ich kann nicht mehr! [Beitrag #345348] |
Fr, 17 April 2009 18:31 |
BettyB.
Beiträge: 1 Registriert: April 2009
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Junior Member |
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Ich weiß, ihr könnt es alle nicht mehr sehen... Wahrscheinlich sehen die anderen Beiträge der Verzweiflung nicht anders aus. Aber ich kann wirklich nicht mehr leben. Ich kenne keinen Grund mehr, so traurig es klingt.
Ich bin gelernte Assistentin der Gesch.führung aber finde keinen Job wegen meinem Aussehen bzw. meiner Komplexe. Ich war noch nie ein selbstbewusster Mensch. es liegt mir einfach nicht, mich so zu nehmen, wie ich bin. Als geborene Perfektionistin verlang ich immer 100%! Trotz sehr guter Diplome kriege ich mit 113 kg bei 1,70 M keine einzige Chance von den Arbeitgebern. Ich bewerbe mich ja auch als ganz gewöhnliche Sekretärin u.ä., und hab keine großen Ansprüche mehr. Aber es klappt trotzdem nicht. Ich möchte raus aus diesem Umfeld, raus eigentlich aus meinem Körper. Ich weiß nicht, wen ich um Hilfe bitten soll. Meine Mutter hasst mich. Meine Schwester lacht mich aus und schimpft, wenn ich sage, ich brauche psychische Unterstützung.
Das Dilemma ist ja, ich weiß eigentlich ziemlich gut, wie ich abnehmen kann. Habe auch mal in Eigenregie 58 kg verloren innerhalb von 1,5-2 Jahren. Aber sogar mit 72 kg hab ich mich fett gefühlt, obwohl alle nur so geschwärmt haben von meinem Aussehen. Ich dachte, die verar... mich nur.
Jetzt wieg ich 113! Ich hasse mich dafür, dass ich so schwach bin.
Wisst ihr vielleicht über eine Möglichkeit, wie ich unter psychischer Betreeung gesund abnehmen könnte? Einen Kuraufenthalt zahlt die AOK sicher nicht, damit rechne ich schon mal gar nicht. natürlich könnt ich nachfragen, aber das muss man ja eh erst mit dem Hausarzt besprechen oder?
Ich danke für evtl. Antworten...
Danke, dass ich meinen Frust loswerden konnte.
Lg, Betty
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Re: ich kann nicht mehr! [Beitrag #346735 ist eine Antwort auf Beitrag #345348] |
Mi, 22 April 2009 20:20 |
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Buster
Beiträge: 739 Registriert: Februar 2009 Ort: Baden-Württemberg
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Senior Member |
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vll. liest du ja noch mit: natürlich musst du zum hausarzt, der dich dann berät und an ein entsprechende kompetenzstellen - ggf. auch eine klinik - überweisen kann. so wie du das schilderst, ist das nämlich eine ausgewachsene depression. und die muss man behandeln wie jede andere erkrankung - mit dem arzt zusammen. bloß nicht alleine durchwurschteln.
viel glück!
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