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Ich stelle mich vor [Beitrag #597908] Do, 21 Mai 2020 08:15 Zum vorherigen Beitrag gehen
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Geehrte Community dieses Boards,

ich bin 44 Jahre und eigentlich seit Beginn einer (für die 80er) sehr frühen Pubertät übergewichtig und mit Eintritt in das Studium stark übergewichtig. Die Gründe dafür sind sicher mannigfaltig und ich sehe einer späteren Diskussion darüber mit Interesse entgegen.

Ich habe mich an meinem Übergewicht oberflächlich nie wirklich gestört, auch wenn ich nach und nach gemerkt habe, wie schwierig es ist, Kleidung in XXXL zu bekommen, Treppen zu steigen, mit Kindern zu laufen, etc.

Nach einer Nahtod-Erfahrung und zwei Operationen am Herzen (danke an das Team der Uniklinik Düsseldorf) habe ich eines Tages einfach begonnen abzunehmen.

Es gab keinen bewussten Entschluss, kein „So, jetzt fängst du aber mal an" oder ein „Du musst jetzt aber mal" ich habe einfach eines Morgens aus einer für mich retrospektiv nicht mehr zu plausibilisierenden Stimmung heraus das ansonsten reichliche Frühstück ausfallen lassen. Das Konzept „Intervallfasten" kannte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, ich habe es eher aus Versehen eingeführt.

Durch extrem schnelle Erfolge motiviert, bin ich dabeigeblieben und habe mich parallel mehr und mehr in Ernährung, Abnehmen, Stoffwechsel, etc. eingearbeitet.

So konnte ich in 17 Monaten (beginnend September 2018) bezogen auf mein Startgewicht von 121kg bis heute (Mittelwert über 7 Tage: 70,8kg +/- 0,9kg) ca. 50kg abnehmen.

Das Problem ist, dass es nicht stabil ist und unglaublich frustran geworden ist. Es gelingt mir schlicht nicht, entspannt auf dem Gewicht zu bleiben. Ich verstehe bei so vielen Gelegenheiten nicht, warum mein Gewicht trotz Leistungssport und fast nichts an Nahrungszufuhr am nächsten Morgen um 2kg erhöht ist.

Meine Kontaktversuche zu professionellen Ernährungsberatern sind daran gescheitert, dass augenscheinlich ein Großteil der im Düsseldorfer Raum angesiedelten Institute keine echte Beratung über persönliche Prädispositionen oder Zusammenhänge bieten wollen, sondern a) vor dem ersten Gespräch bereits eine Zusage der Krankenversicherung für eine n-Monate dauernde „Therapie" und b) irgendwelche Pülverchen verkaufen wollen.

Somit suche ich nun den Austausch mit „dem Netz", wobei es auch hier viele Schattenseiten gibt, von Anorexie-glorifizierenden Foren, bis zu rechten Esoterikern. Nun ja, ich sollte mich eigentlich über nichts mehr im Netz wundern.

Ich habe über die Jahre eine Umfangreiche Datensammlung aufgebaut sowie Methoden entwickelt, Art und Menge des Essens gegen projizierte Gewichtsveränderung zu korrelieren und freue mich über Diskussion und Austausch dahingehen.

Zu meinem persönlichen Hintergrund: Ich bin verheiratet, keine Kinder. Ich habe im Bereich Theoretische und Quantenchemie promoviert und bin wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Düsseldorf. Darüber hinaus habe ich eine Agentur, die ehrenamtlich Familien zu Kindern mit der Kombination Hyperaktivität und Hochbegabung (und Randständig ASD) berät.

Nach so viel Text danke ich für die Aufmerksamkeit und freue mich auf regen Austausch.


t.b.d.
 
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