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1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479697] Fr, 17 Juni 2011 21:30 Zum nächsten Beitrag gehen
ROBMAN ist gerade offline  ROBMAN
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Stichworte für mich:
Erklärungsversuch-modell-
Märchen bei Diäten:
Die fehlenden Kilo sind inz. von Muskeln ersetzt worden
("lange Zeit"für den Muskelaufbau bis diese relevant werden)

Ihr habt sicher schon öfters oben genannte Aussage gehört,oder selbst gesagt.

Allg: 1 Kilo ist ein Kilo.

Schon zu den Kindheitstagen fragte/"verarschte"man Schulkollegen mit der Frage:
Was wiegt mehr,1 Kilo Federn oder 1 Kilo Eisen?
Es kamen zu 90% die Federn:-))))

Ich mache es diesmal umgekehrt,ich höre mir eure Statements an,und gebe dann erst meinen Senf dazu.

Viel Spaß..
Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479741 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Sa, 18 Juni 2011 09:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Syralir ist gerade offline  Syralir
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Heißt es nicht allgemein Muskeln sind schwerer als Fett?
Und liegt es nicht daran, dass Muskeln eine höhere Dichte aufweisen? Klingt für mich ganz logisch, lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn sich jemand damit auskennt Smile


Rieke

Ausgangsgewicht: 76,6kg
Größe: 1,69m

Zwischenziel unter 73kg erreicht am: 5.8.2011 Smile
Zwischenziel unter 70kg erreicht am: 2.9.2011 Smile
Zwischenziel unter 67kg erreicht am: 30.3.2012 Smile
Zwischenziel unter 64kg erreicht am: ///
Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479743 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Sa, 18 Juni 2011 09:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mirabelle
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Ich weiß nicht, ob ich dir wirklich folgen kann (du hast einen verwirrenden Schreibstil Wink. Muskeln sind schwerer als Fett, jedoch ist und bleibt ein Kilo ein Kilo.
Hm?


***Ziel: Mich in meiner Haut wohlfühlen!***
Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479745 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Sa, 18 Juni 2011 09:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dingeli ist gerade offline  Dingeli
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Erst nachdenken, dann rumpoltern Rolling Eyes .
Ein Kilo ist ein Kilo, da sagste was Very Happy.
Es geht abernicht ums Kilo als solches, sondern um die Masse, d.h. ein Kilo Muskeln haben einen geringeren Umfang als Fett, Fett als solches ist also voluminöser. Das bedeutet, ein Kilo Fett ist an Menge mehr als ein Kilo Muskeln.
So wie ein Kilo Federn an Menge mehr ist als ein Kilo Eisen Rolling Eyes .
Bevor du also lospolterst, solltest du das Gesagte auch richtig widergeben, dann erübrigen sich manche Dinge von selbst.
Ich würd das mal als Eigentor interpretieren Very Happy.
Schönen Tag noch!


************

Lieber Gott, wenn du mich schon nicht dünn machst, dann mach wenigstens alle meine Freunde dick! Very Happy
Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479771 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Sa, 18 Juni 2011 16:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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Das Ganze hat was mit der Dichte von Stoffen zu tun.. (Chemie 5.Klasse)


Fettgewebe
0,94 g/cm³

Muskelgewebe
1,05 g/cm³

Knochen
1,70 g/cm³

Wasser
1,00 g/cm³

Leichte Abweichungen vom Durchschnitt sind natürlich möglich.

Muskelgewebe ist also ca.12 Prozent schwerer als Fett.

noch fragen?


Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479846 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] So, 19 Juni 2011 10:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Daniel0815 ist gerade offline  Daniel0815
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bezieht sich das auf glatte oder gestreifte muskulatur? mit glycogeneinlagerungen oder ohne?

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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479848 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] So, 19 Juni 2011 10:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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denke auf den durchschnitt..

fett und knochen setzen sich ja auch mit unterschiedlicher dichte zusammen...
bei "naturprodukten" muss man eine gewisse toleranz schon walten lassen


Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479852 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] So, 19 Juni 2011 11:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Daniel0815 ist gerade offline  Daniel0815
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durchschnitt = arithmetisches mittel, median oder etwas anderes?

denk vor allem in der muskulatur gibts ziemlich große schwankungen, da wär ne standardabweichung oder so ganz hilfreich um die reliabilität einschätzen zu können.


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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479854 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] So, 19 Juni 2011 11:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dingeli ist gerade offline  Dingeli
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Sorry, aber ich kann nur belustigt mitlesen. Möchte mal sehen, wie ihr glatte Muskulatur trainiert Very Happy.
Was bringt dir die Erkenntnis also? Darüberhinaus ist die Dichte der Muskulatur mal garantiert mit Glykogenspeichern angesetzt, die hast du darüberhinaus auch in glatter Muskulatur.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Dichte der menschlichen Muskulatur gemessen wurde Rolling Eyes . Und der Median wirds garantiert nicht sein, der im Mittel verwendet wird.
Über den Klugscheißermodus kann ich irgendwie nur milde Lächeln ... hast du keine anderen Probleme, Daniel Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes


************

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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479855 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] So, 19 Juni 2011 11:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mirabelle
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Smile
Hihi Laughing

Äh, ich muss zugeben, ich stelle vor jedem Training eine Berechnung des arithmetischen Mittels meiner karierten Muskulatur an. Ich errechne damit den mitleren Winkel zum Energiegehalt der vorsportlichen Nahrungsaufnahme in Form eines Roggenvollkornknäcke mit 1,37 Gramm Leberwurst. Das hilft einfach, mich im Training auf die Kreiszahl Pi zu konzentrieren und ich finde, es ist nicht in Ordnung, dass du das hier ins Lächerliche ziehst!!


***Ziel: Mich in meiner Haut wohlfühlen!***
Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479856 ist eine Antwort auf Beitrag #479745] So, 19 Juni 2011 11:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
CoxOrange ist gerade offline  CoxOrange
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Ort: Kiel
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Dingeli schrieb am Sa, 18 Juni 2011 09:53


Ich würd das mal als Eigentor interpretieren Very Happy.


Wieso? Ich nehme mal an, dass Robman das Treiben hier ähnlich belustigt mitverfolgt. Laughing
Ist jedenfalls sehr unterhaltsam. Very Happy Vermute mal: Ziel erreicht. Wink


Körpergröße 1,75
Start im Februar 2011 mit 83 Kilo
1. Ziel U80 erreicht am 06.05.11
2. Ziel U75 erreicht am 03.07.11
Wunschgewicht 70 oder drunter Smile

http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/97123/.png

CoxOranges Tagebuch
Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479857 ist eine Antwort auf Beitrag #479852] So, 19 Juni 2011 11:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mirabelle
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Daniel0815 schrieb am So, 19 Juni 2011 11:14

durchschnitt = arithmetisches mittel, median oder etwas anderes?

denk vor allem in der muskulatur gibts ziemlich große schwankungen, da wär ne standardabweichung oder so ganz hilfreich um die reliabilität einschätzen zu können.


Wenn man es mit log-10 hochrechnet, kommt man eigentlich immer auf die Gaußsche Normalverteilung. Daher spielt das nicht so die Rolle. Ich würde vorschlagen, gestreifte Muskulatur im Wechsel zu trainieren, dann wird sie schwerer als 1kg Federn.


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[Aktualisiert am: So, 19 Juni 2011 11:42]

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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479862 ist eine Antwort auf Beitrag #479854] So, 19 Juni 2011 12:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Daniel0815 ist gerade offline  Daniel0815
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Dingeli schrieb am So, 19 Juni 2011 11:28

Sorry, aber ich kann nur belustigt mitlesen. Möchte mal sehen, wie ihr glatte Muskulatur trainiert Very Happy.
Was bringt dir die Erkenntnis also? Darüberhinaus ist die Dichte der Muskulatur mal garantiert mit Glykogenspeichern angesetzt, die hast du darüberhinaus auch in glatter Muskulatur.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Dichte der menschlichen Muskulatur gemessen wurde Rolling Eyes . Und der Median wirds garantiert nicht sein, der im Mittel verwendet wird.
Über den Klugscheißermodus kann ich irgendwie nur milde Lächeln ... hast du keine anderen Probleme, Daniel Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes


wie schön, wenn du belustigt bist-das freut mich. dass man die glatte muskulatur wohl schwerlich trainieren kann ist mir hinreichend bekannt, danke der nachfrage. ich wusste nur nicht, dass das hier das thema war. naiver weise ging ich davon aus, dass die posts hier auf die dichte der muskulatur beziehen. dass die glycogenspeicher wohl vorhanden sind weiß ich auch, meine frage zielte mehr darauf ab ob sie voll sind und somit den muskel mit wasser anreichern oder ob sie "trocken" sind. ich denke, dass sich das erheblich auf die dichte auswirken kann, ist offensichtlich.
mit klugscheißen hat das mE nach nichts zu tun. ich wollte nur zeigen, dass diese werte alles andere als verlässlich sind. das ist als würde ich sagen, männer wiegen 12% mehr als frauen.


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[Aktualisiert am: So, 19 Juni 2011 12:29]

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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479864 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] So, 19 Juni 2011 12:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Lustige Diskussion. Für mich ist die der die unterschiedliche Dicht der verschiedenen Gewebeformen komplett bedeutungslos. Von der Streuung man ganz abgesehen. Kann man doch in der Praxis gar nichts draus ableiten



Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479865 ist eine Antwort auf Beitrag #479864] So, 19 Juni 2011 12:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Daniel0815 ist gerade offline  Daniel0815
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osso schrieb am So, 19 Juni 2011 12:35

Lustige Diskussion. Für mich ist die der die unterschiedliche Dicht der verschiedenen Gewebeformen komplett bedeutungslos. Von der Streuung man ganz abgesehen. Kann man doch in der Praxis gar nichts draus ableiten




sehe ich genauso. letztendlich zählt je nach motivation nur leistungsstand oder optik und für beides ist die dichte irrelevant.


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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479904 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] So, 19 Juni 2011 21:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ROBMAN ist gerade offline  ROBMAN
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Der Hintergrund der Frage war/ist:

Wenn Menschen in ihren Augen das Abnehmziel/schritte nicht erreichen,dann kommt oft die Aussage:
Du hast inzwischen (meist schon nach paar Wochen oder Monaten)wahrscheinlich Muskeln aufgebaut,und diese sind schwerer als Fett.Oder Menschen nehmen 5-8 Kilo/Woche ab(Zß Biggest Loser)-wurden wöchentl. gewogen-können aber rein rechnerisch max.2-3 Kilo Fett pro Woche abgebaut haben.Ich bin heute etwas schreib&denkfaul,und gebe später meine Lösungsvorschläge-Gedankenansätze-Theorien dazu Preis.Eins vorweg,ich bezweifel dass die Dichte etc von Fett/Muskulatur Antwort für diese Gewichtsdifferenzen sind.

@balbC

Ja habe ich:-)
Da Du und der Rest offens.alle Mathe-Chemie-Physik"genies"seid,
folgende Frage.

Stichwort:

Joule /Kalorien berechnen beim Ausdauersport mit Ergometern.Diese zeigen zwar Kalorienwerte an,aber diese Stimmen nicht.Also überlegte ich,ob es eine Formel gibt,mit der ich das selbst berechnen könnte.Den feste Werte wie Zeit,Watt,glaube auch zurückgelegte Strecke hätte ich.

Wenn ich auf dem Ergometer,mit einer bestimmten Wattanzahl,
in einer bestimmten Zeit trainiere...Display zeigt glaube ich auch zurückgelegte Strecke an.....
Welche Formel muss ich anwenden,um meinen Kalorienbedarf/Joulebedarf zu berechnen?
Geht das?
Viel.irgendwelche Formen "umwandeln"..oder in Relation setzen..


Sorry,ich war ein verwöhntes ,reiche Kind,dass in der Schule nie aufpasste und oft schwänzte:-)))
Spaß beiseite,ernst gemeinte Frage.

Übrigens,bist Du mit deiner Lösung:
...
1 Kilo Muskeln ca.30 Kalorien nur f.Grundumsatz,und
ca 50 für Grund und durchschnittl.Arbeitsumsatz...

komplett richtig gelegen.


Rob

[Aktualisiert am: So, 19 Juni 2011 21:09]

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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479915 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] So, 19 Juni 2011 22:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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ich glaub hier liest grad jeder was er lesen will -.-

die eigentliche aussage von robman war doch:

oh mann wie dumm, 1kg ist ein kg

daraufhin stellt Syralir fest, Muskeln sind schwerer als Fett.
Dingeli und Ich gehen dann auf das Thema Dichte ein.

daniel fragt sich, vin welchem "muskel" meine angegebenen werte stammen.
woraufhin ich durchschnitt vermute (ja durschschnitt ist gleich dem mittelwert Rolling Eyes )

daraufhin schwenken dingeli und mirabelle vollkommen vom thema ab...

soo also alle mal wieder beruhigen...und erst richtig lesen bevor ihr euch aufregt oder lustig macht...



@robmann: um das wirklich zu berechnen brauchst du noch werte zur sauerstoffaufnahme sowie laktatwerte..
kann man glaub ich gegen geld sogar berechnen lassen..
ggf. hilft auch die sporthochschule weiter?!

ergometer geben wieder nur einen mittelwert wieder...


aber vielleicht ist dieser beitrag hier in etwas das was du wissen willst...

Zitat:


verändert wieder.

Es gibt die berühmte Harris-Benedict-Formel, die allerdings etwas kompliziert ist.

Da der Leistungsumsatz rechnerisch auf dem Grundumsatz basiert, musst Du erst diesen ermitteln.

Für Frauen gilt hier die genannte Formel:

655,1 + (9,6 * Gewicht) + (1,8 * Größe in Zentimetern) − (4,7 * Alter)

Interessanterweise sieht die "Harris-Benedict-Formel" für Männer etwas anders aus. Dadurch wird die üblicherweise stärkere Körperstatur und die davon abhängige Muskelmasse stärker berücksichtigt.

Die Formel lautet hier:

66,47 + (13,7 * Gewicht) + (5 * Größe in Zentimetern) − (6,8 * Alter)

Nehmen wir mal eine 25-jährige Frau mit einem Körpergewicht von 55 Kilogramm bei einer Größe von 165 cm an.

Dann lautet die Berechnung:

655,1 + (9,6 * 55) + (1,8 * 165) - (4,7 * 25)

Danach beträgt der Grundumsatz 1362,6 kcal pro Tag.

Um nun daraus den Leistungsumsatz zu ermitteln, nimmt man den so genannten "Physical Activity Level", kurz PAL. In Deinem Fall nimmt man den höchsten Wertbereich, nämlich 2,0 bis 2,4, der für Menschen mit körperlich anstrengenden Tätigkeiten, darunter auch Sportler ansetzt. Der höchste Wert hier, ist eher dem Hochleistungssportler zuzuschreiben, so dass wir einem mittleren Fall eher 2,0 oder 2,1 ansetzen.

Dieser PAL-Wert wird auf die Stunde bezogen bestimmt. Das heißt, Du multiplizierst diesen Wert auf den auf eine Stunde heruntergerechneten Grundumsatz.

Das heißt also bei einer Stunde Sport musst Du die oben errechneten 1362,6 kcal durch 24 teilen. Das ergibt dann 56,775 kcal Grundumsatz.

Als PAL-Wert für den Sport setzen wird mal den niedrigeren Wert von 2,0 an. Das heißt, Du hast in dieser Stunde mit 56,775 * 2,0 = 113,55 kcal als Gesamtumsatz den doppelten Grundumsatz, der Leistungsumsatz ist in diesem Fall gleich hoch wie der Grundumsatz.

Bei stärkeren sportlichen Aktivitäten nimmt man einen Wert von 2,1 oder 2,2, hier sieht die Rechnung schon etwas anders aus. Bei 2,1 beträgt der Gesamtumsatz schon 119,228 kcal, hier beträgt der Leistungsumsatz also 62,453 kcal, ist also etwa höher als der Grundumsatz, bei einem PAL-Wert von 2,2 sind es 124,905 kcal, Leistungsumsatz hier also 68,13.

Das alles auf die Stunde bezogen. Machst Du zwei Stunden Sport, musst Du das Ergebnis natürlich mal zwei nehmen. Hast Du unterschiedliche Intensitäten, kannst Du dann auch verschiedene PAL-Werte für jede Stunde nehmen und sie einzeln ausrechnen, anschließend addieren.

Natürlich ist das sehr kompliziert und es können nur Näherungswerte sein. Aber mit ein wenig rechnerische Experimentierfreude, bekommt man ein kleines Gefühl davon, was man durch den Sport zusätzlich verbraucht. Das Problem ist aber sicher die Einschätzung des richtigen PAL-Wertes, so dass es eben wie schon geschrieben, nur eine Annäherung sein kann.
http://www.sportlerfrage.net/frage/wie-lautet-die-formel-zur -berechnung-des-kalorienbedarfs



Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479923 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] So, 19 Juni 2011 23:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ROBMAN ist gerade offline  ROBMAN
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Mist ist,dass ich noch nichts verlinken darf.
Ich hätte von Dr.Moosburger auch dazu einen Traumbericht.

Er bietet deine oben genannte Formel auch an,und diese:

Grundumsatz:

Mann : 900 plus 10 mal Körpergewicht!

Jetzt kommt etwas lustiges,wenn Du Übergewicht hast,
dann musst Du dein "Normalgewicht" nehmen....
nach der Broca Formel:
Körpergröße in cm minus 100:

Sprich,ein 1,80 großer Mann mit 120 Kilo,darf nicht(leider,haha)
seine 120kg nehmen,sondern:
die 80 kg.

900 plus 10mal80


bei Frauen:

Grundums:

700 plus 7 mal Körpergewicht

Danke für deine Ansätze,brauchst aber nicht alles schreiben...
Link reicht mir.

Eins verwundert mich.Ich habe paar ältere Threads von Dir beim überfliegen des Forums gelesen,da stellst Du "relativ-leichte Fragen",und jetzt paar Monate später kennst Dich recht gut aus.

Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479930 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 00:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
CoxOrange ist gerade offline  CoxOrange
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Wer jetzt gegen wen und warum überhaupt? Bin verwirrt.

Körpergröße 1,75
Start im Februar 2011 mit 83 Kilo
1. Ziel U80 erreicht am 06.05.11
2. Ziel U75 erreicht am 03.07.11
Wunschgewicht 70 oder drunter Smile

http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/97123/.png

CoxOranges Tagebuch
Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479931 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 06:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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coxi.. niemand gegen irgendjemand^^
sind alle nur etwas gaga.. scheiben wir es mal auf vollmond Laughing

@ robman:
ein halbes jahr reicht für halbwegs gescheite menschen um sich in ein thema einzulesen...
außerdem waren die fragen jetzt so einfach auch nicht..
denn das die lösung auf fast alle fragen ein 20fach erhöhter östogenspiegel ist, hat auch keiner gedacht ^^



Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479953 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 08:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dingeli ist gerade offline  Dingeli
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Öy, ich bin nicht vom Thema abgewichen Very Happy.
Fands nur sehr lustig, welche Fragen gestellt wurde, kann man doch aus den eventuellen Antworten nicht eine einzige, sinnige und vor allem nützliche Antwort ableiten.
Wenns ums abnehmen geht, um Muskelaufbau oder sonstiges, ist die glatte Muskulatur ( = viszerale Muskulatur) absolut unerheblich.
Mittelwerte ... auch andere haben etwas Ahnung von Statistik und wissen, dass der Median bei solchen Fragestellungen nunmal nicht viel taugt und natürlich das arhitmetische Mittel angesetzt wird Rolling Eyes .
Sinn der Fragen war doch mMn, sein eigenes Wissen (oder Nichtwissen Very Happy ) zu beleuchten und ins rechte Licht zu rücken.
Ich möchte niemandem was böses, aber so kann man es nunmal nur verstehen.
Wer im Übrigen wissenschaftlich ernstzunehmende Studien hierzu lesen möchte, dem empfehle ich folgende, höchst seriöse Datenbank:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/
Obs was dazu gibt, kann ich nicht sagen, habs nicht nachgeschaut Smile.


************

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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479961 ist eine Antwort auf Beitrag #479953] Mo, 20 Juni 2011 09:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Evchen ist gerade offline  Evchen
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Registriert: April 2009
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Danke, dass ich diesen Beitrag lesen und lachen durfte, es hat mich nur ganz stark an folgendes Szenario erinnert, an welchem ich euhc teilhaben lassen will:

Wieviele Forumsmitglieder braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?
Antwort: 758
1 Mitglied, das die Glühbirne wechselt und einen Beitrag schreibt, dass die Glühbirne gewechselt wurde.

14 die über ihre Erfahrungen beim Glühbirnenwechseln schreiben und wie die Glühbirne noch anders hätte gewechselt werden können

7 die vor den Gefahren des Glühbirnenwechselns warnen

27 die die Schreib- und Grammatikfehler der vorangegangenen Beiträge über das Glühbirnenwechseln korrigieren

53 die die Fehlersucher beschimpfen

41 die die Schimpf-Beiträge korrigieren

6 die über die korrekte Schreibweise "Glühbirne" oder "Glüh-Birne" streiten und weitere

6 die diese 6 als "Scheißer" verdammen

3 die sich mokieren, dass es "*******er" heißt

2 die in einem Lampengeschäft arbeiten und darüber informieren, dass der korrekte Ausdruck "Glühlampe" lautet

14 die sich beschweren, dass die URL's falsch formatiert und damit unleserlich waren und dann die richtigen URL's schicken

12 die schreiben, dass sie das Forum verlassen werden, weil ihnen die Glühbirnen- Kontroverse zuviel wird

4 die vorschlagen, dass die Mitglieder in der Glühbirnen-FAQ nachschauen

44 die wissen wollen, was eine FAQ ist

4 die nachfragen "Hatten wir diese Diskussion nicht erst vor kurzem?"

143 die vorschlagen, zuerst eine Googlesuche über Glühbirnen
durchzuführen, bevor man Fragen über Glühbirnen in das Forum stellt.

1 selten schreibendes Mitglied, welches in 6 Monaten im Archiv den ersten Beitrag liest und die ganze Diskussion von vorne lostritt......

16 Mitglieder, die eines der Postings mit "ja, der Meinung bin ich auch" beantworten.

28 Mitglieder, die darauf mit "ich ebenfalls" reagieren

31 Mitglieder, die darauf hinweisen, dass das benutzte Forum falsch ist

45, die andere Foren vorschlagen - davon 5 "Parawissenschaften", 12 "Sonstiges", 8 "Witze", 21 "Mathe und Physik"

Mindestens 2, die darauf hinweisen, dass das 46 und nicht 45 gibt ...

und noch 3 die den Basserwitz erzählen:" wie viele Bassisten braucht man um ne Glühbirne zu wechseln? - 5 einer stellt sich untendrunter, hält die Glühbirne in der Fassung und die anderen saufen bis sich der Raum dreht.."

13 die sagen, dass sie den Witz nicht lustig fanden.

43 die ihnen dabei widersprechen

1 der vorschlägt, die Glühlampe in der Leuchte zu reparieren

7 Tüftler, die darauf einsteigen und diskutieren, wie die gesamte Lampe geschüttelt werden muß, dass die Enden des Glühfadens sich wieder ineinander verhaken

16 die elektrisches Licht als ungemütlich empfinden und die Verwendung von Kerzen empfehlen

5 die die Strompreisdiktatur der Energieversorger nicht mitspielen und darum die Verwendung elektrischer Energie kategorisch ablehnen

3 die elektrisches Licht als Teufelswerk betrachten

1 der empfiehlt, sich mit der Situation abzufinden und Dunkelheit zum Standard erheben

8 die kein Licht brauchen, weil sie eh immer mit den Hühnern aufstehen und zu Bett gehen

49 die so "Goth" sind, dass sie ihre Räume zusätzlich am Tag verdunkeln


2 die meinen, dass der Defekt der Glühbirne von einer höheren Macht herbeigeführt wurde und dass es Frevel sei, sie auszutauschen

17 die empfehlen, doch auf Energiesparlampen umzustellen

28 die die Vorteile der Energiesparlampe (v.a. lange Lebensdauer, Energiespareffekt etc) aufzählen und versuchen, sich irgendwie einig zu werden, wie viel man mit so einer Lampe denn nun wirklich spart

9 die detailliert die Unterschiede zwischen Kompakt-Leuchtstofflampe und Langfeldleuchte aufzeigen

1 Pedant, der darauf besteht, dass Leuchtstofflampen keine Neonlampen sind

5 die hohen Schadstoffgehalt, schwierige Entsorgung und doch nicht so großen Spareffekt als Argument gegen Energiesparlampen anführen

2 die, nachdem sie den Hickhack um die Energiesparlampen gelesen haben, als Alternative vorschlagen, doch Glühlampen zu verwenden

38 die die vorigen 2 unmissverständlich auffordern, gefälligst beim nächsten mal erst den ganzen Thread zu lesen, bevor sie was posten, schließlich sei die Diskussion ja anfangs um Glühlampen entbrannt

1 der beiden, die die Glühlampen wieder ins Gespräch gebracht haben, der sich beim Admin beschwert und unter Klageandrohung fordert, einen Beitrag zu löschen, in dem sich einer seiner Vorredner deutlich im Ton vergriffen hat)

1 Admin, der um den lieben Frieden willen die Beitragslöschung durchführt, sich dabei verklickt, dabei den ganzen Thread ins Nirwana schickt (wofür er sich natürlich im Forum entschuldigt) und nach einer Schrecksekunde befriedigt feststellt, das ganze Streitthema glücklich aus der Welt geschafft zu haben

1 User, der den gesamten Foreninhalt auf seinem Offline-reader gespeichert hat, und, nachdem der Admin erklärt hat, dass ein re- importieren ins Forum nicht möglich sei, diesen für unfähig erklärt, auf seinem eigenen Webspace selbst ein Forum einrichtet und den Thread dort neu aufleben läßt...


Sorry, aber das musste sein xD


Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479963 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 09:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dingeli ist gerade offline  Dingeli
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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479973 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 10:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
CoxOrange ist gerade offline  CoxOrange
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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #479990 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 11:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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Zitat:

7 Tüftler, die darauf einsteigen und diskutieren, wie die gesamte Lampe geschüttelt werden muß, dass die Enden des Glühfadens sich wieder ineinander verhaken





Laughing Laughing Laughing Laughing

hast mich erwischt ^^


Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480038 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 17:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mirabelle
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Und was ist mit der Kreiszahl??

Laughing


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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480078 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 20:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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nachdem ich heute bestimmt 40 runden im kreis gelaufen bin, hatte ich dann "kreislauf" ...

oder meinst du kreissaal? Laughing


Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480080 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 21:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ROBMAN ist gerade offline  ROBMAN
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Meine Theorie dazu:

Ich habe gelesen:
1 Kilo Muskeln bindet/speichert 0,75 kg Wasser an sich.
1 Kilo Fett bindet 0,25 kg Wasser an sich.

Dies wäre ein Ansatz.

Jetzt bauen aber die Menschen nicht so schnell Muskelmasse auf
(Mann/pro jahr/ca 3kg,...Frau würde ich die Hälfte sagen)


Nun ist meine These,dass ein inaktiver Muskel wie bei "unsportlichen Dicken"weniger Wasser speichert.Werden diese aktiviert,steigt die Speicherkapazität.Ich rede nicht von mehr Masse,einfach aktiv,statt passiv

Und wie oben erwähnt:
Glykogenspeicher im Muskel/n.Voll oder Leer.
Da kann ich mich selbt als Bsp nehmen:
Wenn ich 3-4 Tage viel Sport machte,und nur ein ganz geringes
Kaloriendefizit habe,führte das zum Entleeren der Muskel.
Ich war 3-4 Kilo leichter.Habe aber kein Gramm abgenommen.

Es ist also eine Frage der Speicherung von Wasser.
Muskelmasse...
aktiver vs passiver Muskel....
Glykogenspeicher voll oder leer...

Kandidaten bei Biggest Loser:
selbst wenn sie pro Tag 1500 Kal über Ernährung gespart hätten,und zusätzlich 1000 Kal durch Sport umgesetzt..

wären es 2500 Kal mal 7 =17500 Kal/Woche
1 Kilo Körperfett hat 7000 Kal
17500 : 7000 =2.5 kg Fett/Woche max.
Die hatten aber Gewichtsverluste von 5-8 kg.


Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480088 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 22:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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ja die Glykogenspeicher können schon bis zu 3-4 kg ausmachen, zumindest bei trainierten persone.
Hier Leer vs. Carboloading

Bei untrainierten sicher auch 2-3 kg. Sieht man ja immer an den "Anfangserfolgen" bei low carb Ernährung.

Zu Biggest Loser hab ich keine Theorie, ich die Daten nicht erhoben, noch weiss ich wie valide die Daten erhoben wurden. Deshalb würde ich mir da auch nicht den Kopf zerbrechen.

Nur so viel, ein Kg muskelmasse hat keine 7000 Kcal !!!
Wie viel Energie liefert einen kg Muskelmasse ?
Wie viel Gylkogen kann ein kg Muskelmasse im Notfall liefern ?


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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480092 ist eine Antwort auf Beitrag #480088] Mo, 20 Juni 2011 22:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ROBMAN ist gerade offline  ROBMAN
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Da steht auch 1 Kilo Körperfett hat 7000 Kalorien.
Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480093 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 22:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

Da steht auch 1 Kilo Körperfett hat 7000 Kalorien.

Dem hab ich mit keinem Wort widersprochen


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[Aktualisiert am: Mo, 20 Juni 2011 22:56]

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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480095 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 23:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ROBMAN ist gerade offline  ROBMAN
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Du hast geschrieben:

1 Kilo Muskelmasse hat keine 7000 Kalorien?

Ich dachte Du hättest Dich verlesen.

Ich erwähnte es auf jeden Fall nicht.
Oder steht das in einem,meiner Texte???
Wenn ja,wo?
Dann muss ich mich verschrieben haben.
Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480097 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Mo, 20 Juni 2011 23:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

Du hast geschrieben:

1 Kilo Muskelmasse hat keine 7000 Kalorien?

Eben. Und Muskelmasse besteht nicht aus Fett. Also liefert sie auch keine 7000 Kalorien


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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480107 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Di, 21 Juni 2011 06:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dingeli ist gerade offline  Dingeli
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Ich muß mich hier nochmal einmischen Smile. Mich nervt an diesen ewigen Diskussionen über Glykogenspeicher (ich mein jetzt nicht euch hier, aber diese Art von Diskussionen sieht man ja auch immer wieder in irgendwelchen Sportforen etc. ) etc. eine Sache echt an. Es stimmt schon, dass der Muskel Glykogenspeicher hat, die durchaus auch 2-3 kg betragen können. Und die werden natürlich auch "angegriffen" bei entsprechendem Sport.
Was allerdings irgendwie immer vergessen wird ist folgendes: der Körper ist ja ein sich immer wandelndes "Etwas", es ist nicht statisch. Wenn ich nun also entsprechenden Sport mache und die Speicher angegriffen werden (oder im Extremfall leer gemacht werden), dann ist das doch nur eine Momentaufnahme. Denn nach dem Sport esse ich ja auch noch etwas. D.h. aus dieser Nahrungsaufnahme wird Glucose gespalten und wieder in Form von Glykogen umgebaut und gespeichert. Es ist also eine Sache von Stunden, bis die Speicher wieder aufgefüllt sind. Also macht die ganze Diskussion über die Speicher und die Abnehme von X kg in 1-2-3-oder wieviel Tagen auch immer, irgendwie wenig Sinn.
Etwas anderes ist es bei irgendwelchen Sportlern aus der Muckibude, die sich nur noch von Eiweiß ernähren. Da ist die Auffüllaktion der Speicher nicht gegeben, jedenfalls nicht in dem Maße.
Was ich als nicht sehr sportlich ambitionierter Moppel darüberhinaus festgestellt habe, ist folgendes: wenn ich mich plötzlich sportlich betätige, habe ich am nächsten Tag trotz vielleicht hohem Verbrauch ein aussagekräftiges Plus auf der Waage.
Ich erklär mir das folgendermassen: Glykogenspeicher angegriffen und wieder aufgefüllt. Nun zieht Glukose allerdings immer Wasser mit sich (so wie Natrium bspw. auch), was zu diesem Plus an Gewicht führt.
1-2 Tage später ist das dann auch wieder weg, also das Plus auf meiner Waage, also die Wassereinlagerung.
Was auch oft vergessen wird: ein (stark) übergewichtiger Mensch hat mehr Muskelmasse als der sportliche Otto-Normalverbraucher. Warum? Bewegt mal das Übergewicht von A nach B. Und es ist, wenn man dann abnimmt, auch ganz normal, dass auch ein Stück dieser Muskelmasse wieder abgebaut wird, denn zum einen kann ich nicht gezielt nur Fett abnehmen, zum anderen brauch ich diese Menge an Muskel nicht, wenn ich plötzlich 10kg weniger wiege. Demnach sind auch höhere Abnahmen pro Woche möglich.

Sollte ich grundlegende Gedankenfehler haben, so klärt mich bitte auf. Bin da ja auch kein Experte.
Achja, und all die Gedankenspiele sind vlt. ganz interessant, aber vergesst nicht, dass der Körper macht, was ihm das Überleben sichert und das ist nicht zwingend logisch. Letztlich hilft nur eins: Bewegung, Kcal-Defizit und eine gewisse Ausdauer und Kontiunuität.



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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480156 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Di, 21 Juni 2011 09:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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na ich denke das hat nur wenigen Fällen praktische Bedeutung. Eine ist wenn Menschen sich sehr Kohlenhydratarm ernähren, dann wieder mal mehr Kohlenhydrate essen und plötzlich eine unerwartete Zunahme sehen. Das kommt es dann schnell zu einen Fehlschluss "Bei mir setzen Kohlenhydrate an"
Das hab ich schon sehr oft gelesen.

Im Sport ist es so da es schon eine Bedeutung hat, man bekommt im Zweifel die Speicher nciht so schnell wieder voll. Zumindest muss man drauf achten. Während des Marathontrainings, wo ich viel Läufe um die 30 km gemachte habe hat mein Gewicht sehr stark geschwankt, um die 2 kg. Allerdings spiele da der Hydratationsstatus sicher auch stark rein.

Richtig stark messbar war es dann allerdings in 3 Tagen vor dem Wettkampf. Dort hab ich dann mal relativ konsequent ein ein carbo loadung durchgeführt und jeden Tag umd die 500-600g KH's gegessen. Da hab ich dann wirklich in 3 tagen 2 kg zugelegt.


KLar jetzt im normalen 10 Km training und normaler, aber nicht extremer, KH-reicher Ernährung scheint mein Gewicht, und damit wiohl auch meine Glykogenspeicher, recht stabil zu sein,

Zitat:


plötzlich sportlich betätige, habe ich am nächsten Tag trotz vielleicht hohem Verbrauch ein aussagekräftiges Plus auf der Waage.
Ich erklär mir das folgendermassen: Glykogenspeicher angegriffen und wieder aufgefüllt. Nun zieht Glukose allerdings immer Wasser mit sich (so wie Natrium bspw. auch), was zu diesem Plus an Gewicht führt.

Zumindest di Beobachtung kann ich bestätigen, vor allem nach langen Radfahrte, durchaus bins 120km, wog ich oft am nächsten Tag mehr. Und meie Glykogenspeicher waren garantiert noch ncith wieder voll, weil ich grad mal ein etwas größeres, aber relativ normales Abendessen hatte. Den Tag darauf wog ich dann oft wesentlich weniger, obwohl meine Glykogenspeicher besser gefüllt waren weil ich nach so einer Tour immer einen Regeneration brauche.
Erklären kann ich mir das nicht. Nur eben das es was mit Wasser zu tun haben muss


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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480158 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Di, 21 Juni 2011 10:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dingeli ist gerade offline  Dingeli
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Ich bin in Eile, des halb nur mal schnell:
So schnell kann man aber doch gar nicht seine Glykogenspeicher wirklich leeren. Ich mein, Marathon, ok... aber welcher Moppel läuft nen Marathon? Und welcher Moppel fährt am Tag über 100km Rad? Ich red jetzt von "normalem" Sport, ne Std. joggen, 2h Fit-Studio o.ä. Da hat man niemals seine Speicher geleert und das, was weg ist, wird gleich wieder aufgefüllt. MAn füllt sie ja auch nicht nur über zugeführte KH, sondern auch über Glykolyse. Und ich meine mich zu erinnern (die BiochemieVL ist allerdings schon ne Weile her), dass man 2-3 Wochen fasten muß, um wirklich die Speicher leer zu bekommen.


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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480161 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Di, 21 Juni 2011 10:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

So schnell kann man aber doch gar nicht seine Glykogenspeicher wirklich leeren.

Wenns dumm kommt schon. Moosburger schreibt:

Zitat:

Die muskulären Glykogenreserven sind bei intensiver Dauerbelastung je nach Trainingszustand nach 60 bis 90 Minuten weitgehend erschöpft.


http://www.dr-moosburger.at/pub/pub023.pdf

Ich kann aus eigener Erfahrugn sagen, für einen 10er reichts, für Halbmarathon bei mir nicht, da müssen schon Kohlendyrathe zugeführt werden um die letzten 2 km das Tempo halten zu können.


Aber klar mann muss erstmalö soweit sein das man mal im Training einen das man nach einen 20 km Temposlauf nicht sowieso 2 tage pause braucht Rolling Eyes


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Re: 1 Kilo Muskeln wiegt mehr als 1 kg Fett! So ein Unsinn [Beitrag #480165 ist eine Antwort auf Beitrag #479697] Di, 21 Juni 2011 10:52 Zum vorherigen Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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also ich musste heute feststellen, dass meine speicher vom training gestern wohl doch recht leer geworden sind, und das abendessen nicht geeignet war diese aufzufüllen..
fazit: unterzuckerung bereits um 6uhr morgens Sad

ich erklär mir die gewichtszunahme nach dem sport so:
(spontane eingebung ^^)


der muskel wird beansprucht daraus folgt:
-blutzirkulation steigt
-blutdruck wird erhöht
-speicher werden zur energiegewinnung herangezogen daraus folgt:
dank dem gesetz des konzentrationsausgleich, füllen sich dich speicher entsprechend mit wasser (Wasser wird aus Gewebe entzogen und sozusagen im Muskel angelagert, dadurch wirkt der Muskel prall),
speicher sind nun mit wasser statt mit glykogen gefüllt.
der wassergehalt im körper ist durchs schwitzen gesunken.

--training vorbei, endlich essen^^ --

- aufnahme von KH, Salzen und Wasser
dank Konzentrationsausgleich werden die KH in die Speicher transfertiert,
der hohe salzgehalt der aber jetzt im körper vorhanden ist (durch wasseverlust und zusätlicher aufnahme von mineralstoffen) führt dazu das vorerst mehr wasser gespeichert wird.

der körper reguliert jetzt seinen salzgehalt neu und kehrt aufs alte level zurück, dadurch wird ein zuviel an wasser wieder ausgeschieden..
fazit: speicher gefüllt, wasser wieder weg, gewicht wieder normal

so ungefähr verstanden...

wie gesagt das ist nur meine theorie...
gedankenfehler nicht ausgeschlossen


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