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| Re: Hallo [Beitrag #536782 ist eine Antwort auf Beitrag #536720] |
Mi, 20 März 2013 17:39   |
Agnes Z.
Beiträge: 6029
Registriert: April 2011
Ort: Frankfurt am Main
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Senior Member |
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Hallo Sandra,
herzlich willkommen hier bei uns. Bei mir könnten es auch auch noch ruhig so 20 kg oder so weniger sein. Da habe ich mich noch nicht festgelegt.
Angefangen habe ich mit dem Weglassen von Sachen die mir nicht allzu sehr weh taten. Das ist ja bei jedem unterschiedlich. Zucker durch Canderel-Süßstoff ersetzt, nun Vollkornbrot, die Butter etwas dünner auf dem Brot, mageren Aufschnitt und Fleisch, etwas Bewegung (zu Fuß zum Einkaufen), beim kochen das Öl mit einem Löffel abmessen und nicht einfach so in den Topf laufen lassen. Salat zur Hauptmahlzeit, Apfelwein nun nur noch ganz tief gespritzt usw..
So kam es zu einer Abnahme von 16 Kilo innerhalb von einem knappen Jahr. Die ersten 10 Kilo waren ein echter Hit, es ging alles leichter, das Treppensteigen, das Bücken, toll.
Bin selbst seit ca. 2,5 Jahren dabei, mein Gewicht zu reduzieren. Habe es auch nicht eilig, die Haut braucht ja auch ihre Zeit um nachzukommen. Das war nach sehr vielen Diäten und Abbrüchen und dem ewigen Scheitern meine letzte Chance, ganz stramm, ohne Unterbrechungen und Ausnahmen wie Geburtstag, Hochzeitstag, Weihnachten usw., usw..
Dann nach 10 Monaten im nächsten Sommer (2011), Stillstand und nach 7-8 Wochen ohne Abnahme habe ich mir einfach eine "Pause" gegönnt.
Dachte dann so bei mir, jetzt geht es an den alten Speck der mir schon ewig auf den Hüften sitzt, der will nicht so leicht seinen Platz aufgeben. Mir hing das ewige zählen und ständige abwägen und planen, was darf ich noch damit ich abends noch dieses oder jenes essen kann einfach mittlerweile zum Hals raus, wohl auch durch die wochenlangen Nullrunden bedingt.
Habe also so Phasen/Pausen, da halte ich mein Gewicht nur über einige Monate und nehme es mit dem Kalorienzählen nicht so genau oder zähle sie garnicht mehr. Ist ja auch schon einne gute Übung für später nd ohne Jojo. Wobei ich mich dabei allerdings schon an die neuen Gewohnheiten halte, Vollkornbrot, Obst und Gemüse, mageres Fleisch aber auch mal ein richtiger Eisbecher, Erdbeerkuchen oder eine gute Grillwurst in der Grillsaison (meine Lieblingspause). Wobei hier die Betoung auf "auch mal" liegt. Also ist die Pause eigentlich nur auf das zählen bezogen und nicht an das nahtlose Anknüpfen an die alten und schlechten pfundebringenden Gewohhnheiten.
Momentan mache ich es so, 6 Tage strikt Kalorien zählen und ein variabler Ausnahemtag, an dem vielleicht mal eine Flasche Wein geöffnet oder essen gegangen wird, je nach dem eben.
Doch in den längeren Pausen können sich schon mal ein oder höchstens zwei Kilo dazumogeln, die aber nicht lange bleiben, einfach weil die Hosen kneifen. Könnte ja auch eine Nummer größer anziehen, man hat ja meist schon eine kleine Auswahl im Kleiderschrank. Das wiederum pssiert mir bei einem Ausnahemtag in der Woche nicht. Es muß halt jeder selbst rausfinden mit welchen Varianten er am besten zurecht kommt, denn auch 40 Kg sind nicht innherhalb von einem Jahr weg und wenn hängt die haut sonswo, will ja auch keiner.
Mache ich aber mit Absicht nicht, was kneift stört und so reguliert sich die Sache fast von selbst. Bis ich denke, so jetzt ist es mal an der Zeit, die Zügel straffer in die Hand zu nehmen wieder dem Speck zu Leibe zu rücken und dann werden wieder ganz krass die Kalorien berechent, alles abgewogen usw.. Bewegung gehört für mich schon lange zum Alltag und sind somit auch in den Pausen kein Problem.
Daß mein Mann nun Angst hatte, er würde nun nicht mehr seine geliebten Barilla-Nudeln essen dürfen sondern nur noch Vollkornnudeln, nackiges Schnitzel statt paniert und überbacken wie früher bekommen war gerade in der Anfangszeit natürlich verständlich. Durch das etwas andere Kochen und meine geänderten Gewohnheiten die er sich abgeschaut hat, hat auch er etwas abgenommen.
Denn es gab nun nicht mehr jeden Nachmittag Kaffe, Kuchen, Eis. Sondern nur noch ab und ansonsten nur Obst oder mit Joghurt oder Quark angemacht für mich und für ihn weiterhin etwas Kuchen. Er zog mich beim Einkaufen immer damit auf, weil ich auf der Rückseite die Zutatenliste, Inhaltsangaben studierte und Kalorienangaben verglich.
Er brachte es sogar feritg, zu Weihnachten Kekse im Supermarkt aufzutreiben wo keinerlei Kalorienangabe drauf war. Unglaublich oder? Die durfte er dann auch ganz allein esssen. Denn zur Weihnachtszeit ab und zu mal ein einziger Keks muß schon mal erlaubt sein. Sowas esse ich dann einfach nicht, wenn ich das nicht genau berechnen kann.
Aber mittlerweile hat er sich daran gewöhnt, daß es bei mir verschiedenen Phasen gibt und er trotzdem das bekommt was er gern ißt. Er soll ja nicht darunter leiden, nur weil ich Pfunde gesammelt hatte. Ic hstehe ahlt nicht auf magermilch joghurt, bei mir darf es sehr gern die sahnige variante sein, das hat sich bis jetzt noch nciht geändert, wird es wohl auch nie.
Mit freundlichen Grüßen von Agnes Z.
Nichts schmeckt so gut, wie sich schlank sein anfühlt + in der Ruhe liegt die Kraft
ab meinem 15. Lebensjahr unzählig diätet
12.1988 WW + mit Fice erfolgreich auf Normalgewicht am obersten Limit
21.09.10 Kurz vor 100 Kg AOK-Programm angemeldet
06.04.11 Ende AOK-Programms hier bei GA angemeldet
09.08.11 aufgegeben weil sich mal wieder einfach nichts rührte alte Gewohnheiten siegten langsam wieder zugenommen
12.07.16 wieder GA-Reißleine gezogen - LowCarb mit meinem Mann zusammen + diesmal umgedacht - nicht Diät sondern Ernährungsumstellung nun das neue Zauberwort
14.10.16 NWR genutzt nun Mix aus LC+Kcal. zählen + nach Defizit gerechnet
24.03.17 TB eröffnet - Hungergrantlerin
30.05.17- 1.Etappenziel von 09.08.11 GA erreicht
14.07.18- 2.Etappenziel U-AOK-Ziel 2011
21.04.19- 3.Etappenziel -5Kg wie in 04.1988
21.08.19- 4.Etappenziel -5Kg U..
14.09.22- 5.Etappenziel -5Kg
6. Etappenziel -5Kg hoffentlich nicht wieder so lang
[Aktualisiert am: Mi, 20 März 2013 17:41] Den Beitrag einem Moderator melden |
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