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Schlecht machen von Hoodia-Praeparaten [Beitrag #329271] Mi, 25 Februar 2009 09:40 Zum vorherigen Beitrag gehen
christina.s ist gerade offline  christina.s
Beiträge: 6
Registriert: Februar 2009
Junior Member
Ich finde es nicht gut, dass jetzt damit begonnen wird, Hoodia-Praeparate schlecht so zu machen. Das entbehrt jeder Grundlage, denn die Wirksamkeit ist ja seit Jahrhunderten durch die Buschmaenner erprobt!

Jetzt haben diese armen Leute im suedlichen Afrika endlich etwas gefunden (da der Wuestensand ja nicht viel hergibt), um Landwirtschaft zu betreiben und ein Auskommen zu haben. Und nun wird es wieder einmal von einigen in Deutschland madig gemacht.
Ich muss zugeben, das aergert mich, denn wir sollten wohl eher vor unserer eigenen Tuer kehren, und zusehen, dass unsere einheimischen Pflanzen nicht aussterben. Aber davor verschliessen wir unsere Augen und kuemmern uns lieber um Afrika, dass die das richtig machen, was wir hier falsch machen. Dabei halten wir die Bevoelkerung dort lieber arm!

Auch wenn Hoodia in Deutschland nicht als Arzneimittel zugelassen ist (das kann ganz andere Gruende haben), so heisst das doch nicht, dass es keine Wirkung hat!

In Grossbritannien zB IST Hoodia als Arzneimittel zugelassen und deshalb muss eigentlich lt. AMGesetz auch die deutsche Behoerde die Zulassung erteilen!!!
Aber das sind mal wieder Vereitelungsversuche von Lobbyisten, die den Leuten lieber ihre gesundheitsschaedlichen chemischen Produkte andrehen wollen.

Wenn die entsprechenden Zertifikate vorliegen, dann ist an dem Praeparat nichts auszusetzen.
Dass Hoodia-Pflanzen wild geerntet worden sind, liegt eher am einheimischen Martk, weil die Leute dort Hoodia auch als Heilmittel einnehmen und es auf illegalen Kraeutermaerkten zB in Johannesburg verkauft wird.

Goennt es doch den Menschen in Afrika, an der Weltwirtschaft teilzuhaben und sich aus der Armut zu befreien. Hoodia wird in Namibia und Suedafrika kultiviert angebaut und nur diese Betriebe bekommen von der hiesigen Regierung eine Ausfuhrgenehmigung.

Hier in Deutschland stoert das nur die Pharmaindustrie, die erkennen mussten, dass Hoodia nur in der afrikanischen Wueste waechst und keine Chancen besteht, die Pflanze in anderen Laendern anzubauen oder den Wirkstoff synthetisch herzustellen Wink

Hoodia ist ein Chance fuer Leute gesund abzunehmen.


Rechtliche Grundlagen:
Arzneimittelgesetz (AMG) §39 (aber wie immer ist die Formulierung und Rechtslage zwispaeltig gehalten)

Und, sehr wichtig, die EU-Richtline:
Kapitel 4 der Richtlinie 2001/83/EG
(in dieser Richtlinie werden die Mitgliedstaaten dazu angehalten, Schranken in Bezug auf Zulassung von Medikamenten abzubauen)

[Aktualisiert am: Mi, 25 Februar 2009 10:25]

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