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Re: Hartz IV Armut in Deutschland und Ernährung [Beitrag #186730 ist eine Antwort auf Beitrag #186722] |
Mo, 20 August 2007 16:16 |
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Ganz einfach ,weil hier alles daran krankt ,das jedes Bundesland in Puncto Bildung sein eignes Süppchen kocht...........
Bei uns im Osten konntest du von Halle nach Dresden und weiter nach Magdeburg ziehen,du hattest immer die selben Lehrpläne und immer die selben bücher..........
Hier kannste dir ein umzug in der selben Stadt mit Schulwechsel kaum erlauben...........
Die sklandinvischen Länder z.B. Finnland haben viel vom bildungskonzept der DDR übernommen.............hier war eben doch nicht alles schlecht..............
1.1.2007: 82,4
1.1.2008: 79,9 Abnahme: 2,5 kg
1.1.2009: 79,0 Abnahme: 0,9 kg
1.1.2010: 83,0 Zunahme: 4,0 kg
1.1.2011: 86,5 Zunahme: 3,5 kg
Gewicht/BMI/Taille/Hüfte/OS
03.01.07:82,4/38,1/94/114/67
04.01.08:79,9/36,5/90/110/67
03.01.09:79,0/38,9/90/110/67
02.01.10:83!!!!!!! 92/111/67
01.01.11:86,5
http://www.earnstar.de/?ref=348985
http://www.questler.de/?rid=160142
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Re: Hartz IV Armut in Deutschland und Ernährung [Beitrag #186737 ist eine Antwort auf Beitrag #185270] |
Mo, 20 August 2007 16:33 |
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Dragonfly
Beiträge: 11698 Registriert: September 2004 Ort: Glückstadt
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Senior Member |
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Zitat: | Die Bildung wird dort auch groß geschrieben, warum macht man denn nicht mal nen Anfang?
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Grade in der Schulbildung wird mehr und mehr gespart, noch dazu bei ganz unsinnigen Sachen, kl. Beispiel: Die Schule in die nmeine Kinder gingen (jetzt gehen sie in eine weiterführende Schule) hat als eine der wenigen Schulen in HH das Privileg eine eigene Schwimmhalle zu besitzen, die im Jahr 2004/2005 saniert wurde, kaum war das fertig gestellt, sollte das Schulschwimmen eingestellt werden, weil solche Hallen zu viel Geld verschlingen......ja "HALLO" gibts da noch einen der denkt - warum wird dann erst saniert, wenn dann sowas folgt - ich meine schlimm genug das unseren Kinder hier wieder was weg genommen werden sollte, aber vorher noch Geld zum Fenster raus schmeißen, da läuft eindeutig mehr als nur eine Sache verkehrt.
Wir als Schule haben dann gekämpft und sind jetzt soweit, das der Schwinnbetrieb weiter läuft, wir als Eltern/Elternrat für die Finanzierung durch Spenden und einen Verein sorgen. Das ist mehr als traurig, das Ganze. (kann übrigens hier nachgelesen werden.
Jeder meckert unsere Kinder wären zu dich und unsportlich, man bräuchte Ernährungslehre (was ich auch gut und richtig finde), dafür streichen sie schon seid einer Weile Sportstunden...... .....man mag bald nicht mehr drüber nachdenken und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
LG Andrea
My Diary
The next time you think you are perfect,
try walking on water!
[Aktualisiert am: Mo, 20 August 2007 16:44] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Hartz IV Armut in Deutschland und Ernährung [Beitrag #186743 ist eine Antwort auf Beitrag #185270] |
Mo, 20 August 2007 16:51 |
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Dies zu den Beitraegen ueber Hoffnungslosingkeit usw. Was spielen die Kirchen in Deutschland fuer Rollen? (Ich bin nicht religioes) aber man hoert immer, dass die Deutschen immer weniger in die Kirchen gehn und aus den K. austreten. In USA sind die Leute im allgemeinen sehr religioes, 90% sind mehr oder weniger religioes. Und ich glaube schon, dass viele Menschen darurch noch etwas mehr Halt haben. Hier gibt es ja keine Kirchensteuer. Die Leute die in ner Kirche sind geben dort freiwillg was ab. Und machen Vereine und Einzelpersonen was auf Eigeninitiative? Wie z.B. der Koch (Osso) der mit Kindern arbeitet? Oder wartet man, dass der Staat was unternimmt. Hier in USA ist "Volunteerism" sehr verbreitet.
Meine Tochter (Studentin) hat ne "Kleine Schwester" ein Maedchen aus sozial schwaecherm Kreis die sie unterstuetzt und mit der sie Sachen unternimmt in der Freizeit. (ist ein Programm Little Sister and Little Brother)
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Re: Hartz IV Armut in Deutschland und Ernährung [Beitrag #186749 ist eine Antwort auf Beitrag #186737] |
Mo, 20 August 2007 16:55 |
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Nanni82
Beiträge: 4637 Registriert: Januar 2006 Ort: Göttingen
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Senior Member |
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Dragonfly schrieb am Mo, 20 August 2007 16:33 |
Jeder meckert unsere Kinder wären zu dich und unsportlich, man bräuchte Ernährungslehre (was ich auch gut und richtig finde), dafür streichen sie schon seid einer Weile Sportstunden...... .....man mag bald nicht mehr drüber nachdenken und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
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Genau das ist es, genau das!
Einerseits ein problem der Politik, andererseits ein Problem der Bevölkerung, denn wie Osso schon sagt, mehr blechen will niemand, es muss alles billiger werden.
Die ganzen Aspekte häufen sich und keiner will da raus, weil man dann ja im Wahlkampf sagen müsste, dass man die Steuern erhöht.
Hier in Niedersachsen kamen sonst was für Versprechungen bezüglich Bildung und was war, alles wurde gekürzt und warum? Weil der Bürger sich nen Dreck drum schert, hauptsache ihm geht es gut, wie es anderen geht, was aus den Kindern wird (vor allem wenn es nicht seine eigenen sind) ist erstmal egal.
Klar nützt es mir nix, wenn Schule xyz Geld bekommt und gefördert wird...kurzfristig gesehen, aber wer soll den später mal den Staat "aushalten"?!
Wenn man den Kindern auch noch beibringen würde, was gesund ist, was nicht, dass man sich bewegen muss, nicht rauchen, nicht trinken und so weiter, würde das auch unser Gesundheitssystem entlasten, abgesehen davon, dass viel zu viele Menschen, viel zu häufig, wegen kleinen Wehwehchen zum Arzt gehen.
Ein Endlosthema
Start: ca 78.5kg bei 168cm Juni Juni 2011
1.Ziel: U75kg, erreicht am 24.07.2011
2.Ziel: 70.5kg, erreicht am
3.Ziel: U70, erreicht am
Meine Fotos
Nannis 1001 Köstlichkeiten
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Re: Hartz IV Armut in Deutschland und Ernährung [Beitrag #186750 ist eine Antwort auf Beitrag #185270] |
Mo, 20 August 2007 16:56 |
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Ach und noch was von mir und zwar zum "Hire and Fire" Ist ja so in USA. Mein Mann hat auf diese Weise 2mal den Job verloren. War ein Schock, ABER: auf diese Weise kriegst Du auch eigentlich schnell wieder was, weil der Arbeitgeber sich nicht auf so lange verpflichten muss und damit Kosten spart und Arbeitskraefte einsetzten kann wo er sie braucht. Das kann auch wieder dazu fuehren, dass die Unternehmen finanziel kraeftiger werden und expandieren und hat wieder zur Folge das es mehr Arbeit gibt.
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Re: Hartz IV Armut in Deutschland und Ernährung [Beitrag #186815 ist eine Antwort auf Beitrag #185270] |
Mo, 20 August 2007 19:00 |
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Pinguin98
Beiträge: 6728 Registriert: Juni 2006 Ort: Pfalz / Weinstrasse
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Senior Member |
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Huhus
Ich finde halt auch, dass es schwer ist aus dem "Sumpf" wieder raus zu kommen. Mein Mann ist in einem Viertel aufgewachsen mit 90% Ausländern in der Klasse. Er ist mit denen auch super ausgekommen, mit 12 rum war er auf dem Höhepunkt seiner kriminelle Kariere, hat geklaut, Schwimbad eingebrochen usw. Das war in dem Viertel halt normal. Er ist dann übers Karate- und später Klettertraing da raus gekommen, er meinte, was er so hört sind seine früheren Kollegen von damals allesamt nicht aus dieser Schiene rausgekommen, sind nun schwer drogenabhängig, tot, oder im Knast Weil halt keine gescheiten Perspektiven da waren.....
Liebe Grüsse
Steffi
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"There's always a seed before there's a rose. The more it will rain the more I will grow."(Roots before Branches by Room for Two)
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Re: Hartz IV Armut in Deutschland und Ernährung [Beitrag #187690 ist eine Antwort auf Beitrag #187581] |
Mi, 22 August 2007 22:50 |
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Da sind wir dann wieder beim Thema Bildung. Wer im Wohnwagenpark sitzt und nichts mit sich anzuffangen weisss, hat das schon nie was anders kennengelernt, ist wahrscheinlich fruehzeitig aus der Schule ausgeschieden, hat vielleicht ein paar uneheliche Kinder bekommen (dann gibts ja staatliche Unterstuetzung) Und es stimmt schon, dass es billiger ist sich mit Fast Food und Buffets zu ernaehren als selber zu kochen. (Wenn mans sowieso nicht kann). Es ist ja auch so, dass es in vielen armen Gegenden gar keine gescheiten Laeden gibt, nur so ne Art Tankstellenladen, wenig Supermaerkte. Diese Leute koennen auch gar nicht Sonderangebote zum Vorrat anlegen ausnuetzen oder grrosse Sparpackungen kaufen, weil ihnen dazu das Geld fehlt.
Noch mal zurueck zu "Hire and Fire". Man kriegt ab der 2. Woche Arbeitslosigkeit das Arbeitslosengeld, was 60% der Durchschnittseinkommens der letzten 5 Jahre ist (so hab ich das in Erinnerung) Das gibts fuer 6 Monate. Mein Mann hatte dann schon scheller was Neues gefunden. Was danach ist weiss ich ehrlich gesagt nicht.
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