Aller Anfang ist schwer... [Beitrag #252542] |
Di, 01 April 2008 15:03 |
Trottelfant
Beiträge: 19 Registriert: April 2008
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Heute ist der erste Tag meiner "Diät". Viel zu erzählen gibt es noch nicht, außer, dass ich mich ziemlich unwohl fühle in meiner Haut. Es gab mal Zeiten (so vor ca. fünf Jahren), da konnte ich Oberteile in "S" kaufen, jetzt muß ich leider zu "L" greifen und das frustet ganz schön. Bauchspeck der aus der Hose quilt kannte ich vor fünf Jahren noch gar nicht, jetzt gibt es massig davon. Wenn ich mich im Spiegel betrachte, finde ich meinen Körper gar nicht so unförmig, wenn ich aber Fotos von mir sehe, kriege ich jedes Mal einen Schreck.
Auch wenn einige hier mit einem viel höheren Gewicht zu kämpfen haben als ich, ich sehen die alten Zeiten mit 20 kg weniger auf den Rippen wieder herbei. Ob ich es komplett schaffe, weiß ich nicht, aber wenigstens die Hälfte ist mein erstes Ziel.
Ich hoffe, ich kann mir hier einige Tipps holen, motiviert werden und abnehmen!
Liebe Grüße
Sabine
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Re: Aller Anfang ist schwer... [Beitrag #253428 ist eine Antwort auf Beitrag #252542] |
Mo, 07 April 2008 12:14 |
Trottelfant
Beiträge: 19 Registriert: April 2008
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Hallo liebes Tagebuch...und alle anderen, die es interssiert!
Nach einer knappen Woche ist doch tatsächlich schon ein Kilo runter. Aber die ersten Pfunde schwinden ja bekanntlich immer schnell, alles was danach kommt muss hart erarbeitet werden.
Aber nach einem nicht ganz heißhungerattackenfreien Wochenende bin ich mit dem Kilo schon ganz zufrieden. Zuhause kaufe ich einfach keine Süßigkeiten mehr, was nicht da ist, kann man auch nicht essen. Bei meinen Eltern, da war ich am Wochenende, war die Schublade mit den Schlickereien leider voll und ich konnte mich nicht zurückhalten...Schande über mein Haupt. Aber ich mache jeden zweiten Tag eine halbe Stunde Sport. Meistens Pilates, das wirkt wirklich, wenn man es regelmäßig macht. Ich habe so eine tolle DVD mit ranken und schlanken Ami-Tussen, die beim Sport auch noch lächeln können und super schlecht synchronisiert sind. Es gibt jeweils 15 Minuten lang ein Programm für Beine, Arme, Po und Bauch und momentan krache ich nach zwei Programmen halb tot zusammen. Aus eigener Erfahrung aus dem letzten Jahr weiß ich aber, dass die Kondition mit der Zeit immer besser wird und ich in ein paar Wochen wohl die komplette Stunde durchhalten werde. Man merkt wirklich, dass einem die Übungen mit der Zeit immer leichter fallen und dass man auf einmal Muckies kriegt. auch wird die Haltung viel besser, woran ich wirklich noch arbeiten muss. Außerdem kann man sich auch immer schön einbilden, dass die Waage eigentlich nicht die Wahrheit sagt, weil Muskeln schließlich schwerer als fett sind..blabla...
Heute Abend gehe ich auf die Kirmes und ich werde keine Pommes rot-weiß mit Currywurst essen...und keine gebackenen Champinions...oder gebrannte Mandeln...wie soll ich das anur aushalten???
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Re: Aller Anfang ist schwer... [Beitrag #257163 ist eine Antwort auf Beitrag #252542] |
Mi, 23 April 2008 13:27 |
Trottelfant
Beiträge: 19 Registriert: April 2008
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Hallo!
Irgendwie dachte ich , ich würde hier öfter mal was reinschreiben, aber es klappt wohl doch nicht...
Also, es sind jetzt drei Wochen rum und ich habe um die drei Kilo weniger auf der Waage. Hffen wir mal, dass es so gut weiter geht. Das ist nicht ganz einfach bei einem freund, der eigentlich auch abnehmen will, aber andauern Süsses und Knabberzeug kauft und es einem vorisst. Naja, dafür kann er auch noch keinerlei Erfolge aufweisen.
Bei uns ist jetzt jeden Donnerstag schwimmen angesagt. Früher bin ich mal im Verein geschwommen und konnte locker 10 Bahnen am Stück kraulen, jetzt bin ich schon nach einer Bahn ziemlich atemlos. Die Pilates-CD wird auch regelmäßig abgearbeitet und ich bild mir auch ein, meine Hosen säßen etwas lockerer...Einbildung ist halt auch eine Bildung.
Weiter geht's!
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Re: Aller Anfang ist schwer... [Beitrag #268082 ist eine Antwort auf Beitrag #252542] |
Mi, 04 Juni 2008 09:59 |
Trottelfant
Beiträge: 19 Registriert: April 2008
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Also zum Thema Freund...den habe ich inzwischen einigermaßen im Griff, was das Essen angeht. Wir wohnen seit knapp zwei Jahren zusammen und das "Gute" ist, er kann auch nicht essen was er will ohne zu zu nehmen! Er ist momentan auch ziemlich mopsig und hatte Letztens zu ersten Mal eine dreistellige Zahl auf der Waage. Ich habe ihm schon öfter gesagt wir könnten ja zu zweit diäten, das macht die Sache einfacher. Aber so richtig Klick gemacht hat es erst vor einigen Wochen. Inzwischen ist er auch wieder bei den hohen Neunzigern angekommen, aber ich bin ihm noch 2 Kilo voraus. Und das spornt an!
Wir wohnen zwar auf dem Land, wo es im Umkreis von 3 km keinen Supermarkt gibt, aber leider 500 m entfernt eine Tankstelle die bis 24 Uhr geöffnet hat...Da fährt er dann gaz gerne mal hin und holt sich was zum Knabbern! Und da kann man ja dann nicht neben sitzen ohne mit zu knabbern. Aber das kommt in letzter Zeit auch nicht mehr so häufig vor. Er will auch noch mindestens so viel abnehmen wie ich bis zu meinem ersten Etappenziel, mal schauen, wer es als erstes erreicht! Ich hoffe natürlich, dasss ich das bin!
Gestern Abend bin ich um 21:15 noch zu McDonalds gefahren...das ist leider auch nicht so ganz weit von uns entfernt...und es war lecker...Sünde oh Sünde!
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Re: Aller Anfang ist schwer... [Beitrag #277038 ist eine Antwort auf Beitrag #252542] |
So, 06 Juli 2008 18:20 |
Trottelfant
Beiträge: 19 Registriert: April 2008
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So, da bin ich auch mal wieder!
Ich habe festgestellt, dass ich schon ganz schön lange nicht mehr hier war und dabei hat sich zwischenzeitlich soooo viel getan:
Ich habe den wahrscheinlichen Grund dafür gefunden, warum ich
a)überhaupt in den letzten Jahren so zugelegt habe und
b) warum es jetzt so schwierig ist, wieder abzunehmen!!!
Ich habe letztens im Fernsehen einen Bericht über Schilddrüsenunterfunktion gesehen und die Symptome dazu bei mir wieder gefunden. Man ist antriebslos, wird zum Couchpotatoe, kann sich zu Nichts aufraffen und ist andauernd müde. Außerdem nimmt man stetig zu und kaum wieder ab. Also bin ich zu meinem Hausarzt und habe mir Blut abzapfen lassen, um das zu kontrollieren. Und siehe da, ich habe tatsächlich eine Unterfunktion der Schilddrüse. Mein Arzt sagte dann auch noch, dass das vor sechs Jahren schon mal grenzwertig aber noch im grünen Bereich gewesen sei. Da konnte ich mich gar nicht mehr dran erinnern. Auf jeden Fall darf ich jetzt die Hormone, die meine Schilddrüse mir nicht gibt, per Tablette zu mir nehmen. Ich bin jetzt seit gut einer Woche dabei, nehme nach der Eingewöhnungsphase inzwischen auch die komplette Dosis und ich fühle mich schon viel besser. Ich bin fitter, habe nicht mehr den Drang, den ganzen Tag nur auf dem Sofa zu verbringen und ich nehme ab! Am Dienstag bin ich nach einem Wochenende bei einer Freundin in Hamburg auf die Waage gestiegen und war erst mal gar nicht zufrieden. Da stand fast ein Kilo mehr drauf als vor dem Wochenende. Ich habe Montag allerdings ausgiebig gefrühstückt, im Zug Brötchen und Kuchen in mich reingestopft und abends kam der Chinese und hat das Essen gebracht...also eigentlich kein Wunder, dass die Waage da mehr angibt. Aber das Kilo war ganz schnell wieder runter und das nächste inzwischen auch. Ich bin eben sogar extra auf die Waage bei meinen Schwiegereltern gestiegen, weil ich meiner nicht traute. Aber da stand das Gleiche! 72 Kilo und das am Spätnachmittag. Gut, ich habe bisher noch nicht viel mehr als ein spätes Frühstück gegessen (gegrillt wird erst heute Abend ) aber heute früh war es dann vielleicht sogar noch ein kleines bisschen weniger?!
Ob es jetzt wieder nur so eine Phase ist, oder ob es wirklich an den Tabletten liegt, wird man in ein paar Wochen sehen. Und ich muss aufpassen, dass ich jetzt nicht wieder viel mehr Süßkram und so esse, nur weil es auf einmal so schnell geht mit dem Abnehmen. Zu viel auf einmal ist ja auch nicht gut.
Also ich freue mich sehr, meinen Ticker endlich aktualisieren zu könne.
Liebe Grüße an alle, die das hier lesen!
Sabine
[Aktualisiert am: So, 06 Juli 2008 18:39] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Aller Anfang ist schwer... [Beitrag #277529 ist eine Antwort auf Beitrag #277524] |
Di, 08 Juli 2008 11:34 |
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uui toll. seit ihr zum arzt gegangen und habt gesagt, gucken sie bitte mal nach meiner schilddrüse?
dann würd ich das nämlich auch machen. meine mama und meine sis haben unterfunktion.
LIEBE GRÜSSE
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Re: Aller Anfang ist schwer... [Beitrag #277971 ist eine Antwort auf Beitrag #277969] |
Mi, 09 Juli 2008 16:33 |
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Danke, genau das war der grund meines Beitrags, sorry wenns nicht ganz einfach herauszulesen war .
Ich bin irgendwie total unsensibel was so zipperlein angeht. ich könnt nicht sagen, ob ich besonders müde oder antriebslos bin, ich bin halt sehr launisch und da komtm alles ziemlich oft vor! würde daher auch mit dem verwandschatflichen hintergrund zum arzt dackeln.
muss einfach mehr lernen meinen körper zu verstehen. bin auch schon zwei tage mit einem gebrochenen (!) fußgelenk durch die gegend gehumpelt, ist ja gar nicht schlimm. tatsächlich wars dann zweimal gebrochen. und warum bin ich zum arzt gegangen? habe in keinen schuh mehr gepasst *abschweif*
Liebe Grüße und TOI TOI TOI
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