicht mal seine schuld.. So wie es aussieht war es fahrlässige tötung von seinen mitarbeitern...
Und es zieht mich noch mehr runter, dass ich nicht zur beerdigung kann, da ich morgen auf ne neue schule komme und ich dort sein muss und das ist zur selben zeit


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Re: Ist es normal, "viel" abzunehmen wenn man trauert? [Beitrag #287227 ist eine Antwort auf Beitrag #287177] So, 10 August 2008 19:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Laufmeter ist gerade offline  Laufmeter
Beiträge: 13689
Registriert: Juli 2008
Ort: Wien
Senior Member
Es ist natürlich schlimm, daß Du nicht zur Beerdigung gehen kannst. Auch wenn es traurig ist, ist es doch ein Abschied nehmen können. Du mußt zur Schule, das ist nun mal so. Aber Du kannst Dich auch so von ihm verabschieden. Zünde eine Kerze für ihn an, erinnere Dich an die Zeit, die Ihr gemeinsam verbracht hat und dann verabschiede ihn. Sag ihm, daß die Zeit mit ihm schön war und wertvoll für Dich und daß Du ihn nicht vergessen wirst. Feiere dieses Ritual wie es sich für Dich richtig anfühlt. Wenn Du willst, auch mit weiteren Freunden.

Vielleicht kann Dir das etwas helfen. Es wird auch noch sehr lang weh tun. Natürlich geht es Dir schlecht. Du darfst trauern. Du sollst auch trauern. Aber Dein Freund wäre sicher traurig darüber, wenn Du Dein eigenes Leben vernachlässigst.



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Re: Ist es normal, "viel" abzunehmen wenn man trauert? [Beitrag #287380 ist eine Antwort auf Beitrag #287227] Mo, 11 August 2008 16:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
NTFMaeuschen ist gerade offline  NTFMaeuschen
Beiträge: 1196
Registriert: September 2004
Ort: Nürnberg
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Du kannst Deinem Freund auch einen Abschiedsbrief schreiben.

Ich hatte damals bei meinem Papa sogar eine In Memorium - Website eingerichtet. Während man das schreibt und sich das nochmal durchliest heult man sich meist nochmals richtig aus. Danach ist das Gefühl zwar nicht weg, aber es wird besser.

Habe damals auch nix essen können, nach zwei tagen mal nen Teller Suppe oder so. Dementsprechend Kilos habe ich verloren. Gesund ist das aber auf keinen Fall.

Das "Warum" kann Dir leider niemand erklären. Es macht auch leider keinen Sinn danach zu suchen.
Ich bin mittlerweile der Meinung, dass eh alles vorbestimmt ist.
Nach solchen schlimmen Erfahrungen fängt man an, zumindest ich, doch an Übernatürliches zu glauben ...

Ich wünsch Dir alles Gute
und glaub mir, es wird besser ....


Liebe Grüße,
Dani



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"Langsam aber sicher zum Ziel"
Re: Ist es normal, "viel" abzunehmen wenn man trauert? [Beitrag #287838 ist eine Antwort auf Beitrag #287041] Mi, 13 August 2008 15:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
simsa ist gerade offline  simsa
Beiträge: 8477
Registriert: Januar 2006
Ort: bei Bremen
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Ich finde die Idee von Dani richtig gut. So kannst Du noch mal alles verarbeiten.

Zum Abnehmen.... Ich denke da gibt es zwei Arten von Menschen. Die einen können einfach nichts mehr essen, wenn sie traurig sind bzw. Probleme haben und die andere Sorte (zu der gehöre ich Embarassed ) stopft alles in sich rein, was so zwischen die Finger kommt.


Liebe Grüße
Corinna

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Ich lese gerade "Gletschergrab" von Arnaldur Indridason
Re: Ist es normal, "viel" abzunehmen wenn man trauert? [Beitrag #315773 ist eine Antwort auf Beitrag #287041] Fr, 02 Januar 2009 08:10 Zum vorherigen Beitrag gehen
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
Senior Member
Hallo!

Ich denke, emotionalen Prozessen sollte man Vorrang gewähren.

Das es dabei auch körperliche Veränderungen gibt, ist normal.

Wenn der emotionale Prozess dann abgeschlossen ist, so ist meine Erfahrung, gibt sich das dann wieder.

Das kriegt man dann schon wieder in den Griff.

Liebe Grüße

Gerhard



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