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Reicht meine Bewegung? [Beitrag #315364] Di, 30 Dezember 2008 09:39 Zum nächsten Beitrag gehen
Sassi
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Hi!

Also eigentlich hab ich immer das Gefühl, dass ich mich genug bewege, da ich sehr viel unterwegs bin.

Ich arbeite zwar im Büro, aber da laufe ich ständig hin und her, Treppen hoch und wieder runter.
Nach der Arbeit fahre ich direkt zu meinem Pferd und reite dann halt. Am Wochenende gehe ich auch einfach mal so 2 Stunden mit ihm spazieren.
Außerdem habe ich zu Hause noch 2 Hunde, die natürlich auch ihren Auslauf haben wollen. Also jeden Tag zusätzlich noch mindestens ne Stunde Spaziergang mit den beiden.
Im Sommer fahre ich auch immer mit dem Fahrrad zur Arbeit und zum Stall. Das sind täglich nochmal so zwischen 17 und 20 Kilometer.

Aber reicht das zum Abnehmen?

Also joggen z. B. ist so gar nicht mein Fall. Habs schon öfters ausprobiert, aber ich kann mich da einfach nicht mit anfreunden.
Dazu muss ich sagen, dass mir nicht viel Zeit bleibt um noch große Aktionen zu starten. Bin abends meistens erst so gegen 10 Uhr zu Hause.


Alter: 27 Jahre
Körpergröße: 193 cm

Neustart: 01.01.2017 - 140 kg

Januar: 133,6 kg: - 6,4 kg
Februar: 136,0 kg: + 2,4 kg
März: 138,5 kg: + 2,5 kg
April: 136,8 kg: - 1,7 kg
Mai: 137,6 kg: + 0,8 kg

Letzte Tickeraktualisierung: 02.06.2017


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Re: Reicht meine Bewegung? [Beitrag #315404 ist eine Antwort auf Beitrag #315364] Di, 30 Dezember 2008 16:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gunnie ist gerade offline  Gunnie
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Hallo Fledermaus! Smile

Ich lese das jetzt so heraus, dass du diese Bewegungsmenge bereits seit längerem so in den Alltag integriert hast?

Und du wiegst aber trotzdem die im Ticker angezeigten 117 kg? Oder hast du bereits einige Pfunde verloren oder diese Menge an Bewegung doch noch nicht so lange in dieser Form?

Weißt du, ich war auch immer viel in Bewegung, weil ich als Handwerkerin körperlich arbeiten muß und ein großes Haus mit Garten plus Mann und drei Kindern in Ordnung halten muß. Und ich bin Alltagswege und zur Arbeit auch früher schon oft mit dem Fahrrad gefahren.

Es hatte meinen Körper trotzdem nicht daran gehindert, auf 103,5 kg anzuwachsen.

Mein Tip währe, natürlich mal die Errnährung genauer zu analysieren und auf der anderen Seite, intensivere Bewegung zu ergänzen.
Erst gezielte Übungen - bei mir war es Tae Bo in meinem Dachzimmer nach DVDs - haben bei mir den Stein ins Rollen gebracht. Sovohl Kraftaufbauend, als auch eben durch richtiges Auspowern den Kreislauf und Stoffwechsel so richtig in Schwung zu bringen.

Smile



Grüße von Gunnie


Größe: 1,72m

Start: Anfang 2008
103,5 kg - ca. 48 % Fett - BMI 34,985 - Hosengröße 48/50 (XL)

Ziel erreicht: Ende 2008
70,5 kg - ca. 23 % Fett - BMI 23,830 - Hosengröße 36/38 (S)

aktuell: ca. 69,5 kg - ca. 21,5 % Fett - BMI 23,492

Der Weg: viel Sport - Muskelaufbau und Ausdauer - sowie bewußteres Essen Smile


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Re: Reicht meine Bewegung? [Beitrag #315467 ist eine Antwort auf Beitrag #315364] Mi, 31 Dezember 2008 07:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
reality-reiki
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Hallo!

Also bei mir war es so, dass ich am Anfang stundenlang gelaufen bin.

Wie Forrest Gump hier im Video!

So habe ich gemacht. Raus mit dem Frust. Langsam, aber stetig.

http://de.youtube.com/watch?v=wA1_aw2wAYI

Dann hat sich das gelegt, wie bei ihm auch übrigens auch. Er musste was verarbeiten.

Er konnte in dem Film ja als Kind auch nicht laufen und das hat er dann geschafft. So war es bei mir auch.

Nur mit dem Unterschied, dass ich keine Beinschiene trug. Aber ich hatte eine schwere Erkrankung meines rechten Knies. Eine Vereiterung des Gelenkes mit 6 Wochen Krankenhaus und Operation, und das zwei Mal.

http://de.youtube.com/watch?v=kCWCZuHpha0

Und dabei singe ich ja, das ist ja nun wohl hinreichend bekannt.

Das hat er nicht gemacht.

Nun laufe ich eigentlich kaum noch und nur noch alle 2 Tage, wenn es hochkommt.

Wenn man sich meine letzte Grafik von der Gewichtsabnahme betrachtet, hat das nichts ausgemacht.

Ich rechne dann halt keine Sportkalorien mit ein.

Weshalb Sport den Jojo-Effekt vermindern soll, weiß ich nicht. Ich stehe ja sowieso mehr auf der Seite der Psychologen. Und daher postuliere ich, dass es daran liegt, dass man sich im Sport von seinen Aggressionen trennt.

Siehe Forrest Gump.

Ich füge meine Grafik von heute noch mal hier ein, damit man das nachvollziehen kann.

Wann und wie oft ich gelaufen bin in der letzten Woche, habe ich an jedem einzelnen Tag in meinem Abnehmtagebuch vermerkt.

Siehe die Signatur.

Liebe Grüße

Gerhard



index.php/fa/18244/0/


[Aktualisiert am: Mi, 31 Dezember 2008 07:58]

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Re: Reicht meine Bewegung? [Beitrag #315476 ist eine Antwort auf Beitrag #315404] Mi, 31 Dezember 2008 09:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sassi
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Gunnie schrieb am Di, 30 Dezember 2008 16:50


Ich lese das jetzt so heraus, dass du diese Bewegungsmenge bereits seit längerem so in den Alltag integriert hast?


Ja, das stimmt. Das sind halt schon so seid Jahren meine Hobbys und das gehört so zum Alltag.
Ich denke halt, dass es einfach mein Problem ist, dass ich bisher immer viel zu viel gegessen habe und auch viel zu viele Süßigkeiten dabei waren.
Oder ist das so, dass die Bewegung, weil sie über Jahre gleich ist, schon "normal" geworden ist und somit nicht mehr genug Kalorien verbrennt?

Gunnie schrieb am Di, 30 Dezember 2008 16:50


Und du wiegst aber trotzdem die im Ticker angezeigten 117 kg? Oder hast du bereits einige Pfunde verloren oder diese Menge an Bewegung doch noch nicht so lange in dieser Form?



Den Ticker habe ich gestern erst ganz neu erstellt. Also leider sind die 117 kg der aktuelle Stand. Confused



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Re: Reicht meine Bewegung? [Beitrag #315481 ist eine Antwort auf Beitrag #315476] Mi, 31 Dezember 2008 09:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
reality-reiki
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Fledermaus89 schrieb am Mi, 31 Dezember 2008 09:19


...und auch viel zu viele Süßigkeiten dabei waren.




Hallo!

Genau das hatte ich auch. Und Chips und jede Menge Kram, den man so nebenbei in sich rein frisst.

Der Sport erhöht den Kalorienverbrauch, aber wir haben doch schon mal in diesem Forum besprochen, dass es doch auch Stress macht, wenn man sein Leben lang zum Sport verpflichtet werden soll.

Ich habe mein Auto verkauft, damit ich mich mehr bewege.

Ich bewege mich gerne, aber nicht aus der Angst heraus, wieder zuzunehmen. Die Angst macht doch auch Stress.

Also einfach auf Dauer anders essen. Leicht gesagt. Der eine isst, der andere raucht.

Jeder hat da sein Päckchen zu tragen.

Aber man wächst in die Rolle hinein und trägt es dann leichter.

Genau das lernt man hier.

Liebe Grüße

Gerhard


Re: Reicht meine Bewegung? [Beitrag #315484 ist eine Antwort auf Beitrag #315364] Mi, 31 Dezember 2008 09:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sassi
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Ja, das stimmt wohl. Jeder hat da so sein Laster. Im Endeffekt ist das alles eine reine Kopfsache.
Nur leider kämpfen da immer noch Engel und Teufel gegeneinander.
Aber du hast schon Recht. Bewegung sollte Spaß machen. Daher hab ich mir ja auch meine Hobbys ausgesucht und alles was ich mache macht auch Spaß.
Wie ich ja schon gesagt hatte, ist z. B. joggen so gar nicht mein Fall. Also werde ich das auch sein lassen. Very Happy
Oft ist es bei mir einfach nur der innere Schweinehund. Einerseits denk ich dann oft, dass ich ja mal rausgehen könnte um dies und jedes zu machen. Andererseits möchte man dann ja auch noch die ein oder andere Sendung im TV sehen. Twisted Evil


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Re: Reicht meine Bewegung? [Beitrag #315504 ist eine Antwort auf Beitrag #315484] Mi, 31 Dezember 2008 10:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
reality-reiki
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Hallo!

Na ja, wenn Du beim Fernsehen nicht gerade die Chipspackung in der Hand hast. Wink

Ich plädiere aber trotzdem, sich mehr zu bewegen.

Ich zwinge mich ja auch ein wenig dazu. Aber anders.

Hoffentlich schaffe ich es heute zu joggen.

Aber wenn ich es nicht schaffe, dann mache ich mir keinen Stress. Ich mache es halt so, wie ich es in meinem Beitrag Sport beschrieben habe. Siehe meine Signatur.

Ich versuche das Joggen zu integrieren in meinen Ablauf, aber es nicht zu einer Bedingung machen zu lassen, ob ich mich wohlfühlen darf oder nicht.

Mich zu lieben. Dazu braucht mein Körper auch Bewegung. Nur den Körper rum sitzen zu lassen, entspricht keiner artgerechten Menschenhaltung.

Tritte in den Hintern gebe ich mir nicht. Die hatte ich in meiner Vergangenheit genügend.

Ein früherer Freund, er ist Oberstudienrat, hat mir vor vielen Jahren davon berichtet, dass man viel mehr auf die sogenannten intrinsischen Faktoren in der Schule setzen müsse. Das hätte mehr Lernerfolg. Ich bin der Sache mal nachgegangen und habe das bei meinen Kindern auch angewandt.

Ich zitiere nun kursiv einen Artikel.

Der Link dazu ist:

http://n.ethz.ch/~seana/download/stern/14.pdf


Daraus zitiert:

Intrinsische Motivation ist die Motivation aus dem inneren. Sie ist selbstkontrolliert, das Handeln erfolgt ohne „äussere“ Gründe, ohne Verstärkung von aussen. Intrinsische Motivation ist beim Spiel kleiner Kinder besonders gut zu beobachten. Sie beschäftigen sich längere Zeit mit eigentlich „sinn-losen“ Tätigkeiten, das heisst, ihr Tun verfolgt nicht ein eigentliches Ziel, sondern wird der Tätigkeit willen gemacht. Ein Kind kann beispielsweise fünf Mal hintereinander ein Puzzle legen und wieder auseinander nehmen.

Durch spielerischen Umgang mit sich selbst, kommt man zu sich selbst. Dadurch kommt man auf seinen wahren Weg. Nicht mit Härte und Kampf, sondern vorsichtig und leichtfüßig.

Intrinsische Motivation führt zu einem Flow Erlebnis, also einem Hochgefühl. Der intinsisch motivierte Mensch kann sich in völlig in seiner Beschäftigung verlieren, er vergisst Raum und Zeit und ist ganz bei sich, bzw. dem was er oder sie macht. Intrinsisch motivierte Tätigkeiten machen Spass, sie stärken den Glauben ans eigene Können und das Gefühl, das eigene Leben zu kontrollieren.

Das erlebe ich bei mir. Es vergeht die Zeit im Fluge und ich gehe in der Methode auf.

Man kann das in Ansätzen immer in meinen Beiträgen lesen. Es liegt dem immer die intrinsische Motivation zu Grunde. Ich lehne jegliche Art von Härte und Tricks ab.

Hier liegt auch die grosse Gefahr, die intinsische Motivation zu zerstören. Sobald das von innen heraus motivierte Tun durch Belohnung von aussen gestört wird, kann es passieren, dass die intrinsische Motivation verloren geht. Die externe Verstärkung entspricht einer Overjustification, sie ist manipulativ und führt zu einer Kontrolle von aussen, statt einer Kontrolle von innen.

Sehr gut ausgedrückt. Es gibt im Leben keine Umwege. Es führt alles zu seiner wahren Bestimmung. Philosophisch ausgedrückt.

Ich mache das mit mir auch. Positive Affirmationen lasse ich ebenfalls. Das rein positive Denken hat auch seine Grenzen. Man muss auch realistisch bleiben. Bodenständig.

Auf der Erde stehen und gegen den Himmel streben. Im aufrechten Gang.

All das fördert das Lernen. Deshalb gilt intrinsische Motivation gemeinhin als „golden standard“ fürs Lernen.

Es ist für mich der golden standard. Aber auch sie muss geführt werden und begleitet werden. Es kann so mancher Weg auch in die Irre führen. Das kann man in dem genannten Artikel nachlesen.

Auch diese Methode hat ihre Grenzen. Wie alle Methoden. Sie sind doch nur ein Ersatz für eine gesunde Entwicklung. Nur ein Weg. Dadurch kommt man nicht zur Realität, sondern geführt von einer pädagogischen Theorie in die Nähe eines anvisierten Zieles. Das ist kein echtes Leben, sondern ein Kunstraum.

Man kann doch zum Beispiel nicht spielerisch an einem Herzen operieren. Das muss doch anders gemacht werden.

Aber im emotionalen Lernen finde ich intrinsisches lernen zur Umstimmung und Auflösung von erstarrten Haltungen sehr gut.

Ich arbeite mit meinen Emotionen. Aber ich arbeite auch mit dem Kopf, das kann man doch an meinen vielen Grafik und Beschreibungen im Tagebuch sehen. Es muss beides sein.

Eben wie mein Pseudonym: Reiki als Kraft der Veränderung und Heilung und Reality für den Sinn zur Realität.

Meine Emotionen sagen mir schon, ob ich heute joggen will oder nicht. Das weiß ich jetzt noch nicht, und lasse es auf mich zukommen. Aber ein wenig extrinsisch zwinge ich es mir auf, weil ich weiß, dass es für meinen Diabetes besser ist, sich zu bewegen, als ohne Bewegung Abzunehmen. Dazu gibt es Untersuchungen.

Also den Mittelweg finden.

Wenn ich traurig bin, hilft mir joggen nicht. Das habe ich schon probiert, also gehe ich spazieren. Das ist ja auch wenigstens eine Bewegung.

Wer weiß, ob ich heute traurig werde. Heute geht wieder mal ein Jahr zu Ende. Kann schon sein.

Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist: Allein die Menge macht das Gift

Philippus Aureolus Theophrastus Paracelsus

Sport kann auch Gift sein, genau wie 2 Tafeln Schokolade hintereinander wie es in einem Beitrage der TK beschrieben wird.

http://www.tk-logo.de/aktuelles/thema-der-woche-07/rmenue.ph p3?li=tewo-37kw-07-dosisgift.html

Daher nichts übertreiben.

Alles zu seiner Zeit. Dinge, die nicht zu ihrer Zeit gemacht werden, sind für mich auch Gift. Wenn man traurig ist, kann man doch keine Lachtherapie dagegen machen. Das ist unangebracht und daher auch Gift für die Seele. Und das macht der Seele Stress. Und die meisten hier essen doch aus innerem Stress. Manche kennen den Stress gar nicht, den sie sich selbst machen. Auch den Stress, den sie sich mit dem Abnehmen machen. Weil sie einen perfekten Körper haben wollen.

Das geht in die Hose. Also ruhig Blut. Ein bisschen mehr bewegen kann nicht schaden. Aber locker.

Liebe Grüße

Gerhard




[Aktualisiert am: Mi, 31 Dezember 2008 12:18]

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Re: Reicht meine Bewegung? [Beitrag #315549 ist eine Antwort auf Beitrag #315476] Mi, 31 Dezember 2008 12:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gunnie ist gerade offline  Gunnie
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Hallo Fledermaus,

Fledermaus89 schrieb am Mi, 31 Dezember 2008 09:19

Gunnie schrieb am Di, 30 Dezember 2008 16:50


Ich lese das jetzt so heraus, dass du diese Bewegungsmenge bereits seit längerem so in den Alltag integriert hast?


Ja, das stimmt. Das sind halt schon so seid Jahren meine Hobbys und das gehört so zum Alltag.
Ich denke halt, dass es einfach mein Problem ist, dass ich bisher immer viel zu viel gegessen habe und auch viel zu viele Süßigkeiten dabei waren.
Oder ist das so, dass die Bewegung, weil sie über Jahre gleich ist, schon "normal" geworden ist und somit nicht mehr genug Kalorien verbrennt?



Ja, so meinte ich das, wenn die Bewegung direkt zum Alltag gehört, der Körper also seit längerem daran gewöhnt ist, dann gibt er dafür nicht mehr so viel Kalorien aus.
Bzw. wenn es sich um Bewegungen handelt, ob Arbeit oder Sport, wo man sich zwar anstrengt, aber leistungsmäßig nicht auspowert. Und wenn die Grenzen nicht ausgereizt werden - dann kommt auch keine Steigerung bzw. kommt der Stoffwechsel nicht richtig in Schwung. Ging mir jedenfalls so.
Erst durch gezieltes Krafttraining und gezieltes Ausdauertraining erreichte ich auch beim Radfahren oder Schwimmen größere Leistungen, um die ich mich zuvor vergebens bemüht hatte.

Und klar, mit Naschkram kommen eine Menge zusätzlicher Kalorien, die oftmals in keinem Verhältnis zu den gelieferten Nährstoffen stehen.
Auch das kenne ich aus meiner Vergangenheit.
Nicht verbieten sondern einschränken, war mein Weg, immer hinterfragen und bewußt machen, wieviel Energie und wie wenig Nährstoffe drin stecken. Auf diese Weise hat sich das bei mir auf ein vernünftiges Verhältnis eingependelt.

Noch etwas fällt mir dazu ein.
Ich hatte mal gelesen, dass der Fettstoffwechsel sozusagen einschläft bei Leuten, die ihren Körper ständig mit Kohlenhydraten schwemmen - also zwischendurch ständig naschen -
Soll heißen, dass auf Fett nicht mehr zurückgegriffen wird, weil ständig Kohlenhydrate im Übermaß vorhanden sind.
Ob das stimmt weiß ich nicht, man liest ja viel.
Allerdings hatte ich mir bereits am Anfang meines Abnehmvorhabens angewöhnt, im großen und ganzen Mahlzeiten einzuhalten. Drei bis vier - wenn ich sehr lange wach bin auch mal fünf am Tag und versuche zwischendurch nichts zu essen.
Naschereien gibt es dann wenn, sozusagen zum Nachtisch. Anfangs mußte ich da schon streng mir mir sein, um es durchzuziehen - hatte für mich aber den Vorteil, den Süßigkeitenverbrauch drastisch zurückzuschrauben, ohne ganz zu verzichten, denn ich konnte mich ja immer auf den Nachtisch freuen.
Mittlerweile habe ich das Bedürfnis, ständig irgendwas knabbern oder kauen zu "müssen" hinter mir gelassen. Auch wenn ich gelegentlich immer noch gern mal etwas nasche.


Zitat:

Gunnie schrieb am Di, 30 Dezember 2008 16:50


Und du wiegst aber trotzdem die im Ticker angezeigten 117 kg? Oder hast du bereits einige Pfunde verloren oder diese Menge an Bewegung doch noch nicht so lange in dieser Form?



Den Ticker habe ich gestern erst ganz neu erstellt. Also leider sind die 117 kg der aktuelle Stand. Confused


Ich hatte meine Frage so gemeint, ob du vor der Zeit des Tickers bereits ein paar Pfund verloren hattest, eben mit der aufgezählten Bewegung.
Aber nun ist es ja klar, dass andem noch nicht war. Confused

Ich wünsche dir viel Erfolg, dass du einen für dich geeigneten Weg findest und dein Zielerreichst und vor allem dauerhaft erreichst! Smile



Grüße von Gunnie


Größe: 1,72m

Start: Anfang 2008
103,5 kg - ca. 48 % Fett - BMI 34,985 - Hosengröße 48/50 (XL)

Ziel erreicht: Ende 2008
70,5 kg - ca. 23 % Fett - BMI 23,830 - Hosengröße 36/38 (S)

aktuell: ca. 69,5 kg - ca. 21,5 % Fett - BMI 23,492

Der Weg: viel Sport - Muskelaufbau und Ausdauer - sowie bewußteres Essen Smile


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Re: Reicht meine Bewegung? [Beitrag #315574 ist eine Antwort auf Beitrag #315364] Mi, 31 Dezember 2008 16:13 Zum vorherigen Beitrag gehen
Sassi
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Danke Gunnie, das hoffe ich auch. Very Happy

Alter: 27 Jahre
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