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moderne ernährungsmythen [Beitrag #170755] |
So, 10 Juni 2007 18:49 |
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die_nicky1976
Beiträge: 34338 Registriert: September 2006 Ort: MK
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Senior Member |
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ich habe in der zeitung meiner krankenkasse einen interessanten bericht gefunden. leider ist mein scanner abgebaut, somit muss ich es abtippen
moderne ernährungsmythen
sportriegel machen fit
deutliche unterschiede zeigen riegel sowohl in energie- wie im nährstofffehalt. bei einigen entfallen bis zu 50% der kalorien auf fett. auch die eiweißmenge ist manchmal unnötig hoch. da fett die leistung einschränken kann, sollten überwiegend (d.h. mehr als 50%) kohlendydrate, als schnell verfügbare energiequellen im riegel enthalten sein.
kräutertees sind immer gesund
auch in der pflanzenheilkunde kann man überdosieren und so der gesundheit schaden. naturheilkundler bedenken daher immer die grundregel: der überschuss des einen erzeugt den mange des anderen. bei kräutertees sollten dosierungsanleitungen deshalb genauso ernst genommen werden wie bei medikamenten.
kaffee ist flüssigkeitsräuber
zu jeder tasse kaffee auch ein glas wasser - so ein gut gemeinter rat. aber stimmt es, dass kaffee dem körper wasser entzieht? nein! für viele menschen leistet kaffee einen wesentlichen beitrag zur täglichen gesamtwasserzufuhr. laut deutscher gesellschaft für ernährung wird der "braune" in die flüssigkeitsbilanz einbezogen wie jedes andere getränk auch - z.b. ein glas saft, eine tasse tee oder ein glas bier am abend.
enzyme als fatburner
papain, chymopapain, lysozym und lipase aus der papaya, das enzym bromelain aus der ananas sowie kiwi-enzyme werden in einigen ratgebern als fatburner empfohlen, die fettpolster nur so schmelzen lassen. diese information ist irreführend. wären enzyme in der lage, die magenpassage zu überstehen, könnten sie im günstigsten fall die eiweißverdauung im dünndarm unterstützen - das hat aber keinen einfluss auf die fettverbrennung.
spätes abendessen macht dick
die gewichtsentwicklung wird von der energiebilanz bestimmt. die tageszeiten spielen dabei keine rolle. entscheidend ist lediglich, wie viel kalorien aufgenommen werden, nicht wann das passiert. wie sonst ließen sich die im schnitt deutlich schlankeren menschen in südlichen ländern erklären? dort wird häufig erst ab 21 uhr die umfangreichste mahlzeit des tages gegessen - allerdings meist mit viel höherem gemüseanteil als hierzulande üblich.
Start 2006: 80,5kg
2006 79,4kg -4,9 kg
2007 74,5kg -0,3kg
2008 74,2kg -10,2kg
2009 64,0kg +3,6kg
2010 67,6kg -6,1kg
2011 61,5kg +3,4kg
2012 64,9kg+7,5kg
2013 72,4kg-4,6kg
2014 67,8kg+8 kg
2015 75,8kg-3,6 kg
2016 72,2kg +/-0 kg
2017 72,2kg -5,0kg
2018 67,2kg +6,1kg
2019 73,3kg -1,5kg
2020 71,8 kg
aktuell am 21.02.2020 70,3 kg - 0,4 kg
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