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Re: Wie das Dicksein mein Leben ruiniert... [Beitrag #270090 ist eine Antwort auf Beitrag #270008] |
Di, 10 Juni 2008 20:16 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Hat mir so geklungen, als wär's ein türkischer Junge gewesen, Vashion - und wenn's tatsächlich so war, hätte da der Vater als Respektsperson sehr wohl noch Bedeutung, sogar einiges mehr als bei uns. Und bei Moslems gibt's eher selten ledige Mütter.
Ich meine: in die Tat umsetzen wird man die Drohung ja eh nicht, da müsste man ja detektivisch rausfinden, aus welcher Wohnung genau der Kerl am Fenster war, wie er heißt usw.
Aber sollte es sich um einen Moslem handeln, dann hätte so eine Drohung ganz gute Chancen, bei dem jungen Deppen doch mal kurzes Nachdenken auszulösen und "anzukommen".
Höchststand 2001: 97 kg
Februar 2002: 94 kg
September 2002: 75 kg
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Re: Wie das Dicksein mein Leben ruiniert... [Beitrag #270095 ist eine Antwort auf Beitrag #270090] |
Di, 10 Juni 2008 20:26 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Hat sich überschnitten, Chikara - wie gesagt: wenn Moslem, dann hat das Drohen mit dem Vater durchaus Sinn. Vor pubertärer Blödheit sind islamische Jungmänner nicht gefeit, aber die Älteren sind doch meist sehr anständig. Also zumindest kenne ich das hier so.
Als meine Tochter ein Baby war und ich mit Kinderwagen durch die Gegend zog, waren es auffallend, dass fast nur moslemische Männer äußerst hilfreich hinzugesprungen sind, wenn's irgendwas zu helfen gab. Die liefen nochmal ein paar Schritte zurück um mir eine schwere Tür aufzuhalten etc - österreichische Männer (und Frauen) verschwendeten meist keinen Gedanken daran, ob eine Tür vielleicht auf den Kinderwagen knallt oder so. (Und ich wohne in einer gegend, wo kaum Ausländer wohnen - es war also wirklich auffällig, dass die höflichen türkischen Familienväter trotzdem hilfreich zur Stelle waren, obwohl sie zahlenmäßig hier stark unterrepräsentiert waren!)
Da ist von seiten der Moslems schon deutlich mehr Respekt gegenüber Familie/Frau mit Kind usw zu spüren und die daraus resultierende Höflichkeit.
Ein ordentlicher (und gläubiger) türkischer Familienvater wäre zutiefst entsetzt und empört, wenn ihm sowas von seinem Sohn zu Ohren käme (und der Sohn wüsste das, auch wenn er die Klappe groß aufreisst wenn er sich von seiner Familie unbeobachtet fühlt).
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Re: Wie das Dicksein mein Leben ruiniert... [Beitrag #270581 ist eine Antwort auf Beitrag #268915] |
Do, 12 Juni 2008 05:12 |
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Einmal hab ich eine Situation erlebt und die konnte man auffassen wie man will. Ich hab in einem Maklerbuero gearbeitet und der eine Besitzer war juedisch. Nicht das das irgendwas an der Arbeit oder sonst ausgemacht hat, aber er meinte, das ich vielleicht weniger Glueck mit Kunden haette wegen meinem Akzent. Dabei hab ich fast keinen. Sonst hat das noch niemand in irgendeiner negativen Weise vorgebracht. Im Gegenteil, Die Leute sind immer interessiert wo ich herkomme und so weiter. Hab auch in einem juedischen/koscheren Restaurant gearbeitet und alles a-ok. (2 Lesbierinnen, ein Jude und eine Deutsche )
Aber hier ist auch nicht South Carolina...je weiter man in den Westen faehrt desto normaler werden die Leute!
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Re: Wie das Dicksein mein Leben ruiniert... [Beitrag #272388 ist eine Antwort auf Beitrag #268915] |
Di, 17 Juni 2008 23:40 |
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chikara
Beiträge: 463 Registriert: Februar 2008
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Ja.......
Statusbericht...
U_U
Es war ein scherz. Es sollte lustig sein.
U_U die Totale verarschung.
Ich rede von dem Typen ._. der hatte nieeeeeeee vor sich mit mir zu treffen... das war alles pures "drüber lustig machen".
Da steigert sich doch mein Hang zum suizid gewaltig.
Ist ja auch wahnsinnig amüsant jemandem sowas vorzuspielen...
Gott was hab ich gelacht, hab jetzt noch Tränen in den Augen.
Damit muss ich aber auch leben. Solange ich dick bin, wird es immer irgendwo irgendwelche Typen geben die nichts zu tun haben und sich ne dicke nehmen und dann einfach mal so tun als hätte man interesse an ihnen, und schon ist der langweilige Samstag abend gerettet. Juhu.
Da reisse ich doch begeistert meine Arme in die Luft und freue mich mit allen die das hier lesen.
Danke liebe Männerwelt, es hat solchen spaß gemacht, wirklich. Ich freue mich das ich euch einen langweiligen abend zum spaßigen vergnügen gemacht habe, eure dicke.
Wenn ich dünn wäre, wäre das nicht passiert...
Höchststand: 01.01.2009 - 140,1
Alma Start: 26.04.2008 - 130,8 kg
Ziel: 00.00.20XX - 75,00 kg
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Re: Wie das Dicksein mein Leben ruiniert... [Beitrag #272556 ist eine Antwort auf Beitrag #268915] |
Mi, 18 Juni 2008 15:16 |
criseldis
Beiträge: 748 Registriert: September 2004 Ort: wien
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Senior Member |
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ach, das tut mir leid!
aber so ein depp wäre auch dann der falsche, wenn du dünn wärst. glaub mir. sei froh das er nicht in deine nähe kam. dieses aas.
stell dir vor, du hättest den dann an der angel gehabt - und plötzlich bekommst du mit, wie er sexistisch und rassistisch um sich wütet.
ja, ich will es ja allermeistens nicht wahr haben - aber die anzahl hirnverbrannter idioten ist schon nicht so gering. auf keinen fall sollte man solche geistigen überflieger und emotionskrüppel ernst nehmen. und man sollte den ausstoß von deppenmasse der so pro tag aus solchen leuten heraus dampft auf keinen fall persönlich nehmen.
manche haben ein gewisses "händchen" für solche situationen. ich zb. eine zeitlang auch. ich wurde 3x (sexuell) überfallen, egal wo ich hinkam - war ein vollidiot dort, dann ist er schnurstracks auf mich zugesteuert und hat dort versucht seinen geistigen stuhl abzusondern, und hat dann gelacht als würd grad irgendwie sein geirn verfaulen und ihn schwachsinnig machen. eine zeitlang habe ich sowas perönlich genommen, meine emotionen dahin verschwendet - und damit genau diesen "real live troll" gefüttert.
jetzt funktioniert dieses deppenradar nimmer, bei mir. gottseidank. ich habe dann kampfsport erlernt und auch wenn ich es nie einsetzen musste - ich habe meine körperhaltung drastisch verändert sobald eine solche verwirrte wundertüte auf mich zu stolperte... einmal habe ich sogar im wald einen jungen baum ausgerissen, um zu demonstrieren, das "der gegner" nur nicht zu nah an mich herankommen braucht. der ist gelaufen. seitdem hat mich nie wieder jemand blöd angemacht... oder ich hörs einfach nimmer...
einen grund sich aufzuhängen bilden solche leute nicht. es gibt da einen spruch: man begegnet jedem menschen zwei mal im leben. beim zweiten mal ist die konstellation eine andere. und ich habe das selber schon erlebt - das dann so ein zu leib gewordener hirnkrampf vor einem steht - der einem einst einige messer ins herz stieß - und der steht dann vor einem wie ein trauriges essiggurkerl, und man merkt, das man selber einfach viel zu intelligent ist - um nun irgendwie rache zu üben. das wissen diese fauligen essiggurkerl allerdings nicht.
du wirst eine zeit knabbern, das verstehe ich. aber merke: so ein mensch ist es nicht wert. und das du grad nicht seine zielgruppe warst, hat dich vor größerem schaden bewahrt.
warte ab - in fünf oder zehn jahren - wenn du den wieder mal antriffst - du wirst ihm sogar dankbar sein, das er sich so verhalten hat - weil du auch dankbar bist - nicht an seiner seite vergammelt zu sein. solche menschen verströmen idiotie - da sollte man sich besser fern halten.
punk!
(so ein depperter depp.... aaaaaaarrrrrrrggghhhh)
Selbstachtung ist: es nicht mehr nötig haben, perfekt zu sein.
(Romana Prinoth Fornwagner, *1960, ital. Archäologin und Prähistorikerin)
http://www.vegan.at.tc
Blog: http://vegszene.com/blog/iveg/
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