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Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #238932] |
Mo, 11 Februar 2008 15:06 |
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anka
Beiträge: 115 Registriert: Februar 2008 Ort: Dresden
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Senior Member |
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Was macht Ihr, wenn die guten Vorsätze, das vorhandene theoretische Wissen und der selbst erarbeitete Plan einfach vom - sagen wir mal "inneren Schweinehund" ignoriert werden, so als wenn irgendwelche Sicherungen lahm gelegt werden, beim erneuten zuschalten der Sicherungen dann das schlechte Gewissen sich meldet.
Ein Teufelskreis.
Ich rede über das Einhalten von maßvollem Essen.
Sagt mir jetzt nicht- treib Sport, lies Bücher, gehe mit Hund ,iss Obst- mach ich alles .
Nur eben das aufgebautes - sprich die 2-3 kg, die man durch vernünftiges Essen und Essgewohnheiten runter bekam, sind in 1-2 Tagen durch gewisse Fressattacken oder unvernünftige Nahrung wieder drauf. Ein altes Problem.
Ich kriegs nicht in den Griff !!
Gruß Anka
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #238936 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Mo, 11 Februar 2008 15:30 |
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atax
Beiträge: 11034 Registriert: Oktober 2006 Ort: bei Soltau
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Senior Member |
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huhu es muss im kopf " klick " machen und du musst es wirklich wollen , dann klappt die ernährungsumstellung auch rückschläge gibt es immer aber du darfst deswegen nicht aufgeben du packst das schon !!
GEWICHT am 01.09.2006 : 72 kg
Anfang ( hier im Forum ) : 23.09.2006
Gewicht : 68,5kg
Grösse : 1,55 m
Das Glück ist das Einzige was sich verdoppelt , wenn man es teilt !!
Wenn Du spürst, dass Dir Dein Weg, den Du gehst, nicht behagt,
dann kehre nicht um oder verharre, sondern schlage einen neuen Weg ein.
Wachsen kannst Du nur im Weitergehen
Mein Fotoalbum :
http://gesuender-abnehmen.com/index.php/t/2332/1057/
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #238943 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Mo, 11 Februar 2008 16:24 |
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anka
Beiträge: 115 Registriert: Februar 2008 Ort: Dresden
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Senior Member |
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Ja, mit dem Klick- hat es, funktioniert, eben weil ich es will. Und ich spreche auch nicht von 1-2 Tagen, logo das das Blödsinn ist.
Aber wenn so eine Attacke kommt, man seelisch und moralisch am Boden ist- meist passiwert es ja dann- was macht Ihr in solchen Momente ? Ne Kette um den Kühlschrank ? Hinlegen bis 10 zählen, die Heizung in der Küche abdrehen damit es ungemütlich kalt wird ? Anm nächsten Tag ist doch der Klick im Kopf wieder da ! Und da funktioniert es auch wieder .
Zu doof. Diese auf und ab.
Größe : 1,63 m
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01.11.08 : 63,5 kg
07.05.10 : 67,4 kg
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #238945 ist eine Antwort auf Beitrag #238943] |
Mo, 11 Februar 2008 16:33 |
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atax
Beiträge: 11034 Registriert: Oktober 2006 Ort: bei Soltau
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Senior Member |
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das macht uns menschen doch aus , das wir nicht perfekt sind ich habe ab und zu mal ein fresstag na und am nächsten tag etwas kürzer treten und gut ist es
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[Aktualisiert am: Mo, 11 Februar 2008 16:33] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239009 ist eine Antwort auf Beitrag #238957] |
Mo, 11 Februar 2008 21:28 |
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crazy79
Beiträge: 1734 Registriert: September 2007
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Senior Member |
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Anka das Gefühl kenne ich.
Ja ich oute mich, dass ich seit Jahren probiere abzunehmen - und es auf Dauer einfach nicht hin krieg
Ich weiss was ich falsch mache und weiss auch wie ich es zu ändern habe. Es gibt Zeiten, in denen ich erfolgreich abnehme. Aber nach kurzer Zeit sind die Pfunde wieder drauf.
Und dann sehe ich, wie hier im Forum alle erfolgreich abnehmen, und habe kleine Bedenken, es nicht zu schaffen. Und mir ist klar, dass ich nie meine Pfunde akzeptieren werde und ICH alleine dagegen ankämpfen muss...
Größe: 1,63 m
05.01.2008: 69,1 kg
28.12.2009: 66 kg
1. Ziel 64 kg
Link zu crazy79-Tagebuch
Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239028 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Mo, 11 Februar 2008 22:30 |
schlaubär
Beiträge: 34 Registriert: Dezember 2007 Ort: HH-Harburg
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Member |
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Im Prinzip hatte es Beza schon gesagt - am nächsten Tag mit dem Abnehmen weitermachen.
Wenn sich ein ganz doll schlechtes Gewissen eingestellt hat, dann die folgenden Tagen einfach noch mehr Bewegung einbauen - aber nicht zur Strafe sondern für ein gutes Ergebnis beim nächsten "Wiegetag".
schlaubärs logbuch
schlaubärs Kurve
Start: 10.07.2006: BMI 30,3; Fett 38,2% => BFI 11,6
18.12.3006: BMI 28,2; Fett 35,3% => BFI 10,0
26.06.2007: BMI 25,5; Fett 29,7% => BFI 7,6
20.12.2007: BMI 24,0; Fett 27,4% => BFI 6,6
24.06.2008: BMI 24,1; Fett 26,1% => BFI 6,3
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239050 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Di, 12 Februar 2008 00:32 |
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Meistens kann man Fressattacken abwehren wenn man ausreichend isst. Das heisst nicht ueberfressen, sondern genug von den 3 Gruppen: KH, Eiweiss, Fett.
Gestern sass ich mit ner Freundin und deren Vater am Tisch und wir kamen aufs "Thema" (sie macht fast fettlos und meint vegetarisch ist ihr Ding - jedem das Seine) Ihr vater meinte er haette sich noch nie Gedanken gemacht was er isst, oder ob es fett ist. Der ist 78 und voll von Kraft und Energie. Der isst aber auch nicht zum Verguegen, sondern ist einer der isst um zu leben. Weder die Freundin noch ich sind das...wir essen gern und daruaf haben wir uns geeinigt: wir freuen uns auf jede Malzeit! Und die muss was Gutes sein! Und dann kann man auch mal ein paar Stunden drauf warten, auch wenn man um 15.45 (was es gerade ist und meinen Mittagssnack hab ich schon hinter mir) so langsam Hungergefuehle kriege. Denn um 18.30 gibts Fleischkuechle, Gemuese und Kartoffelpueree.
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239119 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Di, 12 Februar 2008 09:27 |
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anka
Beiträge: 115 Registriert: Februar 2008 Ort: Dresden
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Senior Member |
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Hallo miteinander,
also ich dachte, eigentlich interessiert das ja keinem-- eingestehen dass etwas nicht funktioniert -- und bin übrrascht, wie viele da antworten. Ich dachte, die anderen machen das perfekter als ich und haben die Probleme nicht. Essen also ein knäckebrot , sind einsichtig und satt. Gut zu wissen- eigentlich in jedermanns Munde- nobody ist perfekt.
Aufgebaut hat es mich, dass ich nicht allein damit kämpfe. Das es da wenigstens eine/ n gibt, der da abends zwar gesund ist- aber für " Schreibtischtäter " wie mich- eben doch zu viel.
Ich geh ja regelmäßig in das Fitness Studio. Bloß gut. Sonst würde ich mich im Alltag viel weniger bewegen.
Mich interessiert das dieser Klick im Kopf. Ich schrieb zwar, dass das manchmal funktioniert.Ja ja, in der Zeit fühlt man sich auch gesund und munter und strotzt vor Kraft und Energie.
Aber was ist der Grund,dass man dann - ich sag mal- leichtsinnig wird, Rotwein und Käse zu sich nimmt, die Portionen größer werden lässt- schwupps ein Kilo mehr drauf hat, die Geburttagsfeier mit so leckeren Dingen und und und. Da ist nichts mehr mit Klick....
Größe : 1,63 m
12.02.08 : 66,0 kg
01.11.08 : 63,5 kg
07.05.10 : 67,4 kg
Ziel: 65,0 kg bis 30.07.10
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239168 ist eine Antwort auf Beitrag #239119] |
Di, 12 Februar 2008 11:28 |
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Beza
Beiträge: 2951 Registriert: August 2007 Ort: Beverley, UK
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Senior Member |
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Also Ausrutscher hat wohl so ziemlich jeder mal hier im Forum, auch die die zügig abnehmen. Ich glaube um 100% diszipliniert zu sein mit dem Essen muss das schon an Besessenheit grenzen Mal eine Pause oder Auszeit beim Abnehmen ist völlig ok finde ich.
anka schrieb | Aber was ist der Grund,dass man dann - ich sag mal- leichtsinnig wird, Rotwein und Käse zu sich nimmt, die Portionen größer werden lässt- schwupps ein Kilo mehr drauf hat, die Geburttagsfeier mit so leckeren Dingen und und und. Da ist nichts mehr mit Klick....
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Das gibt es bestimmt ganz viele mögliche Gründe. Hauptsächlich denke ich man verfällt an so einem Punkt zurück in alte Verhaltensweisen, nämlich dass zuviel Essen als Kompensation für etwas anderes dient. So nach dem Motto: Ansonsten läuft mein Leben nicht wirklich so dass ich zufrieden bin, da will ich wenigstens gut Essen und mich damit belohnen.
Oder man gehört zur Gruppe der Genußmenschen, und/oder Gesellschaft-Esser (so wie Gesellschafts-Raucher), dann ist es sicher doppelt und dreifach schwierig bei sozialen Gelegenheiten nicht freizügig zu essen.
Wobei es ja auch in Ordnung ist wenn man mal zulangt ohne auf die Kalorien zu achten. Aber eben nur manchmal, und wenn man es tut sollte man nicht gleichzeitig erwarten dass die Waage dann weniger anzeigt. Oder versuchen für Ausgleich zu sorgen durch mehr Bewegung.
Start: 22.8.07 86.5 kg bei 168 cm . . . . . Kilo-Übersicht in meinem Tagebuch und das Bergfex'sche Motivationsbuch
1. Durchlauf: U65 erreicht am 08.03.08
Neustart: 79.0kg am 5.7.11
1. Ziel: U75 am 21.8.11
2. Ziel: U70 am 3.11.11
3. Ziel: U65
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239185 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Di, 12 Februar 2008 12:10 |
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anka
Beiträge: 115 Registriert: Februar 2008 Ort: Dresden
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Senior Member |
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Ich hatte voriges Jahr 6 kg abgenommen.Und das übers Jahr verteilt. War so stolz auf mich. Und seit Dezember ,eigentlich seit Weihnachten, habe ich irgendwie keine kraft, bin müde und habe stämndig Hunger.Und du hast recht. Ich benutze das Essen als Ersatz ( Private Probleme, berufliche probleme ). Ich glaube auch deshalb ist Wirrwarr im Kopf und man findet keine innere Ruhe. Schlimm sind eigentlich die Abendstunden. da rast man in der Wohnung rum, will nicht an das Essen denken, hat Hunger und findet aber keinen Ruhepunkt. Wenn man was ist, fühlt man keine Sättigung. Ist euch das auch schon so gegangen ?
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239188 ist eine Antwort auf Beitrag #239185] |
Di, 12 Februar 2008 12:24 |
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atax
Beiträge: 11034 Registriert: Oktober 2006 Ort: bei Soltau
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Senior Member |
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huhu anka das kann ich nur bestätigen ich bin im moment nervlich sehr angeschlagen und könnte essen ohne ende , bin immer hungrig müde , gereizt und teilweise mir selber überdrüssig vllt solltest du auch mal zum doc gehen ?? liebe grüsse andy
GEWICHT am 01.09.2006 : 72 kg
Anfang ( hier im Forum ) : 23.09.2006
Gewicht : 68,5kg
Grösse : 1,55 m
Das Glück ist das Einzige was sich verdoppelt , wenn man es teilt !!
Wenn Du spürst, dass Dir Dein Weg, den Du gehst, nicht behagt,
dann kehre nicht um oder verharre, sondern schlage einen neuen Weg ein.
Wachsen kannst Du nur im Weitergehen
Mein Fotoalbum :
http://gesuender-abnehmen.com/index.php/t/2332/1057/
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239204 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Di, 12 Februar 2008 13:03 |
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anka
Beiträge: 115 Registriert: Februar 2008 Ort: Dresden
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Senior Member |
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Ist das nicht zum Heulen ? Wir wissen , dass wir was falsch machen. Ich sag mal- da ist ein Stecker defekt- Und weiter vorn schrieb vashonisland
Ihr vater meinte er haette sich noch nie Gedanken gemacht was er isst, oder ob es fett ist. Der ist 78 und voll von Kraft und Energie. Der isst aber auch nicht zum Verguegen, sondern ist einer der isst um zu leben.
Da ist kein Stecker defekt. Da funktioniert das doch. Das ur- menschliche Gefühl- ich hab genug , oder ich brauch nichts.
( Lassen wir mal den Aspekt beiseite: Fressatacken wegen drohender HUNGERSNOT ).
Wenn wir nicht schon vieles über Ernährung, Fett,KH, Eiweiße usw. wüssten, hatte man ja wieder ein Ausrede.
Aber ich habe keine- der defekte Stecker bin ich !
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12.02.08 : 66,0 kg
01.11.08 : 63,5 kg
07.05.10 : 67,4 kg
Ziel: 65,0 kg bis 30.07.10
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239285 ist eine Antwort auf Beitrag #239279] |
Di, 12 Februar 2008 19:41 |
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anka
Beiträge: 115 Registriert: Februar 2008 Ort: Dresden
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Senior Member |
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Zitat: | Mutig das Problem angegangen! Es gibt nichts, über das man nicht mit anderen sprechen könnte. Die kochen auch nur mit Wasser
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Lacht mich jetzt blos nicht aus. Aber ich bin totaler Neuling zwischen den ALTEN HASEN . Wo sprecht ihr eure Probleme an. hier ? Wenn ich jetzt anfangen würde, dann würde das doch für die anderen langweilig ohne Ende. Wen interessiert das schon, ob sich jemand aus Frust oder Enttäuschung zurückzog, nach außen hin den starken Max spielt und zu Hause in sich zusammenklappt, alle erwarten ja , dass man die starke spielt.
Darüber reden hat doch nur indirekt etwas mit dem Abnehmen zu tun. ja ja , ich weiß, auch direkt. Nur da kämpfe ich nich doch alleine durch. Und das seit langem.
Schließlich wars ne mutige Tat mich in diesem Forum anzumelden. Da las ich zum ersten Mal, dass es viele solche Leute gibt, die sich mit dem Problem beschäftigen.
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239286 ist eine Antwort auf Beitrag #239285] |
Di, 12 Februar 2008 19:45 |
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atax
Beiträge: 11034 Registriert: Oktober 2006 Ort: bei Soltau
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Senior Member |
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huhu anka fang doch einfach ein tagebuch hier an , da kannst du deinen tag , deinen frust oder was auch immer reinschreiben und wir können einen kommentar dazu schreiben mir hilft es hier im forum meine probs aufzuschreiben und wenn man merkt den anderen geht es auch nicht anders und du bekommst zuspruch dann geht es gleich besser willkommen im club ..liebe grüsse andy
GEWICHT am 01.09.2006 : 72 kg
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239350 ist eine Antwort auf Beitrag #239054] |
Mi, 13 Februar 2008 02:32 |
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Osso:
Natuerlich manchmal "ueberfrisst" man sich schon...siehe Weihnachten und Thanksgiving. Und die Hunter und Gatherers von anno steinzeitdazumal haben sich wohlweisslich ueberfressen wenn's dann lange mal kein Mammut mehr gab. Nur haben wirs nicht so oft noetig, denn Mammut oder dessen Nachfahren gibts im Supermarkt zu jeder Tages (und manchmal auch Nacht) zeit.
Warum ich immer diesen Schnipsel 'nicht ueberfressen' an meine Posts dranhaenge ist weil so viel "Abnehmer" denken sie muessten jetzt hungrig vom Tisch weg und wenn ich dann komm und sage iss nur mal genuegend, dann ist gleich der Gedanke da, "dann nehm ich doch nicht ab!" Irgendwie hat man doch die Idee im Kopf dass abnehmen mit hungern verbunden sein muss.
Anka: Kann es sein, dass Du ueberkompensierst weil Du wieder zugenommen hast und dafuer zu wenig isst. Isst Du genuegend Fruehstueck? Isst du so Zeugs wie diese gepufften Reiskraecker, Diaetjogis usw.? (das sind bloss Kruecken)Man hat mich ja schon oft im Forum "zurechtgewiesen" (ich nehms niemandem uebel) weil ich reduzierte KH mache. (und so reduziert sind sie auch wieder nicht) Es nimmt einem wirklich das "Craving", diesen Heisshunger, denn ich steh satt vom Tisch auf.
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239393 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Mi, 13 Februar 2008 09:57 |
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anka
Beiträge: 115 Registriert: Februar 2008 Ort: Dresden
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Senior Member |
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Hallo Osso,
naja, eigentlich 100 Punkte für Dich. Früh gar nichts , da spar ich mal die Zahl der kcal. Auf Arbeit Tee und dann Joghurt oder Buttermilch, Mittag nehme ich Gemüse/ Reis oder so, Nachmittag Banane , Apfel, eben alles gesund, und abends , da wälze ich meine Probleme zu Hause, und habe ein Hunger wie ein Bär.
Dann schlag ich zu und ärgere mich- oder ich bin manchmal gut, halte durch und lobe mich selber. Aber Kalorien zählen und Diätjoghurt gehört schon dazu. Nimmt mir viel zu viel Zeit und Kraft. Deshalb meinte ich ja da ist was kaputt im Kopf- Stecker defekt.
Ich kann doch aber auch nicht hinnehmen, dass Übergewicht normal ist, wie Du schriebst.
Mir hat mal jemand gesagt- eigentlich bist Du zu dick. Das hat sich so eingebrannt , dass ich 1,63 groß und jetzt 65 kg , nie Bohnenstangenfigur, regelrecht Komplexe bekam, ja eigentlich auch abnehmen wollte ( - wenigstens einpaar Kilo- ) , und dann noch der knall harte Satz. Und seitdem Kalorien zählen, mit und ohne Erfolg.
Auf der anderen Seite habe ich mich mit 5-6 kg weniger weitaus besser gefühlt.
Und deshalb bin ich mir selber gram. Kann mich selber nicht leiden und- wie schriebst Du überkompensiere- ??. Deshalb ja auch die Anfangsfrage: eingestehen, das was nicht funktioniert.
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239432 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Mi, 13 Februar 2008 11:06 |
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osso
Beiträge: 24387 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Zitat: | Ich kann doch aber auch nicht hinnehmen, dass Übergewicht normal ist, wie Du schriebst.
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Das wollte ich auch überhaupt nicht sagen. Natürlich sollst du dein Übergewicht nicht hinnehmen. Mir ging es vor allem darum "ob bei dir was kapput" ist. Meine Aussage was nur das unter den gegebenen Umständen unsere Biologie einen Tendenz zum Übergewicht fördert.
Nur sind wir nicht einfach Sklaven unser Gene. Mit unserer Kultur können wir uns den neuen Gegebenheiten anpassen und uns so verhalten das wir nicht dick werden.
Wenn das nicht von alleine klappt, muss man halt darüber nachdenken wie man das hinbekommt.
Zitat: |
Früh gar nichts , da spar ich mal die Zahl der kcal. Auf Arbeit Tee und dann Joghurt oder Buttermilch, Mittag nehme ich Gemüse/ Reis oder so, Nachmittag Banane , Apfel, eben alles gesund, und abends , da wälze ich meine Probleme zu Hause, und habe ein Hunger wie ein Bär.
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Dazu sage ich mal, das ist die ganz falsche Strategie. Wenn du abends einen Bärenhunger hast, dann ist es unmöglich die Essen halbwegs zu steuern. Ich rede aus eigener Erfahrung. Das war bei mir einer der Gründe, warum ich dich wurde,
Ich esse abends immer noch mein Haupessen, aber ich esse Tagsüber jetzt wesentlich mehr.
Jede Stunde die man hungert, rächt sich früher oder später.
Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
Mein Tagebuch
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239461 ist eine Antwort auf Beitrag #239393] |
Mi, 13 Februar 2008 11:42 |
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Beza
Beiträge: 2951 Registriert: August 2007 Ort: Beverley, UK
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Senior Member |
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anka schrieb | Mir hat mal jemand gesagt- eigentlich bist Du zu dick. Das hat sich so eingebrannt , dass ich 1,63 groß und jetzt 65 kg , nie Bohnenstangenfigur, regelrecht Komplexe bekam...
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Mensch mit 65kg bei der Größe bist Du doch nicht dick! Es mögen keine Model-Maße sein, aber dick ist nun echt was anderes. Dass Du Dich mit ein paar Kilo weniger wohler fühlen würdest kann ich verstehen - aber mach Dir bloss nicht soviel Stress deswegen! Versuch lieber Deine sonstigen Probleme anzugehen, dann fällt es auch viel leichter ein paar mehr Kilos loszulassen.
Wenn Du stattdessen das nicht-funktionierende Abnehmen auch noch oben auf den Problem-Berg packst tust Du Dir keinen Gefallen damit. Fang doch mit kleinen Schritten an - erstmal dass Du nicht weiter zunehmen willst, und gleichzeitig kleine Schritte zur Lösung der anderen Probleme gehst. Von heute auf morgen geschehen keine Wunder, lass Dir Zeit!
Start: 22.8.07 86.5 kg bei 168 cm . . . . . Kilo-Übersicht in meinem Tagebuch und das Bergfex'sche Motivationsbuch
1. Durchlauf: U65 erreicht am 08.03.08
Neustart: 79.0kg am 5.7.11
1. Ziel: U75 am 21.8.11
2. Ziel: U70 am 3.11.11
3. Ziel: U65
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239535 ist eine Antwort auf Beitrag #239461] |
Mi, 13 Februar 2008 16:17 |
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anka
Beiträge: 115 Registriert: Februar 2008 Ort: Dresden
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Senior Member |
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Danke für die Antwort- habe jetzt in vielen Tagebüchern bei Euch gestöbert. Naja, ist es vielleicht gar nicht schlecht, einfach ein Tagebuch hier im Forum zu führen.Erstens hat man nicht das Gefühl allein zu sein. und wenn es hilft , eine " moralische " Stütze zu sein, warum nicht.
hast bestimmt recht, der berg vor mir wird nicht kleiner, wenn ich mir selber noch etwas draufpacke. So sah ich noch gar nicht.
Ich fragte mal nach dem Klick im Kopf- der Klick wird womöglich gar nicht ausgelöst, wenn man vor lauter Berg nicht gerade aus schauen kann.
Naja, zum Nachdenken habt Ihr mich ganz schön angestachelt.
Ich danke allen für die Antworten.
Gruß Anka
Größe : 1,63 m
12.02.08 : 66,0 kg
01.11.08 : 63,5 kg
07.05.10 : 67,4 kg
Ziel: 65,0 kg bis 30.07.10
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239558 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Mi, 13 Februar 2008 18:05 |
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Fruehstueck muss sein. Und von allen 3 Gruppen. Manche brauchen ihr Fruehstueck gleich nach dem aufstehn, ander etwas spaeter. Also Du kannst es auch mit ins Buero nehmen. Wenn man morgens nix isst, jagt einen der Hunger bis zum Schlafengehn. und das sag nicht nur ich sondern Aerzte und Ernaehrungsberater.
hat hier mal jemand reingesetzt: Fruehstuecke wie ein Kaiser, Ess Mittag wie ein Edelmann und iss Abends wie ein Bettler. (oder so aehnlich)
Probiers ne Woche und Du wirst einen Unterschied merken.
Heut morgen gabs bei mir ein mexican Scramble mit Paprika, Pilzen, etwas Schinken und Kaese (sehr kleine Porton) ein Ruehrei drueber. Dazu eine halbe Tomate, 1/8 Avocado und einen Essloeffel Salsa. 1/2 Tasse (amerikanisch) Porridge/Pfirsichmus mit Wasser gekocht und drauf einen Essloeffel Sahne. Eine Tasse Milchkaffee.
Das haelt jetzt gut an bis ich um 13 Uhr mit meinem Sohn essen gehe (indisch) Da muesste ich nicht Kohldampf haben und alles auf der Karte bestellen. Ich lass Dich's wissen.
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239578 ist eine Antwort auf Beitrag #239558] |
Mi, 13 Februar 2008 19:40 |
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anka
Beiträge: 115 Registriert: Februar 2008 Ort: Dresden
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Senior Member |
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Das klingt von Dir vernünftig, aber wenn ich 5:15 Uhr aufstehe, mit meinem Hund eine 20 minütige Runde drehe und 6:45 Uhr aus dem Haus gehe, habe ich keine Lust oder Zeit ==> ???? Ausrede , im Moment für mich nicht- auf Frühstück zubereiten.
Du bist echt gut: Pilze , Paprika, Ei , Käse, und das machst Du für Dich ? ich ertappe mich immer wieder, für mich allein mach ich keinen Aufriss. Sind meine Kinder da, da gibt es auch Frühstück, die sind aber Erwachsen und außer Haus, da kommt es eher selten vor.
Gebe Dir recht- Frühstück mitnehmen. Aber Frühstückspause macht bei uns keiner. Alles so nebenbei. Und das hab ich so mit übernommen- nebenbei. Da gabs eben heute ein Becher Buttermilch und einen Apfel. Zum Mittag hatte ich dann mir ein Mikrowellen - Gemüse - essen mitgenommen. Aber auch nur, weil Ihr mich in diesem Forum so angestachelt habt....
Schaffst Du das, jeden Morgen in dieser oder ähnlicher Form zu frühstücken ???
Größe : 1,63 m
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01.11.08 : 63,5 kg
07.05.10 : 67,4 kg
Ziel: 65,0 kg bis 30.07.10
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239629 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Mi, 13 Februar 2008 22:50 |
schlaubär
Beiträge: 34 Registriert: Dezember 2007 Ort: HH-Harburg
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Also ich esse schon lange eher nichts zu Frühstück. Ich trinke auf Arbeit eine Tasse Schoko-Mokka (bringt wohl etwas an KH) so irgendwann gegen 9 Uhr und esse zwischen 11.30 und 12.00 Mittag. Aber ich esse oft erst gegen 20 oder 21 Uhr zu Abend - und da esse ich mich satt. Manchmal gibt es am Nachmittag mal ein Stück Kuchen oder einen Snack.
schlaubärs logbuch
schlaubärs Kurve
Start: 10.07.2006: BMI 30,3; Fett 38,2% => BFI 11,6
18.12.3006: BMI 28,2; Fett 35,3% => BFI 10,0
26.06.2007: BMI 25,5; Fett 29,7% => BFI 7,6
20.12.2007: BMI 24,0; Fett 27,4% => BFI 6,6
24.06.2008: BMI 24,1; Fett 26,1% => BFI 6,3
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239665 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Do, 14 Februar 2008 07:13 |
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Zur Klaerung: Fruehstueck war um 8 Uhr heut morgen. Und es war fuer meinen Mann und mich. Wenn ich alleine bin, mach ich solche Sachen zwar auch oefters, aber dann waerm ich meistens die 2. Portion am naechsten Tag auf. Den Porridge mach ich bloss einmal in der Woche, der haelt sich so lange im Kuehlschrank. Es gibt den in Abwechslung mit Vollkornbrot. Und sicher, wenn man um dreiviertel sieben oder noch frueher aus dem Haus geht, steht einem der Sinn vielleicht auch nicht nach so nem Fruehstueck. Muss ja auch nicht sein. Quark und Muesli mitnehmen tuts auch oder so was in der Art. Nur eben morgens was gescheites essen wenn man anfaengt hungrig zu werden. Mein Mann ist auch so einer der nie gefruehstueckt hat und wenn er auf Reisen ist....wer weiss....aber jedesmal wenn er fuer ein paar Wochen daheim ist und ich ihn "regelmaesig fuettere" nimmt er ein paar Pfund ab.
Solltest Du Dich entschliessen das Fruehstuecken mal auszuprobieren, dann mach eben am Abend ein Paeckchen zurecht. Kannst ja ab und zu ein hartgekochtes Ei mitnehmen, oder ein belegtes Brot. die Buttermilch (wer's mag) und der Apfel sind ja auch recht, Eiweiss, Fett und KH. Ich vestand bloss, das Du morgens hungerst um dir die Kalorien auf spaeter aufzuheben.
Uebrigens, um ein Uhr war ich etwas hungrig, aber nicht ausgehungert. Das indische war so-so. Huhn in ner Sosse, verschiedenes an Gemuese: Okra, Panir Spinat, ein paar Kicherebsen und einen Loeffel (weissen ) Reis und ein kleines Stueck Nan (auch weiss, aber das war mit Knoblauch...mmmmh) Hat aber auch gehalten bis ich um 19.30 heut abend zu Hause war. Dann gabs nochmals Huehnchen, das hab ich aus dem Supermarkt fertig mitgebracht, denn Goega kocht nicht -da bleibt die Kueche kalt, die Mutti bringts vom Wienerwald! dazu den uebrigen Rotkrautsalat von gestern.
Und Beza: das hoert sich nur sehr gross an...ist viel Gemuese. Was nicht mehr auf dem Speiseplan steht ist "Brunch" oder Fruehstuecksbuffet. Das ist zu viel, das ist Fresserei. Auch Sonntags nicht. Da gibts oft 2 Scheiben Fruehstuecksspeck, ein Ei und ne Scheibe VKbrot mit Butter und zur Feier des Tages MARMELADE! Ich denke, dass es immer so auf 350 bis 400 Kcal rauslaueft.
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239913 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] |
Do, 14 Februar 2008 17:14 |
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extrafruity
Beiträge: 7307 Registriert: Juni 2007 Ort: Düsseldorf
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Senior Member |
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Das mit dem Frühstück - früher habe ich auch meistens nicht gefrühstückt, aber seit ich generell weniger esse (nicht zu wenig, sondern eher genau richtig glaube ich), habe ich morgens richtig Hunger. Ich merke schon, wenn ich morgens aufwache und keinen Hunger habe, habe ich abends vorher zu viel gegessen. Bergfex hat da schon Recht, denke ich. Zumindest meiner Erfahrung nach.
-- Soms mag je rusten, maar opgeven nooit. -- (Guus Meeuwis - Niemand)
Startgewicht am 20. Juni 2007: 75,3 kg
Zielgewicht: 60 Kilo
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Ich lese gerade Abgebrannt in Mississippi von Mark Childress.
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