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Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128826] |
Mo, 04 Dezember 2006 14:11 |
criseldis
Beiträge: 748 Registriert: September 2004 Ort: wien
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Senior Member |
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Rauchen in der Gastronomie[ 32 Stimmen ] |
1. |
Ich bin für ein absolutes Rauchverbot in der Gastronomie |
16 / 50% |
2. |
Ich bin gegen ein absolutes Rauchverbot in der Gastronomie |
5 / 16% |
3. |
ich bin für abgeteilte Raucherzimmer (Haupträumlichkeit Nichtraucher) |
10 / 31% |
4. |
Ich bin für abgeteilte Nichtraucherzimmer (Haupträumlichkeit Raucher) |
1 / 3% |
hi,
ich hoffe das mit der Umfrage klappt so.
Ich war mir nicht sicher ob Mehrfachkreuzerl möglich sind... daher habe ich ein paar fragen ausgelassen.
Interessant wäre, welche einstellung man dazu hat wenn man raucher ist. und welche einstellung nichtraucher haben.
frage auch: fühlen sich raucher eher als süchtig oder eher als genießer - und womit begründen sie das?
wie werden nichtraucher gesehen, die ihr recht nicht rauchen zu wollen durchsetzen wollen (indem sie raucher bitten nicht zu rauchen - sich aus verrauchten räumlichkeiten zurückziehen).
wie werden nichtraucher generell gesehen? als lästige moralapostel oder wird ihre forderung wirklich innerlich ernst genommen?
würden raucher wirklich seltener in restaurants gehen, wenn sie dort nicht rauchen dürften?
umgekehrt: meiden nichtraucher restaurants weil es dort verraucht ist?
wird zu hause (oder im auto) geraucht wenn ein nichtraucher im selben haushalt lebt (oder mitfährt)?
machen sich nichtraucher stark für ihr recht nicht zu rauchen, oder fügen sie sich den gegebenheiten, um zb. familiär, beruflich usw. nicht ausgegrenzt werden oder als zickig verschrien zu werden?
wie empfinden raucher die warnhinweise auf den zigarettenpackungen? denken sie über den inhalt nach?
was macht raucher mehr betroffen: das er mit dem rauchen sich selber gefährdet? oder das er mit dem rauch seine mitmenschen gefährdet? und welche konsequenzen zieht er bewußt daraus - bzw. verdrängt er es?
wie groß müsste der angerichtete schaden sein, um mit dem rauchen aufzuhören?
würde ein (überzeugter) raucher aufhören wenn er erste symptome einer schweren krankheit wahrnimmt? oder würde er sie eher verdrängen?
würde ein raucher aufhören, wenn durch sein rauchen ein mitmensch (kind, gatte...) krank geworden ist? wie stark müsste die krankheit/die symptome sein?
so... ich denke das wars fürs erste. fragen hätte ich wohl noch viele mehr - aber dan antwortet wohl keiner mehr. mich interessiert ganz generell die einstellung zu diesem derzeit sehr brisanten thema. raucher fordern ja sehr direkt ihr "recht" ein ohne zugleich zu erkennen das sie einem nichtraucher damit sein recht absprechen. wer etwas sagt wird dann auch noch verunglimpft. in meiner familie gibt es gastronomen - unsere familie spaltet sich prozentuell ziemlich genau in eine hälfte raucher und eine hälfte nichtraucher. das ergibt über kurz oder lang konflikte - da sich nichtraucher immer häufiger von gemeinsamen feien frühzeitig zurückziehen weil der qualm unerträglich wird. umgekeht entsteht auch frust - wenn sich alle zehn minuten die gesprächsrunden auseinanderreissen weil die raucher "raus gehen".
in den letzten wochen eskalierte das ein wenig (ich hab - wens intererssiert) ein wenig in meinem tagebuch darüber geschrieben. es würde mich interessieren inwieweit es für euch ein thema ist - oder warum nicht.
schönen tag
criseldis
Selbstachtung ist: es nicht mehr nötig haben, perfekt zu sein.
(Romana Prinoth Fornwagner, *1960, ital. Archäologin und Prähistorikerin)
http://www.vegan.at.tc
Blog: http://vegszene.com/blog/iveg/
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128827 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Mo, 04 Dezember 2006 14:32 |
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nicky-70
Beiträge: 19055 Registriert: August 2006 Ort: Münster
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Senior Member |
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criseldis schrieb am Mon, 04 December 2006 14:11 |
wird zu hause (oder im auto) geraucht wenn ein nichtraucher im selben haushalt lebt (oder mitfährt)?
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Ich war selbst mal Raucherin, bis ca. 1995. anfangs war es für meinen Mann ziemlich schwer, sich daran zu gewöhnen, im wohnzimmer nicht mehr zu rauchen. Aber da wir im gleichen Raum geschlafen haben (zu dem zeitpunkt), hat er nur noch in der Küche geraucht. Da er nicht so viel vom Film verpassen wollte, war das allerdings nicht oft.
Mittlerweile sind wir umgezogen und er raucht eigentlich nur noch auf der Terasse. Nur im tiefsten winter setzt er sich an den Esszimmertisch,direkt vor die auf Kipp gestellte Terassentür.
Er nimmt also Rücksicht, total. Nur, wenn wir Geburtstagsfeiern haben, und andere auch bei uns rauchen, dann raucht er mit. Aber das kommt maximal 3 mal jährlich vor.
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Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder als der, der ohne Ziel umherirrt." Gotthold Ephraim Lessing
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128833 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Mo, 04 Dezember 2006 15:25 |
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Martina83
Beiträge: 13766 Registriert: September 2004 Ort: Augsburg
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Senior Member |
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Also bei uns in der Familie raucht (mittlerweile) fast gar keiner mehr, ausser meine einer Onkel, den ich wirklich nur sehr selten sehe.
Wenn bei mir Raucher zu besuch sind müssen die zum Rauchen auf den Balkon gehen und hinter ihnen wird die Tür zugemacht, damit der Rauch nicht reinziehen kann.
Ich hab für 3 gestimmt. Allerdings sollte das dann nicht so aussehen, wie in manchen Restaurants, dass einfach ein paar Tische als "raucher" deklariert werden, sondern das sollte dann wirklich eine räumliche Trennung haben. Die Tür muss ja dann nicht zu sein, aber der Unterschied zwischen "raucher" und "nicht raucher" sollte optisch gut zu erkennen sein.
Genieße das Leben - Wenn Gott den Wert eines Menschen misst, misst er nicht die Tailie, sondern das Herz.
dahin gehen und reinschreiben
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128841 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Mo, 04 Dezember 2006 16:36 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Senior Member |
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Ich bin Raucherin und will mal meinen Senf dazu geben . Abgestimmt habe ich gar nicht, denn die ersten beiden Punkte würde ich generell nicht ankreuzen. Punkt 3 und 4 hingegen sind soweit gut, nur finde ich das "Haupträumlichkeit Raucher bzw Nichtraucher" nicht wirklich gut. Denn "Haupträumlichkeit" klingt so, als müsse es zwangsläufig einen Nebenraum geben und somit wird eine dieser Gruppierungen ausquartiert quasi, was dann wiederum was von "2-Klassen-Gesellschaft" hat. Einmal die "Tollen", die die "Haupträumlichkeiten" bekommen und einmal die "nicht so tollen", die ausquartiert werden.
Abtrennungen sollten natürlich sein, wobei dajeder Gastronomiebetrieb aus eigener Erfahrung entscheiden sollte, ob es mehr Raucher oder Nichtraucher gibt dort und die Mehrheit bekommt den größeren Raum.
Wenn bei mir Leute sind, die nicht rauchen, nehme ich Rücksicht und rauche nicht, bzw gehe dann kurz in einen anderen Raum, wo der Besuch nicht hinkommt. Und das auch nur, wenn der Besuch über Stunden da ist. Wenn ich in einem Nichtraucherhaushalt bin, ist es selbstverständlich, dass ich raus gehe, um zu rauchen. Aber ich habe auch oft die Erfahrung gemacht, dass gerade die Nichtraucher dann wenig begeistert sind, weil die Raucher halt rausgehen und somit die Gruppe mal nicht komplett zusammen ist.
Ehrlich gesagt kenne ich wenige Raucher, die im privaten Bereich ihr Recht auf Rauchen partout durchsetzen wollen, sprich also im eigenen Haushalt wenn Nichtraucherbesuch kommt, im familiären Rahmen oder Bekanntenkreis bei Nichtrauchern.
Natürlich rauchen sie recht ungeniert, wo es erlaubt ist. Das heißt auf offener Straße, in Restaurants oder Kneipen usw.
Und wenn irgendwo Rauchverbot besteht, überlegen sie sich halt, ob sie dort hin gehen oder es halt sein lassen, weil sie dabei nicht auf die Zigarette verzichten wollen.
Nichtraucher sind oftmals da doch etwas pingeliger und bei vielen hab ich das Gefühl, sie wollen unbedingt durchboxen, dass rauchen generell verboten wird.
Ich denke mal, wir sprechen nur vom rauchen in geschlossenen Gebäuden, denn auf der Straße sollte dieses Thema eigentlich gar kein Thema sein.
Wenn es denn in Restaurants/Kneipen verboten sein soll zu rauchen, müsste es doch eigentlich auch Restaurants/Kneipen nur für Raucher geben. Das wäre gerecht. Ganz ehrlich, ich würde in keine Kneipe gehen wollen, dort längere Zeit verbringen und nicht rauchen. Genauso in Restaurants. Nach dem Essen gehört für die meisten Raucher die Zigarette einfach dazu. Für mich ebenso. Und es hat nichts mehr von Gemütlichkeit, wenn man anschließend schnell bezahlt und rausgeht, damit man rauchen kann.
Und ich glaube schon, dass es einen wirtschaftlichen Nachteil gibt, wenn es ein allgemeines Rauchverbot geben wird.
Ansonsten hast du so viele Fragen gestellt, dass ich jetzt nicht alle beantworten kann . Aber noch mal zu der einen Frage:
Bei mir sage ich ganz deutlich, dass das Rauchen eine Sucht ist, gerade weil ich oft aus Gewohnheit rauche oder auch meine Zigaretten hier und da einfach brauche, weil ich abends auch spät noch mal losfahren würde wenn die Zigaretten nicht mehr bis zum nächsten Tag reichen und weil ich mir in so manch einer Situation schon mal wünsche, nicht zu rauchen.
Aber dennoch ist es in vielen Dingen auch einfach Genuss. Wäre es NUR Sucht, wüsste ich, dass ich aufhören könnte. Doch da ich das gar nicht ernsthaft will, obwohl ich weiß, dass es gesünder wäre, kann es auch nicht nur die Sucht sein.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128843 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Mo, 04 Dezember 2006 16:45 |
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Nanni82
Beiträge: 4637 Registriert: Januar 2006 Ort: Göttingen
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Also ich rauche udn ich hab für 2. gestimmt.
In Restaurants begrüße ich aber ein Rauchverbot, da ich das selber nicht mag, wenn beim essen gequalmt wird.
Aber in Kneipen und Bars sehe ich das etwas anders. Klar wären getrennte Bereiche besser, aber falls ein absolutes Rauchverbot durchgesetzt werden würde, würden sicher viele Kneipen und Bars ziemliche einbußen machen müssen und die kleineren müssten schließen.
Ich fühl mich als Raucher mittlerweile auch ziemlich diskriminiert. Vor 20 Jahren oder so haben viele viele Menschen geraucht und es "gehörte dazu", war gesellschaftlich anerkannt und heute ist man DER schlechte Mensch überhaupt.
Ich achte drauf, wo ich rauche...also in Gegenwart von Kindern sowieso nicht. Wenn nichtraucher dabei sind...nehm ich möglichst Abstand (außer in Kneipen, aber da puste ich denen das auch nicht ins Gesicht).
Zu Hause wird nur am offenen Wohnzimmerfenster geraucht.
Ich schmeiß meine Kippen in den Müll (vorher wird sie ausgetreten natürlich).
Ich trenne den Müll, kaufe möglichst viel Bio-Produkte.
Und da soll ich ein schlechter Mensch sein, nur weil ich rauche????
Ich achte wirklich darauf das ich mit meinem Gequarze niemanden belästige und kann mir da auch keine Vorwürfe machen.
Wenn man so auf die Raucher geht, wärs auch gerecht auf "Trinker" zu gehen (also, ich trink auch gern mal was, so ist's nicht ), denn die nehmen im Suff keine Rücksicht, aber Trinker haben nunmal ne größere Lobby.
Start: ca 78.5kg bei 168cm Juni Juni 2011
1.Ziel: U75kg, erreicht am 24.07.2011
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[Aktualisiert am: Mo, 04 Dezember 2006 16:46] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128844 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Mo, 04 Dezember 2006 16:56 |
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Martina83
Beiträge: 13766 Registriert: September 2004 Ort: Augsburg
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Also ich muss sagen, es gibt schon wirklich unverschämte Raucher...
Der Bahnhof Augsburg z.B. ist ein "rauchfreier" Bahnhof. Das heißt, es darf auch auf den Bahnsteigen nur in den ausgewiesenen Raucherbereichen geraucht werden, wo dann auch Aschenbecher stehen. Und zwar nicht nur, damit die Nichtraucher nicht so gestört werden, sondern auch damit die Asche und die Kippen nicht auf dem ganzen Bahnsteig rumfliegen. Heute morgen hat sich ein junger Mann qualmend neben mich gestellt und seine Asche auf den Boden geschnippt. Ich hab ihn dann darauf hingewiesen, dass ca. 10m weiter ein Aschenbecher ist. Seine reaktion: "Na und?" und schmeißt die Kippe auf den Boden Sowas muss doch nicht sein.
Ich finde es auch absolut ok, dass man ein Verwarngeld zahlen muss, wenn man seine Kippe einfach wegschmeißt. Zumindest in Augsburg. Hier ist aber auch wirklich an jeder 2. Laterne ein Achenbecher festgemacht. Kann ja wohl nicht so schwer sein, dass dann darein zu schmeißen.
Also in Discotheken, BarŽs und Kneipen brauch ich auch nicht unbedingt ein "Rauchverbot" oder Rauchfreie bereiche. Da ist mir das egal. Aber wenn ich in einem Restaurant esse und am Nebentisch geraucht wird muss ich ganz ehrlich sagen, dass mich das stört.
Ich denke bei den Rauchern ist es wie bei jeder anderen Gesellschaftsgruppe auch. Es fallen immer nur die negativen Beispiele auf
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128852 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Mo, 04 Dezember 2006 18:02 |
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"Movie-maker"
Beiträge: 12346 Registriert: November 2004 Ort: 2007 v. Bln. n. Potsdam ...
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Ich habe ja selber auch mal geraucht (ist aber schon sehr lange her) und ich möchte mich Martina's Meinung anschließen!
Viele der Raucher benehmen sich sehr agressiv beim Rauchen und noch schlimmer, wenn man sie mal darauf anspricht ... wie Martina ja auch geschrieben hat!
Ich empfinde es als sehr lästig, wenn wir essen gehen und an mehreren Tischen neben uns wird geraucht und der Rauch wird einem direkt ins Genick geblasen! Da vergeht mir ehrlich gesagt die Lust auf's essengehen!!!
Ansonsten kenne ich sehr wenige Leute, aus unseren Bekanntenkreis, die überhaupt noch rauchen!!!
LG ... Margit
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Eigentlich wäre die Welt gar nicht so übel, wenn es nur nicht einige dieser nervigen Mitmenschen gäbe!
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128857 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Mo, 04 Dezember 2006 18:23 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Ich glaube, genau darin liegt das Problem: In der Sturheit und Rücksichtslosigkeit der Menschen. Das betrifft sowohl Raucher als auch Nichtraucher, denn diese beiden Fraktionen bekriegen sich ja nun wirklich mit teils lächerlichen Streitigkeiten, weil keiner irgendwo ein Stück weit zurückstecken will. Wäre das nicht so, würde jeder ein bisschen mehr Rücksicht auf die Bedürfnisse des anderen nehmen und wäre jeder ein bisschen toleranter gegenüber seinen Mitmenschen, dann würde diese Diskussion gar nicht entstehen. Denn mal ehrlich - der Staat ist doch eigentlich der letzte, der irgendwas gegen Raucher sagen bzw unternehmen kann. Denn immerhin ergeben sich durch die Raucher nicht unerhebliche Steuereinnahmen, die man gewiss nicht so leicht auffangen könnte, wenn jetzt die Mehrheit aufhören würde zu rauchen. Also kann das nicht wirklich das Interesse des Staates sein. Somit ist das eine Geschichte, die letztlich durch die Streitigkeiten zwischen Rauchern und Nichtrauchern angezettelt wurde. Denn ginge es rein um die Gesundheitsschädigung, der man tagtäglich ausgesetzt ist, müssten noch so einige Verbote ausgesprochen werden, es müssten ganz andere Gesetze in Kraft treten.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128860 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Mo, 04 Dezember 2006 18:40 |
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Dragonfly
Beiträge: 11698 Registriert: September 2004 Ort: Glückstadt
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Ich möchte auch meinen Senf dazu geben.
Für mich ist das ganze Thema ja noch sehr nah da ich erst im Februar aufgehört habe.
Eigentlich wollte ich aufhören weil mein erstes Enkelkind unterwegs war, dann habe ich zusammen mit meinem Schatz aufgehört, weil er einen Herzinfarkt hatte.
Ich habe jetzt erst mitbekommen wie rücksichtslos man als Raucher ist. Zum Beispiel unser Frühstückslokal, da gibt es sage und schreibe (momentan noch) 2 Tische für Nichtraucher und die bringen nicht. Da sowieso der ganze Laden nach Qualm stinkt.
Dann sind wir (wieder z.B.) sondt immer bei Ikea in die Raucherecke gesteuert ob nun Nichtraucher dabei waren war da Nebensache, das haben wir vor kurzem wiedermal gemacht, ihr glaubt einfach nicht wie schnell wir da wieder weg waren.
Dadurch das ich nicht mehr rauche kann ich viel besser riechen, daher stören mich Gerüche ungemein.
Wäre mir sonst nie in den Sinn gekommen wie sehr das stinkt, aber nicht nur Rauch sondern z.B. auch Bratfett, Schweiß und Käsefüße.*schüttel*
Ich bin für "Raucherräume" warum sollten immer Raucher irgendwo Vorteile haben und die Nichtraucher abgeschonen werden.
Meine Wohnung ist übrigens total Rauchreie Zone und das bleibt auch so.
Und zu den Einnahmen in der Gastronomie habe ich gelesen das manche Gastronomiebetriebe (in Italien) ihre Umsätze in rauchfreier Umgebung sogar verbessert haben.(ich weiß leider nicht mehr wo)
LG Andrea
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128863 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Mo, 04 Dezember 2006 18:56 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Also als Fahrlehrer neben seinem nichtrauchenden Fahrschüler zu rauchen ist schon wirklich dreist!
Aber zumindest ich hab verstanden, was du geschrieben hast. Hab auch schon von vielen ehemaligen Rauchern gehört, dass sich besonders Geruchs- und Geschmackssinn erstaunlich gebessert haben nach dem Aufhören. Ich glaube, dann ist die Belästigung auch noch mal höher, weil man eben plötzlich viel mehr riecht, als man gewohnt ist.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128930 ist eine Antwort auf Beitrag #128869] |
Di, 05 Dezember 2006 09:22 |
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nicky-70
Beiträge: 19055 Registriert: August 2006 Ort: Münster
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Dragonfly schrieb am Mon, 04 December 2006 19:03[font=Comic Sans MS | Genauso ist es, es ist wirklich extrem, ich hoffe nur das man sich da mal dran gewöhnt, denn manches ist schon seeeeehr ekelig und das ist mir früher nie aufgefallen. [/font]
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Ja, man gewöhnt sich mit der Zeit daran (der Mensch ist halt ein "Gewohnheitstier"). Es dauert allerdings seine Zeit. Bei mir ist es heute immer noch so, dass ich total Kopfschmerzen kriege, wenn ich lange in Žnem Raum bin, oder in einer Gaststätte, wo viel geraucht wird.
Den Geruch selbst find ich mittlerweile, wo ich seit gut 10 Jahren nicht mehr rauche, nicht mehr so schlimm. Nur am nächsten Tag die Klamotten. Als ich noch geraucht habe, hab ich am nächsten Tag den gleichen Pulli wieder angezogen, war völlig normal. Wenn ich heute essen geh, oder mal in ner Kneipe war, fliegt das Oberteil anschließend direkt in die Wäsche.
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128948 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 10:57 |
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goggles
Beiträge: 1654 Registriert: Februar 2006 Ort: Wien
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Ich geh auch sofort unter die Dusche nachdem ich fort war. Und wenn es 4 uhr früh ist.
Kleidung fliegt auch sofort zur Wäsche.
Ich habe ca. 6 Jahre lang geraucht (eine Packung am Tag) und bin jetzt seit mehr als 4 Jahren Nichtraucher. Und wenn ich jetzt eine Zig probiere (einmal im Jahr eine halbe - nur nach erhöhtem Alkoholgenuß ) wird mir schlecht.
Außerdem hab ich, glaube ich, eine Unverträglichkeit gegen einen Zusatzstoff in den Zigaretten. Wenn ich in Rauchschwaden sitze fängt meine Nase extrem zu jucken an und ich muß oft niesen.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, daß es ganz und gar nicht lustig ist, auf einer Party zu sein und sich alle paar minuten die nase zu reiben, weil es soooo verd*** juckt
Meine Schwester raucht - leider - immer noch. Und abends bevor sie schlafen geht raucht sie gern noch eine vor dem offenen Küchenfenster.
Wenn ich in meinem Zimmer (das am weitesten entfernt ist von der Küche in unserer 65 m2 Wohnung) bin, merke ich das sofort. Und muß dann bei dem Gestank einschlafen.
Meine Eltern sind beide wegen Rauchens gestorben. Mein Vater war sicher 20-30 jahre lang starker Raucher. So ca. 1-3 Packungen am Tag wird er schon geschafft haben. Genau weiß ich die Anzahl aber nicht. Er starb an Lungeninfarkt.
Meine Mama - die ihr ganzes Leben NICHT EINE EINZIGE Zigarette selber geraucht hat, (viel an der frischen Luft war, kaum Alkohol getrunken hat, sich gesund ernährt hat) - aber eben 1000e Zigaretten passiv mitgeraucht hat, bekam einen typischen Raucherkrebs > Pankreaskarzinom (bösartiger Tumor der Bauchspeicheldrüse). Und da kann mir keine Studie der Welt weismachen, Passivrauchen sei nicht gefährlich !
Man muß aber fairer Waise auch sagen, wenn man das Rauchen einschränkt, muß man Trinken auch strenger ahnden !!!
Auch wenn ich hier damit der Buhmann werde, aber ich bin für strikte 0,0 Promille auf den Straßen !
Es gibt auch ohne Alkohol schon genug Unfälle.
mein Tagebuch meine Pix meine Kochrezepte
Größe : 1,70 m
Start: 29.01.2006 > mit 89,8 kg
1. Ziel: U80: erreicht am 11.05.2006
2. Ziel: U75: erreicht am 09.07.2006
3. Ziel: Normal-BMI (bei 72 kg): erreicht am 7.10.2006
4. Ziel: U70: erreicht am 24.10.2006
U70 wieder erreicht am: 18.07.07
5.Ziel: U65
Traumgewicht: U60
[Aktualisiert am: Di, 05 Dezember 2006 10:58] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128950 ist eine Antwort auf Beitrag #128948] |
Di, 05 Dezember 2006 11:10 |
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Nanni82
Beiträge: 4637 Registriert: Januar 2006 Ort: Göttingen
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Senior Member |
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goggles schrieb am Tue, 05 December 2006 10:57 |
Man muß aber fairer Waise auch sagen, wenn man das Rauchen einschränkt, muß man Trinken auch strenger ahnden !!!
Auch wenn ich hier damit der Buhmann werde, aber ich bin für strikte 0,0 Promille auf den Straßen !
Es gibt auch ohne Alkohol schon genug Unfälle.
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Genauso seh ich das aus, aber was meinst Du was dann in Deutschland los wär!!! Der ADAC, die CDU/CSU...die würden doch durchdrehen....grad die CSU, deren Wählerschaft wohl eindeutig Bier trinkt (jetzt mal pauschalisiert und nicht negativ bewertet) würde sicher Stimmverluste bekommen.
Und der ADAC ist eh dafür dass man sich auf den Strassen benehmen können sollte wie man wollte.
Genauso müsste man fettiges Essen/Fast Food etc. höher besteuern.
Mich stört halt das der Raucher mittlerweile zum Buhmann des Gesundheitssystems geworden ist, denn ich denke, dass es mittlerweile wohl eher die stark Übergewichtigen sind und die wenigsten Menschen rauchen ein leben lang so viel, dass es wirklich das Gesundheitssystem deutlich belasten würde.
Ganz anders die zig Herz-Kreislauferkrankungen.
Start: ca 78.5kg bei 168cm Juni Juni 2011
1.Ziel: U75kg, erreicht am 24.07.2011
2.Ziel: 70.5kg, erreicht am
3.Ziel: U70, erreicht am
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128951 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 11:12 |
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osso
Beiträge: 24786 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Zitat: | Den Geruch selbst find ich mittlerweile, wo ich seit gut 10 Jahren nicht mehr rauche, nicht mehr so schlimm. Nur am nächsten Tag die Klamotten. Als ich noch geraucht habe, hab ich am nächsten Tag den gleichen Pulli wieder angezogen, war völlig normal. Wenn ich heute essen geh, oder mal in ner Kneipe war, fliegt das Oberteil anschließend direkt in die Wäsche.
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geht mir genauso. Der frische Rauch stört mich garnicht so, aber wenn ich aus dem Resturant nach Hause komme stinkt alles nach kaltem Rauch. Das ist echt wiederlich. Und nicht nur die Klamotten sondern auch die Haare, so das ich mich oft nach einem Resturantbesuch erstmal dusche. Wenn man nicht raucht hat man auch noch eine empfindlichere Nase
Wie gesagt, ich gehe aus diesem Grunde nur noch selten in Resturants und praktisch überhaupt nicht mehr in Kneipen.
Faktisch diskriminiert sie jetztige Regelung die Nichtraucher. Leider schätzt die Gastronomie es wohl so ein das es für sie günstiger mich als Kunden zu verzichten, als das Rauchen zu untersagen.
Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128952 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 11:15 |
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Dragonfly
Beiträge: 11698 Registriert: September 2004 Ort: Glückstadt
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Senior Member |
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Zitat: | Auch wenn ich hier damit der Buhmann werde, aber ich bin für strikte 0,0 Promille auf den Straßen !
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Wieso solltest du damit der Buhmann sein, genau dafür sind mein Schatz und ich auch.
Aber wir sind beides auch irgendwie gebrannte Kinder (obwohl wir schon in Maßen Alokhol trinken), denn seine Mutter und mein Vater sind Alkoholiker und mein Vater fährt/fuhr (weiß ich nicht genau, denn ich hab seid Jahren keinen Kontakt) immer alkoholisiert Auto und sowas kommt bei uns sicher nicht in Frage.
LG Andrea
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128953 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 11:17 |
criseldis
Beiträge: 748 Registriert: September 2004 Ort: wien
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Senior Member |
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vielen dank für die rege beteiligung.
derzeit scheut es so aus, das nichtraucher eher in die "bummerlkecke" müssen. in den lokalen bekommen sie die ungemütlichen plätze und wirklich "rauchfrei" sind diese noch lange nicht - da sie nicht wirklich getrennt sind. es sind nur so "pseudonichtrauchereckchen".
es gibt tatsächlich einige cafes in die nichtraucher nicht hineingehen. bewusst wegen dem rauch. ich kenne mehrere nichtraucher die wegen dem rauche lokale vermeiden. ich vermute daher - das die umsatzeinbußen nicht so dramatisch wären - da man wieder mehr nichtraucherkunden bekäme.
wegen der kosten. ich höre das argument immer wieder. von wegen das die hohen steuern dem staat nützen würden. aus diesem grund habe ich - für mich - ein bisschen herumgerechnet:
wenn ein raucher jeden tag eine packung zigaretten kauft, müsste er dies ohne unterbrechung 106 jahre lang tun um eine chemotherapie zu bezahlen. eine "billige" chemo übrigends. und das ohne folgekosten wie untersuchungen, diagnosen, krankenhausaufenthalte, operationen, pflege, pflegegelder, einbußen wegen arbeitsausfall (von witwen und waisenpensionen oder frühpensionen wegen krankheit rede ich nicht mal).
man kann sich also ausdenken, wie viele raucher jeden tag eine packung kaufen müssten, um eine komplette vollständige lungenkrebsbehandlung zu bezahlen - auch wenn diese mit tod endet. und - keiner der raucher dürfte in dieser zeit andere folgekrankheiten untersuchen oder behandeln lassen, deren es ebenfalls genug gibt (mus ja nicht gleich krebs sein).
es ist daher eine milchmädchenrechnung, zu behaupen, das ausbleiben der steuergelder durch rauchen würde einen statt belasten. im gegenteil - die folgekosten (zb. 80.000 eu-passivraucher zahlen keinerlei tabaksteuer sterben aber durch rauchen und verursachen eine menge kosten die die raucher zu begleichen hätten) sind so hoch, da könnte eine packung zigaretten gut 10,- kosten damit das argument der "bereicherung" zählt.
es geht auch nicht um die reine "belästigung" sondern darum das es eben wirklich mitmenschen gefährdet. vor 20 jahren war die mentalität anders. da wusste man aber von den folgen des passivrauchens noch nichts - und wer sich selber schaden will - soll doch. es sind einige dinge früher selbstverständlich gemacht worden weil man die folgeschäden nicht kannte, wie zb. übermäßiges röntgen, oder gewisse medikamentenskandale. aber nun weiß man es. und das erfordert den schutz derjenigen, die sich nicht schädigen lassen wollen. (meine lungen sind mir heilig - ich kann ohne arme und beine leben - aber ohne lunge nichtmal 10 minuten).
ich bin - auch wenn das hier nicht so rüber kommt - keine militante nichtraucherin. es hat sich aber in den letzten tagen einiges ergeben das mich zum nachdenken und vor allem recherchieren bewog. ich habe viel raucherargumente blind geglaubt. damit habe ich es mir auch einfach gemacht. denn - das muss ich sagen - es ist einfacher, völlig zu ignorieren das einem der rauch stört. man eckt mit keinem raucher an, ist ein angenehmer mitbürger und beliebt. ich stelle aber fest - sobald man für sich konsequenzen zieht - sei es durch voirzeitiges verlassen verqualmter räume oder dezentes hinweisen darauf das man dem rauch nicht so viel abkann - wird man fast zwangsläufig zu einer zicke, einem militanten nichtraucher.
mir würde im traum nicht einfallen in eine disko zu gehen um in einer dermaßen verqualmten luft auch noch körperliche betätigung zu machen. jeder der durch eine geschlossene garage läuft wo ein auto reingast rennt schnell raus - tanzt aber nicht auch noch darin. von der belastung aber ist es das selbe. und vom gestank - ganz zu schweigen.
jahrelang machte ndie nichtraucher das mit. nun wehren sie sich. oder nicht mal die. wer wehrt sich denn wirklich????? nicht die militanten nichtraucher. es sind krebsorganisationen, mediziner, gesundheitsabgeordnete. keine hauptberuflichen querulanten sondern eher menschen die hauptberuflich mit den folgen von rauchen beschäftigft sind und in den folgekosten ersticken.
Selbstachtung ist: es nicht mehr nötig haben, perfekt zu sein.
(Romana Prinoth Fornwagner, *1960, ital. Archäologin und Prähistorikerin)
http://www.vegan.at.tc
Blog: http://vegszene.com/blog/iveg/
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128981 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 13:00 |
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"Movie-maker"
Beiträge: 12346 Registriert: November 2004 Ort: 2007 v. Bln. n. Potsdam ...
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Senior Member |
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Also ich kann auch nur bestätigen, daß wir ganz bestimmt wieder öfter essengehen würden, wenn es in den Restaurants nicht so verräuchert wäre!
Wir haben uns jetzt sogar dazu entschlossen, nicht zu der Weihnachtsfeier in unserem Vereinslokal zu gehen, eben wegen der starken Raucherei dort! *hust*
Wir sind ja beide noch (von der schlimmen Erkältung) stark am husten und würden uns da dann gar nicht mehr einkriegen! Durch eine chronische Bronchitis, kann ich ganz schlecht rauchige Luft vertragen, da huste ich noch mehrere Tage danach .... mal abgesehen davon, daß man oft noch 2 Tage danach den Rauchgeruch in der Nase hat ... iiiiiigitt!!!
Ich kann mich also dem, was Ihr geschrieben habt, nur anschließen!
LG ... Margit
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128983 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 13:05 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Senior Member |
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Also irgendwie dreht sich diese Diskussion im Kreis, genauso wie es in der öffentlichen Diskussion der Fall ist. Nichtraucher gegen Raucher, die Argumente sind letztlich immer die gleichen. Ist jetzt nicht böse gemeint, nur das ist halt ein Thema, wo sich schwer Kompromisse finden lassen, geschweige denn man auf einen gemeinsamen Nenner kommt.
Nur mal ganz ehrlich - wie viele unschuldige Verkehrsopfer gibt es pro Jahr, weil manche Leute rasen oder doch betrunken Auto fahren? Beides ist zwar verboten, doch passieren tut es dennoch. Das sind auch unschuldige Menschen, die ihr Leben gefährden, weil andere Leute rücksichtslos sind und sie sich selbst überhaupt in die Öffentlichkeit wagen.
Es steht jedem Nichtraucher frei, in Lokale zu gehen, die absolut verqualmt sind. Sie können sich auch ein anderes Lokal suchen. Denn es gibt genügend Lokale, in denen die Raucher kaum Plätze finden. Komischerweise sind die aber überfüllt, während die Nichtraucherecken relativ frei sind. Und wenn es Lokale gibt, wo die Raucherplätze überwiegen, dann wird das sicher nicht sein, um Nichtraucher zu diskriminieren, sondern weil die Erfahrung in diesem Lokal gezeigt hat, dass mehr Raucherplätze notwendig sind.
Es wäre ja die Einnahmequelle schlechthin, wenn man irgendwo ein komplettes Nichtraucherlokal eröffnen würde, wenn es tatsächlich so ist, dass die Nichtraucher nicht mehr gerne weggehen, wegen dem Qualm.
Fakt ist halt, dass man täglich irgendwelchen Risiken ausgesetzt ist, die man teilweise nicht verhindern kann, denen man nicht aus dem Weg gehen kann und die man hinnehmen muss. Nichtraucher können sich aber von den Rauchern trennen. Und nicht in jedes Problem kann sich der Staat per Gesetz einmischen und selbst wenn er das tut kann er noch lange nicht dafür sorgen, dass dieses Risiko auch tatsächlich gänzlich ausgeschlossen ist, wodurch auch Verletzte, Tote oder für ihr Leben Verstümmelte die Leidtragenden sind.
Gegen die Steuereinnahmen durchs Rauchen nun die Krankenkassen zu setzen ist relativ realitätsfern, denn die Rechnung mag an sich schon stimmen, nur sind es zwei völlig verschiedene Geldtöpfe. Dann müsste man auch das Autofahren verbieten, weil die Krankenkassen viel zu viel Geld für Verkehrsopfer bezahlen, die vielleicht letztlich auch sterben oder ihr Leben lang Pflege und medizinische Betreuung benötigen.
Und so kann man eine Menge weiterspinnen.
Tatsache ist aber auch, dass der Staat seine Dummen in den Rauchern gefunden hat. Denn trotz stetiger Preiserhöhung rauchen die Leute, trotz geplantem Rauchverbot werden die Leute rauchen und nehmen die dadurch entstehenden Unbequemlichkeiten in Kauf. Und wie Nancy es schon treffend sagte - der Raucher ist immer der Böse, der schlechte Mensch. Egal wie rücksichtsvoll er den Nichtrauchern gegenüber ist.
Und bei der ganzen Diskussion frage ich mich, ob der Staat nicht ganz andere Dinge mal in Angriff nehmen sollte, als so eine Lapalie.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128991 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 13:21 |
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Martina83
Beiträge: 13766 Registriert: September 2004 Ort: Augsburg
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Senior Member |
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Anna sorry mal, aber jetzt muss ich mal einen Satz angreifen, den du geschrieben hast (nur den Satz, nicht dich).
Du hast geschrieben, dass Nichtraucher ja nicht in verqualmte Restaurants gehen müssen.
Man sagt zu dem Nichtraucher also: "Wenn du das nicht willst, dann geh halt". Und findet das "noraml"
Wenn man aber zum Raucher sage: "Wenn du rauchen willst, dann geht halt" ist das diskriminierung.
Ich glaube hier ist das "das war halt schon immer so" noch viel zu sehr in den Köpfen.
In Diskotheken und Kneipen hab ich kein Problem mit Rauchern.
Aber gerade wenn wo gegessen wird find ich persönlich es schon sehr störend, wenn am Nebentisch geraucht wird.
Ich bin auch absolut für die 0,0 Promill Grenze.
Und es sind nicht nur die Raucher die vom Staat "ausgenommen" werden. Auch die Autofahrer zahlen ca. 2/3 vom Sprittpreis an den Staat.
Ich habe "Glück" und habe weder ein Auto noch Rauche ich.
Dafür hab ich meine eigne Wohnung und zahl dafür ne Menge...
Es steht jedem Frei ob er dem Staat sein Geld "in den Rachen wirft" aber zu sagen "Ich zahl doch so viel Steuern also darf ich auch machen was ich will" find ich etwas unverschämt.
Genieße das Leben - Wenn Gott den Wert eines Menschen misst, misst er nicht die Tailie, sondern das Herz.
dahin gehen und reinschreiben
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #128992 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 13:22 |
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Nanni82
Beiträge: 4637 Registriert: Januar 2006 Ort: Göttingen
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Senior Member |
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Ich seh das auch so wie Anna.
Ich bin auf jeden Fall für ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden.
Ich bin wirklich ein rücksichtsvoller Raucher (*michselbstlob*). Natürlich sind das wohl relativ wenige, aber das sollte man anders bekäpfen als wie es getan wird, einfach mit hohen Strafen fürs Zigarette wegschmeißen, rauchen in Nichtraucherbereichen etc.
Viele Nichtraucher die ich kenne, stört es überhaupt nicht, wenn in Kneipen geraucht wird. Für manche gehört es sogar einfach dazu. Man geht ja auch nicht ständig in ne Kneipe (ich zumindest nicht).
Mein Fazit: Nichtraucher sollen geschützt und unterstützt werden, aber Raucher nur weil sie rauchen schlecht zu machen ist einfach fehl am Platze.
Insgesamt sollten die Menschen viel rücksichtsvoller miteinander umgehen (egal ob Raucher, Autofahrer oder sonstwer), dann gäbs auch nicht diese ständigen Streitereien.
Start: ca 78.5kg bei 168cm Juni Juni 2011
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #129004 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 14:13 |
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"Movie-maker"
Beiträge: 12346 Registriert: November 2004 Ort: 2007 v. Bln. n. Potsdam ...
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Senior Member |
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Also, ich möchte doch Martina zustimmen, zu dem was sie gerade geschrieben hat!
Als Nichtraucher soll ich also Rücksicht nehmen (obwohl ich ja gar nix mache) auf die Raucher in einem Restaurant, ich muß es also hinnehmen, daß (z. b. wenn ich esse) neben mir rücksichtslos geraucht wird ... oder! ... wenn es mich stört, einfach zuhause bleiben! Also ehrlich, Ihr macht es Euch da aber sehr einfach!
Wieso, bitteschön soll ich mir denn ein anderes Restaurant suchen (das finde ich echt unverschämt!), bloß weil die Raucher keine Rücksicht nehmen können?
Früher haben sich alle aufgeregt, als das Rauchverbot in Bahnen und Bussen eigeführt wurde ... aber dann ging's plötzlich doch, keiner raucht in der S-Bahn oder im BUS, also kann ein Raucher doch mal, für ca. 1 Std., auf's Rauchen verzichten!
Außerdem geht es ja nicht so sehr um Disco's o. Kneipen, sondern um Speiserestaurants!
Und wenn, wie Anna schreibt, viele Tische in den Nichtraucher - Ecken frei bleiben, dann kommt das doch eher daher, daß viele Nichtraucher (da zähl' ich uns mal dazu) gar nicht erst zum Essen in ein Restaurant gehen, denn wenn 2 Tische weiter geraucht wird und man das Essen einfach nicht genießen kann, verzichte ich lieber auf den Luxus mal schön essen zu gehen!
LG ... Margit
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #129006 ist eine Antwort auf Beitrag #129004] |
Di, 05 Dezember 2006 14:20 |
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Dragonfly
Beiträge: 11698 Registriert: September 2004 Ort: Glückstadt
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Senior Member |
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"Movie-maker" schrieb am Tue, 05 December 2006 14:13 |
Also, ich möchte doch Martina zustimmen, zu dem was sie gerade geschrieben hat!
Als Nichtraucher soll ich also Rücksicht nehmen (obwohl ich ja gar nix mache) auf die Raucher in einem Restaurant, ich muß es also hinnehmen, daß (z. b. wenn ich esse) neben mir rücksichtslos geraucht wird ... oder! ... wenn es mich stört, einfach zuhause bleiben! Also ehrlich, Ihr macht es Euch da aber sehr einfach!
Wieso, bitteschön soll ich mir denn ein anderes Restaurant suchen (das finde ich echt unverschämt!), bloß weil die Raucher keine Rücksicht nehmen können?
Früher haben sich alle aufgeregt, als das Rauchverbot in Bahnen und Bussen eigeführt wurde ... aber dann ging's plötzlich doch, keiner raucht in der S-Bahn oder im BUS, also kann ein Raucher doch mal, für ca. 1 Std., auf's Rauchen verzichten!
Außerdem geht es ja nicht so sehr um Disco's o. Kneipen, sondern um Speiserestaurants!
Und wenn, wie Anna schreibt, viele Tische in den Nichtraucher - Ecken frei bleiben, dann kommt das doch eher daher, daß viele Nichtraucher (da zähl' ich uns mal dazu) gar nicht erst zum Essen in ein Restaurant gehen, denn wenn 2 Tische weiter geraucht wird und man das Essen einfach nicht genießen kann, verzichte ich lieber auf den Luxus mal schön essen zu gehen!
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Dem und Martinas Beitrag kann ich mich nur zu 1000% anschließen.
LG Andrea
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #129008 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 14:33 |
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Mema
Beiträge: 10370 Registriert: August 2006
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Da muss ich euch auch mal Recht geben.
Meine Schwester meinte am Sonntag auch schon, dass wenn das Rauchverbot eingeführt wird, wird sie niemals mehr essen gehn, weil sie sich das net bieten lässt.
Und mein Freund, der ja auch selbst Raucher is meinte, dass die Zigarette nach dem Essen eigentlich sein müsste, aber wenn es wirklich drauf ankäme, würd er halt vor die Tür gehn oder drauf verzichten. Ich mein, man stirbt ja net gleich dran, wenn man seine "Verdauungszigarette" net bekommt. Ich konnt mir früher auch nix schöneres vorstellen, als die Zigarette nach dem Frühstück bzw. zum Kaffee. Heut bin ich froh, dass ich mir das nimmer antun "muss" und kann ehrlich gesagt auch nimmer verstehen, was ich damals so toll dran fand. Vllt wars auch einfach nur um "cool" zu sein. Heut find ich es eher uncool, wenn man anfängt zu rauchen, nur um dabei zu sein. Das zeigt wohl eher Schwäche und man is mit Sicherheit net so tough wie der nette Cowboy aus der Malborowerbung
nach der schwangerschaft gehts weiter - jawohl!!!
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #129009 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 14:36 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Senior Member |
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Also so war es nicht gemeint, von wegen dann sollen die Nichtraucher fern bleiben oder so. Nur die Raucher müssen sich auch entscheiden, ob sie irgendwo hin gehen, wo man nicht rauchen darf, oder ob sie es sein lassen. Der Unterschied ist halt, dass man es sich als Raucher bald nicht mehr aussuchen kann, nicht mehr frei entscheiden kann.
Ich bin gewiss niemand, der sich mit Nichtrauchern anlegt, nur weil ich selbst rauche. Ich bin ebenso wenig jemand, der immer und überall rauchen muss. Und schon gar nicht bin ich der Meinung, dass Nichtraucher sich alles von Rauchern gefallen lassen müssen. Daher wollte ich mit meinem letzten Posting auch nicht diese gereizte Stimmung provozieren, die in den letzten Beiträgen nun durch kam.
Zum anderen lohnt es nicht, sich darüber zu streiten, da es eh nicht in unserer Hand liegt, ob und in wie fern sich etwas ändert. Hinnehmen müssen wir es so oder so.
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Reinhold Niebuhr
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #129012 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 14:46 |
criseldis
Beiträge: 748 Registriert: September 2004 Ort: wien
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der vergleich mit dem verkehrstoten hinkt:
in deutschland sterben etwa 40.000 menschen durch rauchen (davon 3300 menschen an passivrauchen) und 5360 durch autounfälle (wie viele davon unschuldig sind weiß ich nicht)...
ich empfinde es so: der nichtraucher hat keine "echte" wahl. sobald er sich beschwert wird ihm gesagt er müsse ja nicht in das lokal gehen. würde man das einem raucher vorschlagen bekäme man schon eines über gebraten. zudem: es gibt so gut wie keine nichtraucherlokale. was weniger mit der nachfrage als mit der gier zu tun hat.
im gespräch mir den gastronomen in der familie kann ich hundertmal mit dem argument kommen - das sie mehr nichtraucher bekämen wenn sie nichtraucher machen würden. sie sehen nur die raucher die dann nicht mehr kämen.
wenn ich aber davon ausgehe, das künftig raucher genauso viel wahl haben wie derzeit nichtraucher - besteht keine umsatzgefahr. weil - die nichtraucher geben jetzt auch den kompromissen nach - soweit erträglich. ich finde, so etwas kann man auch von rauchern fordern.
und wer lieber auf essen verzichtet um zu rauchen - hat es dann wohl genauso "leicht" wie der nichtraucher der jetzt auf essen verzichtet um nicht zu rauchen. wo ist das problem? ich denke - hart treffen wird es nur die militanten raucher - so wie es jetzt militante nichtraucher jahrzehntelang getroffen hat.
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[Aktualisiert am: Di, 05 Dezember 2006 14:51] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #129073 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Di, 05 Dezember 2006 17:26 |
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bineMaja
Beiträge: 1980 Registriert: September 2004 Ort: Wien
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Hallo!
Also ich habe für 1. gestimmt. Nicht weil ich Raucher nicht mag oder die nicht rauchen sollen - sie sollen es nur nicht in meiner Gegenwart. Der 3. Punkt wäre auch akzeptabel für mich. Oder der 4. ganz egal - nur sollte man als nichtraucher schon einen völlig Rauchfreien Bereich haben. Es ist nun mal schädlich und wenn ich mir vorstelle mal mit meinem Kind in ein Restaurant zu gehen mag ich nicht dass es dann im Rauch sitzen muss.
Ich habe nicht geraucht, werde es auch nicht, aber ich bekehre sicher niemanden zum Nichtrauchen. Rauchende Freunde können bei uns gerne am Balkon oder vor der Haustüre rauchen (beides überdacht). Das stört mich nicht. Aber mir wird schlecht von dem Geruch - vor allem dem kalten rauchgeruch in der Kleidung.
Ich denke ich hab ein REcht darauf do gesund zu leben wie ich will, und wenn ein Raucher unbedingt beim Essen rauchen will, soll es eigene Räume dafür geben. aber ich sehe es jetzt schon: es wird auch wieder von irgendwelchen rücksichtslosen Menschen in den Nichtraucherbereichen geraucht werden. Und die sind es dann, die weitere Diskussionen auslösen. Ich kenne in meinem Freundeskreis keinen, der nicht darauf Rücksicht nehmen würde, dass ich nicht will, dass man in meiner Gegenwart raucht. Die gehen halt dann einfach vor die Tür.
lg
bine
Die meisten Menschen haben kapituliert, die wenigsten sind gescheitert - Henry Ford
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #129148 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Mi, 06 Dezember 2006 08:02 |
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Dragonfly
Beiträge: 11698 Registriert: September 2004 Ort: Glückstadt
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Zitat: | mich stört eigentlich nur die Gleichung Raucher=rücksichtslos
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Leider ist es aber doch wirklich so, wie ich aus eigener Erfahrung (als Raucher) sagen kann. Wobei ich 1. nicht alle über einen Kamm scheren will und 2. es den meisten Rauchern (wie auch mir) nicht mal bewußt ist.
LG Andrea
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Re: Raucher vs Nichtraucher [Beitrag #129269 ist eine Antwort auf Beitrag #128826] |
Mi, 06 Dezember 2006 11:21 |
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Nanni82
Beiträge: 4637 Registriert: Januar 2006 Ort: Göttingen
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Dieses nicht-bewusst sein kann ich nachvollziehen, aber mit einem freundlichen hinweis kann man das ja auch "lernen".
Ich denke einfach, dass die wirklich rücksichtslosen Raucher, auch rücksichtslose Menschen allgemein sind (beim Autofahren, im Umgang mit der Natur...). Und das es auch genug rücksichtslose Nichtraucher gibt...die halt nur nicht rauchen, aber sonst auch nicht drauf achten, was sie machen.
Wenn alle miteinander rücksichtsvoll und höflich umgehen würden, gäbe es sicher auch nicht diese Diskussion um Rauchverbot etc.
WELTFRIEDEN
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