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Hundeproblem [Beitrag #200374] |
Do, 04 Oktober 2007 15:15 |
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osso
Beiträge: 24374 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Ist halb OT. Aber ich poste das hier mal. Ich hab immer wieder ein Problem mit Hunden, sowohl beim laufen las auch beim radfahren.
Im großem und ganzen komme mit der Strategie die Hunde einfach zu inorieren recht gut durch.
Aber jetzt hab ich einen echten Problemfall. Zumindest der Halter ist ein echtes Problem.
Der Hund geht jedesmal auf mich los wen ich mit dem rad vorbei komme. Selbst wenn ich Schrittgeschwindikeit fahre. Ich muss dann immer absteigen und stelle das Rad zwischen mich und den Hund.
Das Problem ist das die Halterin kaum Anstalten macht den Hund zurückzuhalten. Bzw. wenn ich als Hund so gerufen würde, dann würde mich das auch herzlich wenig interssieren.
Man ahnt schon das zu dem schlecht erzogenen Hund auch eine schlecht erzogenen Halterin gehört.
Ich habe Mehrmals versucht ruhig mir Ihr zu reden, aber jedesmal fängt die wild an auf Radfahrer im algeinen zu pöbeln und überhaupt sie hätte das Recht ihren Hund hier (Hundefreilaufgebiet) rumlaufen zu lassen.
Den Hinweis das sie totzdem in der Lage sein muss Ihren Hund abzukomandieren, konntert Sie regelmässig mir Beschimpfungen.
Ich weis echt nicht was ich machen soll, dem Hund will ich ja nichts tun der ist ja auch eher Opfer. Wendend man sich da an Ordnungsamt oder wer ist dafür zuständig.
Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
Mein Tagebuch
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Re: Hundeproblem [Beitrag #200386 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Do, 04 Oktober 2007 15:39 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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;) Ohweh, was soll ich da sagen?
Ich habe hier ein veritables Mountainbiker-Problem - erst gestern ist mir wirklich das Herz in die Hosen gerutscht, als ausgerechnet auf einem völlig unübersichtlichen, zugewachsenen Waldstück plötzlich hinter einer Kurve zwei MBler runtergeschossen kamen, in Höllentempo (das ist eine sehr schnelle Abfahrt dort, breiter Forstweg, übrigens verboten für Räder - ich meine: wenigstens, wenn man unten in den unübersichtlichen Wald kommt, könnte man abbremsen)
Wäre mein Hund nicht zufällig grade hinter mir gelaufen, wäre es reinstes Glück gewesen, wenn die ihn nicht überfahrne hätten. Also ehrlich gesagt: es kommt nicht von ungefähr, wenn Hundler manchmal einen veritablen Zorn auf Radler haben, denn die verhalten sich oft genug so, als wären sie die Herren der Welt, und zwar die einzigen.
Den angestauten Zorn kriegen dann natürlich auch die vielen ab, die sich nett und höflich und rücksichtsvoll verhalten.
Wir haben hier im Prater eine Hundeauslaufzone, sehr weitläufig, wo ab und zu mal Radler durchkurven, obwohl es rundherum noch viel mehr Gebiet gibt, wo Hunde nur an der Leine hindürfen, Radler aber natürlich schon.
Da fragt sich jeder Hundler natürlich: warum radelt der ausgerechnet hier durch, wo man den Hund endlich in Ruhe frei laufen lassen darf, und dann muss man erst wieder die Augen überall haben, damit er nicht von einem Biker niedergeschoben wird.
Ich weiß ja nicht, wie die Verhältnisse diesbezüglich bei dir in der Gegend sind - aber sollte das die einzige Hundeauslaufzone in der Gegend sein, würde ich da nach Möglichkeit nicht durchfahren um Ärger zu vermeiden - mit dme Rad ist ein km Umweg ja schnell gefahren. Irgendwo sollten Hundehalter doch ihre Hunde auch mal etwas unbesorgter laufen lassen dürfen, die amren Viecher werden ohnehin ohne Ende eingeschränkt und angeleint.
Wenn aber die ganze Gegen sowieso großräumig für unangeleinte Hunde erlaubt ist (also nicht einfach ein relativ eingeschränktes Gbeiet), dann muss man sich eben arrangieren, von beiden Seiten. Wenn man jemand chon mal vom Sehen her kennt, sollte das doch irgendwie möglich sein? Denn so, wie du die Hundehalterin erkennst, erkennst sie dich ja inzwischen vielleicht auch und sollte ja schon gecheckt haben, dass du nicht der bösartige Radler-Typ bist, der über Hunde drüberfährt und flucht, weil sein hübscher Kotflügel dabei verbogen wird.
Sag ihr doch, dass sie schon bemerkt haben müsste, dass du zu den "Guten" gehörst, dass du es respektierst, dass sie und ihr Hund auch mal gerne in Ruhe frei laufen möchten, dass du dich von deiner Seite aus um rücksichtsvolle Behandlung von Hunden bemühst und als kleine Gegenleistung von ihrem Hund nicht behelligt werden möchtest.
Übrigens: das mit dem Abkommandieren ist bei manchen Leuten bzw. Hunden gar nicht so einfach, wie du denkst, die stehen nicht alle stramm wie auf dem Kasernenhof. Wenn das ein Hund ist, der wirklich - vielleicht wegen schlechter Erfahrungen - was gegen Radler hat, kann es sein, dass Frauchen ihn wirklich rechtzeitig an die Leine nehmen muss, weil er dann eben nicht abrufbar ist. Das erfordert einige Mühe und Voraussicht und Aufmerksamkeit von ihrer Seite, und die ist sie ungebeten offenbar nicht gewillt zu leisten.
Aber vielleicht schafffst du's ja in einem netten Gespräch!
Höchststand 2001: 97 kg
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September 2002: 75 kg
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Re: Hundeproblem [Beitrag #200389 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Do, 04 Oktober 2007 15:58 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Nuja, aber du kannst den Hund nun mal nicht erziehen und hast da bei Begegnungen offenbar ein lästiges Problem - ist ja doof, absteigen zu müssen und dich mit dem Rad deiner Haut zu erwehren.
Wenn du von hinten kommst, hört sie dich mölicheerweise nicht. Vielleicht kannst du mit ihr ein Klingelsignal vereinbaren oder etwas in der Richtung?
Offenbar hat sie ihren Hund nicht gut im Griff - sie muss ihn dir aktiv vom Leibe halten, indem sie ihn RECHTZEITIG abruft, noch bevor der Hund heißläuft weil er einen Radler sieht. Und dazu muss sie RECHTZEITIG merken, dass du kommst. UND gewillt sein, etwas zu tun.
Ohne die aktive Mithilfe der Halterin oder weiträumiges Ausweichen sehe ich da keine Lösungsmöglichkeit.
Und irgendein Ordnungsamt wird dir da wahrscheinlich auch nicht helfen können, solange der Hund nicht wirklich zubeißt und daher zu Beißkorbzwang verdonnert werden kann (je nach eurer Gesetzeslage).
Was tut denn der Hund? Das auf-dich-losgehen könnte weniger dramatisch sein, als es aussieht (was ich fast annehme, denn dann hötte er ja schon mal zugebissen und trüge wohl per Gesetz einen Maulkorb).
Manche Hunde springen neben dem Rad mit und tun so, als wollten sie in den Fuß beissen - da wird einfach Jagdtrieb und Spielfreude durch dich Radler-Jagdobjekt geweckt.
Wahrscheinlich genügt es, wenn du langsam vorbeiradelst und den an dir rumspringenden Hund völlig ignorierst.Eine originelle Idee wäre, dich mit einem Stück vorsorglich mitgenommener Wurst oder Käse freizuwerfen.Wenn Hundi kommt! "Schau mal!" Und schwupp... Keine Garantie, aber gut möglich, dass er dann lieber hinter der Wurst als hinter dir herrennt.
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Re: Hundeproblem [Beitrag #200483 ist eine Antwort auf Beitrag #200398] |
Do, 04 Oktober 2007 20:49 |
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StrangeOne
Beiträge: 660 Registriert: Dezember 2005 Ort: Karlsruhe
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Senior Member |
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wenn ich wald laufe gibt es auch einige hunde, oft auch leinenlos, aber die ignoriere ich und auch im gegenzug gibts nichtmal ein kopfheben. allerdings gibts da läufer wie sand am meer, nix ungewöhnliches für die hunde also.
als ich aber mit dem rad in irland unterwegs war, bin ich allerdings von zwei hunden bei der vorbeifahrt an bauernhöfen verfolgt worden, ein weiterer stand mitten auf einem küstenweg vor einem haus und fing an zu bellen. zweimal bin ich schnell weitergefahren, beim stehenden bin ich umgedreht, glücklicherweise musste ich den weg nicht fahren, sondern war nur ein wenig am cruisen.
die recht freien hunde sind auch das einzige, was mir für meine trekkingtour im dezember in irland sorge macht. möchte ungern morgens(oder besser noch nachts) von einem hund geweckt werden, der mein zelt belagert. eigentlich müsste ich auch die landeigentümer um erlaubnis fragen, aber dann laufen ja auch überall hunde rum. und ich bin ja in dem fall wirklich eindringling - quasi postbote, hehe.
Start 13.12.05
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Re: Hundeproblem [Beitrag #200489 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Do, 04 Oktober 2007 21:02 |
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Nanni82
Beiträge: 4637 Registriert: Januar 2006 Ort: Göttingen
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Senior Member |
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Also ich denke schon, dass Du das recht hast dort zu fahren wo Hunde frei laufen können und gleichzeitig solltest Du erwarten können, dass der Hund Dir nicht im Weg steht und der Halter auch dafür sorgt...was natürlcih nicht unbedingt immer klappt, aber zu 90% klappen sollte.
Allgemein würde ich sagen, dass Hunde, die nicht richtig gehorchen an die Leine gehören, zumindest dort wo Fussgänger, Kinder, Radfahrer, Jogger usw. verkehren.
Allgemein sollten Menschen rücksichtsvoller sein, dann gäbe es auch diese Gehässigkeiten und Anschuldigungen und Vorurteile (Radfahrer sind rücksichtslos, Walkerinnen sind Tratschtanten ) nicht.
Mich nervt es zum Beispiel tierisch, dass auf meinem zur-Uni-Weg, welcher relativ schmal ist, manchmal Walker unterwegs sind (meist 50+) und es nicht einsehen mal hintereinander zu walken (besser gesagt spazieren zu gehen), damit ich nicht auf die huckelige Wiese ausweichen muss, wo gerade bei schlechtem Wetter die Rutschgefahr recht hoch ist.
Dagegen seh ich oft einen Typen mit 3 großen Hunden und die sind super erzogen, laufen frei rum, gehen aber zur Seite und interessieren sich nicht für einen.
Start: ca 78.5kg bei 168cm Juni Juni 2011
1.Ziel: U75kg, erreicht am 24.07.2011
2.Ziel: 70.5kg, erreicht am
3.Ziel: U70, erreicht am
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Re: Hundeproblem [Beitrag #200526 ist eine Antwort auf Beitrag #200524] |
Do, 04 Oktober 2007 22:46 |
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StrangeOne
Beiträge: 660 Registriert: Dezember 2005 Ort: Karlsruhe
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Senior Member |
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meine mitreisenden werden mich hassen, wenn ich versuche den esel die treppe ins flugzeug zu bewegen... aber der könnte dann noch einen anhänger mit einem dixiklo ziehen. und eine kaffeemaschine. und mehr tageslicht. dann wäre ich alle sorgen und probleme los...
oh. wir schwifften ab... zurück zum thema:
hund!
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[Aktualisiert am: Do, 04 Oktober 2007 22:51] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Hundeproblem [Beitrag #200598 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Fr, 05 Oktober 2007 10:02 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Senior Member |
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Osso, das ist für mich als Hundehalterin unverständlich, wie andere Hundehalter so sein können und sowas regt mich auf, weil es ein schlechtes Licht auf alle wirft . Ich kann dich also sehr gut verstehen. Man hat einfach mit seinen Hunden Rücksicht zu nehmen, sie ran zu rufen und dafür zu sorgen, dass sie keine anderen Leute belästigen!
Aber die große Frage - wie setzt du das durch? Also das Ordnungsamt ist da der richtige Ansprechpartner. Aber was wollen die machen? Die Frau wird ja nicht einfach so ihre Adresse raus geben. Vielleicht rufst du das OA einfach mal an und fragst, was du in so einem Fall tun kannst?
Bei uns "JWD" und mitten in den Feldern zwischen den Orten hängen Zeitungsartikel an Bäumen, dass es z.B. verboten ist, Hunde frei neben einem Auto her laufen zu lassen, weil man die Hunde dann nicht mehr kontrollieren kann. Wenn sich jemand nicht dran hält ist man dazu aufgefordert, sofort beim Ordnungsamt anzurufen. Da hätte man aber u.U. ein Autokennzeichen, aber beweisen kann man es trotzdem nicht .
Da aber das alles allgemein gesetzlich geregelt ist, wird das Ordnungsamt da irgendwie Mittel haben, um das zu kontrollieren. Wie gesagt, ich würde da einfach mal anrufen und fragen, was du tun kannst.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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Re: Hundeproblem [Beitrag #200624 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Fr, 05 Oktober 2007 10:32 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Ich kenne das Problem von der anderen Seite- die Hundeforen dieser Welt sind voll mit posts, wo die Halter wirklich verzweifelt sind, weil ihre Hunde dringendst Jogger und Radler jagen oder "hüten" wollen. Die meisten wollen das ja nur zu gern abstellen, aber wenn man den Hund nicht rechtzeitig dazu erzogen hat, Jogger/Radler einfach zu ignorieren, ist das kein leichter Job. Da Dumme bei deiner Problem-Halterin ist halt, dass ihr Wille zur Besserung anscheinend nicht wirklich vorhanden ist.
Bei uns (aber wir sind nicht Hamburg ) macht man die Erfahrung, dass der Weg zum zuständigen Amt ein langer Weg ins Nirgendwo ist. Darum suche ich halt immer einen Weg, mir aus eigener Kraft aus der Situation zu helfen. Viel Glück bei deinem Leckerli-Vorhaben! Hoffentlich erwischst du den Punkt, wo der Hund noch belohnenswert brav ist!
Übrigens habe ich meinem Hund vor allem wegen der Radler (aber natürlich auch wegen dem Jagen und weil es die sicherste Notbremse für alle Lebenslagen ist) das Sitz auf Distanz beigebracht. Er kann es auf sehr weite Distanz, bis 120 Schritt, und das hat uns sehr sehr viel Mühe und Training gekostet. Wenn Radler kommen, lasse ich ihn, sofern ich sie rechtzeitig höre oder sehe, auf jeden Fall mal sitzen, damit sie um ihn herumkurven können. (Er kapiert von sich aus einfach nicht, dass Radler für ihn gefährlich sind - er tut so dermaßen, als ob da kein Radler ist, dass er einfach vor das Rad laufen würde, wenn's ihm einfällt. "Wieso nicht? Da ist ja nix!" ) )
So lässt sich's jedenfalls gut gemeinsam zurechtkommen, denn die meisten Radler bremsen dann ab, grüßen und bedanken sich höflich.
Was ein Terrier lernen kann, Angehöriger einer Rasse, die ja nun mal nicht berühmt für strikten Gehorsam ist, sollte ein Retriever mit der linken Pfote hinkriegen. Vielleicht kannst du ja die Frau bei ihrem Ehrgeiz packen.
Höchststand 2001: 97 kg
Februar 2002: 94 kg
September 2002: 75 kg
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Re: Hundeproblem [Beitrag #200655 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Fr, 05 Oktober 2007 12:54 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Senior Member |
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Nee Osso, ich meinte nicht dich damit, dass es ein Licht auf alle Hundehalter wirft . Ich seh ja, dass du das anders siehst. Aber ich meine, das ist halt auch so ein Klischee und wenn dann sowas vorkommt, gibt es nur zu viele, die gleich alle Hunde und ihre Halter in einen Topf werfen.
Wenn du in Zukunft Leckerlies dabei hast, kannst du aber damit rechnen, dass du bald freudig und erwartungsvoll begrüßend vom radeln abgehalten wirst
Der Förster ist natürlich auch eine gute Idee. Schließlich trifft der die Dame ja vielleicht wirklich mal an dort.
Grundsätzlich denke ich, Radler und Jogger jagende/hütende Hunde gehören halt rechtzeitig an die Leine. Frauchen sieht Jogger/Radler, Hund wird gerufen, angeleint und wenn Jogger/Radler außer Sicht ist, wird Hund erst wieder abgeleint. Ich nehm selbst Peppa ans Halsband, die eigentlich keine Jogger/Radler jagt. Aber man steckt in einem Hundekopf halt auch nicht drin und es sollte nicht zu viel verlangt sein, das so zu tun.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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Re: Hundeproblem [Beitrag #202304 ist eine Antwort auf Beitrag #200655] |
Do, 11 Oktober 2007 12:39 |
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Sir Jeffrey
Beiträge: 43 Registriert: September 2007
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Anna schrieb am Fr, 05 Oktober 2007 12:54 | Wenn du in Zukunft Leckerlies dabei hast, kannst du aber damit rechnen, dass du bald freudig und erwartungsvoll begrüßend vom radeln abgehalten wirst
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Oder der Hund rennt hinter dem Rad her und die Frau weiß nicht wie sie ihn zurückbekommen soll. Vielleicht auch ne Art erzieherisch auf die Frau einzuwirken, wenn sie den Hund schon nicht an die Leine nehmen will wegen dir, dann vielleicht aber um nicht "Kilometerweit" hinter ihm herzurennen.
Ist mir neulich passiert, ich habe bei der Schlachterei ein paar Schweineohren für meinen Jeff eingekauft und so in einer Tüte am Lenkrad hängen. Die Hunde auf dem Weg waren sichtlich angetan davon und ihre Herrchen mussten aufpassen das sie nicht hinter dem Rad herlaufen.
Noch was anderes, was erwartest du das der Förster tut? Ich glaube nicht das er irgendwelche Mittel wie z.B. Bußgeld einsetzen kann um das Problem zu lösen.
Grüße, Sir Jeffrey.
Start: 106,0 kg
Ist: 98,5 kg
Ziel: 82 kg
Sir Jeffreys Kampf dem Jojo-Effekt
Für den Niedergeschlagenen ist jeder Tag eine Qual, aber für den Glücklichen ist das Leben ein Fest. Spr. 15,15
[Aktualisiert am: Do, 11 Oktober 2007 12:40] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Hundeproblem [Beitrag #202327 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Do, 11 Oktober 2007 13:23 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Hey, gute Idee: Falls die Dame auch ein gewisses Abspecken nötig hat, könnte sich Osso zu ihrem personal Fettweg-Trainer aufschwingen. Schweineohr dran, Hund hinterdrein, Frau hinterdrein und, Osso, immer ein gutes, zügiges Abspecktempo halten. 6 km sollten fürs erste reichen. Irgendwann ist sie dir dankbar.
Oder, wie Sir Jeffrey richtig sagt, sie will nicht mehr trainieren und nimmt den Köti denn doch an die Leine.
Höchststand 2001: 97 kg
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Re: Hundeproblem [Beitrag #202390 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Do, 11 Oktober 2007 17:22 |
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Hunde...die begengnen mir auch dauernd leinenlos... so ist das hier eben. Die meisten kenn ich inzwischen und das sind auch immer Herrchen und Frauchen nicht weit weg. Leckerli hab ich in allen Jackentaschen. Aber ein Gewissen ungefuehl hab ich manchmal wenn ich einen Hund seh, den ich nicht kenne und keinen Menschen dabei. Mit dem Rad ist es besonders unangenehm. Bin auch schon gejagt worden und man glaubt nicht wie schnell man radeln kann... da spuckt der Koerper Adrenalin!!! Was ich rausgefunden habe, wenn ich den Hund von weitem seh...absteigen und Rad schieben. Dann kam der nur um mich auszuschecken...
Gelernt hab ich auch (als Nichthundbesitzer) dem Hund nicht ins Gesicht zu gucken aber ihn meine Hand schnueffeln zu lassen.
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Re: Hundeproblem [Beitrag #202477 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Do, 11 Oktober 2007 23:47 |
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Das mit der Schokolade war auch nur "so gemeint"... (boese) Als sofortiges Abwehrmittel funktioniert das eh nicht. Sollte man angegriffen werden, braeucht man schon einen Knueppel oder so was.
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Re: Hundeproblem [Beitrag #228032 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Mo, 14 Januar 2008 10:25 |
Pünktchen
Beiträge: 33 Registriert: Januar 2008
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Member |
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Es ist schon etwas länger her, das hier geschrieben wurde.
Da aber wie es scheint einige Hundebesitzer, die gleichzeitig Läufer/Radler dabei sind, möchte ich etwas fragen.
Ich habe Angst vor freilaufenden Hunden, die sich aus Respekt und natürlicher Vorsicht vor fremden Hunden in eine Phobie umzuwandeln scheint. Obwohl ich keine negativen Erfahrungen mit Hunden gemacht habe, lähmt mich einfach der Gedanke, dass ich wehrlos gegen einen agressiven Hund antreten müsste. Aus diesem Grund lasse ich alle Strecken, die von unangeleinten Hunden frequentiert werden links liegen und jogge duch die Stadt. Sprich Asphalt, Abgase und dröhnende Fahrzeuge. In der warmen Jahreszeit läuft manchmal eine Freundin mit und da gehen wir in die Natur, die direkt bei mir vor der Haustür liegt "seufz".
Was soll ich machen um meine Angst zu überwinden????
Habt ihr ein paar tipps wie ich mich verhalten kann, wenn mal tatsächlich ein Hund auf mich zugerannt kommt, "bibber vor angst" ????
pünktchen
Diät-duell / Stand 07.02.08
noch 7,5 kg bis zum 01.06.08
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Re: Hundeproblem [Beitrag #228152 ist eine Antwort auf Beitrag #228032] |
Mo, 14 Januar 2008 12:47 |
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SonjaH
Beiträge: 259 Registriert: November 2006 Ort: Südhessen
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Senior Member |
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Langsamer werden oder sogar stehen bleiben. Wenn du wegrennst, erregst du nur den Jagdtrieb des Hundes, und der ist immer schneller als du.
Nahezu alle Hunde, die auf dich zu laufen, sind einfach nur neugierig: Wer ist das? Kenne ich den? Wie riecht der? Hat der Leckerli?
Wenn sich nichts Weltbewegendes tut, schnüffeln die nur kurz an den Beinen oder der hingehaltenen Hand und gehen dann wieder ihrer Wege. Manche lassen sich auch streicheln.
Jetzt nur nicht sofort losrennen - siehe oben.
Und auch den Hundehalter möglichst ignorieren, knapp grüßen, lächeln, "Was für ein schöner/süßer/braver Hund!" und vorbeigehen. Wenn du ihn/sie anstarrst oder auf ihn/sie zugehst, könnten einige Hunde das als Bedrohung ihres Chefs verstehen und sich zur Verteidigung berufen fühlen.
Lauf öfter mal mit einem Hund (Freundeskreis, Tierheim) zusammen, dann lernst du besser, die Körpersignale zu verstehen und findest die Sabbernasen auch nicht mehr so bedrohlich. Echt gefährliche Hunde sind extrem selten.
w, 1.63m groß, Kleidergröße 44
Traum: 65 kg, Kleidergöße 40
Lieber fett und fit als schlank und krank....
Lebst du schon, oder wiegst du dich noch?
[Aktualisiert am: Mo, 14 Januar 2008 12:49] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Hundeproblem [Beitrag #228219 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Mo, 14 Januar 2008 14:42 |
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Beza
Beiträge: 2951 Registriert: August 2007 Ort: Beverley, UK
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Senior Member |
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Hmm ich hatte vor einer Woche auch ein Hunde-Erlebnis. Bin mit meinem RB-Friesen durch den Wald spaziert, da kam mir ein Jogger mit zwei grossen, freilaufenden Hunden entgegen. Die beiden kamen schon von weitem laut bellend auf uns zu gerannt. Da ich das erste Mal mit diesem Pferd an der Hand unterwegs war wusste ich nicht wie er reagiert. Bin stehen geblieben, bis der erste Hund kurz vor mir war (immer noch bellend), dann hab ich einen Schritt in seine Richtung gemacht, auf den Boden gestampft und laut und deutlich 'Hau ab' gesagt. Worauf der promt den Schwanz einzog und umdrehte, und sein Kumpel kurz darauf auch. Das Herrchen, welches schon die ganze Zeit nach beiden schrie, hatten sie bis dahin ignoriert...
Fast dasselbe hatte ich vor Jahren schonmal erlebt, damals war ich mit einem 'geliehenen' Hund unterwegs, und wieder kamen zwei grosse Hunde bellend auf uns zu gestürmt als wir an deren Grundstück vorbeigingen. Ich bin auch da auf die zugegangen und hab sie richtig angeschrieen, mit demselben Effekt - sie zogen die Schwänze ein und drehten ab.
Hund sind halt Jäger. Wenn die Beute aber nicht wegrennt, sondern womöglich den Spiess umdreht, sind die allermeisten ziemlich verblüfft. Das lässt sich auch wunderbar beim Ausreiten nutzen wie ich in Spanien erlebt habe. Wenn der Kläffer nicht aufgibt, dreht man das Pferd um und probiert mal wie schnell der Hund laufen kann - vor einem her
Start: 22.8.07 86.5 kg bei 168 cm . . . . . Kilo-Übersicht in meinem Tagebuch und das Bergfex'sche Motivationsbuch
1. Durchlauf: U65 erreicht am 08.03.08
Neustart: 79.0kg am 5.7.11
1. Ziel: U75 am 21.8.11
2. Ziel: U70 am 3.11.11
3. Ziel: U65
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Re: Hundeproblem [Beitrag #228542 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Di, 15 Januar 2008 10:52 |
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Martina83
Beiträge: 13766 Registriert: September 2004 Ort: Augsburg
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Senior Member |
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So sehe ich das auch. In den Wiesen um unseren Stall rum ist eigentlich überall Leihnenpflicht. Aber wenn der Hund hört, hab ich kein Problem, wenn der so rum läuft.
Neulich war ich aber mal wieder mit Pferdi draussen unterwegs und da kommt so ein wild gewordener Köter (sorry für den Ausdruck) auf uns zugerast und ist ist Pferdi kläffend zwischen den Beinen rum gesprungen. Zum Glück hat die keine Angst vor Hunden und ist ruhig stehen geblieben. Ich hab dann den Besitzer angemotz, er soll doch mal zusehen, dass er seinen Hund da weg kriegt, weil ich nicht garantieren kann, dass sie nicht doch irgendwann nach dem Vieh tritt. Da hat der doch tatsächlich gemeint, wenn ich mein Pferd nicht unter kontrolle habe, dann soll ich lieber zuhause bleiben
Da war ich dann plötzlich nicht mehr so ganz freundlich
Genieße das Leben - Wenn Gott den Wert eines Menschen misst, misst er nicht die Tailie, sondern das Herz.
dahin gehen und reinschreiben
Mein Bilderbuch
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Re: Hundeproblem [Beitrag #228550 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Di, 15 Januar 2008 11:04 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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WAS???!!! Du sollst dein Pferd, Bein für Bein und Huf für Huf unter Kontrolle haben??!!
Also es gibt schon Leute, bei denen mach sich fragt, wie man so einen großen Vogel UND so eine Überportion Dreistheit haben kann!!!
zu dne Hunden: Ich habe Tiny als Junghund zum Wien-Marathon geschleppt und ihn quasi auf Läufer "geprägt". Das hat glänzend funktioniert, er ignoriert Läufer völlig - allerdings soo dermaßen völlig, dass er auch unmittelbar vor deren Nase quer über den Weg an die andere Seite läuft, wenn es da was zu schnüffeln gibt. Schon mancher solcherart ignorierte Läufer war genötigt, über den gottseidank nicht so hohen Mr.T. zu hopsen oder eine schneidige Kurve zu laufen.
Nachdem ich nicht weiß, wie man einem Hund das NICHTIGNORIEREN beibringt, muss ich immer hoffen, dass es nicht grade dann gut riecht, wenn ein Läufer kommt. (Also wenn die Situation überschaubar ist, rufe ich ihn schon zu mir - den Tiny, nicht den Läufer - es ist nicht so, dass wir im Wald lebendes Steeple Chase-Hindernis spielen *ggg)
Höchststand 2001: 97 kg
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Re: Hundeproblem [Beitrag #228635 ist eine Antwort auf Beitrag #200374] |
Di, 15 Januar 2008 13:33 |
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Beza
Beiträge: 2951 Registriert: August 2007 Ort: Beverley, UK
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Senior Member |
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Nachteule, ich stimme Dir da auch zu. Wenn ich selbst mit Hunden unterwegs bin, lasse ich die nur laufen wenn ich weiss dass die keine anderen Leute anbellen. Ansonsten wird pronto angeleint wenn wer am Horizont auftaucht, oder eben gar nicht laufen gelassen.
Und dem Typen dem Martina begegnet ist hätt ich ja auch den Marsch geblasen. Reiter sollen ihre Pferde 100% kontrollieren, er seinen Hund aber gar nicht? Schon dolle...
Leider hat man es ja aber immer wieder mit solchen Fällen von 'unkontrollierten' Hunden zu tun, da muss man halt sehen wie man sich hilft.
Start: 22.8.07 86.5 kg bei 168 cm . . . . . Kilo-Übersicht in meinem Tagebuch und das Bergfex'sche Motivationsbuch
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2. Ziel: U70 am 3.11.11
3. Ziel: U65
[Aktualisiert am: Di, 15 Januar 2008 13:33] Den Beitrag einem Moderator melden
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