|
Startseite » Motivationsschub! » Öffentliche Tagebücher » reality-reiki´s Tagebuch
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #319493 ist eine Antwort auf Beitrag #319356] |
Di, 20 Januar 2009 17:18   |
 |
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo!
Alles wieder weg!
War, ich habe es gemerkt, irgendwie ein inneres Hindernis, der seelische Berg, den ich heute morgen vor mir sah.
Er ist erklommen.
Und ich bin drüber hinweg und alle haben heute mitgemacht. Es ist total entspannt.
Ich habe das schon in einem anderen Threat beschrieben.
Ich möchte mich nicht wiederholen, es nutzt nicht viel sich an dem Geschriebenen festzuhalten, es ist alles flüchtig.
Emotionen und Gedanken, selbst körperliche Leiden sind flüchtig.
Der Beitrag, wenn den einer lesen will:
http://gesuender-abnehmen.com/index.php/m/319310/4840/#msg_3 19310
Bin nun ziemlich müde. Bin heute auf der Arbeit fast eingeschlafen.
Es war fast nichts zu tun, morgen wird es vielleicht auch nicht besser sein.
So nun lege ich mich erst einmal hin.
Ich erwarte trotz des Kaloriendefizits von heute noch mal eine Gewichtszunahme, es fühlt sich irgendwie so an.
Immer, wenn ich von einem Seelenraum in den anderen übergehe und innere Hindernisse überwinden muss, steigt das Gewicht.
Das hat man dann langsam in Gefühl.
Und das, obwohl ich täglich ein Kaloriendefizit habe.
Das kann vielleicht hormonell verursacht sein. Habe nie etwas darüber gelesen und werde auch sicherlich kein Buch darüber schreiben. Es interessiert mich nur in so weit, dass es das gibt.
Mehr nicht.
Es gibt so vieles, was man nicht erklären kann und man sollte vielleicht auch nicht alles erklären wollen.
Liebe Grüße
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: So, 25 Januar 2009 15:22] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #319516 ist eine Antwort auf Beitrag #319493] |
Di, 20 Januar 2009 20:22 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo!
Bin eben Mitglied bei Il-canto-del-mondo geworden.
Dem Portal für das Heilsame Singen.
Wurde auch Zeit. Werde dort nun mitarbeiten und Singgruppen mit aufbauen und meine Erfahrungen und meine Motivation in diesen Bereich fließen lassen.
Man kann auch Singpate in einem Kindergarten oder einer Grundschule werden. Geht aber wegen der Arbeit nicht.
Mal sehen, die Zukunft ist mehr als offen. Überall tun sich für mich Wege auf.
Das, was ich durch das Singen und Joggen und Abnehmen und Gesunden, wie man das auch immer nennen will, gelernt habe, das kann man überall einfließen lassen.
Bin ja locker durch die schlimmsten Krisen durchgekommen, das kann ich doch vermitteln. Und das werde ich auch tun.
So nun ist es auch genug für heute und ich gehe jetzt ins Bett.
Gute Nacht.
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: So, 25 Januar 2009 15:23] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #319587 ist eine Antwort auf Beitrag #319516] |
Mi, 21 Januar 2009 06:52 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo!
Das, was ich heute erlebe, ist toller als Urlaub.
Ich habe geschlafen und wie!!
9 Stunden am Stück, ganz anders.
Ich habe den Eindruck, angekommen zu sein.
Endlich da!
Da bleibe ich doch nun, oder schwebe ich gleich weiter?
Alles fällt von mir ab in diesem Zustand.
Das Gewicht ist geblieben, trotz des Defizits gestern.
Die Methode, das Vehikel für den Weg, löst sich auf, die Erfahrung wirkt.
Eine Ich-Erfahrung.
Der Weg liegt einfach da, man muss ihn nur noch gehen. Weites Land, keine festgelegte Bahn mehr.
Es ist ein tieferer Wissensprozess. Das was ich schon mal wusste, es hat sich wieder eingestellt.
Ich kannte es mal, es war verblasst.
Mehr kann ich dazu nicht sagen. Es ist nicht neu, nur der Weg zu diesem alten Wissen ist neu.
Es war mein Weg dorthin.
Bei meinem geistig-seelischen Idealgewicht bin ich angekommen, alles andere wird sich weisen.
Es wird schon noch weiter gehen, obwohl ich keinen Sinn mehr drin sehe, ich bin doch da, wo ich immer mal sein wollte.
Aber ich weiß, das die Entwicklung nicht mehr stillstehen wird. Sie wird weitergehen.
Der Weg liegt immer innen!
Danke.
Einen schönen Tag.
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: So, 25 Januar 2009 15:23] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #320134 ist eine Antwort auf Beitrag #319882] |
Do, 22 Januar 2009 20:39 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo und Guten Abend!
Heute, das ist was.
1. Finalgon: Seit Tagen reibe ich mich auf dem ehemalig schmerzenden Fleck ein, wenn ich da ein komisches Gefühl habe und nichts passiert. Und heute: Einmal heute morgen eingerieben und es ist heiß, wie es sein soll. Der ganze Körper ist davon betroffen, es zieht aus der Brust überall hin.
2. Das erste Mal hat sich jemand in der S-Bahn beschwert, dass ich vor mich hin summe. Eine Frau, sie suchte Streit. Ich habe es nicht zugelassen. Ich habe mich einfach wo anders hin gesetzt. Objektverlust. Sie hat es wohl innerlich nicht verdaut. Ich konnte sie danach noch ansehen. Entsetzt hat sie geschaut. Keinerlei Zustimmung im ganzen Bereich des Wagons. Man darf über die schlimmsten Sachen in der Bahn, auch laut, reden. Aber summen aus Lebensfreude darf man nicht. Das ist, als wenn man einer Katze das Schnurren verbieten will. Das Singen ist das Ende der Tyrannei. Da kommt man nicht dagegen an, das ist Seele und das bleibt Seele und dazu habe viele keinen Zugang mehr. Sie blockieren sich selbst den Zugang zu sich. Es kam gar nicht sehr an mich ran, mittlerweile tut es mir sogar leid, dass sie sich so weh getan hat. Aber irgendwo ist eine Grenze. Ich werde mich doch nicht von irgendjemandem seinen Willen aufzwingen lassen. Die Geräusche in der S-Bahn sind weit intensiver als mein inneres Summen. Sie wollte das nicht und meinte sie könnte verbieten. Das darf man sich nicht antun, da muss man durch. Habe mit der Frau ja eh nichts zu tun.
Je falscher die Richtung, desto länger der Weg.
Je gerader der Weg, desto kürzer ist er. Also nichts wie drauf auf das eigene Innere.
3. In der Firma läuft es prächtig. Lebensfreude!
4. Mal sehen, wie es mit dem Gewicht weiter geht.
Wenn ich ein Vöglein wär
und auch zwei Flügel hätt,
flög ich zu dir,
weilŽs aber nicht kann sein
bleib ich allhier...
Liebe Grüße
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: So, 25 Januar 2009 15:24] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #320151 ist eine Antwort auf Beitrag #320140] |
Fr, 23 Januar 2009 04:36 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo!
Vielen Dank, liebe winnie!
Das hast Du toll beschrieben.
Danke! 
Habe ganz gut geschlafen und siehe da, auch wieder abgenommen.
Es hat sich alles beruhigt.
Die innere Stärke nimmt zu. Es setzt sich alles langsam und sinkt zu Boden. Die innere Würde des Menschen ist es, sie ist unangreifbar. Sie verteidigt sich von alleine. Sie spricht von Mensch zu Mensch und das scheint auch eine Art von Naturgesetz zu sein.
Die Ruhe und Gelassenheit nimmt zu. Aber genau kann ich das nicht beschreiben, das hatte ich noch nie. Oder vielleicht von sehr sehr langer Zeit?
Allein schon mein Essen, also die Art wie ich esse, früher war es mehr ein Hineinstopfen. Es macht nun fast einen künstlerischen Eindruck auf mich. Es ist so was von gelassen geworden, selbst beim Kantinenessen.
Ich will nicht sagen, es sei würdevoller, aber angemessener. Wir sollten doch froh sein, dass wir überhaupt etwas zu essen haben. Angesichts der Lage in anderen Bereichen der Erde.
Vielleicht kann ich das nun im Essen ausdrücken?
Grosser Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.
Gehe nun wieder ins Bett.
Liebe Grüße
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #320386 ist eine Antwort auf Beitrag #320151] |
Fr, 23 Januar 2009 19:16 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo!
Ich habe ja die ganze Zeit die Chants von Bossingers Cd mitgesungen, das ging schon in Fleisch und Blut über.
Nun ist es an der Zeit, sich davon zu verabschieden.
Das ist ja auch nur ein Vehikel gewesen. Keine Realität.
Nun habe ich mir die Lieder auf ein Notebook gespielt und sie in Zufallsreihenfolge laufen lassen.
Das ist der Hit.
Es ist schon so in mir drin, dass ich weiß, was als nächstes kommt, da läuft mein Gehirn jetzt ins Leere und der Brustschmerz taucht wieder auf. Die seelischen Brocken fliegen aber beim Singen aus mir heraus ins Leere. Random. Man weiß nicht was kommt. Wie im Leben.
Es ist das "etwas nicht wissen". Das macht mir den Schmerz.
Ein Konflikt.
Also, was ist angesagt?
Klar: Mit dem Singen den Schmerz ansprechen und mit Finalgon zusammen aufweichen und dann durch, da darf ich durch, wieder einen Schritt weiter in die Freiheit.
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
Der Schmerz grenzt mich ein. Etwas nicht zu wissen, das gab es in meinem Beruf nicht. Das durfte nicht sein. Deswegen habe ich ja gelernt wie ein Besessener. Bis zu 17 Stunden am Tag.
Und fast alle Prüfungen mit 1 bestanden (von 17 Prüfungen 16 mit 1 und eine mit 2)
Das ist mir drin, das hat mich fertig gemacht und meine Ehefrau war auf dem gleichen Trip.
Da habe ich zu Hause nicht mehr abschalten können. Alles bestens machen. 300%-ig.
So war ich. Nun nicht mehr notwendig.
Würde ich gerne mal wieder was Normales im Restaurant essen, weiß aber gar nicht wie ich das veranschlagen soll, so mit den Kalorien.
Das Singen gibt mir aber wieder Motivation weiterzumachen
Also esse ich wieder gekochtes Gemüse, damit ich die Fresslust etwas laufen lassen kann.
Das mache ich immer, wenn ich eine Fressattacke habe.
Aber ich esse sehr bedacht und muss mich gar nicht mehr dazu zwingen langsam zu essen.
Es geht automatisch.
Gute Nacht.
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: So, 25 Januar 2009 15:25] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
 Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #320420 ist eine Antwort auf Beitrag #320386] |
Sa, 24 Januar 2009 09:11 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo und Guten Morgen.
Gewicht hat wieder zugenommen. Bin etwas zerknirscht.
Aber ich habe heute morgen noch 400gr Gemüse von gestern gegessen und auch noch 600 ml Tee getrunken und mich erst danach gewogen.
Trotzdem würde ich gerne mal mehr in die Richtung meines Zielgewichtes marschieren.
Na ja, ist halt so.
Seelisch bin ich Räume gelangt, die waren so tief, dass man annehmen könnte, sie wären aus einem Leben vor der Geburt.
Ich habe nun ja monatelang mit der CD von Bossinger gelebt und den Ablauf hatte ich drin. Nun alles nur noch per Zufall.
Wild durcheinander, habe es ja schon beschrieben. Ziemlich frustrierend für meinen engstirnigen Verstand. 
Das gibt Auflösung von gewohnten Strukturen. Dabei vertieft sich mein Empfinden. In einen Bereich, wo ich wirklich noch nie war.
Aber es ist ziemlich geerdet. Ich singe halt einfach weiter.
Naturheilkraft.
Und siehe da: Meine allmorgendliche Bindehautentzündung ist seit heute morgen vollkommen weg. Nicht nur besser, sondern weg.
Die lag sicherlich in der Schicht meiner Persönlichkeitsstruktur, die ich gestern noch hatte. Alle Krankheiten und Zustände kann man überwachsen.
Es ist wichtig, dass man in die Tiefe des Selbst eingeht und dabei die Erfahrung der Gegenwart mitnimmt. Sonst wird man ja zum Baby.
Das ständige Wiederholen der zum Teil kinderliedartigen Chants führt zu einer Regression. Zum Ausdruck der kindlichen Gefühle und das wünsche ich mir ja auch. Gleichzeitig höre ich sie aus meiner Kehle in meinen Ohren und verstehe meine Seele dadurch besser.
Ich reagiere dann als Erwachsener auf den Gesang meines inneren Kindes und zwar intuitiv, nicht verstandesorientiert. Ich weiß selbst nicht, wie ich darauf reagiere. Das ist doch in der Eltern-Kind-Beziehung eigentlich von der Natur aus angelegt. Bei gesunden Menschen. Ich gehe dann wie ein Elternteil auf mich ein und mache schon das, was richtig für mich ist.
Dadurch verstärken sich die gesunden Anteile durch die Rückkopplung.
Und jeder hat gesunde Anteile in sich. Es ist selten, dass man keine gesunden Anteile bei Patienten findet. Das Gesunde soll in der Therapie die Führung aus der Krankheit übernehmen. So mache ich das.
Das ist Naturheilverfahren. So funktioniert Selbstheilung.
So funktioniert auch Reiki, das ist doch nicht nur das Darüberhalten der Hände.
Das ist die Naturheilkraft, die den ganzen Patienten zum Aufwachen bringt.
Kurz und bündig, einfach und wahr.
Aber immer vorsichtig und es bisschen um den heißen Brei herum und einen Teil direkt und einen anderen indirekt, das muss man künstlerisch gestalten:
Die Wahrheit kann auch eine Keule sein, mit der man andere erschlägt. (Anatole France)
Man muss die Menschen an die Wahrheit erst gewöhnen. Es verträgt sie nicht jeder.
Mein Bild für heute:
Es gibt immer Licht am Ende des Weges. Tatsache.
So nun gehe ich in den Tag.
Liebe Grüße
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: Sa, 24 Januar 2009 09:13] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #320511 ist eine Antwort auf Beitrag #320429] |
Sa, 24 Januar 2009 14:29 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo!
Vielen Dank für Deinen Beitrag.
Du hast Recht, aber es kann halt auch keiner über seinen Schatten springen. Ich habe mich, wie meine Mutter, immer für alle aufgeopfert und alles für andere gemacht. Das ist nun vorbei. Jetzt bin ich dran, jetzt heile ich mich mal selbst und nicht immer nur andere. Aber ich habe auch durch die Menschen das Heilen erst gelernt. Nicht durch mich.
Es gibt viele, die haben Angst, aus sich heraus zu gehen. Wer weiß warum. Die Ärzte sangen da das Lied: Lass die Leute reden...
Nun zu mir:
Es kommen Stimmen aus der Tiefe meiner Seele hoch: Ich will. Ich muss. Und sie gehen wieder weg. Kommen aber nur andeutungsweise und ganz zärtlich. Das bin ich, der da spricht. Aber es nicht von mir, es ist von meinen Eltern, vor allem von meiner Mutter auf mich übertragen worden. Es kommen danach auch uralte Stimmen meiner Mutter hoch.
Sie sagen aber nichts konkretes. Sie versinken wieder in der Tiefe. Ich lehne sie ab und weg sind sie.
Danach sehnsüchtiges Jauchzen aus meiner Seele beim Chanten.
Befreiung.
Überlagert von alten seelischen Schmerzen. Die habe ich wohl mein ganzes Leben lang gesammelt.
Danach nur noch Summen mit geschlossenem Mund. Den Mund halten, nichts sagen, alte Verhaltensweisen.
Der Zufallsmodus der Chants bringt noch mehr zu Tage. Jeder Chant hat andere seelische Reflexionen.
Die werden nun zufällig angesprochen und reagieren spontan.
Dadurch verstärkt sich die Phantasie und die Spontanität.
------
War dann in der Stadt. Mensch, was kamen da seelische Brocken hoch.
Das war ein Schritt mit der Zufallswiedergabe. Das löst total. Ich habe ganz tiefe Emotionen raus gelassen. Gesummt und irgendwie gestöhnt. Aber ganz komisch. Und ganz leise. Es gab Leute, die fanden das lustig und sprachen drauf an, die haben diese Energie aufgenommen. Und einen seltsam entsetzten Gesichtsausdruck hatte ich wohl dabei. Was sollŽs , es ist menschlich.
Bei C&A war jemand, der wollte über mich lachen. Hat sich sichtlich amüsiert. Aber als ich dann seelenruhig an der Kasse bezahlt habe, wurde er starr vor Schreck. Tja, es ist eben nur eine Methode. Er hat die Energie gebraucht, sonst wäre er nicht darauf eingegangen.
Ich suche mir niemanden aus. Die Menschen, die das brauchen, was ich abzugeben habe, suchen mich. Sie sind für das verantwortlich, was sie aufnehmen. Nicht ich.
Habe mir eine neue Hose gekauft und 2 neue Sweat-Shirts. Super, ich habe nun Jeansgröße 32/30.
Kleiner geht sowieso nicht.
Liebe Grüße
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: So, 25 Januar 2009 15:26] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #320795 ist eine Antwort auf Beitrag #320761] |
Mo, 26 Januar 2009 06:10 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo!
ich habe den Eindruck, alles wehrt sich in mir, die allgemeine Krankheit abzugeben. Sie ist doch gesellschaftskonform. Sie ist doch die Folge der gesellschaftlichen Situation. Das sagt mir irgendwie ein Teil meines Gehirns. Ich will sie behalten.
Mein Gewicht sagt irgendwie das gleiche. Es wehrt sich auch. Trotz Kaloriendefizit.
Aber mein Gemüt sagt etwas anderes. Ich möchte frei sein und ich denke, ich werde es auch. Es ist eine Frage der zeit, ich gebe nicht auf. Ich schaffe mich frei.
Der Weg ist das Ziel.
Es sind im Moment mehr seelische Prozesse dran.
Ich wende vermehrt die Stimm-, Dehnungs-, Bewegungs- und Lockerungsübungen und das Wellness-und Antiagingprgramm auf der CD an. Dabei rauchen wirkliche die letzten Schleier von Besessenheit aus der Seele ab. Ich habe mir mehrfach Kopien davon erstellt und auf den MP3-Player kopiert. Im Zufallsmodus kommen sie nun jetzt vermehrt vor.
Man kann sich richtig blödelnd und befreiend dabei benehmen und annehmen.
Das Vocaltönen zum Abschluss führt wieder zurück in die Reality.
Man kommt dabei in Bereiche, die man noch nie stimmhaft austoben durfte. Das wurde damals verboten.
Immer wieder kommt die Stimme: Ich darf das doch nicht! Und nach der Übung merke ich, dass ich es darf.
Es ist wesentlich intensiver als jede andere Art von Entspannung. Habe fast alles durch, von Yoga über Feldenkrais, Tai Chi, Meditation, etc.
Der Unterschied liegt darin, dass Bossinger der Seele Schreie erlaubt. Alles andere sind doch mehr stumme Übungen. Bis auf Feldenkrais, da haben wir auch getönt. Aber nun wenig.
Es ist nun ein tiefer Seufzer dabei aus meiner Seele zu hören, wie als würde jemand aus sehr langer Zeit aus einem Kerker befreit werden. Ich denke dabei an die Stelle aus Ben Hur, als die Mutter mit Lepra aus dem Kerker freigelassen wird.
Ich denke, ich habe mich eingesperrt.
Alle Verspannungen liegen weit hinter mir. Alle Schmerzen auch. Der Brustschmerz ist gestern wieder aufgetreten. Aber nicht so schlimm. Es lag an der wiederkehrenden Beschäftigung mit der Fotografie.
An dem Wiedererinnern längst vergangen geglaubten Wissens. Brennweiten, Blende, Belichtungszeit, ISO-Einstellungen, verschiedene Funktionen der Kamera, ich habe mich intensiv mit dem Gerät beschäftigt.
So wie ich früher professionell fotografiert habe. Ich arbeite mich wieder heran. Ich hatte es verloren. Viele negative Erinnerungen haben das blockiert. Sehr tiefe Wut kommt hoch, aus sehr tiefen Verletzungen.
Die ich mir selbst beigebracht habe. Mit nicht erfüllbaren Vorstellungen und Selbsterziehungsmaßnahmen.
Ich war ein grausamer Selbsterzieher. Ich wollte wohl durch grausame Wiederholung und Intensivierung der Erziehungsmaßnahmen meiner Eltern, ihre Erziehung ad absurdum führen. Auch eine Methode der Gegenwehr gegen die Eltern.
Mein ganzer Körper übernimmt nun die Führung und die Seele sowieso.
Eine tiefe innere Stimme ist nun entstanden. Endlich frei!
Wer den Körper heilt und Seele betrübt, macht den Menschen dauerhaft krank: Das habe ich wohl mit mir gemacht.
Bossinger kehrt den Prozess um. Das Singen macht es, nicht das Joggen, ich wüsste nicht, auf was ich zu oder von was ich weglaufen sollte. Deswegen jogge ich im Moment nicht mehr. In einer Gruppe würde ich vielleicht jetzt joggen. Zusammen mit lieben Menschen. Wüsste aber nicht, wer das sein soll. Denn die meisten Menschen tun mir nicht gut.
Aber Bossinger alleine macht es nicht, ich habe die Methode weitergeführt. Zu noch intensiverer Heilung durch die Naturheilkraft der Ganzheit. Ich habe zum Beispiel aus den Stimmübungen überflüssige Teile für mich herausgeschnitten und das Vocaltönen dran gesetzt.
In der Kürze liegt die Würze.
Das Bild für heute:
Ich will da hoch. Da war ich oft schon oben und da werde ich demnächst wieder mal hoch marschieren. Und die Stadt von oben betrachten. Das Gefühl, weit schauen zu können. Über alle Häuser mit dem darin sitzenden schlechten Menschen hinweg. Über die, die mich weiter eingrenzen wollen in meiner Entwicklung.
Hugh.
Liebe Grüße
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
|
|
|
|
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #320989 ist eine Antwort auf Beitrag #320987] |
Mo, 26 Januar 2009 17:21 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo!
Ich habe da ein bisschen eine andere Erfahrung gemacht. Es ist wohl so, dass der ein oder andere was tut, was er nicht will.
Aber einer meiner Sprüche ist:
Am schwersten lernt man, welche Brücken man benutzen kann und welche man abbrechen muss.
Mir persönlich ist es im Moment so, dass ich mich lieber mal auf mich zurückziehe. Ich habe in der letzten Zeit einige Beziehungen in den Wind geschickt, die mir nichts bringen.
Ich habe mal irgendwo gehört, ich glaube von Mahatma Ghandi war das:
Die Nichtzusammenarbeit mit dem Schlechten gehört genauso zu unseren Aufgaben wie die Zusammenarbeit mit dem Guten.
Die einen ins Kröpfchen, die anderen ins Töpfchen.
Man kann nicht mit allen auskommen.
Ich breche mal alle Brücken ab. Die Brücken, die es wert waren, die errichten sich von alleine wieder. Das ist ein Naturgesetz. Die Taube, die du frei lässt, kehrt zu Dir zurück.
Leute, die ich kenne, die stammen aus meinem alten Umfeld und die wollen mich zurück in diese Rolle.
Da halte ich nun eine Karenz. Und siehe da, ich entwickele mich wesentlich schneller weiter und werde wesentlich schneller gesund, als wenn ich mich auch noch mit den selbstgemachten Problemen anderer beschäftigen muss.
Und ich werde von Tag zu Tag freier. Das hat sich bewährt.
Liebe Grüße
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
|
|
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #321041 ist eine Antwort auf Beitrag #321009] |
Di, 27 Januar 2009 05:36 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo und Guten Morgen!
Vielen Dank zuerst für Deinen Beitrag, liebe winnie.
Ich nehme nicht ab, trotz Kaloriendefizit.
Ich verstehe nun mit meinem Körper keinen Spaß mehr, er will nicht so wie ich.
Ich habe keine Humor mehr, aber wohl er.
Er hat aber Recht, wie man an der letzte Grafik erkennen kann.
Der Körper lügt nicht. John Diamond (ein Buchtitel)
Muss ich mich wohl dran halten, an dem, was er mit mir macht.
Die übermäßige, nicht erklärbare Gewichtsabnahme ist vorbei. Alles läuft im Rahmen ab. Theoretische und tatsächliche Gewichtsabnahme sind identisch.
Mir geht es auch zusehends besser.
Die Rötung meiner Augen ist wieder etwas da, aber es brennt nicht mehr.
Das geht weg, das habe ich im Gefühl.
Eigentlich habe ich ja erreicht, was ich will. Ich habe wieder Hosengröße 32/30. Und bin fit wie ein Turnschuh.
Aber trotzdem: Ich will 66 kg erreichen, egal wie. Ich will!
Das wird mir schon noch abgewöhnt, dieses Geistesgut und dann geht es weiter.
Humor ist nicht erlernbar. Neben Geist und Witz setzt er vor allem ein großes Maß an Herzensgüte voraus, an Geduld, Nachsicht und Menschenliebe.Curt Goetz
Das fehlt mir im Moment vollkommen, zumindest gerade eben.
Ich gehe diesmal in einen anderen geistigen Raum. Der Kopf ist das Problem. Das weicht aber auf. Das weiß ich. Das Chanten macht das.
Der Kopf hat bei mir sehr viele Erfolge mit meiner Intelligenz erreicht. Das muss langsam abgebaut werden. Mit Geduld und Liebe. Das muss ich nun lernen.
Dabei löse ich mich wieder von Vorgaben anderer. Breche wieder Brücken ab. Zu den "intelligenten" Leuten.
Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für Humor fehlt. Samuel Coleridge
Außerdem habe ich viele Laute aus meiner Seele gehört. Vielleicht zu viele. Ich bin eventuell dadurch etwas überlastet. Aber ich habe mir die Wünsche meiner Seele wohl gemerkt. Diese Rückkopplung muss ich erst einmal verarbeiten.
Aus meiner Seele kommt heute kaum mehr was hoch. Aber mein Kopf sagt kategorisch: Nein!
Das ist das heutige Thema.
Vielleicht blockiert das.
Nein! habe ich in meinem Leben auch sehr oft gehört. Sogar bei Dingen, die mir zustanden.
Nein! bei Dingen, die ich zurück haben wollte, die ich verliehen hatte.
Das Nein, mein Nein zu den Wünschen meiner Seele, führt zu einer intensiven Rückkopplung mit mir selbst.
Das klärt sich. Daraus entsteht ein innerer Disput. Das Wichtige daran ist, dass dieser innere, nicht verbalisierte emotionale Dialog von außen nicht noch zusätzlich beeinflusst wird. Das ich meine Ruhe habe und in Ruhe gelassen werde dabei.
Das ist wie ein Sturm über dem Meer und wenn das Unwetter rum ist, die Energie weg sind, glättet sich die Oberfläche wieder. Die Prozesse sind auch aus der Tiefe an die Oberfläche gestiegen. Der
Disput ist daher nun für mich erkennbar.
Ich kann drauf schauen und bin daher nicht mehr in dem Krisenherd, sondern draußen.
Ich greife da nicht mehr ein. Das lasse ich von alleine ablaufen. Ich schaue das nur an. Keine Hilfe, kann ich sowieso nicht leisten.
Ich bin tief sauer auf mich. Das ist mir nun bewusst.
Das lasse ich nun als nächstes raus.
Gestern zu wenig gelacht.
Das ist eindeutig. Ich werde mir zusätzlich etwas anderes suchen.
Stoße ich an die Grenzen, dann erledigt die Realität immer den Rest.
Das muss sich klären.
Die schwierigste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen. Werner Finck
Ich nehme mich in dieser Situation nicht auf den Arm. Ich nehme mich ernst.
Dieser Satz stößt mir daher übel auf. Mit ihm werde ich jetzt den Tagebucheintrag beenden.
Hat jemand an die Wand unserer Firma geschrieben. Der Pfeil zeigt auf den Eingang. Der Heiligenschein: Es ist eine christlich orientierte Institution. Der Heiligenschein ist wirklich in diesem Gemäuer verankert: Keine Anstellung ohne Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche.
Das Siegel der Wahrheit ist die Klarheit und Einfachheit.
Das gehe ich nun an. Heute. Das ist mein Spruch. Sowieso. Das ist mein Weg, schon immer und manches wird mir zu kompliziert.
Das Chanten ist einfach und leicht und trägt mich weiter. Alles komplizierte gebe ich ab. Zurück an den Absender.
Einen schönen Tag.
Liebe Grüße
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: Di, 27 Januar 2009 05:42] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #321366 ist eine Antwort auf Beitrag #321177] |
Di, 27 Januar 2009 19:37 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo und Guten Abend!
Du hattest Recht, liebe winnie, oder hat es sich eingestellt, weil du es geschrieben hast?
Das Lachen hat sich heute wieder eingestellt. Es hat sich eingestellt, als ich meinen Blog geschrieben habe und dort die Musik von Smokie verlinkt habe.
Kann man da ja nachlesen, wenn man will, ich möchte hier nicht weiter drauf eingehen. Über die Musik läuft bei mir vieles. Und hier kann ich leider keine Musik einbinden.
Nun weiter:
Mir geht es sehr gut, ich verstehe viel mehr als früher, und schneller.
Der Zufall ist wohl der beste Lehrmeister.
Dann kann man keinem die Schuld geben und muss sich auf direktem Weg mit Geschehnissen auseinandersetzen. Ohne den Umweg über die Schuldfrage. Das hat mich früher immer bei bestimmten Leuten in meinem Umfeld in eine Krise gebracht, wenn sie bei unglücklichen Ereignissen immer zuerst die Schuldfrage gestellt haben also die Frage danach, wer daran schuld sei.
Von diesen Leuten halte ich mich am besten entfernt.
Habe eben ein langes Gespräch mit einem Kollegen gehabt. Ein toller Arzt. Ein toller Mensch, er geht bald in Rente, er wird mir fehlen, da er dann nach Österreich geht.
Wir haben auch über Fotografie gesprochen. Ich habe mir heute eine große Spiegelreflexkamera bestellt.
Ein Kollege in der Firma hat sie auch und war begeistert. Da habe ich sie mir spontan auch gekauft. Ungesehen. Im Internet.
In der Mittagspause hat er seine mit in die Firma geholt und sie mir gezeigt. Ein tolles Gespräch haben wir geführt.
Ich habe früher professionell fotografiert. Und es nun seit 1996 nicht mehr so richtig gemacht. Es war anfangs sehr schwer, sich daran zu erinnern, aber dann kamen doch die Fachbegriffe wieder hoch: ISO, Blende, Brennweite, Belichtungszeit, usw. Er hat nur gestaunt wie ich darüber reden kann und ich auch. Man vergisst doch nichts so schnell.
Ich will mich wieder hinein finden. Ein tolles Gerät, was ich da gekauft habe. Statt einem Urlaub habe ich mir das geleistet.
Das ist mir mehr wert. Meine kleine Kamera hat technische Grenzen erreicht.
Ich möchte mehr damit machen als nur einfache Bilder. Wir man sicherlich bald hier sehen.
Nach dem Gespräch mit dem ärztlichen Kollegen habe ich wieder einen Fressanfall bekommen. Aber ich hatte heute noch nicht viel gegessen und ich habe den Anfall mit Gemüse befriedigt.
Das ist normal, wenn ich im direkten Kontakt mit jemandem spreche. Das ist ganz anders als sich hier im Forum einzubringen. Tiefer.
Aber was mir sehr hilft, ist die Einbindung der Bilder hier im Tagebuch und das Zitieren von zu mir passenden Sprüchen. Da gebe ich etwas von meiner Seele ab und lasse es frei und dafür steigt dann aus der Tiefe meines Selbst mehr an Energie hoch als ich abgegeben habe.
Ein Song von Smokie aus den 70er Jahren:
If you want my sympathy
Just open your heart to me
and you'll get whatever you'll ever need...
Ich denke, das klappt immer. Das ist eine einfach Art sich zu erweitern.
Oder wie Suzi Quatro sang:
Our love is alive and so we begin
Foolishly layinŽ our hearts on the table, stumblinŽ in
Das Herz auf den Tisch legen.
Nun das Bild von heute, Wege sind im Moment mein Favorit:
Hinter dem Prellbock beginnt ein neuer Weg, er kann in unendlich viele Richtungen gehen.
Nicht alle Wege führen nach Rom, aber alle Wege führen immer auch zu sich selbst.
Geht man einen Weg, geht man ihn auch mit sich selbst und macht sich mit sich selbst vertraut. Das ist das Gleiche wie beim Singen. Das macht einen auch vertraut mit dem Inneren.
Oder wie Hape Kerkeling schrieb: Ich bin dann mal weg.
Wenn ich chante, bin ich auch weg; weg von allem, ganz bei mir, ich singe für mich. Und sonst aus keinem anderen Grund.
So, ich bin dann auch mal weg.
Gute Nacht!
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: Di, 27 Januar 2009 20:09] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #321446 ist eine Antwort auf Beitrag #321377] |
Mi, 28 Januar 2009 06:21 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo!
Liebe winnie, vielen Dank für Deine ermunternden und erheiternden Worte.
Was ist denn das!!
1. Ich esse weniger, als ich verbrauche und nehme wieder zu.
2. Ich gehe von den Menschen weg und laufe innerlich direkt auf die Menschen zu.
Frustrierend ist das nicht. Das eine kommt, das andere geht. Aber es ist ungewollt. Das wollte ich nicht.
Von wegen: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Meine Auslegung aus meinem Heiler-Job ist sowieso immer anders gewesen:
Wo ein Wille ist, ist ein Wille und wo ein Weg ist, ist ein Weg. Mehr nicht!
Und: Wo ein Wille ist, ist der Weg meist weg.
Man kann mit dem Willen absolut nichts bleibendes erreichen, sondern nur aus der Seele heraus, aus dem Herzen.
Aber ich will doch trotzdem auf 66 kg. Habe eben bei osso im Tagebuch gelesen. Ihm geht es wohl auch ein bisschen so.
Liegt das am Wetter?
In so einem Gemäuer habe ich dreieinhalb Jahre meines Lebens verbracht und 13 Jahre in seelischer Dunkelheit.
Schlimm. Während andere gelacht haben, habe ich geweint.
Wären da nicht Menschen wie mein Kollege gewesen, dann Gute Nacht.
Aber:
1. Man gönnt sich ja sonst nichts. Günter Strack
2. Höher als der Adler und tiefer als der Wurm muss der Medizinmann sein. Tahca Ushte
Und ich war viel tiefer als der Wurm.
Tahca Ushte wurde ca. 1890 auf der Rosebud Reservation in South Dakota geboren. Er starb 1974. Tahca Ushte war wicasa wakan (heiliger Mann, Medizinmann) der Dakotas:
ICH BIN EIN MEDIZINMANN. ein wicasa wakan. Medizinmann das ist ein Wort, das die Weißen erfunden haben. Ich wünschte, es gäbe ein besseres Wort, um auszudrücken, was Medizinmann" für uns bedeutet, aber ich finde keines und du auch nicht, und so müssen wir uns wohl damit zufriedengeben. Ein wicasa wakan muß viel und oft mit sich allein sein. Er will weg von der Menge, weg von den kleinen alltäglichen Dingen. Er liebt es zu meditieren, sich an einen Baum oder an einen Felsen zu lehnen und zu fühlen, wie sich die Erde unter ihm bewegt und wie über ihm das Gewicht des weiten flammenden Himmels lastet. Auf diese Weise lernt er zu verstehen. Er schließt die Augen und beginnt klarer zu sehen. Was du mit geschlossenen Augen siehst, das zählt. Der wicasa wakan liebt die Stille, er hüllt sich in sie ein wie in eine Decke eine Stille, die nicht schweigt, die ihn mit ihrer donnergleichen Stimme vieles lehrt. Solch ein Mann liebt es, an einem Ort zu sein, wo er nur das Summen der Insekten hört. Er sitzt, das Gesicht gegen Westen, und bittet um Beistand. Er redet mit den Pflanzen, und sie antworten ihm. Er lauscht den Stimmen der wama kaskan -- der Tiere. Er wird einer von ihnen. Von allen Lebewesen fließt etwas in ihn ein, und auch von ihm strömt etwas aus. Ich weiß nicht, was und wie, aber es ist so. Ich habe es erlebt. Ein Medizinmann muß der Erde angehören, muß die Natur lesen können wie ein weißer Mann ein Buch.
Er ist mein größtes Vorbild.
Mal sehen, was nun kommt: Nun geht mir ein Licht auf!
Liebe Grüße und geht sanft in den Tag.
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: Mi, 28 Januar 2009 07:23] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #321752 ist eine Antwort auf Beitrag #321446] |
Do, 29 Januar 2009 06:10 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo und Guten Morgen,
egal, was mein Kollege für eine Gesprächstechnik aufgewendet hat. Die beste Methode ist die Selbstheilung. Nur die Selbstheilung. Mit ihr geht es auf Dauer weiter. Kein Arzt kann heilen, er kann nur Heilung induzieren. Sie vermitteln.
Mein Internist hat mir einen Zettel geschickt. Er schrieb, ich solle nun die Diabetesmedikamente noch weiter reduzieren. Auf etwas ein Viertel der vorherigen Dosis. Damit könne man noch besser ausschleichen.
Ob ich den Diabetes weg bekomme. Diese allergieartige Bindehautentzündung ist in jedem Fall schon deutlich besser und mein Schlaf auch.
Trockene Haut habe ich bekommen.
Die Selbstheilung ist die effektivste Heilung. Sie geht dem Patienten in Fleisch und Blut über und vermeidet das Rezidiv. Ich habe auch im Winter, alle um mich herum, waren erkältet, toi, toi, toi, nichts bekommen.
Also mache ich weiter wie gehabt.
Das Gewicht ist wieder gesunken. Ich habe es irgendwie im Gefühl, als könne es weiter gehen.
Ja, eine Stimme in mir sagt: Weiter gehts.
Und eine weitere: Raus mit dem Dreck! Oder im Volksmund: Ex und Hopp! Aus und vorbei!
Das hat aber überhaupt nichts mit dem Trinken zu tun.
Einfach Prozesse beenden. Gib dem Kind einen Namen und es wächst hinein. Nomen est Omen.
Freue mich auf meine neue Kamera und habe schon mal angefangen, der kleinen einfachen Digitalkamera ungewöhnliche Perspektive und Motive zu suchen.
Dabei interessieren mich vor allem Übergänge und Kontraste.
Die findet man wirklich überall. Ich sehe die Welt ganz anders als noch vor einiger Zeit.
Mein Bild von gestern:
Schöpft Kraft in eurem Tag.
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #321895 ist eine Antwort auf Beitrag #321752] |
Do, 29 Januar 2009 14:17 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo!
Bei mir ist ein Ventil aufgegangen.
Heute morgen, meine Augen wanderten nach innen in der S-Bahn, hat ein Mann offenbar versucht mich durch forsches Anschauen dazu zu bringen, dass ich nicht so tief atme und anders schaue. Ich hatte kurzen Blickkontakt und dann habe ich ihn nicht mehr angeschaut. Wenn er sich das antun will, es ist ja seine Entscheidung. Ich muss ihn dabei aber nicht ansehen.
Er ist für das verantwortlich was er sieht.
Ich trage tiefes Leid in mir und es muss raus, was da an Emotionen gebunden ist.
Ich lasse mir doch nicht verbieten zu atmen und zu mein Gesicht zu machen. Das habe ich von Samy Molcho gelernt. Ich gebe mich wie ich mich fühle. Ich war dann fertig, die Bahn fuhr ein und dann bin ich aufgestanden und zur Tür gegangen. Er, der vorher ganz forsch aussah, er wollte wohl einer Dame neben mir imponieren, starrte total entgeistert ins Leere.
Er hat mein seelisches Erbrechen geschluckt. Das sah man ihm an.
Die Dame hat mir noch mal freudlich zugenickt und war bestätigt. Ein Angeber, nichts dahinter. Psychologisch geschulter Verkäufer oder so was. Ohne eigene Leidenserfahrung.
Der war danach tiefer als der Wurm.
Ein Mann mir gegenüber hat ihn angeschaut und hat gelächelt. Über mich, über den selbsternannten Seelenpolizisten und dann ging sein Lächeln wieder weg und er hat weiter gelesen. Die Menschen neben mir, waren also von meinem leisen Gesumme angetan und der von weit weg, der wollte mir seinen Willen aufzwingen.
Es gibt das. Die heile ich mit. Das ist Reiki, es wird soviel von der Energie aufgenommen, die ich da aussende, wie ich das in einige Beiträge zurück von Tahca Ushte zitiert habe, wie die Menschen brauchen. Keiner wird gezwungen, mich anzusehen.
Das machen die Leute freiwillig. Ich sende die Leute dazu auf sich selbst zurück.
Das heilt, das ist Selbstheilung.
Diese Leute wollen die grausame Wahrheit über sich selbst erfahren. Sie dürfen das. Sie erfahren sie.
Und das ist auch Heilung in einer Sitzung. Das hält das ganze Leben lang vor. Das ist ein Eindruck, den man erst einmal verarbeiten muss.
So viel Leid trage ich nach insgesamt 28 Jahren heilender Tätigkeit, die ich mit Leib und Seele ausgeführt habe, in mir.
Wer das haben will, darf gerne daran teilnehmen.
So ist es halt. Ich stehe aber nicht über diesen Menschen, ich stehe neben ihnen. Auf ein und derselbsen menschlichen Stufe.
Ein Bild von gestern:
Rauchen ist auch freiwillig -
Bis dann.
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
|
|
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #321983 ist eine Antwort auf Beitrag #321911] |
Do, 29 Januar 2009 20:52 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo!
Nun ist mir klar. Ich bin tief in einen Leidensprozess hinein gekommen. Mir gehen so viele Leuchten auf.
So was hatte ich auch noch nie.
Ich bin wieder kreativ und drücke es im Gesang aus.
Das eine geht nicht ohne das andere.
Ich war in der Stadt und habe mir ein Buch zu meiner neuen Kamera gekauft.
Dabei bin ich durch die Menge gelaufen und habe meinen Löwengruß vor allen Leuten gemacht.
Die Zunge leicht rausgestreckt und gebrüllt wie ein Löwe. Das ist eine Entspannungsübung aus der Bossinger CD. Dabei habe ich immer gedacht: Ex und hopp. Raus mit dem Dreck.
Ich habe das ja nicht für die Leute gemacht, sondern für mich. Also nicht zu Demonstrationszwecken.
Es gab wieder mal keine Reaktion, die mir nahe gekommen wäre. Einige haben wohl etwas gelächelt, aber ich habe es nicht so recht wahr genommen. Ich habe ja niemanden angesehen.
Ich bekommen immer mehr Selbstbewusstsein. Ich lasse meine Emotionen raus in der Öffentlichkeit, so dass sich niemand getroffen fühlen kann. Unterhalb der Reizschwelle. Das heilt. Das schleicht sich in die Menschen ein.
Der Mann in der Bahn heute morgen, das war was anderes. Der wollte sich produzieren. Das kam von ihm. Alles ist erlaubt, was keinem weh tut.
Das muss sein. Energieerhaltungssatz. Die Zivilisation hat es erzeugt, die Angst vor den fremden Menschen und die fremden Menschen nehmen sie wieder auf. Ich verteile die Emotionen unter den Leuten. Die, die sie gebrauchen können, nehmen sie schon auf. Man darf sich nur nicht schämen. Mit den Emotionen niemals sparsam sein.
Das macht so was von frei. Freiheit im Verhalten. Und im Geiste. Alles ist möglich.
Wer etwas erreichen will, was er noch nie hatte, wird wohl etwas tun müssen, was er noch nie getan hat.
Mir geht es wieder so was von gut.
Ich denke, ich kann nun weiter abnehmen. Eventuell fange ich auch wieder an zu joggen.
Bin schon heute wieder etwas gejoggt, allerdings in Straßenkleidung.
Mein Bild von heute:
Gute Nacht.
Gerhard
-
Anhang: SDC12121.JPG
(Größe: 91.91KB, 662 mal heruntergeladen)
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: Do, 29 Januar 2009 20:57] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
|
|
|
|
| Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #322254 ist eine Antwort auf Beitrag #322219] |
Sa, 31 Januar 2009 07:07 |
|
reality-reiki
Beiträge: 483
Registriert: Dezember 2008
|
Senior Member |
|
|
Hallo und Guten Morgen!
Vielen Dank, liebe winnie! Mir geht es doch ganz gut, bin doch noch in der Lage zu schreiben. Ich war mal ein halbes Jahr gelähmt, da ging nichts. Ich war schon tiefer als man sich das denken kann und solange noch schreiben kann, ist doch alles OK.
Mal was anderes:
Habe sehr gut geschlafen.
Ich war gestern am Airport und habe Bilder aufgenommen, mit meiner neuen Kamera.
Und sie alle auf meiner Seelenfotowelt ausgestellt. (siehe auch in der Signatur)
http://seelenfotowelt.de.vu
Wer hat mir eigentlich beigebracht zu stöhnen? Das konnte ich wohl schon von alleine - oder? Und wer hat mir beigebracht zu
atmen?
Und AAAA zu sagen?
Wie kam das zustande?
Habe ich da meine Eltern nachgemacht? Meine Mutter, oder meinen Vater? Kann mich gar nicht mehr daran erinnern.
Aber ohne die Ärzte wäre ich nicht auf der Welt. Ich war eine Steißlage und wurde durch eine innere Wendung, was immer das ist, erst kurz vor der Geburt in die Geburtslage gebracht und dann normal ohne Kaiserschnitt entbunden.
Ich wollte mich wohl nicht drehen, oder was war das? Was hat mich daran gehindert?War es meine Entscheidung als Fötus?
So hat es mir meine Mutter erzählt. Und meine ehemalige Ehefrau, die es wohl von meiner Mutter hat. Ich habe das nicht gewusst, es hat mich auch nicht interessiert.
Ich habe eben mal im Internet nachgeschaut, weil mir das etwas komisch vor kam.
Man kann doch eine Steißlage nicht total drehen, dazu reicht doch sicherlich der Platz nicht.
Die innere Wendung wird bei Querlagen durchgeführt.
Also nicht bei Steißlagen.
innere Wendung
während der Geburt vorgenommene Wendung des Kindes bei Querlagen. Die innere Wendung erfolgt manuell durch Zug, indem der Geburtshelfer eine Hand durch den Geburtskanal in die Gebärmutter schiebt.
Das wurde unter Röntgenbestrahlung gemacht. Da habe ich meine erste Strahlendosis abgekommen.
Kann ich mich auch nicht daran erinnern. Ich versuche es, aber es gelingt mir nicht.
Was wäre gewesen, wenn es die Ärzte nicht gegeben hätte und die moderne Medizin?
Ich wäre innerlich,ohne jemals zu atmen, im Bauch meiner Mutter elendlich verreckt?
Hätte ich das überhaupt mitbekommen, oder hatte ich da noch kein Bewusstsein?
Hatte ich bereits Angst im Bauch meiner Mutter, vielleicht vor der Geburt?
Hatte ich schon als Fötus keine andere Möglichkeit, als mich der Medizin anzuvertrauen? Bin ich deshalb Mediziner geworden? Habe ich studiert und habe es dann selbst an mir noch einmal nachvollzogen? Um es aufzuarbeiten?
Ist meine Mutter daher auch so ärztegläubig, so medizingläubig?
Kann ich diese fetale Angst heraustönen? Durch das Singen? Oder ist da eine Grenze erreicht?
Das war eine stumme Angst, die Lungen waren noch nicht entfaltet. In einer engen Lage.
Kommt daher mein stumm-ächzender Gesichtsausdruck? Was habe ich für ein Gesicht gemacht, als ich das alles erlebt habe? Habe ich dabei innerlich gelächelt im Angesicht des Todes? Oder war es schmerzerfüllt? Und da gibt es doch tatsächlich in unserer Firma die Anweisung ein anderes Gesicht zu machen. Kann man das damit überdecken?
Ich denke, das darf ausgedrückt werden. Das ist natürlich und wir Heilpraktiker nennen das Ausleitung. Oder Samy Molcho, wie nennt er das? Er macht das sowieso. Er ist Pantomime.
Alles kann man körperlich ausdrücken. Alles. Aber alles auf seine Weise.
Die Embryonallage im Schlaf soll ja auch dazu geeignet sein. Das ist ja schon mal der Anfang. Aber das Gesicht, das kann ich zeigen! Wie ich es damals erlebt haben könnte und das lasse ich mir nicht verbieten. Raus mit den Gefühlen an die Öffentlichkeit.
Wie war denn das bei euch im Mutterbauch?
Kann ich die Angst malen oder durch Bilder zeigen? Hatte ich als Fötus innere Bilder?
Die Augen waren ja noch nicht auf und im Bauch meiner Mutter war es doch sowieso dunkel.
Was empfand ich bei der "inneren Wendung"? Zutrauen in die Kunst des Arztes, oder schon Angst vor dem Fremden, der da hilft, weil er mir zu nahe kommt?
Hat sich durch diese einprägsamen, oder nicht mitteilbaren Empfindungen schon mein Leben entschieden? Ist dadurch mein Lebensweg vorgegeben?
Die Frage ist wichtiger als die Antwort!
oder:
Zu fragen bin ich da, nicht zu antworten!
Henrik Ibsen
Die Frage, die nicht beantwortet wird, führt immer zu einer Lösung. Im Inneren.
Entsteht durch den Nichtablauf des natürlichen Geburtsvorgangs bei mir nun ein Mangel an Vertrauen an die natürlichen Vorgänge?
Ist der Tod, den ich erlebt hätte, wäre ich nicht gedreht worden, die Ursache für meine tiefe Angst vor dem Tod?
Die Natur hat bei mir versagt. Oder ist die Medizin, wie wir sie heute haben, eine für uns natürliche Entwicklung?
Bin ich deshalb von der Schulmedizin weg in den Heilpraktikerberuf gegangen, um diese Frage für mich zu lösen?
Zum Abitur habe ich mir ein Buch ausgesucht. Ich war der drittbeste meines Jahrgangs und bekam einen Buchpreis:
"Die Eroberung der Gesundheit" (1978)
http://www.fischerverlage.de/buch/Die_Eroberung_der_Gesundhe it/9783596601363?_navi_area=fv_vert2&_navi_item=02.00.00 .00&&_letter=H
Klappentext
Aus dem Französischen von Andrea van Dülmen. In den letzen 250 Jahren hat die Entwicklung der Medizin das Leben der Menschen
grundlegend verändert. Der Kampf gegen die Krankheit, die Entstehung der modernen Klinik und die Spezialisierung der
Ärzteschaft sind Themen dieses Buches, das den sozialen und politischen Hintergrund nie aus den Augen verliert.
Auch ein medizinkritisches Buch. Ich habe mir mehr die kritischen Bemerkungen behalten.
Die Ärzte erobern die Gesundheit und sind dafür verantwortlich? Nicht jeder für sich alleine?
Ist im Studium der Medizin nicht der Mensch zur Nebensächlichkeit geworden und das Wissen das alleinige Ziel?
Die menschliche Bildung im Medizinstudium blieb ganz weit hinten an. Es gab unter meinen Professoren nur wenige, die ich menschlich schätzte.
Die meisten waren kalte Spezialisten. Reine Wissensvermittler.
Einige waren Menschen. Mein Kons-Professoer, Prof. Dr. Dr. Kreter, er wurde wegen seiner Liebe zu den Herdtheorien, immer belächelt, war so einer. Ich traf ihn meiner Praxis dann einmal, er war war der Verantwortliche für die Röntgenüberpüfung und er wollte unbedingt bei mir persönlich die Vergleichsaufnahme in der Praxis machen. Mein Professor selbst. Ein lieber Kerl.
Ich war bereits Heilpraktiker und seine Herdtheorien hatte ich umgesetzt.
Wir sprachen miteinander persönlich. Er war total anders als in der Universität.
Er hatte die Schulmedizin hinter sich. Das war vor etwa 15 Jahren. Ob er noch lebt?
...
Er ist tot. Das Internet macht die Information darüber möglich.
Der Friedrich-Kreter-Promotionspreis geht zurück auf Professor Dr. Dr. Friedrich Kreter, der von 1972 bis 1988 Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde des Zentrums der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) des Frankfurter Universitätsklinikums war. Professor Kreter starb am 9. Dezember 2005. Der Promotionspreis würdigt besondere Leistungen auf dem Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.
Er hat manches hinter sich, was ich noch vor mir habe.
Manches sprich und manches behalte für dich:
Nun zu meinem Gewicht, in diesem Abnehmtagebuch, wobei ich die seelische Weiterentwicklung von der körperlichen nicht trennen kann.
Gewicht: Der Durchbruch!!
67,1 kg. Ich hatte es gestern schon gespürt, dass sich da was tun wird. Eine Vorahnung. Das ist vielleicht auch gesund.
Meine Augen sind wesentlich besser. Vielleicht auch eine Nebenwirkung von dem Methformin? Das habe ich ja reduziert.
Schlaf besser. Brustschmerz weg, auch bei Belastung. Mir geht es gut und ich bin ausgeglichen.
Aber ich habe nun einen Stillstand in der Entwicklung erreicht? Es geht nicht mehr weiter? Zumindest nicht alleine? Oder doch?
Aber ich kenne niemanden, der mich noch dabei begleiten könnte. Jeder geht seinen eigenen Weg, das ist normal. Also doch alleine weiter machen. Bleibt ja nichts anderes?
Chug-a-lug . Ex und hopp. Raus mit dem Kram.
Es hat bis jetzt geholfen und das Ende ist sicherlich noch nicht erreicht.
Die Stimmübungen auf der CD von Bossinger sind der Hit!
Die machen das alles. Man darf es anwenden. Und das macht man alleine.
Ach, übrigens, gestern auf der Post, wollte mir doch tatsächlich ein älteres Ehepaar das leiseste Summen verbieten. Die wurden von den Umstehenden derart runter gemacht. Die waren fertig mit den Nerven. Sie wollten um Zuschauer buhlen.. Ich hätte es mir denken können, ich war aber so gefühlsversunken, ich habe die nicht betrachtet. Ich habe dazu gar nichts gesagt. Es hat mich nicht interessiert. Weit mehr als Ingnorieren. Ich brauchte auch nichts zu machen. Die suchten Streit und haben ihn bekommen, aber nicht mit mir. Sondern mit denen, die auch Streit suchten. Da gab es einige, zu denen die Energie dieses Ehepaares passte und die haben sich dann dadurch zu Regungen inspirieren lassen.
Die Umwelt ist auf eurer Seite. Die reinigt. Die Emotionen reinigen alles, wenn der Verursacher echt ist und es nicht aufgesetzte und demonstrative Gefühlsäußerungen sind. Ich habe doch nicht für die gesummt, sondern für mich. So weit ich das heute erkenne, aber das Motiv ist immer entscheidend.
Aber keine Angst, es ist nicht immer erkennbar, ob man aufgesetzte oder echte Emotionen von sich gibt, raus damit und alles klärt sich.
If you want my sympathy
Just open your heart to me
and you'll get whatever you'll ever need...
Smokie: Lay back in the arms of someone
Mein Bild von gestern ( Aus meinem Internet-Album: Seelenfotowelt. Signatur.)
An dem, was am höchsten ist, ist meistens etwas schief.
Wie im Leben. Ein Künstleratelier. Die haben sich dabei etwas gedacht. Oder doch nur Pfusch am Bau?
Einen schönen Tag.
Gerhard
.
Start: 1.10.2008
.
Singen Sie sich frei!
Meine Methode
Essen mit Spass
Sport
Das Wörtchen "Nein"
Profil
Beiträge
Tagebuch
.
[Aktualisiert am: Sa, 31 Januar 2009 10:17] Den Beitrag einem Moderator melden |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gehe zum Forum:
[  ]
aktuelle Zeit: Do Apr 18 05:18:39 CEST 2024
Insgesamt benötigte Zeit, um die Seite zu erzeugen: 0.02238 Sekunden
|
Mitglieder
Kalender
Suche
Hilfe
Registrieren
Anmelden
Startseite
sind einfach nur leute die nicht nach innen schauen - letztendlichnläuft ihnen nur das leben davon. in meinen augen sind diese leute sehr arm 
winnie 