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Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #238932] Mo, 11 Februar 2008 15:06 Zum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Was macht Ihr, wenn die guten Vorsätze, das vorhandene theoretische Wissen und der selbst erarbeitete Plan einfach vom - sagen wir mal "inneren Schweinehund" ignoriert werden, so als wenn irgendwelche Sicherungen lahm gelegt werden, beim erneuten zuschalten der Sicherungen dann das schlechte Gewissen sich meldet.
Ein Teufelskreis.
Ich rede über das Einhalten von maßvollem Essen.
Sagt mir jetzt nicht- treib Sport, lies Bücher, gehe mit Hund ,iss Obst- mach ich alles .
Nur eben das aufgebautes - sprich die 2-3 kg, die man durch vernünftiges Essen und Essgewohnheiten runter bekam, sind in 1-2 Tagen durch gewisse Fressattacken oder unvernünftige Nahrung wieder drauf. Ein altes Problem.
Ich kriegs nicht in den Griff !!
Gruß Anka
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #238936 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mo, 11 Februar 2008 15:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
atax ist gerade offline  atax
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huhu Smile es muss im kopf " klick " machen und du musst es wirklich wollen , dann klappt die ernährungsumstellung auch Wink rückschläge gibt es immer aber du darfst deswegen nicht aufgeben Very Happy du packst das schon !!

GEWICHT am 01.09.2006 : 72 kg
Anfang ( hier im Forum ) : 23.09.2006
Gewicht : 68,5kg
Grösse : 1,55 m

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Das Glück ist das Einzige was sich verdoppelt , wenn man es teilt !!

Wenn Du spürst, dass Dir Dein Weg, den Du gehst, nicht behagt,

dann kehre nicht um oder verharre, sondern schlage einen neuen Weg ein.

Wachsen kannst Du nur im Weitergehen


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #238940 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mo, 11 Februar 2008 16:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Beza ist gerade offline  Beza
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Hallo Anka,

in 1-2 Tagen wirst Du kaum 2-3 kg zunehmen können. Das wären nämlich 14.000-21.000 Kalorien die Du da essen und die der Körper auch speichern müsste. Das meiste wird Wasser sein welches auch schnell wieder verschwindet.

Nimm es einfach hin dass es passiert, man kann nicht jeden Tag perfekt sein. Und deswegen kannst Du ja am nächsten Tag genauso weiter abnehmen wie vorher, ausser dass die Abnahme insgesamt ein kleines bischen langsamer verläuft tut es weiter nicht weh.

Kopf hoch, nicht aufgeben Smile



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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #238943 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mo, 11 Februar 2008 16:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Ort: Dresden
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Ja, mit dem Klick- hat es, funktioniert, eben weil ich es will. Und ich spreche auch nicht von 1-2 Tagen, logo das das Blödsinn ist.
Aber wenn so eine Attacke kommt, man seelisch und moralisch am Boden ist- meist passiwert es ja dann- was macht Ihr in solchen Momente ? Ne Kette um den Kühlschrank ? Hinlegen bis 10 zählen, die Heizung in der Küche abdrehen damit es ungemütlich kalt wird ? Anm nächsten Tag ist doch der Klick im Kopf wieder da ! Und da funktioniert es auch wieder .
Zu doof. Diese auf und ab.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #238945 ist eine Antwort auf Beitrag #238943] Mo, 11 Februar 2008 16:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
atax ist gerade offline  atax
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Laughing das macht uns menschen doch aus , das wir nicht perfekt sind Wink ich habe ab und zu mal ein fresstag na und Confused am nächsten tag etwas kürzer treten und gut ist es Smile

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[Aktualisiert am: Mo, 11 Februar 2008 16:33]

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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #238952 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mo, 11 Februar 2008 16:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
extrafruity ist gerade offline  extrafruity
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Die Heizung in der Küche abdrehen finde ich eine super Idee. Very Happy

-- Soms mag je rusten, maar opgeven nooit. -- (Guus Meeuwis - Niemand)

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Ich lese gerade Abgebrannt in Mississippi von Mark Childress.
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #238957 ist eine Antwort auf Beitrag #238943] Mo, 11 Februar 2008 16:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Beza ist gerade offline  Beza
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anka schrieb

Aber wenn so eine Attacke kommt, man seelisch und moralisch am Boden ist- meist passiwert es ja dann- was macht Ihr in solchen Momente ?


Tja das ist ja oft der Hauptgrund warum man dick geworden ist, dass man Probleme und Frust mit Essen kompensiert. Ich habe versucht mir meine Probleme bewusst zu machen und zu überlegen wie ich zu einer Lösung kommen kann. Das heisst nicht dass sie nun schon verschwunden sind - aber noch habe ich nicht aufgegeben an der Lösung zu arbeiten, und das hilft mir die schlimmsten Attacken zu vermeiden.

Und wenn es Dir wirklich gerade mies geht - gibt es da nicht eventuell eine andere Belohnungsstrategie ausser Essen die Dir helfen könnte? Gönn Dir etwas, ganz bewusst.



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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239009 ist eine Antwort auf Beitrag #238957] Mo, 11 Februar 2008 21:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
crazy79 ist gerade offline  crazy79
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Anka das Gefühl kenne ich.
Ja ich oute mich, dass ich seit Jahren probiere abzunehmen - und es auf Dauer einfach nicht hin krieg Crying or Very Sad

Ich weiss was ich falsch mache und weiss auch wie ich es zu ändern habe. Es gibt Zeiten, in denen ich erfolgreich abnehme. Aber nach kurzer Zeit sind die Pfunde wieder drauf. Shocked

Und dann sehe ich, wie hier im Forum alle erfolgreich abnehmen, und habe kleine Bedenken, es nicht zu schaffen. Und mir ist klar, dass ich nie meine Pfunde akzeptieren werde und ICH alleine dagegen ankämpfen muss...




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Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239028 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mo, 11 Februar 2008 22:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
schlaubär ist gerade offline  schlaubär
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Im Prinzip hatte es Beza schon gesagt - am nächsten Tag mit dem Abnehmen weitermachen. Smile
Wenn sich ein ganz doll schlechtes Gewissen eingestellt hat, dann die folgenden Tagen einfach noch mehr Bewegung einbauen - aber nicht zur Strafe sondern für ein gutes Ergebnis beim nächsten "Wiegetag". Cool


schlaubärs logbuch
schlaubärs Kurve
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         24.06.2008: BMI 24,1; Fett 26,1% => BFI  6,3
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239034 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mo, 11 Februar 2008 23:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Schwimmerin ist gerade offline  Schwimmerin
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genau. man macht einafch weiter. das isses.
Und diese Ansprpüche die man gerne an sich stellt "ab heute esse ich nie wieder Mohrenköpfe" - diese "nie wieder"-Sachen die man sich ausdenkt. Das ist nicht so gut.


besser ist sowas wie:
"Ich halte meinen Ernährungsplan ein so gut ich es kann"

verstehst Du wie ich meine? das nimmt den großen Druck raus. Und gestattet Dir, nach einem 'Rückschlag' ungeniert weiter zu machen, ohne Dich lange mit selbstbezichtigungen udn Beschuldigungen aufhalten zu müssen.

Also mir hat das sehr geholfen. Das. Und die Motivation hier im Forum..ich hab mich so oft so klein gefühlt und schwups waren sofort ein paar aufmunternde Einträge in meinem TB und ich hatte wieder den alten Mut Smile
Und zwei Bücher mäöchte ich empfehlen: Geneen Roth "Essen als Ersatz". Ash-Oakely "Gute Mädchen essen auf". Die haben mich auf die richtige Spur gebracht.

Der tollste Tip von Geneen Roth ist, sich selbst Gutes zu tun. Mit sich flirten. Sich wie seinen besten Freund behandeln. Herausfinden welche Nahrung ausser Essen man noch braucht, um sich wohl zu fühlen.
Bei ihr war es "die Bluse IN die Hose tragen".
Bei mir war es ein gweisser kirschroter Nagellack.
bei Dir isnd vielleicht diese tollen Ohrringe die Du seit Ewigkeiten nicht mehr getragen hast weil du dachtses es ist ja eh egal..weil Du nicht dünn genug bist..


Und "Die böse Mutter" von Herriger + "Das Drama des begabten Kindes" von Alice Miller - aber da kommen wir in den Bereich der "schweren Kost" da gehts dann um Mißbrauch (emotional oder körperlich) als Grund für ungezügeltes Essen.



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[Aktualisiert am: Mo, 11 Februar 2008 23:11]

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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239035 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mo, 11 Februar 2008 23:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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ich kann das nur unterstreichen was die andern geschrieben haben, man sollte sich gegenüber tolerant sein. Es muss nicht immer alles 100% sein. Wer es schafft Pläne bezüglich Ernährung/Sport zu 80% duchzzuziehen wird Erfolg haben. Die 20% die nicht perfekt sind sollte man akzeptieren und nicht vor allem nicht als Misserfolg wahrnehmen, der das Grundrichtung in Frage stellt.
In den Details kann man immer mal danebenliegen, das macht gar nichts, solange man den roten Faden mit eine gewissen Zähigkeit verfolgt.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239050 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Di, 12 Februar 2008 00:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Meistens kann man Fressattacken abwehren wenn man ausreichend isst. Das heisst nicht ueberfressen, sondern genug von den 3 Gruppen: KH, Eiweiss, Fett.
Gestern sass ich mit ner Freundin und deren Vater am Tisch und wir kamen aufs "Thema" (sie macht fast fettlos und meint vegetarisch ist ihr Ding - jedem das Seine) Ihr vater meinte er haette sich noch nie Gedanken gemacht was er isst, oder ob es fett ist. Der ist 78 und voll von Kraft und Energie. Der isst aber auch nicht zum Verguegen, sondern ist einer der isst um zu leben. Weder die Freundin noch ich sind das...wir essen gern und daruaf haben wir uns geeinigt: wir freuen uns auf jede Malzeit! Und die muss was Gutes sein! Und dann kann man auch mal ein paar Stunden drauf warten, auch wenn man um 15.45 (was es gerade ist und meinen Mittagssnack hab ich schon hinter mir) so langsam Hungergefuehle kriege. Denn um 18.30 gibts Fleischkuechle, Gemuese und Kartoffelpueree.
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239054 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Di, 12 Februar 2008 00:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

Das heisst nicht ueberfressen

Kleiner Exkurs Smile
Fällt mir grade ein. Ich habe neulich ein Interview mit einem Prof der Diabetisforschung gemacht, und der hat erklärt das das Überfressen in der Menschheitsgeschichte eine sinnvolle Anpassung war. Bei den Jägern und Sammlern ist es nämlich ein sinnvolles Verhalten im Überfluss mehr zu essen als aktuell benötigt wird, das die nächste Zeit der Knappheit bestimmt kommt.
Seine Forschungen haben gezeigt das Völker die erst jetzt in neuerer Zeit mir dem Überfluss konfrontiert werden, besonders von Übergewicht und Diabetis betroffen sind und zwar mehr als westliche Gesellschaften die sich kulturell auch den Überfluss anpassen konnten.

Die Botschaft lautet also: Wenn du dich mal überfrisst, nimmst gelassen, du verfällst dich völlig natürlich (von Esstörungen im engern Sinne mal abgesehn), und solltest nicht zu hart mit dir sein. Du musst es nur hingekommen das es mittelfristig zu einem Gleichgewicht kommt.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239119 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Di, 12 Februar 2008 09:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Hallo miteinander,
also ich dachte, eigentlich interessiert das ja keinem-- eingestehen dass etwas nicht funktioniert -- und bin übrrascht, wie viele da antworten. Ich dachte, die anderen machen das perfekter als ich und haben die Probleme nicht. Essen also ein knäckebrot , sind einsichtig und satt. Gut zu wissen- eigentlich in jedermanns Munde- nobody ist perfekt.
Aufgebaut hat es mich, dass ich nicht allein damit kämpfe. Das es da wenigstens eine/ n gibt, der da abends zwar gesund ist- aber für " Schreibtischtäter " wie mich- eben doch zu viel.
Ich geh ja regelmäßig in das Fitness Studio. Bloß gut. Sonst würde ich mich im Alltag viel weniger bewegen.

Mich interessiert das dieser Klick im Kopf. Ich schrieb zwar, dass das manchmal funktioniert.Ja ja, in der Zeit fühlt man sich auch gesund und munter und strotzt vor Kraft und Energie.

Aber was ist der Grund,dass man dann - ich sag mal- leichtsinnig wird, Rotwein und Käse zu sich nimmt, die Portionen größer werden lässt- schwupps ein Kilo mehr drauf hat, die Geburttagsfeier mit so leckeren Dingen und und und. Da ist nichts mehr mit Klick....


Größe : 1,63 m
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01.11.08 : 63,5 kg
07.05.10 : 67,4 kg
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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239168 ist eine Antwort auf Beitrag #239119] Di, 12 Februar 2008 11:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Beza ist gerade offline  Beza
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Also Ausrutscher hat wohl so ziemlich jeder mal hier im Forum, auch die die zügig abnehmen. Ich glaube um 100% diszipliniert zu sein mit dem Essen muss das schon an Besessenheit grenzen Wink Mal eine Pause oder Auszeit beim Abnehmen ist völlig ok finde ich.

anka schrieb

Aber was ist der Grund,dass man dann - ich sag mal- leichtsinnig wird, Rotwein und Käse zu sich nimmt, die Portionen größer werden lässt- schwupps ein Kilo mehr drauf hat, die Geburttagsfeier mit so leckeren Dingen und und und. Da ist nichts mehr mit Klick....


Das gibt es bestimmt ganz viele mögliche Gründe. Hauptsächlich denke ich man verfällt an so einem Punkt zurück in alte Verhaltensweisen, nämlich dass zuviel Essen als Kompensation für etwas anderes dient. So nach dem Motto: Ansonsten läuft mein Leben nicht wirklich so dass ich zufrieden bin, da will ich wenigstens gut Essen und mich damit belohnen.

Oder man gehört zur Gruppe der Genußmenschen, und/oder Gesellschaft-Esser (so wie Gesellschafts-Raucher), dann ist es sicher doppelt und dreifach schwierig bei sozialen Gelegenheiten nicht freizügig zu essen.

Wobei es ja auch in Ordnung ist wenn man mal zulangt ohne auf die Kalorien zu achten. Aber eben nur manchmal, und wenn man es tut sollte man nicht gleichzeitig erwarten dass die Waage dann weniger anzeigt. Oder versuchen für Ausgleich zu sorgen durch mehr Bewegung.



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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239185 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Di, 12 Februar 2008 12:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Ich hatte voriges Jahr 6 kg abgenommen.Und das übers Jahr verteilt. War so stolz auf mich. Und seit Dezember ,eigentlich seit Weihnachten, habe ich irgendwie keine kraft, bin müde und habe stämndig Hunger.Und du hast recht. Ich benutze das Essen als Ersatz ( Private Probleme, berufliche probleme ). Ich glaube auch deshalb ist Wirrwarr im Kopf und man findet keine innere Ruhe. Schlimm sind eigentlich die Abendstunden. da rast man in der Wohnung rum, will nicht an das Essen denken, hat Hunger und findet aber keinen Ruhepunkt. Wenn man was ist, fühlt man keine Sättigung. Ist euch das auch schon so gegangen ?

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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239188 ist eine Antwort auf Beitrag #239185] Di, 12 Februar 2008 12:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
atax ist gerade offline  atax
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huhu anka das kann ich nur bestätigen Smile ich bin im moment nervlich sehr angeschlagen und könnte essen ohne ende , bin immer hungrig Confused müde , gereizt und teilweise mir selber überdrüssig Rolling Eyes vllt solltest du auch mal zum doc gehen ?? liebe grüsse andy

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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239196 ist eine Antwort auf Beitrag #239185] Di, 12 Februar 2008 12:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Beza ist gerade offline  Beza
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anka schrieb

Schlimm sind eigentlich die Abendstunden. da rast man in der Wohnung rum, will nicht an das Essen denken, hat Hunger und findet aber keinen Ruhepunkt. Wenn man was ist, fühlt man keine Sättigung. Ist euch das auch schon so gegangen ?


Ja wenn ich schlimmen Frust hab geht mir das ganz genauso. Da könnte ich mich hemmungslos mit Süßem vollstopfen und merk nichtmal dass ich es tue.

Ich versuche mir mittlerweile selbst klar zu machen dass Essen meinen Frust nicht auflöst, sondern ich das anders angehen muss. Und wenn es abends mal ganz schlimm ist habe ich für Notfälle Süßkram ohne Zucker, so kann ich wenigstens den Jieper befriedigen ohne allzu sehr zu sündigen, und damit wird dann auch das schlechte Gewissen beruhigt.



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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239201 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Di, 12 Februar 2008 12:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

Schlimm sind eigentlich die Abendstunden. da rast man in der Wohnung rum, will nicht an das Essen denken, hat Hunger und findet aber keinen Ruhepunkt. Wenn man was ist, fühlt man keine Sättigung. Ist euch das auch schon so gegangen ?

so zum Glück nicht. Im winter ist es meist so das ich das eine andere Glas Rotwein mehr trinke. Das "wärmt" so schön und gut ein wohliges Gefühl. Dann kriege ich Appetit und esse auch was.
Verbunden mit weniger Sport nehme ich dann im Winter wieder zu.
Ich nehmen ja nicht mehr ab, aber ich muss trotzdem zusehen das ich meine "Winterspeck" wieder los werde, trotz ziemlich gesunder Ernährung.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239204 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Di, 12 Februar 2008 13:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Ist das nicht zum Heulen ? Wir wissen , dass wir was falsch machen. Ich sag mal- da ist ein Stecker defekt- Und weiter vorn schrieb vashonisland

Ihr vater meinte er haette sich noch nie Gedanken gemacht was er isst, oder ob es fett ist. Der ist 78 und voll von Kraft und Energie. Der isst aber auch nicht zum Verguegen, sondern ist einer der isst um zu leben.

Da ist kein Stecker defekt. Da funktioniert das doch. Das ur- menschliche Gefühl- ich hab genug , oder ich brauch nichts.
( Lassen wir mal den Aspekt beiseite: Fressatacken wegen drohender HUNGERSNOT ).

Wenn wir nicht schon vieles über Ernährung, Fett,KH, Eiweiße usw. wüssten, hatte man ja wieder ein Ausrede.
Aber ich habe keine- der defekte Stecker bin ich !


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239208 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Di, 12 Februar 2008 13:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

Lassen wir mal den Aspekt beiseite: Fressatacken wegen drohender HUNGERSNOT ).
...
Aber ich habe keine- der defekte Stecker bin ich !

Da ist erstmal nichts defekt. Selbst wenn wir die Hungersnot mal beiseite lassen, sind wir biologisch einfach nicht für ein Leben in Überfluss bei gleichzeitiger Bewegungsarmut angepasst.
70% aller Männer sind übergewichtig. Übergewicht sie das normale, nicht die Ausnahme Confused
Was anderes ist es natürlich wenn man wirklich aus Langeweile, Frust etc. isst.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239279 ist eine Antwort auf Beitrag #239204] Di, 12 Februar 2008 19:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Schwimmerin ist gerade offline  Schwimmerin
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Hi Anka!

Du bist nicht defekt. Smile
Im Gegenteil Du hast Dir die Antwort auf Deine Frage doch oben schon selber gegeben. Da schreibst Du, Essen hat auch bei Dir die Funktion von persönlichen/beruflichen Problemen abzulenken.

Klar ist es falsch zu essen, wenn man ein Problem hat. Aber wenn Du Dich nur darauf konzentrierst verdammt nochmal nicht zu essen und am Problem selber nix änderst, wird das auf lange Sicht nicht so richtig gut funktionieren mit abnehmen / Gewicht halten.

Mutig das Problem angegangen! Es gibt nichts, über das man nicht mit anderen sprechen könnte. Die kochen auch nur mit Wasser Smile

Grüßchen,

Schwimmerin


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239285 ist eine Antwort auf Beitrag #239279] Di, 12 Februar 2008 19:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Zitat:

Mutig das Problem angegangen! Es gibt nichts, über das man nicht mit anderen sprechen könnte. Die kochen auch nur mit Wasser


Lacht mich jetzt blos nicht aus. Aber ich bin totaler Neuling zwischen den ALTEN HASEN . Wo sprecht ihr eure Probleme an. hier ? Wenn ich jetzt anfangen würde, dann würde das doch für die anderen langweilig ohne Ende. Wen interessiert das schon, ob sich jemand aus Frust oder Enttäuschung zurückzog, nach außen hin den starken Max spielt und zu Hause in sich zusammenklappt, alle erwarten ja , dass man die starke spielt.
Darüber reden hat doch nur indirekt etwas mit dem Abnehmen zu tun. ja ja , ich weiß, auch direkt. Nur da kämpfe ich nich doch alleine durch. Und das seit langem.
Schließlich wars ne mutige Tat mich in diesem Forum anzumelden. Da las ich zum ersten Mal, dass es viele solche Leute gibt, die sich mit dem Problem beschäftigen.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239286 ist eine Antwort auf Beitrag #239285] Di, 12 Februar 2008 19:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
atax ist gerade offline  atax
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huhu anka fang doch einfach ein tagebuch hier an , da kannst du deinen tag , deinen frust oder was auch immer reinschreiben und wir können einen kommentar dazu schreiben Smile mir hilft es hier im forum meine probs aufzuschreiben und wenn man merkt den anderen geht es auch nicht anders und du bekommst zuspruch dann geht es gleich besser Very Happy willkommen im club ..liebe grüsse andy

GEWICHT am 01.09.2006 : 72 kg
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Das Glück ist das Einzige was sich verdoppelt , wenn man es teilt !!

Wenn Du spürst, dass Dir Dein Weg, den Du gehst, nicht behagt,

dann kehre nicht um oder verharre, sondern schlage einen neuen Weg ein.

Wachsen kannst Du nur im Weitergehen


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239289 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Di, 12 Februar 2008 19:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Schwimmerin ist gerade offline  Schwimmerin
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*kopfnick*

genau. Tagebuch anlegen ist schon mal ne gute Sache.
Allerdings hatte ich es eher so gemeint:
Wenn es ein privates Problem gibt, dann packe an, es zu lösen. Klar kannst Du hier darüber berichten und wir antworten und unterstützen Dich mit Ermutigungen und schlauen und manchmal vielleicht auch weniger schlauen Tips - wichtig ist, das zu ändern, was einen in seinem Leben nervt. Also das hatte ich gemeint mit Probleme anpacken Smile

na dann. Auf gehts!

Grüßchen,

Schwimmerin



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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239292 ist eine Antwort auf Beitrag #239289] Di, 12 Februar 2008 19:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
Beiträge: 115
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Ort: Dresden
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Ihr seid richtige Herzchen! Danke für die Tipps. Muss jetzt erst mal los. Werde mirs überlegen. Aber es tat richtig gut , Eure Antworten zu lesen. Ich lasse es setzen. Ich wünsche euch allen einen schönen - aufregenden Abend !

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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239350 ist eine Antwort auf Beitrag #239054] Mi, 13 Februar 2008 02:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Osso:

Natuerlich manchmal "ueberfrisst" man sich schon...siehe Weihnachten und Thanksgiving. Und die Hunter und Gatherers von anno steinzeitdazumal haben sich wohlweisslich ueberfressen wenn's dann lange mal kein Mammut mehr gab. Nur haben wirs nicht so oft noetig, denn Mammut oder dessen Nachfahren gibts im Supermarkt zu jeder Tages (und manchmal auch Nacht) zeit.
Warum ich immer diesen Schnipsel 'nicht ueberfressen' an meine Posts dranhaenge ist weil so viel "Abnehmer" denken sie muessten jetzt hungrig vom Tisch weg und wenn ich dann komm und sage iss nur mal genuegend, dann ist gleich der Gedanke da, "dann nehm ich doch nicht ab!" Irgendwie hat man doch die Idee im Kopf dass abnehmen mit hungern verbunden sein muss.

Anka: Kann es sein, dass Du ueberkompensierst weil Du wieder zugenommen hast und dafuer zu wenig isst. Isst Du genuegend Fruehstueck? Isst du so Zeugs wie diese gepufften Reiskraecker, Diaetjogis usw.? (das sind bloss Kruecken)Man hat mich ja schon oft im Forum "zurechtgewiesen" (ich nehms niemandem uebel) weil ich reduzierte KH mache. (und so reduziert sind sie auch wieder nicht) Es nimmt einem wirklich das "Craving", diesen Heisshunger, denn ich steh satt vom Tisch auf.
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239393 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mi, 13 Februar 2008 09:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Hallo Osso,
naja, eigentlich 100 Punkte für Dich. Früh gar nichts , da spar ich mal die Zahl der kcal. Auf Arbeit Tee und dann Joghurt oder Buttermilch, Mittag nehme ich Gemüse/ Reis oder so, Nachmittag Banane , Apfel, eben alles gesund, und abends , da wälze ich meine Probleme zu Hause, und habe ein Hunger wie ein Bär.
Dann schlag ich zu und ärgere mich- oder ich bin manchmal gut, halte durch und lobe mich selber. Aber Kalorien zählen und Diätjoghurt gehört schon dazu. Nimmt mir viel zu viel Zeit und Kraft. Deshalb meinte ich ja – da ist was kaputt im Kopf- Stecker defekt.
Ich kann doch aber auch nicht hinnehmen, dass Übergewicht normal ist, wie Du schriebst.
Mir hat mal jemand gesagt- eigentlich bist Du zu dick. Das hat sich so eingebrannt , dass ich – 1,63 groß und jetzt 65 kg , nie Bohnenstangenfigur, regelrecht Komplexe bekam, ja eigentlich auch abnehmen wollte ( - wenigstens einpaar Kilo- ) , und dann noch der knall harte Satz. Und seitdem Kalorien zählen, mit und ohne Erfolg.
Auf der anderen Seite habe ich mich mit 5-6 kg weniger weitaus besser gefühlt.
Und deshalb bin ich mir selber gram. Kann mich selber nicht leiden und- wie schriebst Du – überkompensiere- ??. Deshalb ja auch die Anfangsfrage: eingestehen, das was nicht funktioniert.
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239432 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mi, 13 Februar 2008 11:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
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Zitat:

Ich kann doch aber auch nicht hinnehmen, dass Übergewicht normal ist, wie Du schriebst.

Das wollte ich auch überhaupt nicht sagen. Natürlich sollst du dein Übergewicht nicht hinnehmen. Mir ging es vor allem darum "ob bei dir was kapput" ist. Meine Aussage was nur das unter den gegebenen Umständen unsere Biologie einen Tendenz zum Übergewicht fördert.
Nur sind wir nicht einfach Sklaven unser Gene. Mit unserer Kultur können wir uns den neuen Gegebenheiten anpassen und uns so verhalten das wir nicht dick werden.
Wenn das nicht von alleine klappt, muss man halt darüber nachdenken wie man das hinbekommt.
Zitat:


Früh gar nichts , da spar ich mal die Zahl der kcal. Auf Arbeit Tee und dann Joghurt oder Buttermilch, Mittag nehme ich Gemüse/ Reis oder so, Nachmittag Banane , Apfel, eben alles gesund, und abends , da wälze ich meine Probleme zu Hause, und habe ein Hunger wie ein Bär.


Dazu sage ich mal, das ist die ganz falsche Strategie. Wenn du abends einen Bärenhunger hast, dann ist es unmöglich die Essen halbwegs zu steuern. Ich rede aus eigener Erfahrung. Das war bei mir einer der Gründe, warum ich dich wurde,
Ich esse abends immer noch mein Haupessen, aber ich esse Tagsüber jetzt wesentlich mehr.
Jede Stunde die man hungert, rächt sich früher oder später.


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239461 ist eine Antwort auf Beitrag #239393] Mi, 13 Februar 2008 11:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Beza ist gerade offline  Beza
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anka schrieb

Mir hat mal jemand gesagt- eigentlich bist Du zu dick. Das hat sich so eingebrannt , dass ich – 1,63 groß und jetzt 65 kg , nie Bohnenstangenfigur, regelrecht Komplexe bekam...



Mensch mit 65kg bei der Größe bist Du doch nicht dick! Es mögen keine Model-Maße sein, aber dick ist nun echt was anderes. Dass Du Dich mit ein paar Kilo weniger wohler fühlen würdest kann ich verstehen - aber mach Dir bloss nicht soviel Stress deswegen! Versuch lieber Deine sonstigen Probleme anzugehen, dann fällt es auch viel leichter ein paar mehr Kilos loszulassen.

Wenn Du stattdessen das nicht-funktionierende Abnehmen auch noch oben auf den Problem-Berg packst tust Du Dir keinen Gefallen damit. Fang doch mit kleinen Schritten an - erstmal dass Du nicht weiter zunehmen willst, und gleichzeitig kleine Schritte zur Lösung der anderen Probleme gehst. Von heute auf morgen geschehen keine Wunder, lass Dir Zeit!



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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239535 ist eine Antwort auf Beitrag #239461] Mi, 13 Februar 2008 16:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Danke für die Antwort- habe jetzt in vielen Tagebüchern bei Euch gestöbert. Naja, ist es vielleicht gar nicht schlecht, einfach ein Tagebuch hier im Forum zu führen.Erstens hat man nicht das Gefühl allein zu sein. und wenn es hilft , eine " moralische " Stütze zu sein, warum nicht.
hast bestimmt recht, der berg vor mir wird nicht kleiner, wenn ich mir selber noch etwas draufpacke. So sah ich noch gar nicht.
Ich fragte mal nach dem Klick im Kopf- der Klick wird womöglich gar nicht ausgelöst, wenn man vor lauter Berg nicht gerade aus schauen kann.
Naja, zum Nachdenken habt Ihr mich ganz schön angestachelt.
Ich danke allen für die Antworten.
Gruß Anka


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239558 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mi, 13 Februar 2008 18:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Fruehstueck muss sein. Und von allen 3 Gruppen. Manche brauchen ihr Fruehstueck gleich nach dem aufstehn, ander etwas spaeter. Also Du kannst es auch mit ins Buero nehmen. Wenn man morgens nix isst, jagt einen der Hunger bis zum Schlafengehn. und das sag nicht nur ich sondern Aerzte und Ernaehrungsberater.
hat hier mal jemand reingesetzt: Fruehstuecke wie ein Kaiser, Ess Mittag wie ein Edelmann und iss Abends wie ein Bettler. (oder so aehnlich)
Probiers ne Woche und Du wirst einen Unterschied merken.
Heut morgen gabs bei mir ein mexican Scramble mit Paprika, Pilzen, etwas Schinken und Kaese (sehr kleine Porton) ein Ruehrei drueber. Dazu eine halbe Tomate, 1/8 Avocado und einen Essloeffel Salsa. 1/2 Tasse (amerikanisch) Porridge/Pfirsichmus mit Wasser gekocht und drauf einen Essloeffel Sahne. Eine Tasse Milchkaffee.
Das haelt jetzt gut an bis ich um 13 Uhr mit meinem Sohn essen gehe (indisch) Da muesste ich nicht Kohldampf haben und alles auf der Karte bestellen. Ich lass Dich's wissen.
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239578 ist eine Antwort auf Beitrag #239558] Mi, 13 Februar 2008 19:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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Das klingt von Dir vernünftig, aber wenn ich 5:15 Uhr aufstehe, mit meinem Hund eine 20 minütige Runde drehe und 6:45 Uhr aus dem Haus gehe, habe ich keine Lust oder Zeit ==> ???? Ausrede , im Moment für mich nicht- auf Frühstück zubereiten.
Du bist echt gut: Pilze , Paprika, Ei , Käse, und das machst Du für Dich ? ich ertappe mich immer wieder, für mich allein mach ich keinen Aufriss. Sind meine Kinder da, da gibt es auch Frühstück, die sind aber Erwachsen und außer Haus, da kommt es eher selten vor.
Gebe Dir recht- Frühstück mitnehmen. Aber Frühstückspause macht bei uns keiner. Alles so nebenbei. Und das hab ich so mit übernommen- nebenbei. Da gabs eben heute ein Becher Buttermilch und einen Apfel. Zum Mittag hatte ich dann mir ein Mikrowellen - Gemüse - essen mitgenommen. Aber auch nur, weil Ihr mich in diesem Forum so angestachelt habt....
Schaffst Du das, jeden Morgen in dieser oder ähnlicher Form zu frühstücken ???


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239591 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mi, 13 Februar 2008 21:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Schwimmerin ist gerade offline  Schwimmerin
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Das Frühstücksproblem kenne ich auch. Ich denke jetzt manchmal noch daß ich nichts essen sollte zum Frühstück und dann ganz besonders "gut" wäre,wenn ich aufs Frühstück verzichtete.
Aber ich verzichte nicht. Ich frühstücke.

bei mir ist ein bißchen blöd, daß mein Frühstückshunger erst so um 11h kommt und da hab ich aber oftmals auf der Arbeit keine Zeit was zu essen - und vor allem nicht in aller Ruhe und so wie zu Hause eben. Oft hab ich micr deshalb erst gar nichts vernünftiges ins Büro mitgenommen. Das ist aber falsch. Ich versuche nun immer etwas gesundes mitzunehmen. So eine gewisse Regelmässigkeit und mir bewußt die zeit zum essen auch nehmen - das musste ich lernen. Lerne ich immer noch Smile

Wenigstens tun wir überhaupt was!

Grüßchen,

Schwimmerin


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[Aktualisiert am: Mi, 13 Februar 2008 21:08]

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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239626 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mi, 13 Februar 2008 22:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Beza ist gerade offline  Beza
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Soviel wie Vashonisland könnte ich morgens nie essen - ich gehöre zu denen die gewohnheitsmäßig eher nichts gefrühstückt haben früher. Seit ich mit dem Abnehmen begonnen habe esse ich jeden Morgen eine Portion Müsli mit Joghurt und Obst. Das ist superfix gemacht, ich muss so früh morgens nicht nachdenken was ich essen soll und es hält mich satt bis zum Mittagessen. Alles bestens Smile


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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239629 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Mi, 13 Februar 2008 22:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
schlaubär ist gerade offline  schlaubär
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Also ich esse schon lange eher nichts zu Frühstück. Ich trinke auf Arbeit eine Tasse Schoko-Mokka (bringt wohl etwas an KH) so irgendwann gegen 9 Uhr und esse zwischen 11.30 und 12.00 Mittag. Aber ich esse oft erst gegen 20 oder 21 Uhr zu Abend - und da esse ich mich satt. Manchmal gibt es am Nachmittag mal ein Stück Kuchen oder einen Snack.

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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239650 ist eine Antwort auf Beitrag #239629] Do, 14 Februar 2008 00:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bergfex
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Also ich denke, das mit dem Frühstück ist sehr individuell und hängt ua davon ab, wann man zu Abend isst.
Ich esse eher spät und brauche morgens nichts, außer Kaffee zum wach werden. Und vielleicht ein paar Nüsse oder ein winziges 1/4 Brot. Mit diesemr eher karg bemessenen Ration absolviere ich auch völlig problemlos meine 1000-Kalorien-Bergtour und habe oft noch nicht mal Hunger, wenn ich zurückkomme.


Sind wir bei meinen Eltern auf Besuch, wird früh bzw. wenig abendgegessen, weil das typische 12-Uhr-Mittagsesser Cool sind. Dementsprechend üppig wird dann gefrühstückt. Und komischerweise kriege ich nach so einem üppigen Frühstück ganz bald wieder schrecklichen Hunger (oder eher Gusto) Wink - offenbar darf ich meinen Gaumen nicht schon morgens auf dumme Gedanken bringen.... Laughing



Höchststand 2001: 97 kg

Februar 2002: 94 kg
September 2002: 75 kg

Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239653 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Do, 14 Februar 2008 04:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
anka ist gerade offline  anka
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aus dem Leben gegriffen- bin 4:00 aufgestanden, muss jetzt los- eine Tasse Kaffee - ein glas Saft 1 Apfelsine- tshuüss muss los

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Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239665 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Do, 14 Februar 2008 07:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Zur Klaerung: Fruehstueck war um 8 Uhr heut morgen. Und es war fuer meinen Mann und mich. Wenn ich alleine bin, mach ich solche Sachen zwar auch oefters, aber dann waerm ich meistens die 2. Portion am naechsten Tag auf. Den Porridge mach ich bloss einmal in der Woche, der haelt sich so lange im Kuehlschrank. Es gibt den in Abwechslung mit Vollkornbrot. Und sicher, wenn man um dreiviertel sieben oder noch frueher aus dem Haus geht, steht einem der Sinn vielleicht auch nicht nach so nem Fruehstueck. Muss ja auch nicht sein. Quark und Muesli mitnehmen tuts auch oder so was in der Art. Nur eben morgens was gescheites essen wenn man anfaengt hungrig zu werden. Mein Mann ist auch so einer der nie gefruehstueckt hat und wenn er auf Reisen ist....wer weiss....aber jedesmal wenn er fuer ein paar Wochen daheim ist und ich ihn "regelmaesig fuettere" nimmt er ein paar Pfund ab.
Solltest Du Dich entschliessen das Fruehstuecken mal auszuprobieren, dann mach eben am Abend ein Paeckchen zurecht. Kannst ja ab und zu ein hartgekochtes Ei mitnehmen, oder ein belegtes Brot. die Buttermilch (wer's mag) und der Apfel sind ja auch recht, Eiweiss, Fett und KH. Ich vestand bloss, das Du morgens hungerst um dir die Kalorien auf spaeter aufzuheben.


Uebrigens, um ein Uhr war ich etwas hungrig, aber nicht ausgehungert. Das indische war so-so. Huhn in ner Sosse, verschiedenes an Gemuese: Okra, Panir Spinat, ein paar Kicherebsen und einen Loeffel (weissen Crying or Very Sad ) Reis und ein kleines Stueck Nan (auch weiss, aber das war mit Knoblauch...mmmmh) Hat aber auch gehalten bis ich um 19.30 heut abend zu Hause war. Dann gabs nochmals Huehnchen, das hab ich aus dem Supermarkt fertig mitgebracht, denn Goega kocht nicht -da bleibt die Kueche kalt, die Mutti bringts vom Wienerwald! Laughing dazu den uebrigen Rotkrautsalat von gestern.

Und Beza: das hoert sich nur sehr gross an...ist viel Gemuese. Was nicht mehr auf dem Speiseplan steht ist "Brunch" oder Fruehstuecksbuffet. Das ist zu viel, das ist Fresserei. Auch Sonntags nicht. Da gibts oft 2 Scheiben Fruehstuecksspeck, ein Ei und ne Scheibe VKbrot mit Butter und zur Feier des Tages MARMELADE! Ich denke, dass es immer so auf 350 bis 400 Kcal rauslaueft.
Re: Eingestehen, dass etwas nicht funktioniert [Beitrag #239913 ist eine Antwort auf Beitrag #238932] Do, 14 Februar 2008 17:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
extrafruity ist gerade offline  extrafruity
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Das mit dem Frühstück - früher habe ich auch meistens nicht gefrühstückt, aber seit ich generell weniger esse (nicht zu wenig, sondern eher genau richtig glaube ich), habe ich morgens richtig Hunger. Ich merke schon, wenn ich morgens aufwache und keinen Hunger habe, habe ich abends vorher zu viel gegessen. Bergfex hat da schon Recht, denke ich. Zumindest meiner Erfahrung nach.

-- Soms mag je rusten, maar opgeven nooit. -- (Guus Meeuwis - Niemand)

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