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König, Bauer oder Bettler? [Beitrag #520191] Mi, 01 August 2012 09:14 Zum vorherigen Beitrag gehen
Lisa
Beiträge: 2298
Registriert: März 2009
Senior Member
Hallo ihr!

Es geht um diesen Volksmund-Spruch wie im Thema schon beschrieben... morgens wie ein König essen, mittags wie ein Bauer und abends wie ein Bettler. Mein Freund und ich hatten eine kleine Diskussion darüber. Dazu muss man sagen, er arbeitet als Baumpfleger (körperlich ziemlich anstrengend) und ist eben ein Mann (Rolling Eyes was auch sonst als "Freund"?). Ich arbeite im Büro und bin ne Frau. Sind ja schon mal unterschiedliche Vorraussetzungen. Jedenfalls ging es darum, dass er beispielsweise schon morgens vor der Arbeit (ca. 5.45 Uhr) schon eine riesige Schüssel Müsli mit Joghurt und Obst verschlingt. (Vor allem auch weil er meint sonst mit dem Hungergefühl von 7 bis 9 Uhr "durchhalten" zu müssen, was halt nicht gut geht). Um ca. 9 bis 10.30 Uhr isst er schon seine zweite Mahlzeit (meist Brot) und dann eben um 13.30 bis 14 Uhr nochmal. Abends (spätestens 19 Uhr) meist die warme Mahlzeit. Er findet eben dieses Schema mit dem König, Bauern und Bettler ziemlich sinnvoll.

ANSICH finde ich das auch. Meine Gewohnheiten sind ein Kaffee um 7 und Frühstück um ca. 9.00 bis 10.30 Uhr (erste Mahlzeit am Tag, vor halb 9 krieg ich meist nix runter). Mein Frühstück besteht (an Arbeitstagen) aus einem Brot mit diversem Aufstrich und 1 oder 2 Stücken Obst oder ab und zu nem Joghurt.. Zwischendurch (von 10 bis 13 Uhr) gibts dann meist noch mal Obst oder Gemüse zum knabbern und um 13 Uhr noch ein Brot mit Obst (ansich das gleiche wie zum Frühstück). Wenn ich abends nach Hause komme, ist die Mahlzeit ja dann irgendwie am größten.. wenn ich mit meinem Freund esse gibt es eh warm und wenn ich alleine esse gibt es mindestens 2, oder sogar 3 Scheiben Brot..

Dann kommt dazu, am Wochenende ist das komplett anders: da ess ich gemütlich meist 2 Brötchen mit Aufschnitt (also 4 verschiedene Hälften ergo 4x Aufschnitt = viele viele Kalorien) Meistens hält so ein saftiges Frühstück vom Hungergefühl dann auch bis abends. Wenn der Magen zwischendurch knurrt gibts Kleinigkeiten und abends dann meistens wieder was richtig gutes ("großes") so wie jetzt im Sommer beim zB Grillen.

Die Frage ist jetzt: Ist das alles so richtig? Ich kann nicht mein Essverhalten vom Wochenende auf einen Arbeitstag "übertragen". Ich habs versucht, aber wenn ich morgens auf der Arbeit 2 Brötchen esse mit leckerem Aufschnitt und dazu noch Obst, hab ich spätestens um 14 Uhr wieder Hunger obwohl ich hier ja körperlich nichts verbrenne (durch denken verbrennt man ja auch, oder? aber so?! vor allem weil ich nicht den "ober-denk-job" hab Laughing ) Und abends nach der Arbeit WIEDER Hunger! Deswegen habe ich halt das Essen auf der Arbeit so mehr oder weniger aufs Minimum reduziert, da ich sonst ja schon bei König-Frühstück auf 1000 kcal komme, mittags beim Bauern hätt ich dann schon wieder Hunger und abends ja dann auch?! Das ist doch Humbug! Dazu kommt, dass bei mir zur Zeit Stillstand ist und ich frag mich halt, ob's evtl an dieser König, Bauer, Bettler-Sache liegt?! Was meint ihr dazu? Wie macht ihr das?
 
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