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Fettverbrennung und Muskelglykogen [Beitrag #434430] Fr, 25 Juni 2010 11:37 Zum nächsten Beitrag gehen
Krähe ist gerade offline  Krähe
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Hallo,

das hier fand ich auch interessant:
http://metaboliceffect.wordpress.com/2009/12/07/rethinking-g lycogen-fat-loss/


Liebe Grüße von der Krähe
Re: Fettverbrennung und Muskelglykogen [Beitrag #434439 ist eine Antwort auf Beitrag #434430] Fr, 25 Juni 2010 12:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

If you are confused how they lost more fat than pounds, it is likely because the participants added muscle during the study period as well

Das würde ich bezweifelen das das stimmt. Leider sind keine Quellen angegeben an denen das Studiendesign sichtbar wird. Vor allem wie wurde den die fettfreie Masse bestimmt ?
Betonen möchte ich das es keine Kontrollgruppe gab. Was weiteren Zweifel an der Studie nährt.

Ohne die Quelle bleiben viele fragen offen. Die wichtigste was war mit der Energiebilanz und wie wurde sie kontrolliert ?



PS: ich finde aber den ganzen Ansatz verrückt, slebst wenn es funktionieren würde.
"Trainging" depletierten Glykgensepeichern grenzt an Masochismus, ein Spass ist das nicht. Ich weiss wie sich das anfühlt, wenn ich nicht nich 20 km bis nach hause gehabt hätte, hätte ich sofort aufgehört.

Und außerdem richtiges Training (also zu Leistungssteigerung ) führt das das man in in einer gegeben Zeit, mehr Energie (und auch mehr Fett) umsetzen kann.
Ist also in jedem Fall langfristig effektiver.

Zitat:

One caveat is that long duration workouts (lasting over 40 minutes) especially if they are intense in nature are not tolerated well by most in this state.


40 min als langes Traning zu bezeichenen ist lächerlich


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[Aktualisiert am: Fr, 25 Juni 2010 14:57]

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Re: Fettverbrennung und Muskelglykogen [Beitrag #434465 ist eine Antwort auf Beitrag #434439] Fr, 25 Juni 2010 16:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Krähe ist gerade offline  Krähe
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osso schrieb am Fr, 25 Juni 2010 13:12

Ohne die Quelle bleiben viele fragen offen. Die wichtigste was war mit der Energiebilanz und wie wurde sie kontrolliert ?


Kann ich dir leider nicht sagen, aber die Quelle wird angegeben als "October 2009 study by Bahadori & McCarty published in the journal Medical Hypothesis". Müsste doch mit diesen Eckdaten zu ermitteln sein, oder? Würde mich auch interessieren.

Zitat:

PS: ich finde aber den ganzen Ansatz verrückt, slebst wenn es funktionieren würde.


Ja, ob das nun für jeden angenehm durchzustehen ist, ist eine andere Frage. Ich finde aber, das sollte man individuell ausprobieren und dann sehen wie man damit klarkommt.

Für mich ist das ganz sicher in der extremen Form auch nichts. Auf mich trifft eher das da zu (Training auf nüchternen Magen):
http://metaboliceffect.wordpress.com/2009/03/07/should-you-w orkout-on-an-empty-stomach/

Für manche ist das auch schon der blanke Horror, aber damit habe ich wiederum gar keine Probleme. Muss man IMO alles ausprobieren. Ich hätte als ehemaliger Phlegmatiker und Langschläfer auch nie gedacht, dass früh aufstehen und vorm Frühstück laufen gehen sich für mich genau am besten anfühlt.

Zitat:

Zitat:

One caveat is that long duration workouts (lasting over 40 minutes) especially if they are intense in nature are not tolerated well by most in this state.


40 min als langes Traning zu bezeichenen ist lächerlich


"over 40 minutes" = ab/über 40 Minuten
Und das gilt laut Autor vor allem bei intensivem Training. Also ein intensiver Trainingslauf, Intervall, Tempolauf im Ausdauerbereich dauert bei mir keine 40 Minuten, das würde ich also schon als lang bezeichnen.

Ist natürlich alles relativ, aus Sicht eines Marathonläufers ist vermutlich alles unter 2 Stunden ein Sprint. Cool


Liebe Grüße von der Krähe
Re: Fettverbrennung und Muskelglykogen [Beitrag #434471 ist eine Antwort auf Beitrag #434430] Fr, 25 Juni 2010 17:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

Also ein intensiver Trainingslauf, Intervall, Tempolauf im Ausdauerbereich dauert bei mir keine 40 Minuten, das würde ich also schon als lang bezeichnen.

Ohne KH's kommst du überhaupt nicht in den Intesitätsbreich den man annähernd als "intesiv" bezeichnen kann. Du hast nicht mal eine Chance den Bereich der absolut größten Fettverbrennung zu erreichen. Denn dort werden auch ca. 50% KH's verbraucht, Sind die nicht vorhanden läuft auch die Fettverbrennung nicht richtig.
Google nach "fatmax". Es gibt da eine Studie zu wo die liegt. Das ist induell verschieben. Ist aber in etwa bei 75% HFmax (70-90!! %), Bei trainierten eher bei 80%.
Und in diesem Bereich trainierst du eben nicht nur den Fettsoffwechsel, sondern auch schon den KH-Stoffwechsel.

Zitat:

Ja, ob das nun für jeden angenehm durchzustehen ist, ist eine andere Frage. Ich finde aber, das sollte man individuell ausprobieren und dann sehen wie man damit klarkommt.

Würde ich nie machen, ist in meinen Augen ein körperfeindliche Einstellung. Ich lehne deshalb auch Nücherntraining für mich ab.
Aber im Ausdauersport ist es auch sowieso ausser Mode, weil es für dsa Training des Fettspffwechselns wohl sowieso nichts bringt


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Re: Fettverbrennung und Muskelglykogen [Beitrag #434477 ist eine Antwort auf Beitrag #434471] Fr, 25 Juni 2010 19:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Krähe ist gerade offline  Krähe
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osso schrieb am Fr, 25 Juni 2010 18:55

Ohne KH's kommst du überhaupt nicht in den Intesitätsbreich den man annähernd als "intesiv" bezeichnen kann. Du hast nicht mal eine Chance den Bereich der absolut größten Fettverbrennung zu erreichen. Denn dort werden auch ca. 50% KH's verbraucht, Sind die nicht vorhanden läuft auch die Fettverbrennung nicht richtig.
Google nach "fatmax". Es gibt da eine Studie zu wo die liegt. Das ist induell verschieben. Ist aber in etwa bei 75% HFmax (70-90!! %), Bei trainierten eher bei 80%.
Und in diesem Bereich trainierst du eben nicht nur den Fettsoffwechsel, sondern auch schon den KH-Stoffwechsel.


Ist damit die Fettverbrennung während des Trainings gemeint oder auch die nach dem Training?

Zitat:

Würde ich nie machen, ist in meinen Augen ein körperfeindliche Einstellung. Ich lehne deshalb auch Nücherntraining für mich ab.


Ich finde es kommt bei allem darauf an wie man sich dabei fühlt. Ich würde mich zum Beispiel niemals dazu zwingen nüchtern zu trainieren, wenn es mir nicht gut dabei geht.

Bei mir ist es allerdings auch immer so, dass die Neugier über den Schweinehund gewinnt und ich Dinge, die auf den ersten Blick unangenehm erscheinen, gern mal ausprobiere, bevor ich sie für mich ablehne. Bei mir ist das "ihgitt, Sport!" einfach zu tief drin um mich da einfach immer auf meine erste innere Ablehnung verlassen zu können.

Das Nüchterntraining ist für mich persönlich das Angenehmste zum Laufen. Hätte ich nie erwartet, ist aber so. Krafttraining hatte ich auch für Tierquälerei gehalten, hat sich auch als überraschend bereichernd erwiesen (würde ich aber z.B. nie morgens oder sogar nüchtern machen). Laufen hatte ich auch als enorme Quälerei in Erinnerung, jetzt ist es mein Lieblingssport (okay Platz 2 neben reiten). Molkepulver habe ich auch für schrecklich gehalten, bis ich es einfach mal probiert habe.


Zumindest bei mir ist es so, dass ich "Quälereien" immer erstmal eine Chance gebe. Vieles wird dann aber allerdings auch ausgefiltert, wenn es sich als wirklich unangenehm, unpraktisch, ungesund oder sonstwie un- erweist.


Liebe Grüße von der Krähe
Re: Fettverbrennung und Muskelglykogen [Beitrag #434478 ist eine Antwort auf Beitrag #434430] Fr, 25 Juni 2010 19:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

Ist damit die Fettverbrennung während des Trainings gemeint oder auch die nach dem Training?

Während, das ist ja das was für Ausdauersportler relevant ist. Man will ja, z.b. im Marathon die limitierte Ressource Glykogen unter Last schonen.
Was nach dem Training ist, interssiert mich persönlich nicht, davon hab ich auch keine Ahnung.
Zitat:


Das Nüchterntraining ist für mich persönlich das Angenehmste zum Laufen
.
Das geht ja auch noch, wenn man vorher gefüllte Glykogenspeicher hat, dann hat es allerdings auch keine besonderen Effekt.
Zitat:


Zumindest bei mir ist es so, dass ich "Quälereien" immer erstmal eine Chance gebe.

Kommt drauf an was man als "Quälereien" bezeichnet, Ich hehr auch mal in der Intensität in einen Bereich wo ich Sternchen sehe oder mit die Lunge brennt, Aber ich macht das nicht mit Absicht.
Aber ich würde mich auf keinen Fall geplant in energetische Notlage bringen, den nichts anderes sind geleerte Glykogenspeicher.
Ich würde allerdings auch kein Molkepulver trinken, zumindest nicht aus funktionalen Gründen.



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Re: Fettverbrennung und Muskelglykogen [Beitrag #434482 ist eine Antwort auf Beitrag #434430] Fr, 25 Juni 2010 20:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Krähe ist gerade offline  Krähe
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Hallo,

ich denke daran erklären sich dann auch unsere unterschiedlichen Interessenschwerpunkte, denn was sich im Marathon oder Langstreckenbereich bewegt, das betrifft mich nun wieder gar nicht, denn ich komme durch den Sport ja nichtmal ansatzweise in die Situation meine Glykogenspeicher zu gefährden.

Was mich im Moment interessiert ist auf gesunde Weise Fett zu verlieren ohne dabei Muskelmasse, Lebensqualität oder Fitness einzusparen.

Ich habe ja sehr lange stur und exakt Kalorien gezählt und habe damit dennoch keine für mich nachvollziehbaren Resultate erreicht. Also natürlich, insgesamt habe ich Gewicht verloren, aber mit extremen Schwankungen. Besonders jetzt im Endspurt scheint mein Körper überhaupt keiner Energiebilanzlogik mehr zu gehorchen (gilt nicht nur für Gewicht, sondern auch für messbare Fettfalten).

Vermutlich bin ich deshalb so offen für Strategien, die sich eher im Bodybuilderbereich denn im Marathonbereich bewegen, obwohl weder das eine noch das andere ernsthaft meine Welt ist.


Liebe Grüße von der Krähe
Re: Fettverbrennung und Muskelglykogen [Beitrag #434484 ist eine Antwort auf Beitrag #434430] Fr, 25 Juni 2010 21:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

Besonders jetzt im Endspurt scheint mein Körper überhaupt keiner Energiebilanzlogik mehr zu gehorchen (gilt nicht nur für Gewicht, sondern auch für messbare Fettfalten).

Setzt dich auf ein Rennrad und fahre zwischen 75-80% HFmax 1-2 mal die Woche solange du kannst ohne das du hinterher komplett fertig bist. Wenn du das 3 Stunden kannst, siehst du sofort messbare Resultate.


Zitat:

ich denke daran erklären sich dann auch unsere unterschiedlichen Interessenschwerpunkte, denn was sich im Marathon oder Langstreckenbereich bewegt,

Ich trainiere meinen Fettstoffwechsel momentan auch nur "erhaltend", weil meine Interessen im Moment eher im Hochintesiätsbereich liegen. Deswegen nehme ich jetzt auch nichts ab (mein Bauchumfang wird etwas weniger).
Aber meine absolute Priorität ich Spaß mein Training. Ich fahre ja auch meine "MTB-Rennrunden" auch wenn ich damit mein Laufziel 10k 40 min gefährde.
Oder sagen anders. Mein Ziel ist sub40/10K bei maximalen Spass am Training.
Das ist wahrscheinlich der wesentlich andere Interessenschwerpunkt. Sport ist bei mir mehr Selbstzweck.


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Re: Fettverbrennung und Muskelglykogen [Beitrag #434547 ist eine Antwort auf Beitrag #434430] Sa, 26 Juni 2010 20:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Krähe ist gerade offline  Krähe
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Rennrad ist schwierig, wir haben hier maximal Mountain-/Touringbike-Strecken. Anstrengen kann man sich damit sicherlich schon und drüber nachgedacht hab ich auch schon. 2x die Woche 3 Stunden wird nur zeitmäßig schwierig.

Was ist denn am Radfahren so effektiv, was man mit Laufen nicht hinkriegen würde? Dass man länger durchhält?


Liebe Grüße von der Krähe
Re: Fettverbrennung und Muskelglykogen [Beitrag #434561 ist eine Antwort auf Beitrag #434430] Sa, 26 Juni 2010 21:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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ja, es fehlt der Aufprall und das ist es war sehr stark ermüdet. Außerdem kannst leichter trinken und sogar essen. Das zusammen bedeutet dann auch das man relativ kürzere Regenertionszeiten braucht und so insgesamt mehr machen kann. Vorausgesetzt man hat die Zeit. Und die man kann eben auch ausruhen wenn man es braucht weil man das Gewicht nicht tragen muss.


MTB ist schon eine fast eine andere, allerdings eng verwandte, Sportart wenn man es im Gelände fährt. Wenn man richtige Steigungen drin hat ist es immer fast ein Fahrtspiel. Die langen relativ lockeren Sachen hält man schlechter durch. Ist aber mit dem Rennrad sehr schön komplementär.
Touring, also Waldwege wäre ein Zwischending. Die sind ja meist nicht so steil.

Und was noch gut ist, man kann das immer auch am Tag nach dem Laufen machen, selbst wenn man Tempotraining gemacht hat.

Aber gabz wichtig ist man schöne Touren hat, dann kann man so meditativ dahin schweben. Der "runners high" ist mir verborgen geblieben, aber den "flow" erlebe ich öfter mal.


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Re: Fettverbrennung und Muskelglykogen [Beitrag #434595 ist eine Antwort auf Beitrag #434430] Sa, 26 Juni 2010 22:36 Zum vorherigen Beitrag gehen
Krähe ist gerade offline  Krähe
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Übers Radfahren werde ich definitiv nachdenken und mal schauen was ich dafür noch verändern oder weglassen kann. Eigentlich nutze ich den Sommer lieber fürs Laufen, andererseits wäre ich deutlich flexibler, wenn ich längere Strecken fahren könnte. Mal die Augen nach einem geeigneten gebrauchten Bike offen halten, es wird dann sicher Richtung Touring gehen.

Bis dahin werd ich erstmal weiter diese Schiene fahren, die ich derzeit ausprobiere, damit ich anschließend wenigstens sagen kann ich hätte es ernsthaft ausprobiert. Spaßfaktor ist für mich sowieso ein Muss, anders stelle ich sofort auf stur. Aber Neugier ist bei mir auch immer schon ein starker Motivator gewesen.


Liebe Grüße von der Krähe
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