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"Magenverkleinerung" [Beitrag #503694] Mi, 25 Januar 2012 07:24 Zum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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Hi @ all

kann mir jemand sagen, wie lang es dauert, bis sich die muskulatur des magens nachdem sie über länger zeit gedehnt wurde, wieder zusammenzieht?
sprich ab wann wird man von kleineren portionen wieder richtig satt? (logisch das da eh mehrere faktoren nötig sind)...

LG Balb


Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503718 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Mi, 25 Januar 2012 08:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Skorpine ist gerade offline  Skorpine
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Also ich kann das nur aus meinen eigenen Erfahrungen heraus sagen, dass es drauf an kommt, wie man sich auf die kleineren Portionen umstellt.

Wenn ich über länger Zeit wirklich DEUTLICH weniger esse, dann dauert es schon so an die 6-8 Wochen, bis sich irgendwann ein einigermaßen sättigendes Gefühl bei gleich bleibenden Portionen einstellt. Also so ist es zumindest bei mir. Man steht zwar nicht mit einem Hungergefühl vom Tisch auf, aber es fühlt sich dann doch etwas komisch an, wenn man nicht "voll" ist. Irgendwie flau, würd ich es jetzt mal aus meiner Sicht definieren wollen. Das ist halt eine Gewohnheitssache, würd ich sagen. Und natürlich spielt dabei auch eine Rolle, was man dann isst.

Der zugegeben sehr umstrittene und auch radikalere Weg, den ich dann lieber nehme, sind mehrere Fastentage hintereinander. Wer mich über schon länger kennt weiß, dass ich ab und an mal eine Heilfastenwoche einlege. Denn neben vielen anderen Aspekten, die jetzt an dieser Stelle aber nicht zur Debatte stehen, zieht sich auch der Magen wieder schön zusammen und durch das anschließende Fastenbrechen kann man sich auch wieder auf vernünftig kleinere bis normale Portionen gewöhnen.

Ich würde aber auch sagen, dass man unterscheiden muss, bei welchen Leuten eine solche Diskussion überhaupt geführt werden kann/darf. Ich denke, dass es schon einen deutlichen Unterschied ausmacht, in welcher Gewichtsklasse sich die jeweilige Person befindet. Schließlich geht es ja bei Deiner Frage um das Mangevolumen, sprich indirekt auch das Essvolumen, dass man in einem Magen/Körper unterbringen kann. Und da ist bei fülligeren Leuten nun mal mehr Platz als bei schlankeren Leuten. Du hast ja Deine Frage ja unter dem Thema der "Magenverkleinerun" genannt. Und angesichts dieser Tatsache würde ich diese Diskussion auch bei wirklich sehr sehr stark übergewichtigen Leuten mit entsprechendem "Ausmaß" angesiedelt sehen.

Denn man muss ja auch bedenken, was passiert bei extrem hohem Übergewicht: Das Fett hat irgendwann mal nicht mehr genügend Platz, und wenn auch nach innen (also das Viszeralfett) nicht mehr genügend Platz gefunden wird, dann wandert es nach außen. Die Haut dehnt sich oder reißt sogar, damit die Fettdepots scih weiter breit machen können. Und so, wie sich das Ausmaß des Körpers insgesamt ausdehnt, so paßt sich im schlimmsten Fall eben auch der Magen immer mehr mit an. Und so entsteht dann eben dieser schlimme Teufelskreis. Und je länger man das so betreibt, dem entsprechend kann es dann sogar passieren, dass sich der Magen irgendwann sogar ausleiert und von selbst gar nicht mehr zurückbildet bzw. zusammenzieht.

Genauso, wie es übrigens auch bei den Bauchmuskeln der Fall sein kann, wenn diese jahrelang mit einer schweren Bauchschürze unter extremen Zug sind. Irgendwann, sind die einfach ausgeleiert und können keinen Halt mehr geben, was ja ihre ursprüngliche Aufgabe wäre, das Skelett aufrecht zu halten. Deshalb müssten in diesem Fall nämlich auch bei den sog. Bauchplastiken die Muskeln wie eine Art Korsett verarbeitet werden, damit später dann auch alles wieder gut zusammenhält. So zumindest die Darstellung einer Chrirurgin, die mir das Prozedere einer Bauchdeckenplastik vor ca. 3 Jahren in einem Aufklärungsgespräch genauer erklärt hat. Diese Ärztin hat mir damals auch ausdrücklich von einem Magenband abgeraten. Dieses Gespräch hat damals statt gefunden, nach dem ich von ursprünglich 147 kg auf ca. 117 kg abgenommen hatte und ich arge Probleme mit meiner Bauchschürze und dem Rücken bekommen habe. Sie meinte, dass ein Magen damals Sinn gemacht hätte, wenn man eben diese Kurve des Abnehmen selbst nicht schafft. Aber das war bei mir dann ja nicht mehr gegeben.

Und selbst jetzt, nachdem mir wieder die gut 130 Kilos "passiert" sind, ich also durchaus zu den sehr übergewichtigen Leuten gehörte, wäre ein Magenband auch nach wie vor kein Thema. Denn ich merke selbst ja auch, dass bei mir der Magen durchaus noch selbst in der Lage ist, sich zu verändern. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich ihn schon sehr oft gereizt habe und auch in letzter Zeit wieder sehr überstrapaziert hab. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass man dann auch über längere Zeit bei diesen kleineren bzw. normalen Protionen zu bleiben, egal auf welchem Weg man seinen Magen wieder "in Form gebracht hat". Nach meiner Erfahrung das eigentliche A und O bei der ganzen Geschichte!! (Auch wenn`s mir selbst leider nicht immer ganz so gut gelingt.)



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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503724 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Mi, 25 Januar 2012 09:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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hi, danke für die ausfühliche antwort..
natürlich kommt ein operativer eingriff absolut nicht in frage.

übers heilfasten habe ich mich schon einmal genauer informiert, einfach zu "reset" des körpers..

leider kann ich aber meinen alltag nicht dementsprechend regeln.
man soll sich ja dazu am besten frei nehmen, allein das ist schon schwirig, und sport sollte man ja auch nur mäßig betreiben,.. also wüsste ich fakto nicht was ich die ganzen 24h machen sollte außer schlafen, aber dann hab ich nach 7 tage keine muskulatur mehr Laughing

kannst du denn aus erfahrung sagen, wie tragisch eine unregelmäßige große portion wäre?
bsp. wenn man in die gastronomie mit freunden essen geht?
(den rest der zeit aber bei kleinen portionen bleibt)

LG


Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503733 ist eine Antwort auf Beitrag #503724] Mi, 25 Januar 2012 09:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nicky-70 ist gerade offline  nicky-70
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balbC schrieb am Mi, 25 Januar 2012 09:15


übers heilfasten habe ich mich schon einmal genauer informiert, einfach zu "reset" des körpers..

leider kann ich aber meinen alltag nicht dementsprechend regeln.
man soll sich ja dazu am besten frei nehmen, allein das ist schon schwirig, und sport sollte man ja auch nur mäßig betreiben,..

Hallo,

ich hab mir fürs Fasten noch nie frei genommen. Gut, beim ersten Mal war ich in Kur, aber da war z.B. auch volles Sport- und Rehaprogramm angesagt. Fällt einem vielleicht nicht ganz so leicht und man ist etwas langsamer, aber geht alles.
Und die beiden Male, wo ichŽs auf eigene Faust gemacht habe, hab ich ganz normal weiter gearbeitet, Sport gemacht, eben alles, was ich sonst auch so mache


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Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder als der, der ohne Ziel umherirrt." Gotthold Ephraim Lessing


Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503737 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Mi, 25 Januar 2012 10:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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soweit ich gelesen habe, soll das ja aber nicht den gewünschten erholungseffekt bringen, sondern nur noch mehr stress verursachen...
den kann ich ja gleich gar nicht gebrauchen...

und nichts für ungut, aber ich glaube echt nicht, dass ich eine ganze woche mit körperlicher arbeit+ 4-5x (leistungs)sport, ohne "schäden" übersteht.
mir wäre das zu riskant..

aber ich kann mir gut vorstellen, dass andere damit gut klar kommen


Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503739 ist eine Antwort auf Beitrag #503737] Mi, 25 Januar 2012 10:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nicky-70 ist gerade offline  nicky-70
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Gut, wenn man körperlich arbeitet, istŽs vielleicht nicht ganz so gut, da hast du recht.
Ich sitz ja "nur" 6,5 Stunden im Büro, das ließ sich mit meinem Körper gut vereinbaren.
Und Leistungssport mach ich auch keinen, halt ganz "normal" walken und FiCe


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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503741 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Mi, 25 Januar 2012 10:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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hee hee für mich geht sport immer mit enormen schwitzen eingerm sonst ists kein sport Laughing
kleiner spaß....

ok mit bürojob würde ichs warscheinlich auch mal "wagen"...
aber ich steht und geh 75% der zeit..

wie gesagt, wenn dann will ich ja die gesundheit fördern und nicht um gewicht zu verlieren..


Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503770 ist eine Antwort auf Beitrag #503724] Mi, 25 Januar 2012 19:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Skorpine ist gerade offline  Skorpine
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balbC schrieb am Mi, 25 Januar 2012 09:15


kannst du denn aus erfahrung sagen, wie tragisch eine unregelmäßige große portion wäre?
bsp. wenn man in die gastronomie mit freunden essen geht?
(den rest der zeit aber bei kleinen portionen bleibt)



Also ich denke, dass jeder das Gefühl kennt, wenn mal auf einer Geburtstagsfeier oder beim Essengehen zu viel ist und ein richtiges Völlegefühl hat. Wenn das ab und zu mal der Fall ist, dann würde ich sagen, dass das ganz normal ist und auch keinerlei längerfristige Auswirkungen hat. Noch dazu, wenn man einen normalen Stoffwechsel hat und sich anschließend bzw. in den nächsten Tagen ausreichend bewegt.

Wenn man im Umkehrschluss jedoch jeden Tag festlich Essen gehen würde, dann ist dieses Völlegefühl irgendwann mal nicht mehr ganz so unangenehm und steigert sich nach und nach zu einem ganz normalen Gefühl. Man merkt auch irgendwann ganz deutlich, wie viel an Volumen eigentlich in so einen Magen paßt, weil dem entsprechend natürlich die Kugel am Oberbauch entsteht. Und wenn man dieses Verhalten regelmäßig an den Tag legt (ganz abgesehen von den Gründen, die dahinter stecken), so steigert sich das dann eben stetig an und der Magen wächst und wächst und wächst. Ich weiß nicht recht, wie ich das sonst noch erklären könnte. Aber vielleicht kannst es Dir so vorstellen. Rolling Eyes

Und was ich auch schon beobachtet habe ist, dass es einen großen Unterschied ausmacht, ob man immer wieder mehrere kleinere Portionen über den Tag verteilt ist oder größere Portionen mit längeren Pausen dazwischen. (Also der Unterschied zwischen Dauerfuttern und regelmäßigen Mahlzeiten.)

PS:
Also bei mir klappt das Fasten während der Arbeit im Prinzip auch, weil ich genauso wie die Nicky einen entsprechenden Job habe. Bevorzugen tu ich aber auch lieber ein paar freie Tage oder einfach mal ein langes Wochenende. Ich muss aber einen Kopf dafür haben. In stressigen Zeiten oder in Phasen, in denen ich einfach angeschlagen bin, dann faste ich überhaupt nicht. Dann würde ich es auch gar nicht durchhalten. (Wie jetzt gerade zum Beispiel. Eigentlich wär mir im Grunde danach, um einfach wieder den Reset-Schalter zu drücken. Aber irgendwie finde ich nicht den richtigen Anfang. Drum lass ich es. Bei mir ergibt`s sich das manchmal einfach ganz spontan. Auch, wenn ich es derzeit wirklich gut brauchen könnte. Denn ich habe zur Zeit wirklich wieder einen großen Kampf wegen meinem Essverhalten sprich dem Essvolumen. Drum hab ich mich auch auf Deinen Post gemeldet, weil`s bei mir grad ganz aktuell ist und ich ein Lied von singen kann. Aber nicht, dass ich stolz drauf wär, mitreden zu können. Ganz im Gegenteil. Jeder, der über diese Beiträge stolpert soll sich das als abschreckendes Beispiel nehmen und es ja nicht so weit kommen lassen.)

LG Karin


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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503798 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Do, 26 Januar 2012 06:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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nochmals danke für deinen beitrag..

mir ist erst in letzter zeit aufgefallen, dass meine portionsgrößen doch etwas gewachsen sein müssen...
früher hat eine packung "einrühr-nudeln in soße" für mich 1,5 portionen gehabt.
jetzt hab ich alles aufessen können, und auch ein nachtisch WÄRE platzmäßig drin gewesen...

komme ja eh aus einer familie, in der eher wenig gegessen wird, deswegen geh ich eh davon aus, dass mein stoffwechsel sehr weit unten angesiedelt ist. da machts dann natürlich auf dauer umso mehr aus, wenn der magen "zu groß" ist....

aber jetzt hab ich einen ungefähren richtwert...


ich drück dir ganz fest die daumen, dass du "dich wieder fängst"...

Smile


Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503874 ist eine Antwort auf Beitrag #503798] Do, 26 Januar 2012 14:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Skorpine ist gerade offline  Skorpine
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Danke Dir, Balb!

Das wird schon wieder. Davon bin ich fest überzeugt. Smile
Mittlerweile konnte ich zumindest die Notbremse ziehen, damit es nicht mehr wird. Und selbst das ist ein mittelprächtiger Kampf. Aber da spielen auch anderweitige Faktoren eine Rolle.

Aber weißt Du was: Alleine mit diesem Thread hast Du mir auch irgendwie vor Augen gehalten, in welcher Spirale ich mich da wirklich drehe. Ich hab mich zwar gleich angesprochen gefühlt, Dir auf Deine Frage zu antworten. Aber erst dadurch hab ich mich schon gefragt, wie pervers es doch eigentlich ist, hier im Detail zu schildern, wie so ein Dilemma passiert und wieso man so blöd sein kann, dann während dessen genau denselben Fehler wieder zu tun. Rolling Eyes

Ich kann`s auch gar nicht wirklich genau beschreiben. Aber dass sich das alles, was ich da geschildert hab, sich natürlich alles andere als gut sondern einfach nur scheiße anfühlt, ich glaub, das kenn jeder irgendwo nachvollziehen. Und jedes Mal, wenn ich mir jetzt was in den Mund schiebe obwohl ich eigentlich weiß und auch spüre, dass ich ja eigentlich schon "voll" bin, dann muss ich an dieses Thema hier von Dir denken. Und heute hat sich mein Essen bisher auch wirklich in Grenzen gehalten.




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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503902 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Do, 26 Januar 2012 20:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Ist so halb zu Thema, halb OT. Ich merke grad das meine Hunger/Sättigungsgefühl den Bedürfnissen meines Körper "hinterherhinkt". Jedes Frühjahr wenn ich mein Sportprogramm anziehe nehme ich ein paar Wochen super ab und dann so langsam geht die Nahrungszufuhr nach oben und das gewicht bleibt konstant.
Nund habe ich dieses jahr bis in den Dezember rein intensiv Trainiert dabei "gefressen" wie ein Scheuendrescher (was aber bei dem Programm völlig in Ordnung war).
Nun bin ich in der regenerationsperiode,. aber leider esse ich immer noch (fast) genau soviel.
Ich muss mich schon am Riemen reissen, um "Schadensbegrenzung" zu betreiben. Damit ich dann im April nicht soviel abspecken muss.
Hat zwar wahrscheinlich nichts mit dem Magen zu tun. Aber es bildet sich glaube ich so ein bestimmtes Maß auf Bedürfnissen und Gewohnheit raus, das relativ träge ist


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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503934 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Fr, 27 Januar 2012 06:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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ja osso das kenn ich auch irgendwoher... Confused

ich hab aber mittlerweile super erfahrungen mit warmen getränken ZUM essen gemacht.
am besten warmes leitungswasser- was aber recht gewöhnungsbedürftig ist.
warme getränke "aktivieren" das sättigungsgefühl genauso wie ne warme brühe...
allerdings finktioniert das mit kaffee+milch irgendwie nicht ganz so gut.

alkoholische getränke (bier) sollte man dagegen meiden, da sie aufgrund der relaxanz alkohol das überfressen sogar noch erleichtert (übringens auch das geheimniss hinter dem verdauungsschnaps). ...


außerdem hat scheinbar die gemütlichkeit sowei die verfügbarkeit von speißen einen enomren anteil am sättigungsgefühl.

z.b bei uns in der mensa sind die portionen fast immer eher winzig (selbst für mich). komischer weise bin ich von den portionen IMMER gut satt. (meißt hat das mittag dann so ~500kcal, und ist eher normal als gesund)
ess ich die gleiche portionsgröße zuhause, dann reicht mir das bei weitem nicht.
warscheinlich bringt die einstellung "das muss jetzt reichen" enorm viel.

außerdem hab ich festgestellt, dass ich bei süßigkeiten vor ende der tüte aufhören kann wenn ich dazu etwas warmes trinke....


vielleicht sollten wir uns das trinken kalter getränke abgewöhnen, dazu in einem "sterilen" bereich speisen und versuchen nur mini-portionen zu kochen und von riiiiesen tellern zu essen ^^


Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503970 ist eine Antwort auf Beitrag #503934] Fr, 27 Januar 2012 08:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Skorpine ist gerade offline  Skorpine
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balbC schrieb am Fr, 27 Januar 2012 06:54

außerdem hat scheinbar die gemütlichkeit sowei die verfügbarkeit von speißen einen enomren anteil am sättigungsgefühl.

Als wesentlicher Bestandteil spielt meines Erachtens aber auch noch der Kopf, also der psychische Zustand (Frust, Unzufriedenheit, Ärger, Stress etd.), eine große Rolle. Also bei mir stelle ich das zumindest fest.



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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #503989 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Fr, 27 Januar 2012 09:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
balbC ist gerade offline  balbC
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na das ist ja sowieso ganz klar...
die meisten "lebensmittel" sind halt doch auch irgendwie genussmittel und somit irgendwie auch drogen..

sorry aber apfelspalten am abend sind zwar lecker, aber ne tafel schoki ersetzt sie gefühlstechnisch noch lange nicht.
und der keks der zum kaffee gereicht wird, löst auch mehr gute emotionen aus, als wenn er fehlt...

mit freunden schmecks dann das abendessen noch besser, aber komischerweise die tafel schokolade gar nicht...

und wie abhängig man ist, merkt man, wenn mann nachts um 3uhr zur tankstelle geht um schoki zu kaufen,
oder sich extra ne pizza bestellt nur damit man ein eis mitbestellen kann^^ ....

für sowas kann ich echt jedem nur empfehlen radikal für 1-2monate auf kohlenhydrate zu verzichten...
in der zeit (ok medizinische gründe) wurde ich echt von vielen vielen suchtmitteln geheilt...
chips, plundergebäck und fertigprodukte reizen mich gar nicht mehr....
dafür bin ich jetzt käse-junkie Laughing


Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504003 ist eine Antwort auf Beitrag #503989] Fr, 27 Januar 2012 09:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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balbC schrieb am Fr, 27 Januar 2012 09:28

dafür bin ich jetzt käse-junkie Laughing

Käse ist ja auch was wunderfeines!! Very Happy

Zitat:

...radikal für 1-2monate auf kohlenhydrate zu verzichten...

Ob man lediglich auf die Kohlenhydate verzichtet oder auf so manche eingeschliffene Essensrituale oder "nur" auf bestimmte Lebensmittel oder eben komplett auf Essen (also Fasten), das wäre im Prinzip ja egal.
Aber da bin ich voll und ganz bei Dir bei der Behauptung, dass man einfach über längere Zeit wirklich konsequent sein muss. Egal, wer für sich was ändern will. Das braucht Willensstärke und kann manchmal auch ein ganz schöner Kampf sein. Aber ich geb Dir recht, dass das schon ausschlaggebend ist.

Auch für den Magen... um wieder auf`s ursprüngliche Thema zurück zu kommen... Wink



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[Aktualisiert am: Fr, 27 Januar 2012 09:44]

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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504007 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Fr, 27 Januar 2012 09:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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Bei mir löst leckeres Essen immer postive Emotionen aus Smile

Aber im Ernst. Da habe ich zum Glück nur eine Schwäche. Ich verbinde die Pausen von der arbeit mit Essen. Das ist zwar einerseits logisch, aber so verbinde ich natürlich immer Essen mit Entspannung und Stressabbbau. Das ist hetzt nicht so clever.

Aber insgesamt spielt das bei mir persönlich keinen Rolle, bei mir sind es eher so schleichende Verschiebungen, wo ich dann alle paar Monate gegen halten muss.


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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504017 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Fr, 27 Januar 2012 10:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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bis vor ca 2 jahren konnte ich auch relativ bedenkenlos essen.
damals war aber rauchen mein genussmittel.
seit ich aufgehört habe ess ich schon wesentlich lieber, und pause verbinde ich auch irgendwie mit essen, bzw pause heißt dann auch, sobald ich nichts körperliches zu tun habe...
also irgendwie hab ich auf der couch auch immer hunger...
(gott sei dank darf ich jetzt wieder obst essen, da fällt das nicht so ins gewicht)

ob meine stoffwechsel-störung auch ohne das aufgeben des rauchens gekommen wäre weiß ich nicht, ändern kann ichs ja auch nicht...
tja jetzt muss ich mich halt gesund ernähren, genau darauf achten was ich esse, sonst nehm ich trotz sport super schnell zu..
aber dafür spar ich mir auch 200€ im monat an zigaretten...
notfalls spar ich halt für ne fettabsaugung Laughing


Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504020 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Fr, 27 Januar 2012 10:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

aber dafür spar ich mir auch 200€ im monat an zigaretten...

Und das nicht nur das. Rauchen ist immer schädlich, essen aber nicht.
Und die Gewohnheitsmuster beim rauchen sind auch sehr hartnäckig. Ich meine mich zu erinnern da es mein mir 5 Jahr gedauert hat, bis es gar keine Situationen mehr hab. wo ich dachte jetzt wäre es schön einen zu rauchen.
Man kann da ganz gut dran sehen wie schwer das ist seine Routine zu ändern, beim Essen werden die Zeiträume auch lang sein, bis sich komplett ein neuer Automatismus druchgesetzt hat.
Mit dem gesunden essen klappt da bei mir zu 95%, aber das sagt noch nichts über die Mengen aus


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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504053 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Fr, 27 Januar 2012 11:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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Zitat:

Zitat:

...radikal für 1-2monate auf kohlenhydrate zu verzichten...


Ob man lediglich auf die Kohlenhydate verzichtet oder auf so manche eingeschliffene Essensrituale oder "nur" auf bestimmte Lebensmittel oder eben komplett auf Essen (also Fasten), das wäre im Prinzip ja egal.



das stimmt so nicht ganz... wenn du z.b auf süßes verzichten lernen willst, dann werden KH immer die enstprechenden synapsen im hiern aktivieren und außerdem insulin ausschütten.
wenn du deinen stoffwechsel aber durch komplettes weglassen von KH von Glykogenverbrennung auf fettverbrennung umstellst, dann wird dein körper auch anfangen süßes nicht mehr als lebensnotwendig zu brachten...
im gegenzug dazu mutiert man quasi zum fleischfresser ^^

das ist wie mit dem rauchen, klar kann ich von der zigarette loskommen, wenn ich sage ich rauche weniger.
aber die rückfallgefahr ist enworm hoch
wenn ich sage ich rauche nur noch e-zigaretten, dann hab ich ja trotzdem noch das suchtmittel niktoin und die zigarette an sich...
wenn ich aber statt zu rauchen einen ersatz finde, erhöht sich die chance aufzuhören auch deutlich...
ideal wäre sport und nicht essen *lach*



Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504062 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Fr, 27 Januar 2012 12:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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Zitat:

wenn ich aber statt zu rauchen einen ersatz finde, erhöht sich die chance aufzuhören auch deutlich...

Das Problem sind so bestimmte Rituale. Z.b. wenn es beim Programmieren nicht weiter ging, hab ich mir eine angesteckt. Sowas muss dann durch andere Verhaltensmuster abgelöst werden.
Ich halte es auch nicht nur beim Rauchen, sondern auch mein Essen für den Erfolgreichsten Ansatz bei diesen Verhaltensmustern anzusetzen. Man braucht das auch gar nicht groß zu "psychologisieren". Das sind auch oft einfach organisatorische Fragen


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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504074 ist eine Antwort auf Beitrag #504062] Fr, 27 Januar 2012 12:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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So ging`s mir auch zu meiner Raucherzeit. Wenn ich nicht weiter gekommen bin mit meiner Arbeit und quasi in einer Sackgasse verfranst hab... oder einfach nur, wenn ich eine vernünftige Struktur für irgendetwas gebraucht hab und war immer noch am brainstorming, wie ich das jetzt am besten und sinnvollsten hinbekomme... dann hab ich eine "Denkerpause" oder "Abschaltpause" eingelegt, bin raus gegangen (weder im Büro noch zu Hause in der Wohnung hab ich geraucht) und hab mir eine angesteckt. Und wenn ich ehrlich bin, hat die Zigarette oftmals auch gar nicht so recht geschmeckt. Ich denke, es war vielmehr schlichtweg der kleine Cut, den man ab und zu mal braucht, um wieder weiter zu kommen. (Gerade bei größeren komplexeren Dingen.)
Im Prinzip war`s wie Du sagst schon alleine das Ritual: Rausgehen, frische Luft, vielleicht auch ein kurzes Gespräch mit nem Kollegen über ganz anderes Thema um dan wieder "aufgetankt" weiter arbeiten zu können. Das Rauchen an sich also nur ein Vorwand. Rolling Eyes

PS:
Als ich vor zwei Jahren mit dem Rauchen aufgehört hab, hab ich mich sogar trotzdem noch eine Weile mit zu den Rauchern gesellt und hab immer einen kleinen Apfel in diesen Pausen gegessen. Wink



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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504144 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Sa, 28 Januar 2012 16:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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öhhm das rauchen war nur sinnbildlich gemein ^^

Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504146 ist eine Antwort auf Beitrag #503694] Sa, 28 Januar 2012 17:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hardy ist gerade offline  hardy
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Ich glaube nicht, dass ein Muskelpaket wie der Magen, der täglich stundenlang an der Arbeit ist, dazu von seinem Fassungsvermögen ausgesprochen flexibel sein muss, sich innerhalb kurzer Zeit wirklich verändert. Hier spielen wohl deutlich andere Gründe, wie auch oben angeführt, mit herein. (Das ist womöglich etwas anderes, wenn man sich so ernährt, dass man seinen BMI von >35 auch halten kann.)
Vielleicht bewirkt sechs Wochen Fasten etwas hinsichtlich der Magengröße, dass sollte man aufgrund der Konsequenzen aber sicher nicht ohne ärztliche Betreuung angehen, nicht ohne Grund gehen Veröffentlichungen immer aus "Heilfastenwochen" oder "Diätwochen" ein: Eine Woche Mangel oder einseitige Ernährung kann einem halbwegs gesunden Körper kaum schaden. Aber Empfehlungen wie
Zitat:

...für sowas kann ich echt jedem nur empfehlen radikal für 1-2monate auf kohlenhydrate zu verzichten...

Zitat:

Aber da bin ich voll und ganz bei Dir bei der Behauptung, dass man einfach über längere Zeit wirklich konsequent sein muss.

finde ich in der Kombination schon gefährlich. Sicher braucht jede Ernährungsumstellung Konsequenz, und ab man nun low-carb, low-fat, low-prot oder die high-Versionen macht, ist kurzfristig sicher egal. Aber sich langfristig von einer ausgewogenen Ernährung zu entfernen sollte man doch wohl nur unter ärztlicher Begleitung und Kontrolle machen!


Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.(Albert Einstein)
Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504158 ist eine Antwort auf Beitrag #504146] Sa, 28 Januar 2012 20:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Skorpine ist gerade offline  Skorpine
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Oh... damit keine Mißverständnisse auftauchen: Rolling Eyes

Das mit der längerfristigen Konsequenz meinte ich natürlich auch hinsichtlich einer guten und ausgewogenen Ernährungsumstellung.

Klar muss man auch konsequent sein, wenn man andere Methoden durchziehen möchte. Aber das muss natürlich alles in einem gewissen Maß bleiben und darf nicht in Extreme hineinführen.

Wobei ich persönlich auch nicht komplett auf Kohlenhydrate verzichten wollte, wie Balb. Könnte ich bestimmt. Aber das möchte ich gar nicht. Ich bin schon zufrieden, wenn ich wieder konsequent genug werde einfach auf reinen Zucker, Süßstoffe, Zuckerersatzstoffe oder versteckten Zucker in Süßkram und auf Schokolade verzichten könnte.

Denn in dem Beispiel mit dem Rauchen gibt es einen entscheidenden Faktor:
Wenn ich diszipliniert genug bin, nicht wieder mit dem Rauchen anzufangen, dann brauche ich das auch mein ganzes Leben lang nicht mehr tun.
Kohlenhydrate brauch ich aber und gehören zum gesunden Leben dazu. Also warum es dann nicht bei einer regulierenden Disziplin belassen und nur auf unnötige Zuckerfallen verzichten.

Und auf diesen Weg hoffe ich darauf, wieder auf eine ausgewogenere Ernährung zurück zu kommen, die mir auch gut tut und dass ich von dieser Zuckerspirale wieder weg komme.


Ausgangsgewicht: 147 kg (Höchststand im Jahr 2005)
Mein Zielgewicht: 80 kg (irgendwann Wink)

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* Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen.


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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504161 ist eine Antwort auf Beitrag #504158] Sa, 28 Januar 2012 20:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hardy ist gerade offline  hardy
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Nein - ich wollte da auch nichts unterstellen. Und wenn es wie bei balbc notwendig ist, ist eine einseitige Ernährung (entsprechend überwacht) ja auch ok.
Es sollte nur nicht so klingen, als ob man mal beliebig über längere Zeit eine einseitige Umstellung vornehmen sollte,


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Re: "Magenverkleinerung" [Beitrag #504162 ist eine Antwort auf Beitrag #504161] Sa, 28 Januar 2012 21:03 Zum vorherigen Beitrag gehen
Skorpine ist gerade offline  Skorpine
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Ich hab`s auch nicht als Unterstellung aufgefaßt. Aber unsere beiden Aussagen in Kombination, wie Du sie dargestellt hat, die hätte dann schon so rüberkommen können, als ob ich solche extremeren Maßnahmen für längere Zeit für gut halten würde.

Dann sind wir uns ja alle einig... Wink


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