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Re: Joggen und Singen - wie es mit mir weiter geht [Beitrag #314522 ist eine Antwort auf Beitrag #314497] |
Sa, 20 Dezember 2008 06:41 |
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reality-reiki
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Hallo,
war gestern auf dem Weihnachtsmarkt mit meinem Freund Jürgen.
Mit ihm habe ich zusammen studiert. Wir haben viel gesprochen.
Ein Glas Heidelbeerwein habe ich mir genehmigt.
Danach 7 Stunden am Stück geschlafen. Zum zweiten Mal. Wie ein Stein.
Und heute morgen wieder weniger auf der Waage. 72,2kg.
Ich singe jetzt auch in der S-Bahn und in der Straßenbahn oder summe. Aber ganz leise. Auch keine negativen Reaktionen darauf.
Andere unterhalten sich und das ist ja auch erlaubt. Und selbst wenn, dann gehen jetzt die negativen Reaktionen in der Summe der neutralen Reaktionen unter.
Das kümmert mich nicht mehr.
Mein Spruch des heutigen Tages ist:
Vergleiche dich nicht mit anderen,
denn immer wird es Menschen geben,
die bedeutender oder schwächer sind als du:
Der Weise sucht, was in ihm selber ist, der Tor, was außerhalb.
Muss mich mal ein bisschen dämpfen und mehr essen. Und mehr zur Ruhe kommen. Heute mache ich mal einen auf locker.
Ganz locker bleiben und noch ein paar Geschenke einkaufen und auch sonst noch mal vorbereitend einkaufen.
Draußen: 5° und Regen.
Ob ich heute jogge, weiß ich noch nicht.
Gehe jetzt erst noch mal ins Bett.
Liebe Grüße
Gerhard
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Start: 1.10.2008
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Re: Joggen und Singen - wie es mit mir weiter geht [Beitrag #314580 ist eine Antwort auf Beitrag #314541] |
Sa, 20 Dezember 2008 13:07 |
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reality-reiki
Beiträge: 483 Registriert: Dezember 2008
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Hallo,
wie ihr vielleicht mitgekriegt habt, singe ich gerne sogenannte Chants:
Einer, mit dem ich morgens immer aufwache und mich total geborgen fühle, geht so:
The river is flowing,
flowing and growing.
The river is flowing,
back to the sea.
Mother Earth, carry me.
Your child i will always be.
Mother Earth, carry me,
back to the sea.
aus dem Buch "Chanten" von Wolfgang Bossinger
Irgendwie geht auch alles mit mir "Back to the Sea".
Dorthin, wo ich hergekommen bin.
Sag ja: Seelische Rückbildungsgymnastik.
Hatte heute wieder mal Schmerzen in der rechten Brust. Finalgon hat auch da geholfen. Auch da ist nichts, wurde schon alles untersucht. Finalgon drauf und raus mit den Emotionen.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: Joggen und Singen - wie es mit mir weiter geht [Beitrag #314586 ist eine Antwort auf Beitrag #314584] |
Sa, 20 Dezember 2008 15:39 |
schnups
Beiträge: 408 Registriert: August 2008
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reality-reiki schrieb am Sa, 20 Dezember 2008 14:06 | Hallo liebe BigB,
Mit dem Spenden, ich glaube, das ist nichts.
Wem soll ich denn, jetzt, nachdem ich alles anprobiert habe, 6 nagelneue Anzüge in Gr. 25 spenden wollen.
Beim Roten Kreuz brauchen die sicherlich was anderes als Herrenanzüge, die nur gereinigt und nicht gewaschen werden dürfen. Und warm sind die auch nicht für den Winter.
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will mich ja jetzt nich einmischen, aber sage nicht dass es keinen Bedarf an nagelneuen Anzügen hätte.
Ich kenne jemanden, dem es mal echt dreckig ging, und der hat mir erzählt dass er da nie rausgekommen wäre wenn er nicht einen piekfeinen Anzug bekommen hätte, mit dem er zu Vorstellungsgesprächen gehen konnte, und somit einen Job bekommen hat.
musste das gerade loswerden, hat so gut gepasst.
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Re: Joggen und Singen - wie es mit mir weiter geht [Beitrag #314619 ist eine Antwort auf Beitrag #313242] |
So, 21 Dezember 2008 06:44 |
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reality-reiki
Beiträge: 483 Registriert: Dezember 2008
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Hallo,
zuerst mal einen Tipp für die Aktivierung der Lachmuskeln.
"Willkommen bei den SchŽtis." Läuft noch im Kino. Habe selten so gelacht. War sehr gut, der Film.
http://www.einslive.de/magazin/kino_dvd/kino_2008/10/willkom men_bei_den_schtis.jsp
Der Spruch, den ich mir für heute ausgesucht habe, ist wieder von Konfuzius:
Wenn du einen Würdigen siehst, dann trachte
ihm nachzueifern. Wenn du einen Unwürdigen
siehst, dann prüfe dich in deinem Inneren.
Oder auf indianisch:
Großer Geist, bewahre mich davor,
über einen Menschen zu urteilen,
ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.
Was meiner Ansicht nach ungefähr auf das selbe hin auskommt.
Gestern habe ich keinen Sport getrieben, mir war nicht danach.
Heute gehe ich wieder joggen.
Heute morgen: 72,3kg
Wetter heute: 7° und leichter Nieselregen.
Meine Bauchdecke schrumpft zusehends zusammen. Egal, was die Waage anzeigt, man kann es fühlen.
Das mit dem Finalgon auf der Schmerzstelle hat es gestern gebracht.
An der Stelle ist zwar nichts, das wurde ja alles schon untersucht, aber die Hitzeentwicklung hat bei mir dazu geführt, dass der zwängende Schmerz leichter wurde.
Vielleicht, bei chronischen Schmerzen ist ja immer das Gehirn bei der Schmerzbeurteilung mit beteiligt, hat das auch mit der Psyche zu tun.
Es kam mir einfach alles leichter vor und es ist nicht wie eine Schmerztablette. Der Schmerz kommt ja aus der gleichen Region (Dermatom) wie die Hitzeentwicklung durch das Finalgon. Das hat sich im Gehirn in meinem Schmerzgedächtnis irgendwie überlagert. Ich werde das wieder machen, wenn der Schmerz wiederkommt. Mit einem Mal ist das nicht getan, das habe ich schon zu lange.
Durch das Singen habe ich dann irgendwas raus gebracht, was sich emotional angestaut hat. Man ist ja bei lang andauernden Schmerzen sowieso schon ein wenig depressiv, weil man das nicht loskriegt. Das hat sich dann merklich gelöst.
Ich hatte plötzlich sogar das Gefühl von neuer Hoffnung, als ich die Emotionen raus hatte.
Fragt mich aber mal, was das für welche waren, ich kann es nicht sagen. So Mischgefühle.
Liebe Grüße
Gerhard
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Start: 1.10.2008
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Re: Joggen und Singen - wie es mit mir weiter geht [Beitrag #314690 ist eine Antwort auf Beitrag #314653] |
So, 21 Dezember 2008 19:34 |
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reality-reiki
Beiträge: 483 Registriert: Dezember 2008
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Hallo,
heute war ich doch nicht mehr laufen. Hatte keine Lust, mir war nur nach Spazierengehen.
Ich bin halt 1 1 /2 Stunden singend durch die Stadt gegangen. Habe dabei ordentlich was raus gelassen.
Macht laut Liste auch ein paar Kalorien. 220, gehen, schleichend.
Hatte mal wieder meine Nervenschmerzen in der rechten Brust, aber wesentlich weniger und auch nicht an der üblichen Stelle. Habe natürlich Finalgon an den Hauptschmerzpunkt gemacht. Hat mich total entspannt. Und wie, ich mache das jetzt immer, wenn ich irgendwo Schmerzen habe. Habe ich mir so vorgenommen.
Was ist dabei alles passiert: Die Nase wurde warm, der Bauch auch, die Beine, dann der Hals von innen, danach der ganze Kopf, dann beide Hände.
Dabei habe ich es nur auf einen Punkt von Durchmesser von ca. 4 cm in der Nähe der rechten Brustwarze eingerieben. Das kann unmöglich an die anderen Stellen gelangt sein, aus Versehen. Geht nicht. Sind vegetative Reaktionen.
Was es alles gibt.
Der Spruch, den ich mir für den morgigen Tag ausgesucht habe:
Wenn du dein Herz nicht hart werden lässt,
wenn du deinen Mitmenschen kleine Freundlichkeiten erweist,
werden sie dir mit Zuneigung antworten.
Sie werden dir freundliche Gedanken schenken.
Je mehr Menschen du hilfst,
desto mehr dieser guten Gedanken werden auf dich gerichtet sein.
Das Menschen dir wohlgesinnt sind ,
ist mehr Wert als Reichtum.
Natürlich von den Indianern. Auf diese Weisheiten steh ich.
Ein Filmtipp fällt mir auch ein, aber er läuft nicht mehr im Kino. Gibt es auf DVD.
Into the wild
http://de.wikipedia.org/wiki/Into_the_Wild
http://www.amazon.de/Into-Wild-Emile-Hirsch/dp/B00194WZJA
http://myspacetv.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&am p;am p;videoid=26748283
Traurig, aber möglich.
Er macht einen Alleingang, vertut sich und isst aus Versehen giftige Beeren. Hat sich im Buch verlesen. Stirbt daran.
Man sollte sich vielleicht nicht so auf das Gelesene verlassen.
Wer weiß, ob es stimmt, was man da so aufnimmt.
Es gibt so viele Unwegsamkeiten bei der Informationsübermittlung. Auf das Gefühl verlassen, geht auch nicht immer. Auf seinen Geschmack konnte er sich auch nicht verlassen.
Daher sollte man sich vielleicht nur langsam verändern, um nicht zu viel auf einmal zu verlassen und neu zu gewinnen. Dann kam man eher überprüfen, ob etwas daneben geht.
Manchmal fühle ich mich so.
Liebe Grüße
Gerhard
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[Aktualisiert am: So, 21 Dezember 2008 20:35] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Joggen und Singen - wie es mit mir weiter geht [Beitrag #314720 ist eine Antwort auf Beitrag #313242] |
So, 21 Dezember 2008 22:43 |
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clioh
Beiträge: 76 Registriert: November 2008 Ort: Berlin
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Ich habe den Film "Into The Wild" angeguckt, als ich noch in Irland war. Ich bin total begeistert von dem Film, nicht nur von der Geschichte! Der Film ist echt ein Genuss für den Sehnerv und der Soundtrack ist genauso toll,.....finde ich. Wirklich, nur zu empfehlen!!!
Größe: 1,57 m
Höchstgewicht: ca. 64 kg, April 2009
1. Etappe (unter 60 kg): 59,6 kg erreicht am 12.07.2009
2. Etappe (55 kg): 55,4 kg endgültig erreicht am 28.11.2010
3. Etappe (50 kg): 50,4 kg erreicht am 15.05.2011
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[Aktualisiert am: So, 21 Dezember 2008 22:44] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Joggen und Singen - wie es mit mir weiter geht [Beitrag #314776 ist eine Antwort auf Beitrag #314749] |
Mo, 22 Dezember 2008 17:17 |
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reality-reiki
Beiträge: 483 Registriert: Dezember 2008
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Hallo,
ich habe es heute auf der Arbeit wohl etwas übertrieben.
Ich wollte unbedingt eine Arbeit schaffen, vor Weihnachten noch, die gar nicht zu schaffen ist. Dabei habe ich mich überfordert. Was nicht geht, geht nicht.
Keine Mittagspause gemacht und durchgearbeitet.
Dabei entstanden dann die mir bekannten Schmerzen in der rechten Brust. Und wie.
Dann habe ich diese Arbeit gelassen und habe langsam und mit Bedacht was anderes gemacht.
Dann bald Feierabend.
Ich bin dann danach durch die Stadt gegangen und habe gesungen. Dabei sind die komischsten Gefühle aus der Region meines Schmerzes in mein Bewusstsein gekommen.
Mein inneres Kind plärrt. Und wie. Da habe ich versucht, dem Schmerz ein Schlaflied zu singen. Hat auch geklappt. Aber der Kerl ist wieder aufgewacht.
Habe das Gefühl gehabt, ich sei in dem Schmerz eingeschlossen wie in einer Höhle. Kein Ausweg in Sicht.
Schon beim Singen hatte ich den Eindruck, ich komme aus dem Gefängnis raus. Es tut sich was auf. Ein neuer innerer Weg. Es ging tatsächlich weiter. Es war eine innere Stärke, die sich da entwickelte, ich hatte den Eindruck ich wachse aus dem Schmerz heraus. Fortentwicklung. Weiterentwicklung.
Zuhause dann, Finalgon drauf gemacht. Mal sehen, wie es sich verändert.
Ich habe den Eindruck, es löst sich etwas von meiner Seele ab, was mich sehr belastet hat.
Wie als würde es abgespaltet werden.
Die CD von Bossinger zieht mich durch, durch diesen Kram. Die hilft mir.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: Joggen und Singen - wie es mit mir weiter geht [Beitrag #314786 ist eine Antwort auf Beitrag #314776] |
Mo, 22 Dezember 2008 18:04 |
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reality-reiki
Beiträge: 483 Registriert: Dezember 2008
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Hallo,
es ist total toll.
Es kribbelt in der Schulter, in den Oberschenkeln, an der Nase, am Rücken, an der linken Wade, an den Handgelenken.
Das alles von dem bisschen Finalgon am Hauptschmerzpunkt oberhalb der rechten Brustwarze.
Bin bestimmt nicht mit irgendwas an die Wade gekommen, habe ja die Hose an.
Es ist mir zu müßig, darüber nachzudenken, welche Akupunktur-Meridiane dort verlaufen, es wird schon so was sein.
Und es ist mir auch müßig, darüber nachzudenken, welche Verletzungen und Traumen ich an den mitreagierenden Stellen gehabt habe, da kann viel gewesen sein, in den letzten 49 Jahren.
Es arbeitet sich was auf. So alles auf einmal. Überzeugt mich.
Und immer weiter gesungen, ich bin so überzeugt von der Methode, dass es mir ganz automatisch gelingt.
Nun habe ich mir was zu Abend gekocht und mich wieder dem täglichen Ablauf gewidmet und der Schmerz ist fast verschwunden.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: Joggen und Singen - wie es mit mir weiter geht [Beitrag #314872 ist eine Antwort auf Beitrag #314792] |
Di, 23 Dezember 2008 06:26 |
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reality-reiki
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Hallo,
habe gestern viel Gemüse gegessen, insgesamt 650gr abends. Und literweise getrunken. Das liegt natürlich gewichtsmäßig im Darm und in den Zellen, denke ich, aber ich habe nicht viel Kalorien zu mir genommen.
Daher ist heute mein Gewicht deutlich höher als gestern. 73,1 kg. 1,1 kg mehr!
Das gibt es und macht mich auch nicht stutzig.
974 kcal Defizit gestern. Ich erreiche so im Durchschnitt 1100 kcal Defizit. Das kann ja wohl keine Fettzunahme sein, irgendetwas anderes.
Und keine Blähungen!
Ich habe geschlafen, meine Herren. Fast 7 Stunden am Stück und wie ein Stein.
Meine Tränensäcke gehen tatsächlich weg. Meine morgendliche Bindehautentzündung ist wieder etwas da, aber abgeschwächter.
Habe heute morgen keine Schmerzen und auch sonst geht es mir seelisch sehr gut. Werde nun joggen gehen und vorher ein klein wenig Finalgon auf die Stelle auflegen, wo ich sonst immer meinen seelischen Projektionsschmerz habe. Prophylaktisch.
Wetter heute: 4° und trocken. Weiße Weihnachten fällt sicherlich aus.
Ein Film, der mir nicht aus dem Kopf geht und der zu meinem heutigen Empfinden passt.
Sieben Jahre in Tibet
http://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_Jahre_in_Tibet
http://www.cinefacts.de/kino/5150/sieben_jahre_in_tibet/film details.html
Der Spruch, der für heute auf mich passt:
Sprich deine Wahrheit ruhig und klar aus,
und höre die Anderen an, auch sie haben an
ihrem Schicksal zu tragen.
Überlege, was du sagst.
Deine Sätze sollen sein wie ein Wasserfall:
Klar und rein und gewichtig wie ein Fels.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: Joggen und Singen - wie es mit mir weiter geht [Beitrag #314901 ist eine Antwort auf Beitrag #314872] |
Di, 23 Dezember 2008 14:16 |
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reality-reiki
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Hallo,
es hat sich körperlich etwas Goldiges ereignet.
Die Stelle medial der rechten Brustwarze, die ich mit Finalgon eingerieben habe, ist hell geblieben und die Umgebung hat sich gerötet, durch die vermehrte Durchblutung. Eigentlich sollte es umgekehrt sein.
Das ist ein Zeichen für eine Regulationsblockade. Das kenne ich. Das ist nicht schlimm, aber interessant.
Der Schmerzbereich, da ist wie schon beschrieben, körperlich nichts, reagiert nicht mit. Der ihn umgebende "gesund reagierende" Bereich tut das dafür.
Interessanterweise ist das aber nicht auf das eingeriebene Dermatom beschränkt.
Medizinphilosophisch gesehen, geschieht Heilung immer durch das umgebende Gewebe und aus diesem heraus.
Das Gesunde stabilisiert und durchwächst das Kranke. Das ist ganzheitlich gesehen, geistig, seelisch und körperlich so.
Ich erwarte, dass sich das durch wiederholte Anwendung gibt. So ist im Allgemeinen der Heilungsverlauf.
Habe das mal fotografiert, um es zu verdeutlichen.
Siehe den Anhang.
Dazu wurde noch meine Stirn rot und der Hintern wurde warm und die Hinterseite der Oberschenkel auch.
Bin heute gelaufen: 4,1 km in ca. 27 Minuten.
Konnte aber nicht richtig singen heute, habe mehr gesprochen.
Es kamen kaum Aggressionen hoch. Alles relativiert sich.
Die Methode und mein neues Körpergefühl "wächst sich ein".
Ich gewinne zusehends an Souveränität.
Ich werde ruhiger, aber nicht vom Kopf.
Ich muss mich nicht mehr beruhigen, das kommt mehr von innen.
Liebe Grüße
Gerhard
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[Aktualisiert am: Di, 06 Januar 2009 13:57] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #314952 ist eine Antwort auf Beitrag #313242] |
Mi, 24 Dezember 2008 05:09 |
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reality-reiki
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Hallo,
alles, was recht ist, heute ist Heilig Abend. Na ja, jetzt ist erst mal Heiliger Morgen. Um diese Uhrzeit.
Muss heute nicht mehr arbeiten. Kann mal ausschlafen. Habe aber nicht viel geschlafen (5 Stunden) und werde gleich wieder ins Bett gehen.
War gestern bei einem meiner Docs. Er hatte sich schon mal einige meiner Beiträge hier im Forum ausgedruckt, um sie zu lesen. Er fand es sehr gut. Er will meine Beiträge alle mal in der Zeit nach Weihnachten durchlesen. Er hat zu Hause kein Internet und macht das dann auf der Arbeit in der Universitätsklinik. Er hat Dienst, der Arme.
Es scheint mit mir alles in Ordnung zu sein. Aber ich betrete Neuland. Nun ja, die Sache mit der Reaktion gestern auf das Finalgon hat er verstanden und will es nachvollziehen.
Weiter gehtŽs:
Den Spruch des heutigen Tages entnehme ich wieder den nordamerikanischen Indianern:
Einen anderen zu heilen ist nicht schwer.
Es genügt, ihn zu lieben,
ihn zum wichtigsten Wesen der Welt zu machen,
sich ihm ganz hinzugeben und
sich selbst dabei zu vergessen.
Das mache ich ja gerade mit mir. Ich, als heilende Person, liebe mich als leidende Person, mache mich (das Kind in mir) zum wichtigsten Wesen auf der Welt, geb mich mir ganz hin (meinen Gefühlen) und vergesse mich dabei (den Kopf).
Wer was zum Begriff "inneres Kind" wissen will:
http://de.wikipedia.org/wiki/Inneres_Kind
Zurück zu den handfesten Sachen, der Hardeware:
Gewicht heute morgen: 71.9 kg
Wetter: 6° und trocken.
Also doch wieder weniger als vorgestern.
Am Trinken kann das nicht liegen. Ich trinke jeden Tag 2-3 Liter: Caro Cafe mit Kakao und Magermilch, und Früchtetee. Mineralwasser mag ich im Moment nicht so.
Auf Caro Cafe mit einem 1/2 Teelöffel Kakaopulver drin steh ich. Das ersetzt mir die Schokolade und Kakao enthält wertvolle Stoffe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kakao#Gesundheitsaspekte
http://de.wikipedia.org/wiki/Kakaobutter
Ich meine auch, dass sich dadurch meine morgendliche Diarrhoe und meine Flatulenz gelegt hat. Kann aber natürlich auch was anderes sein, warum das nicht mehr ist. Mehr will ich über dieses unangenehme Thema hier nicht schreiben, wer wissen will, was das ist und es nicht weiß, kann ja googlen.
Habe hier mal mein morgendliches Frühstück zusammengestellt:
Die Haferkleie und die Mandeln und die Haselnüsse weiche ich abends schon in Wasser ein. Die Mandeln und die Haselnüsse enthalten viele gesundheitsfördernde Stoffe. Vor allem decke ich damit einen Teil meines täglichen Bedarfes an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Folsäure.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Hasel#Inhaltsstoffe
http://de.wikipedia.org/wiki/Mandel#N.C3.A4hrwert
Das Obst wird in den Haferbrei rein geschnippelt.
Das ist ein bisschen angelehnt an dem Frischkornbrei nach Dr. Bruker, aber halt mit Haferkleie. Die enthält mehr Ballaststoffe als der Frischkorn.
http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Otto_Bruker#Ern.C3.A4hrungs lehre
Ich entnehme seinen Theroien nur Ideen! Ich mache keine Vollkost nach Dr. Bruker, um das mal hier ganz deutlich zu schreiben. Sonst weiß ich nämlich auch nicht, was ich von seinen Sachen halten soll. Brot esse ich im Moment gar keines mehr. Aber ich habe mir vorgenommen, wieder welches zu essen. Die Zeit ist aber noch nicht reif dafür.
Ich esse gerne Haferbrei. Das schmeckt mir. Jedem nach seinem Gusto.
Ich schaffe die Menge aber meistens morgens nicht. Den Rest von morgens stelle ich in den Kühlschrank und esse ihn dann nachmittags oder abends.
Heute werde ich wieder joggen. Meine Hausstrecke. Oder meine Waldstrecke. Die ist 5,7 km lang. Aber eigentlich jogge ich lieber durch die Stadt. Im Wald ist es schon ziemlich einsam. In der Stadt kann man mehr sehen.
Die Strecke kann man bei Asics ausmessen. Mit Satellitenfotos. Da kann man auch die Waldwege erkennen, so genau sind die.
Der Link zu Asics: http://www.myasics.nl/de/programs/index.php
Das kann man auch seine Trainingsdaten verwalten und sich Tipps holen bei Beschwerden und so weiter. Ist ganz gut, die Seite. Aber die Verwaltung der Trainingsdaten ist ziemlich umfangreich und das Programm läuft auch sehr langsam. Ich mache das persönlich nicht, da es mich nicht interessiert. Ich mache ja mein Meditativ-Sport. Da kommt es auf das Tempo nicht an.
Aber auch hier jedem nach seinem Gusto.
Will dann auch mal sehen, wie das mit der Stelle an der Brust wird, die ich gestern beschrieben habe. Ob die sich langsam verändert. Legen wird sich das sicherlich nicht so schnell. Das habe ich ja schon 13 Jahre.
Aber es verändert sich. Mein ganzes Nervenkostüm verändert sich und zwar zum Positiven. Wenn ich nur an die chronisch schmerzhafte Stelle an meiner Brust denke, habe ich schon einen ganz anderen Eindruck seit gestern. Irgendwie wie ein neues, erweitertes Raumgefühl.
Habe sowieso in den letzten Tagen ein ganz anderes Körpergefühl bekommen.
Wenn es wieder einen weißen Fleck an der Brust nach der Finalgonanwendung geben sollte, mache ich wieder Fotos davon und stelle sie hier rein. Die Einreibung mit dem Finalgon werde ich noch ein paar Mal prophylaktisch wiederholen. Ich denke, damit vermeide ich ein Rezidiv und gewinne Abstand zu dem krankhaften Prozess.
Ich werde das mit dem Finalgon auch machen, wenn ich wieder meine wandernden Schmerzen (Knie, Hüfte, Oberschenkel, Rücken, usw.) haben sollte. Das habe ich mir mal geplant. Da ist ja auch nichts körperliches. Dann suche ich mir auch den Punkt auf, wo es zur Zeit am meisten weh tut und dann nichts wie drauf mit dem Finalgon. Aber nur ganz wenig.
Ein wenig macht mich das auch stutzig, dass ich auf gestern Morgen soviel zugenommen hatte.
Ich hatte gestern ein Defizit von 1291 kcal. Damit kann ich doch nur abnehmen. Die Physik wird das schon richten.
Meine Waage kann aber eigentlich auch nicht kaputt sein. Wenn ich zwei Mal drauf steige, zeigt sie das Gleiche an.
Aber wenn ich mich noch mal abends wiege, wiege ich so zwischen 500 - 1000 Gramm mehr als am nächsten Morgen. Das muss wohl Wasser sein, was sich da ausscheidet über die Nacht.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #314955 ist eine Antwort auf Beitrag #313242] |
Mi, 24 Dezember 2008 08:52 |
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reality-reiki
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Hallo,
ich habe mich noch mal 3 Stunden ins Bett gelegt.
Habe ja heute an Heilig Abend nichts vor. Bin alleine.
Ich möchte mich gerne von dem ganzen Weihnachtsstress und diesem gesellschaftlichen Getue abnabeln.
Das habe ich mir vorgenommen. Es war meine eigene Entscheidung. Ich war zwar eingeladen, aber ich wollte nicht.
Im Bett sind mir viele Erinnerungen aus der Vergangenheit durch das Gehirn geschossen. Dabei habe ich wieder Schmerzen bekommen.
An der unteren Spitze des Brustbeins. Etwas oberhalb des Solarplexus. Vielleicht auch die Projektion eines Prozesses aus dem Solarplexus dorthin? Es hat sich da was aufgebaut.
http://de.wikipedia.org/wiki/Solarplexus
Da habe ich natürlich Finalgon drauf gemacht. Ganz, ganz wenig.
Dann wurde es mir warm: Beidseitig unter den Augen, am ganzen Rücken wurde es wohlig, an beiden Ellenbogen, im Hals drinn, an beiden Knien. Da wo ich vor einiger Zeit noch Schmerzen hatte, wurde es jetzt reflektorisch warm. Das hat sich gleich mit entspannt.
Ist das vielleicht schon eine positive Konditionierung? So schnell? Wäre ja phantastisch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konditionierung
Ich habe den Eindruck, ich habe, dadurch, dass ich den auftretenden Schmerz frühzeitig "erwärmt" habe, den sich aufbauenden Schmerzkreislauf unterbrochen.
Sitzt da mein kindliches Bauchhirn?
http://www.ipn.at/ipn.asp?BRP
http://www.sokrateam.de/download/sokrateam_wissen_bauchhirn. pdf
http://www.3sat.de/3sat.php?
http://www.3sat.de/nano/bstuecke/43171/index.html
http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/3853699.html
http://www.krankerfuerkranke.de/archivgesundheit/BauchkopfPs ychopatient.htm
Sind wir da dem Bauchgefühl, dem ständigen Hungergefühl vielleicht auf der Spur?
Dem Essen als Ersatz?
Also, ich habe eigentlich gar nichts mehr dergleichen. Und Hungergefühle habe ich auch nicht mehr. Vielleicht hatte ich die vor einiger Zeit noch in solchen Situationen, ich kann mich aber nicht mehr erinnern. Es ist zwar noch nicht so lange her, aber ich bin sooooooo weit davon entfernt.
Seelisch fühle ich mich sooooooooooo entspannt. Jetzt wird auch der ganze Bauch warm.
Mensch, was geht es mir gut!
Mein Darm springt an. Ich höre und merke das Gluckern. Die Peristaltik kommt in Gang.
Ich werde jetzt erst mal meinen heissgeliebten Caro Cafe mit Kakao trinken.
"Der mehrfach ungesättigten Fettsäuren wegen....."
Und dann mal schauen, was unsere Stadt an Heilig Abend so zu bieten hat.
Ein Spruch fiel mir noch ein:
Was ist das Leben?
Es ist das Funkeln eines Glühwürmchens in der Nacht.
Es ist der Atem eines Bisons im Winter.
Es ist der kleine Schatten, der in den Gräsern wandert und
sich bei Sonnenuntergang verliert.
Und einen Film noch zum Schluss:
Grosse Erwartungen
http://www.cinefacts.de/kino/4153/grosse_erwartungen/filmdet ails.html
Robert de Niro hat mir da sehr gefallen.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #315025 ist eine Antwort auf Beitrag #314991] |
Mi, 24 Dezember 2008 13:23 |
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Hallo,
es ist unbeschreiblich!
Ich war gerade in der Stadt. Es ist nicht mehr so viel los.
Habe natürlich unterstützend gesungen. Das Finalgon hat den Abschiedsschmerz vor dem konventionellen Weihnachten sehr gut aufgeweicht. Es wären sicherlich meine bekannten Schmerzzustände aufgetreten.
Was mir alles in den Sinn kam:
Jahrelange Gewohnheiten; Zustände, wie etwas sein muss; Dinge, die ich mir mal gedanklich zurecht gelegt habe; sie spalten sich einfach von meiner Seele ab und bedrücken mich nicht mehr.
Mensch, ich befreie mich von inneren Zwängen. Und wie. Einfach im Durchlauf.
Ich habe mich auch schon gedanklich vor Weihnachten darauf vorbereitet. Es hat ja nicht erst heute begonnen.
Das Singen hilft ungemein. Ich wäre sicherlich in eine Depression verfallen. So viele Veränderungen auf einmal. Finalgon und Gesang, das ist der Hit.
Es kam doch tatsächlich kurz Angst hoch, weil der Schmerz nicht mehr da war. Jede Veränderung macht Angst, das ist ja bekannt.
Aber ich bin so in meiner Methode und ich sehe so sehr ihren Erfolg, dass ich das einfach raus singen kann und dann hat sich das.
So nun ist mein Essen fertig. Mal sehen, was ich danach noch mache. Ob ich noch Lust habe, zu laufen.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #315042 ist eine Antwort auf Beitrag #315025] |
Mi, 24 Dezember 2008 16:04 |
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reality-reiki
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Hallo,
Protokoll des Heiligen Abends 2008. Abschnitt 1
14:40
Habe gerade gesurft und wurde traurig. Wollte doch noch tatsächlich zum Essen greifen. Habe aber gar keinen Hunger.
Ich denke, ein Caro Cafe reicht und das Singen hilft mir.
Schon schwer.
Nur nicht zurückfallen in die alten Gewohnheiten.
14:54 Uhr
Ich gehe zum Stadtgeläut, heute nicht joggen, mir ist nicht danach. Raus mit dem Kram.
Fühle mich total zentriert. Kurzer, ganz kurzer Weinkrampf. Danach wieder ein Stück befreit.
Doch in die Kirche gehen? Nein, da will ich nicht hin.
15:03
Caro Cafe trinken.
Wie geht es meinen Kindern? Allein bin ich.
15:04
Den Tränen nahe. Sch...........
15:15
Habe gespült. Caro gemacht. 10 Gramm Edelbitterschokolade zur Feier des Tages. Die kann ich mir mal erlauben.
Früher haben wir zu dieser Zeit die Bescherung vorbereitet. Ich habe beim Spülen geweint, danach war ich erleichtert.
15:23
Post geholt. Nur Rechnungen. Telefon hat geklingelt. Ich gehe nicht dran. Will das alleine durchstehen. Wer soll das sein?
Hat nicht auf den AB gesprochen, war Radio im Hintergrund. Alle, die mich kennen, sprechen auf den AB. Dann nehme ich erst ab.
Marketing wird es nicht gewesen sein. Am Heilig Abend Marketing?
15:26
Habe eine Mikrowelle vor dem Haus gefunden. Hat jemand rausgestellt. Hing ein Zettel dran: "Geht noch." Nur vergilbt. Die bringe ich in den Keller.
Der Caro tut gut.
15:35
Die Chants von Wolfgang Bossinger sind echt gut. Was da abgeht! Geistig, seelisch, körperlich.
Reinigung. Ich komme meinem Ziel zusehends näher.
Ich bin mir sicher, wenn ich dieses Weihnachten und Sylvester erst einmal durchgestanden habe, dann ist einiges in mir erledigt. Hoffentlich nicht auch ich gleich mit.
15:42
Habe mich eben mal im Spiegel betrachtet: Mache einen ausgeglichenen Eindruck auf mich selbst.
15:50
Das Finalgon hilft echt gut. Ich will ja nicht in meine Vergangenheit zurück. Ich möchte eine freien Weg gehen, ohne Anhaftungen an alten Gewohnheiten. Das ist ja auch das Prinzip des Abnehmens. Ich denke, ich kann mich davon lösen. Ich möchte frei sein. Ich singe mich ja auch frei. (Siehe den Artikel, den ich über das Singen geschrieben habe.)
Mit Hilfe des Finalgons kommt es nicht zu dem gewohnten Aufbau meiner Schmerzen, es unterbricht diesen Circulus vitiosus. Es kommt nicht zu den Krämpfen in der Intercostalmuskulatur.
Auf Deutsch: Es unterbricht diesen Teufelskreis. Es kommt nicht zu den Krämpfen in der Zwischenrippenmuskulatur.
Ohne das Finalgon wäre ich vielleicht aufgeschmissen. Aber es ist mir ja auch schon früher das passende zur rechten Zeit eingefallen.
So nun mache ich mir noch einen Caro und dann mal sehen, was es im Fernsehen gibt?
Nein, ich gehe doch noch mal in die Stadt. Zum Stadtgeläut. Wenn halt, dann allein. Irgendwie ist man doch immer allein.
Denke öfters daran, als Trapper nach Alaska zu gehen. Da wäre ich ja auch alleine. Aber erst muss der Diabetes weg sein.
Na ja, ich glaube, ich bleibe doch lieber hier. Hier ist es wärmer.
Werde noch was an Finalgon auf den Solarplexus nachlegen und mich dann aufmachen.
Denke an den Film: Der Club der toten Dichter mit Robin Williams.
http://www.cinefacts.de/kino/4439/der_club_der_toten_dichter /filmdetails.html
In letzter Zeit denke ich sehr viel an schöne Ereignisse in meinem Leben zurück.
Das war noch vor ein paar Wochen anders, da fielen mir nur die schlechten Erinnerungen ein.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #315046 ist eine Antwort auf Beitrag #315042] |
Mi, 24 Dezember 2008 18:05 |
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reality-reiki
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Hallo,
das "Drama" eines Heiligen Abends 2008. Abschnitt 2
17:52
Ich war beim Stadtgeläut. Habe selbstverständlich dabei gesungen. Es sollte eine halbe Stunde lang gehen. Zwanzig Minuten haben mir aber ausgereicht. In der Zeit hatte ich alle Verbrechen, die die Kirche an mir vollbracht hat, durch.
Die Emotionen dazu habe ich rausgesungen.
Während des Geläuts bekam ich Rückenschmerzen und Kopfschmerzen. Ich hatte den Eindruck, wie als wenn sich die Schmerzen aus dem Solarplexus, wo ich sie nicht gespürt habe, weil ja das Finalgon dort gut wirkte, auf den Kopf sprangen und dann wieder zurück, dann in den Rücken und wieder zurück. Man kann das schwer erklären.
Also noch mal ein Versuch: Ich hatte den Eindruck aus der Mitte meiner Brust springt was in den Kopf und macht mir den Schmerz und danach in den Rücken. Die Schmerzen im Kopf und im Rücken gingen aber auch sofort wieder zurück.
Mit meinem Bewusstsein bin ich dem Schmerz gefolgt. Und kam logischerweise immer wieder in dem warmen Zentrum im Solarplexus an. Das hat den Schmerz irgendwie gelöscht.
Mir geht es jetzt sehr gut. Ich habe etwas überstanden.
Habe mir mal nun die Region angeschaut, wo ich das Finalgon eingerieben habe. Die Rötung entspricht nun in etwa der Stelle, auf der ich es appliziert habe.
Das Bild habe ich beigefügt.
So habe ich auch seelisch den Eindruck: Meine Empfindungen entsprechen in etwa der Realität. Sie sind zeitnah und auch vom Umfang dem Geschehen, was sie auslöst, angemessen. Nicht mehr überschießend.
Wie schon beschrieben, lege ich durch die Methode alte Angelegenheiten ab.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #315049 ist eine Antwort auf Beitrag #315048] |
Mi, 24 Dezember 2008 19:28 |
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reality-reiki
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Hallo,
der Spruch für morgen:
Erfreue dich an deinen Erfolgen und an deinen Plänen.
Bemühe dich um eine eigene Entwicklung,
wie bescheiden sie auch sein mag.
Morgen muss gelaufen werden, weiß ja sowieso nicht, was ich machen soll. Bin den ganzen Tag alleine. Unbedingt.
Meine Erinnerung an einen Film:
My Life
http://www.kino.de/kinofilm/my-life/24477.html
Der Yuppie Bob Jones, Besitzer einer gutgehenden Werbeagentur, erfährt von seinem Arzt, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist. In seiner Verzweiflung beginnt er für sein noch ungeborenes Kind ein Heimvideo aufzunehmen, damit es später einmal weiß, wer sein Vater war. Dieser "Seelenstrip", gepaart mit den Besuchen bei einem chinesischen Heiler, wecken Bob aus seiner Lethargie. Er erkennt, dass seine Ängste und Aggressionen nicht von dem unausweichlichen Ende herrühren, sondern in der eigenen Vergangenheit begründet liegen.
Der chinesische Heiler sagt ihm, er müsse die Wut rauskriegen. Bob lässt dann die Wut an seinen Mitmenschen ab. Er geht wieder zu dem Heiler. Der klärt ihn dann auf, dass er das nicht gesagt habe. Wut raus: Ja. Aber nicht an den Mitmenschen.
Und: Die Aggressionen kommen aus der Vergangenheit. Müssen sie ja, denn sie sind ja schon in einem drin. Sie können nicht aus der Zukunft kommen, die gibt es ja noch nicht. Egal, was man sich dabei denkt, wenn man die Aggressionen spürt. Das sind Trugschlüsse.
Die Emotionen kommen immer aus der Vergangenheit. Selbst Zukunftsangst hat ihren Ursprung in unerledigten Emotionen aus der Vergangenheit.
Bei mir war das auch so. Ich habe es ja beim Joggen und Singen gemerkt. Ich wollte wütend werden auf etwas Zukünftiges und sofort kamen zusammen mit der Wut Erinnerungen aus der Vergangenheit hoch. Da habe ich erkannt, dass es nicht fair ist, die Wut an demjenigen abzulassen, auf den ich sie richten wollten. (siehe mein Beitrag: Das Wörtchen "Nein" ...)
Dieser Ratschlag des Heilers aus diesem Film hat mich zu meiner Methode inspiriert, meine Aggressionen auch im Wald oder auf der leeren Straße raus zu lassen.
Und siehe da, es hilft.
Liebe Grüße
Gerhard
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[Aktualisiert am: Mi, 24 Dezember 2008 19:30] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #315056 ist eine Antwort auf Beitrag #315049] |
Do, 25 Dezember 2008 06:48 |
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reality-reiki
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Hallo,
acht Stunden am Stück geschlafen! 8! 8!
Das kannte ich schon lange nicht mehr.
Ich denke an den Film Titanic:
http://de.wikipedia.org/wiki/Titanic_(1997)
http://www.cinefacts.de/kino/17455/titanic/filmdetails.html
Die wichtigste Hürde habe ich genommen: Heilig Abend.
Freie Fahrt voraus. Muss ich nur aufpassen, dass mir nicht auch so ein dämlicher Eisberg in die Quere kommt!
Dann lieber mit einem Lied auf den Lippen untergehen, als so weitermachen wie bisher. Im eisigen Wasser soll das auch nicht so weh tun.
Und an Apollo 13:
Als Tom Hanks sagt: "So machen wir das!" Als die Raketenstufen abgeworfen wurden und sie im All waren.
Berauschend. Der Ton alleine, ich habe den Film auf Video. Da muss ich mir den Ton extra laut machen. Im Kino war das besonders toll.
http://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_13_(Film)
http://www.cinefacts.de/kino/5455/apollo_13/filmdetails.html
Nicht, dass mir da auch noch so ein Ventil platzt.
Also muss ich auf Eisberge und Ventile, die mir auf meinem Weg begegnen könnten, aufpassen.
Aber auch da ging es ganz gut aus. Sie kamen ja wohlbehalten wieder zurück.
Wenn es weiter nichts ist: Eisberge gibt es hier nicht und bei Ventil denke ich an mein Fahrrad, da ist eins wahrscheinlich defekt. Also bedeutet das, in der nächsten Zeit kein Fahrrad fahren: Damit müsste ich es in den Griff kriegen.
Wer mich auf meinem Weg in die geistig-seelisch-körperliche Freiheit nicht begleiten will, darf ruhig seines eigenen Weges gehen. Und wer etwas dagegen hat, dass ich mich aus meiner schlimmen Phase heraus entwickle, kann mir gestohlen bleiben.
Bin heute müde und erschöpft. Fühlt sich so ein Baby nach der Geburt?
Und irgendwie ganzheitlich glücklich.
Habe ein wenig Schmerzen in der Brustbeinspitze. Es ist deutlich tastbar die Brustbeinspitze, nicht der Magen. Habe ich sofort Finalgon nachgelegt.
Wo ich mir helfen kann, helfe ich mir auch. Warum sollte ich mich hilflos lassen? Bin doch nun mein Baby!
Habe die Verantwortung für mich übernommen.
Denke dabei schon wieder an einen Film:
My Big Fat Greek Wedding - Hochzeit auf Griechisch!
http://www.cinefacts.de/kino/5588/my_big_fat_greek_wedding_h ochzeit_auf_griechisch/filmdetails.html
Papa Gus (Michael Constantine) hat doch auch auf alles seinen Scheibenreiniger als Allheilmittel drauf gemacht.
Ich weiß nicht mehr, wie das hieß. Sonst würde ich das auch mal auf meine Brust spritzen.
War auch sehr amüsant, der Film.
John Corbett hat mir in diesem Film sehr gefallen. Habe damals mal nach ihm recherchiert. Hat wohl auch einen bewegenden Lebensweg, der Mann. Seine Art in diesem Film war auch so ein bisschen mein Vorbild. Ist außer Schauspieler auch noch Musiker.
http://www.myfanbase.de/index.php?mid=5&peopleid=35
So nun zu der Hardware:
Gewicht: 71,8 kg
Wetter: 7° und trocken.
Meine Gewichtsabnahme scheint sich auch der Realität zu ergeben. So 100-200 Gramm pro Tag werden das wohl je sein. Die Zeiten, an denen ich manchmal ein Pfund pro Tag abgenommen habe, sind wohl vorbei.
Na ja, ich nähere mich ja auch meinem Zielgewicht. Wenn ein Schiff in den Hafen einläuft, dann muss es auch seine Fahrt verringern, damit nichts passiert.
Ich erwarte, dass die Kurve sich nun abflacht. Das soll ja gesünder sein. Gell osso?
Das hing auch sicherlich mit meiner endlosen Joggerei zusammen. Aber wie man sieht, hat es mir nicht geschadet, die Emotionen der Vergangenheit raus zu lassen.
Ganz im Gegenteil: Ich stehe auf dem Standpunkt, man kann alles einfach weggebe. Das Wichtige, was wir zum Leben brauchen, erzeugen wir uns dann schon wieder von selbst.
Das gilt für den Geist, die Seele und auch den Körper.
In der Ausleitungsbehandlung ist das eigentlich auch so, das machen die Heilpraktiker ja oft.
http://www.fdh-sh.de/heilverfahren/ab-ausleitung.htm
Das Wichtige erzeugen wir dann zum Ersatz für das Ausgeleitete.
So, nun noch mal die Grafik als Hardcopy aufnehmen und dann noch mal eine Runde schlafen.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #315060 ist eine Antwort auf Beitrag #315058] |
Do, 25 Dezember 2008 11:57 |
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reality-reiki
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Hallo,
ich hatte mich ja wieder 2x mit dem Finalgon in der Mitte der Brustbeinspitze eingerieben. Eine kleine Ellipse im Umfang.
Habe aber keinerlei Wärmeempfindung danach gehabt.
Ich habe eben geduscht und davor mal ein Bild davon gemacht.
Es hat sich nicht im eingeriebenen Bereich gerötet, sondern etwas seitlich davon. In der Mitte, dort wo es im Bild hell ist, habe ich mich eingerieben. Dort, wo es gerötet erscheint, bestimmt nicht.
Nach dem Duschen habe ich mich wieder in der Mitte der Brustbeinspitze eingerieben. Nun wird es auch warm. In der Mitte.
Komisch. Hat mich das Duschen entspannt? Und danach kommt es wieder zu einer normalen Reaktion?
Ich hatte davor geistig viel getan und geplant, wie ich weiter machen will. Ich bin geistig auch etwas fixiert gewesen.
Hat das die Blockade ausgelöst? Geistig wie körperlich?
Dann habe ich angefangen zu Singen, hatte es die ganze Zeit heute morgen nicht gemacht und dann hat sich geistig etwas aufgelöst und seelisch auch.
Kann man tatsächlich an der körperlichen Reaktion Parallelen sehen zur geistig-seelischen Verhaltensweise?
Jetzt nach dem Duschen wird es heiß in der Mitte der Brust und seelisch bin ich nun auch aufgewärmt.
Werde das weiterhin beobachten und weiter verfolgen.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #315068 ist eine Antwort auf Beitrag #315066] |
Do, 25 Dezember 2008 18:14 |
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reality-reiki
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Halli hallo,
GLÜCK!!
Der Schmerz in meiner Brust ist fast weg. Nur noch etwas Gefühl als wäre es wund.
Das Quälende ist weg.
Ich kann in die einst schmerzende Stelle rein atmen und wenn ich singe, kann ich die Emotionen, die in dem Schmerz lagen, oder wenn man so will, den Schmerz raus singen.
Es ist als wenn ich direkt aus der Mitte des Brustbeines in die Kehle singe.
Direkt den Schmerz in die Kehle. Er baut sich gar nicht mehr auf. Die Energie, die in dem Schmerz liegt, fließt durch die Kehle ab.
Und ich habe das Gefühl, aus der Mitte der Brust fließt dann Energie in den ganzen Körper.
Ich war am Hauptbahnhof und habe noch ein Weihnachtsgeschenk gekauft. Dabei gesungen und die Tafel mit dem Zugplan betrachtet. Viele Erinnerungen kamen hoch. Aber alles war lustig.
Ich kenne ja die Situation, in der der Schmerz auftrat. Er ist weg. Nur noch wund.
Vulnerabel. Wie die Siegfrieds Stelle an seiner Schulter.
Da muss sich nun in der nächsten Phase eine Narbe bilden.
Geistig-seelisch-körperlich.
Es ist alles noch frisch.
Mensch, was bin ich aufgeregt.
Werde mich schonen. Nicht zu viel mit Menschen zu tun haben, die mich belasten und es wird ausheilen.
Das spüre ich.
13 Jahre qualvollste Schmerzen am Abklingen und Ausheilen?
Zu schön, um wahr zu sein.
Das ist ein Weihnachtsgeschenk!!!
Heute hat mich ein ehemaliger Schulfreund angerufen. Wir haben seit 30 Jahren nicht mehr viel miteinander gesprochen. Wir haben eine dreiviertel Stunde miteinander telefoniert. Es war auch sehr schön.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #315076 ist eine Antwort auf Beitrag #315068] |
Do, 25 Dezember 2008 21:52 |
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reality-reiki
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Hallo,
ich war mit meinen Kindern und meiner ehemaligen Frau eben zum Essen bei Maredo.
Habe nur Salat gegessen, all you can eat.
Für 6,50, ist günstig.
Es war ein ganz toller Abend.
Wir haben uns sehr gefühlvoll unterhalten.
Ich fühle mich so anders. Der Schmerz ist weg.
Ich wollte mich ja nicht mit Menschen abgeben, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie mir nicht gut tun.
Meine ehemalige Frau und meine Kinder tun mir sehr gut.
Mein Schmerz ist weg!!
Hatte ich es schon erwähnt? Der Schmerz ist weg!!
Noch mal? Er ist weg!!
Das gibt es doch gar nicht. Kneif mich mal einer!!
Werde mich nun noch mal mit dem Finalgon an der ehemaligen Schmerzstelle einreiben. Sicherheitshalber.
Dort, wo vorher der dumpfe Druckschmerz war, kommt jetzt mehr ein brennendes Gefühl zustande, wenn ich ganz fest draufdrücke.
Aber einen Schmerz kann man das nicht nennen. Es ist nur ein Gefühl. Mein Atem ist auch frei. Kein Kloßgefühl mehr im Hals.
Der Schmerz, wie beschrieben seit 13 Jahren, im April 1995 hat er begonnen, war damals so schlimm, dass ich mich im Krankenhaus schreiend an den Bettpfosten geklammert hatte und man mir mit nichts helfen konnte.
Er war unerträglich. Auch vor einigen Tagen noch, auch am gestrigen Tage war er noch da. Längst nicht so schlimm wie 1995, aber auch anständig. Ich habe ihn 13 Jahre ausgehalten. Anders ging es ja nicht. Es hat ja nichts dagegen geholfen.
Ich habe auch in diesem Tagebuch nicht viel darüber geschrieben, am Anfang, als ich mit dem Tagebuch anfing. Er war ja ein Teil von mir. Nun ist er weg.
Nun mal Finalgon auflegen und dann noch ein bisschen Fernsehen und dann ins Bett.
Mal sehen, wie ich schlafe. Aber ich erwarte alles. Man sollte sich daran gewöhnen, alles so zu nehmen, wie es kommt. Es wird besser, in der Tendenz.
Aber es kann ein dauerndes chronisches Leiden zunächst in ein schubweise auftretendes Leiden übergehen und dann erst verschwinden. Da kann man nicht vorhersagen, wie es kommt.
Aber selbst ein schubweise auftretendes Leiden ist schon ein Fortschritt, wenn man den Dauerschmerz gewöhnt ist.
Noch ein Lied gefällig, das zum meinem Empfinden passt?
Über den Wolken von Reinhard Mey
http://de.youtube.com/watch?v=FnGuT07Y1rA
Ein Film?
KeinOhrHasen mit Till Schweiger
http://de.youtube.com/watch?v=LdqXs3rvqHc
Gute Nacht.
Liebe Grüße
Gerhard
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[Aktualisiert am: Do, 25 Dezember 2008 21:53] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #315103 ist eine Antwort auf Beitrag #315076] |
Fr, 26 Dezember 2008 07:51 |
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reality-reiki
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Hallo und Guten Morgen,
ich habe mich heute Nacht doch erst viel später ins Bett gelegt. Habe hier noch viel meine Meinung kundgetan. Habe doch nicht mehr Ferngesehen.
Es hat mich dieses Forum nicht losgelassen. Hatte noch viel zu viel Energie um einzuschlafen.
Vor dem Schlafgehen habe ich mich an der Spitze des Brustbeines noch mal mit einem bisschen Finalgon eingerieben. Es hat aber gar nicht gewirkt. Wurde nicht warm.
Tief geschlafen habe ich, meine Herren.
Um 4 Uhr 15 musste ich auf die Toilette.
Der Urin roch wie abgestanden, so hat er noch nie gerochen. Was wurde denn da ausgeschieden? War doch um 1 Uhr 15 vor dem Schlafgehen noch mal auf der Toilette. Stank wie in dem Pissoir in der Hauptwache.
Ich habe doch auch nichts anderes zu mir genommen als sonst.
Vom Essen kann das doch wohl nicht kommen.
Ich habe mich dann noch mal mit einem klein wenig Finalgon an der Brustbeinspitze eingerieben.
Bin dann wieder eingeschlafen und um 6 Uhr 30 aufgewacht.
Das hat eine Wärme entwickelt, kaum zu glauben. Habe mich dann im Spiegel betrachtet.
Es ist aber kaum eine Rötung durch das um 4 Uhr 15 aufgelegte Finalgon entstanden. Die Haut ist nur leicht rot.
Diesmal ist aber eher die Wärme in meinem Körper entstanden. Nicht auf der Haut.
Das Mittel hat nun eine stärkere Tiefenwirksamkeit.
Es ist als wäre die Lunge verstärkt durchblutet.
Auf der Haut ist fast nichts zu sehen. Habe das Bild beigefügt.
Außerdem sind komische Ängste entstanden. Vielleicht durch die veränderte Situation. Jede Veränderung macht Angst.
Na und? Die geht auch wieder weg. Ich gewinne ja etwas durch die Entwicklung. Schmerzfreiheit und noch mehr. Was interessiert mich da die Angst.
Ich singe sie einfach raus. Mit der CD von Bossinger. Habe heute morgen eine Bassstimme.
Da legt sich auch die Angst sofort. Ist deutlich zu merken.
Sie ist auch nicht sehr stark. Und ich spüre sie gegenüber früher im ganzen Körper. Auch in den Armen und in den Beinen.
Vieles kommt auch durch das, was ich hier schreibe und irgendwie auf der ganzen Welt zu lesen ist.
Das Gefühl, auf Sendung zu sein. Wie bei einer Rundfunksendung. Habe auch einigen meiner Freunde und meinen Kindern mein Pseudonym und den Link zu meinem Profil geschickt. Sie können das dann online mit verfolgen, was sich mit mir tut.
Es kommt ordentlich was raus aus der Lunge beim Singen. Ich kann nun besser in die ganze Lunge einatmen. Der Atem verteilt sich gefühlsmäßig mehr im ganze Brustkorb. Keinerlei Missempfindung mehr beim Einatmen.
Es ist alles am Fließen.
Ich singe, das merke ich gerade, nun mehr aus der ganzen Lunge, aus dem ganzen Brustkorb. Früher habe ich mit Gefühl gesungen, nun habe ich den Eindruck, ich bin Gefühl.
Ich bin nun irgendwie meine Stimme geworden. Sie hat sich in meinem ganzen Körper verwurzelt. Kann auch nur gut sein. Sie ist nicht mehr aufgesetzt.
Hatte ich gestern noch beschrieben, dass ich nur besser atmen kann und beim Singen nicht mehr so ein Kloßgefühl habe, so merke ich nun meinen ganzen Körper, wenn ich singe. Ein total erweitertes Körpergefühl.
Ich spüre, wenn ich inbrünstig singe, wie als würden seelische Brocken aus dem ganzen Körper, aus den Armen und Beinen nach oben gesungen werden und dann raus.
Kurz nachdem ich dieses Gefühl habe, entsteht danach in den betreffenden Bereichen ein zartes Jucken. Das geht auch gleich wieder weg. Das heilt alte Prozesse, die im Gewebe gespeichert sind. Man kennt das auch aus dem Rolfing und der Soma-Therapie.
Wenn es juckt, heilt es, sagt der Volksmund.
Trockene Haut habe ich bekommen, muss mir unbedingt was zum Einreiben holen. Es juckt und schuppt. Das ist aber keine Heilung, es fühlt sich auch anders an. Das ist einfach das fehlende Hautfett, denke ich mir. Das muss ich einfetten.
Die Hardware:
72,1 kg. Mehr als gestern.
Egal, ich hatte gestern auch ein Defizit von ca. 700 kcal. Die Physik macht das schon. Meine Bauchdecke ist fühlbar dünner geworden gegenüber gestern. Die Bauchmuskulatur ist schon sichtbar, wenn ich sie anspanne. Ich nehme ab, egal, was die Waage anzeigt. Mein ehemalige Frau meint auch, dass es am Salzgehalt der Nahrung liegt. Mehr Salz führt zu einer stärkeren Wasserzurückhaltung im Körper, das wird auch wieder ausgeschieden. Ich hatte das ja auch vor einigen Tagen gemerkt, als ich so viel zugenommen hatte. Da hatte ich ja abends noch 1 Liter Gemüsebrühe zu dem Gemüse gegessen. Und hatte prompt mehr als ein Kilo mehr auf der Waage.
Ich wiege mich täglich und interessiere mich auch dafür, aber ich messe dem nicht so viel Beachtung bei.
Ich behandle mich und nicht die Anzeige auf der Waage.
Wetter: 1° und trocken.
Ob ich heute laufe, ich denke schon, aber das hatte ich mir gestern und vorgestern auch vorgenommen und ich habe es nicht gemacht.
Nun mache ich mir mal einen Caro Cafe als Morgenritual und dann mal sehen.
In jedem Fall noch ein bisschen die Ängste raus singen.
Das sind Ängste vor der Zukunft. Ich weiß ja, dass alles, was man in die Zukunft projiziert in Wirklichkeit aus der Vergangenheit kommt. Also alte Gefühle und die kann ich ja mit der CD von Bossinger und dem Singen raus bringen und dann sind sie weg und es kehrt weiter Frieden in mir ein.
Ein Lied, was dazu passt:
Two Worlds von Phil Collins
http://de.youtube.com/watch?v=F0X7PAq3Ku8
Ich befinde mich in einem seelischen Urwald, die Natur wird mich schon aufnehmen und es richten. Das weiß ich.
Ein Film:
Jenseits von Afrika
http://de.youtube.com/watch?v=X438QOR7gYU
Veränderung muss man auch zulassen können, sonst wird nie was draus.
Liebe Grüße
Gerhard
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[Aktualisiert am: Fr, 26 Dezember 2008 08:01] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #315106 ist eine Antwort auf Beitrag #315103] |
Fr, 26 Dezember 2008 09:13 |
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reality-reiki
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Hallo,
habe nun gefrühstückt. Es geht mir aber gar nicht so gut.
Die Angst ist weg und nun ist ein Zustand entstanden, wie ich ihn noch nie hatte.
Etwas Neues?
Ich habe ja eben alles veröffentlicht und es wurde auch offenbar schon gelesen. Meine Veränderung.
Das hat auch eine Reflexion auf mich. Das wirkt in meinem ganzen Körper.
Hinlegen will ich mich nicht mehr.
Gesungen habe ich auch.
Meine Kinder und meine ehemalige Frau sind heute bei meinen Eltern. Ich nicht. Ich habe abgesagt. Aus gegebenen Anlass.
Ich lasse mir von meiner Mutter nicht in meinen Kram reinreden. Sie will überall ihren Senf dazu geben.
Sie will der Gesundheitsexperte sein, weil sie viel Fernsehen schaut und die Art, wie sie einen kritisiert, die vertrage ich nicht. Sie hat offenbar etwas dagegen, dass ich abnehme. Soll sie, aber ich muss mir das nicht anhören.
Vielleicht mal später, nicht aber in dieser verletzlichen Phase.
Da kann ich so was demotivierendes nicht gebrauchen.
Vielleicht nächstes Jahr wieder.
Vielleicht macht mir das zu schaffen.
Ich weiß es nicht. Bin nun etwas letargisch.
Ich brauche meinen Rückzugsbereich.
Ich habe gestern ja auch viel geschrieben, bei mir ist nun mal die Luft raus.
Schaue nun mal etwas fern. Wenn es etwas gibt. Dann nehme ich mir vielleicht etwas Arbeit vor. Oder ich fahre mal in die Stadt, spazieren gehen.
Abwarten und Tee trinken, oder Caro Cafe. Der hilft auch. Mit Kakao drin.
Liebe Grüße
Gerhard
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Re: reality-reiki´s Tagebuch [Beitrag #315113 ist eine Antwort auf Beitrag #315111] |
Fr, 26 Dezember 2008 11:41 |
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reality-reiki
Beiträge: 483 Registriert: Dezember 2008
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Hallo,
der erste Chant auf Wolfgang Bossingers CD im Buch "Chanten" geht so:
Hoch in den Himmel wie Baum.
Tief in die Erde wie ein Baum.
Geht mein Weg,
Geht mein Weg.
Das dachte ich mir dabei:
Erst ging mein Weg gegen den Himmel, als ich als Kind begann mich aufzurichten und den aufrechten Gang anzunehmen.
Das hat mir auch keiner beigebracht, das machen Kinder von alleine.
Wenn mein Weg danach sowieso wieder unter die Erde geht, dann kann ich auch so weiter machen, wie bisher. Den Weg bringt mir auch keiner bei, der ergibt sich auch von alleine.
Egal, was andere Leute davon halten.
Liebe Grüße
Gerhard
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Start: 1.10.2008
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[Aktualisiert am: So, 25 Januar 2009 15:04] Den Beitrag einem Moderator melden
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