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Re: Berggehen [Beitrag #201950 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Mi, 10 Oktober 2007 10:07   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Nuja, mein Einstiegsberg hat in gewisser Weiese eine Sonderstellung, weil er das Längste und Steilste ist, was Wien an Anstieg zu bieten hat. Daher eine beliebte Trainingsstrecke. UND im Reiseführer scheint sie auch zu stehen (ist ja ein Aussicht-auf-Wien-Berg), ab und zu krabbeln da sogar Touristen, meist Japaner, (die fleissigsten) hinauf. Und bei Schulklassen ist der Berg leider auch beliebt, da kann man Kinder- und Jugendpsyche unter Belastung studieren.
Erst die 1 1/2 Stunden NACH diesem Einstiegsberg sind dann unter der Woche ganz ruhig.
- Du musst aber auch aufpassen, dass dir dein einziger Berg weit und breit nicht überrant wird, nö?
Höchststand 2001: 97 kg
Februar 2002: 94 kg
September 2002: 75 kg
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Re: Berggehen [Beitrag #202349 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Do, 11 Oktober 2007 14:24   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Wieviel Berggehen ist nötig?
Ein erfreulicher Aspekt des Berggehens ist, dass man durch regelmäßiges Training konstante Leistungsverbesserungen erzielt. Der Puls bei gleicher Leistung sinkt bzw. kann man bei gleichem Puls höhere Lesitungen bringen, wenn man beim Essen vorsichtig ist, sinkt auch das Gewicht recht zügig und jeder abgenommene Kilo trägt ebenfalls zur Leistungssteigerung und einem sinkenden Puls bei.
Unerfreulicher Aspekt an all diesen an sich so erfreulichen Verbesserungen: mit sinkendem Puls und sinkendem Gewicht sinkt natürlich auch der Kalorienverbrauch.
Das bedeutet, dass man nicht bequem über Wochen und Monate eine einmal gefundene Strecke abmarschieren und hoffen kann, damit ein gleichbleibend gutes Resultat zu erzielen: man muss sich steigern, man muss immer länger und immer flotter gehen. Das ist nicht weiter schlimm, denn wenn man schon trainiert ist, fällt einem auch das längere und flottere Gehen natürlich leichter.
Unter dem Strich kommt dabei aber heraus: eine Abspeck-Bergtour strengt an, den Anfänger ebenso wie den Trainierten. Trainieren mit der Vorstellung, es irgendwann auf einer "Hausstrecke" leichter und bequemer zu haben, ist nicht. Die Hausstrecke muss nach und nach länger werden.
Einen Vergleich liefert die folgende Grafik:

Oben das Streckenprofil einer 1000-Kalorien-Tour zu Trainingsbeginn von ca 6,5 km Länge.
Unten das Streckenprofil einer 1000-Kalorien-Tour von ca. 11,5 km Länge nach 90 Trainingseinheiten und ca 15 abgenommenen Fett-Kilos.
Neben der Länge wurde auch die Zahl der Steigungen größer. Das Ergebnis - ein Energieaufwand von 1000 Kalorien, der sich wohltuend auf die Körperfettreduktion niederschlägt - ist in beiden Fällen das gleiche.
Es ist möglich, das richtige Trainingstempo durch aufmerksames in-Sich-Hören zu ermitteln und an den jeweiligen Trainingszustand anzupassen. Fast unmöglich ist es aber, sich ohne die Hilfe einer Pulsuhr einen Eindruck von der Energiebilanz der zurückgelegten Strecke zu verschaffen. - Eben, weil hier gilt: nix ist fix.
Eine Strecke und ein Tempo, die eine zeitlang zu einer erfolgreichen Abnahme verhelfen, tun das nicht bis in alle Ewigkeit. Wieviel Mehrleistung mit steigender Fitness und abnehmendem Gewicht (und unterschiedlicher Tagesverfassung) tatsächlich nötig ist - darüber gibt eigentlich nur eine Messung durch eine zuverlässige Pulsuhr Auskunft.
Sie hilft auch beim Erreichen des "Plansolls": je nach Tagesverfassung ist man in der Lage, mit höherem oder niedrigerem Puls zu gehen. Hat man einen schlechten Tag und schafft nur einen niedrigen Durchschnittspuls, muss man entsprechend länger untwerwegs sein, um das gewünschte Kalorienziel auf der Uhr ablesen zu können - im guttrainierten Zustand kann das schon mal eine halbe Stunde auf oder ab sein.
Je höher der Durchschnittspuls ist, desto effizienter. Die Geschichte vom Fettverbrennungspuls ist eine Mär. Allerdings darf man natürlich nicht den Fehler machen, und den Puls in die anaerobe Zone - die mit den dröhnenden Glockenschlägen im Ohr - treiben, zumindest nicht regelmäßig und auf längeren Strecken.
Die Abspeck-Effizienz wird dadurch nicht wirklich erhöht, dafür ist man nach einem längeren Aufenthalt im extremen Pulsbereich sehr erschöpft und braucht eine längere Regenerationsphase. Die Psyche beginnt, das Berggehen, das ja eigentlich Freude machen soll, mit entsetzlicher (und daher abzulehnender) Überanstrengung zu assoziieren. Der innere Schweinehund beginnt sich lautstark zu melden...
Und natürlich betritt man hier Zonen, wo ein nicht tadellos gesundes Herz in Gefahr kommt.
Also: der Puls sollte hoch, aber nicht ZU hoch sein (eben immer so, dass man noch zulegen könnte, wenn man wollte) aber auch nicht zu tief. Wenn man gemütlich vor sich hin zockelt und die Vöglein im Walde beobachtet, hat man seiner Psyche etwas Gutes getan, aber im Hinblick auf das Abspecken ziemlich leere Kilometer gemacht.
Das Berggehen ist eine sehr effiziente Methode, abzunehmen - aber nur, wenn man die Steigungen sehr gezielt und bewusst einsetzt, um seinen Puls richtig zu dosieren.
Optimal ist ein Trainingsaufwand von 3 Einheiten pro Woche mit jeweils einem (bzw.2) Ruhetagen dazwischen.
Nachdem das Berggehen mit all seinem Muskeleinsatz eine Art Ausdauerkraftsport ist, besonders, wenn man es mit steilen Strecken zu tun hat, brauchen die Muskeln eine Regenerationsphase.
Geht man jeden Tag, reagiert der Körper mit zunehmender Erschöpfung und die Psyche mit Lustlosigkeit.
Geht man zu selten und ruht sich dazwischen auf der faulen Haut aus, fängt man quasi immer wieder nahezu beim Punkt Null an und kann all die aufbauenden Erfolgserlebnisse in Sachen steigender Fitness und steigendem Wohlbefinden nicht lukrieren. Klarerweise können ein paar Kalorien Verlust durch ab-und-zu-Berggehen auch keine Abspeckwunder bewirken.
Wie lange soll man gehen?
1000 Kalorien sind eine schöne runde Zahl. Wer 3 x pro Woche 1000 Kalorien ausgibt, verbraucht allein durch seinen Sport fast den Gegenwert von einem halben Kilo Körperfett.
Irgendwoher muss der Körper ja die Energie für seine Berg-Leistungen nehmen - wenn man sie ihm nicht umgehend durch fleissiges Futtern wieder zuführt, muss er also unweigerlich ran an den Speck!
Wie lange man nun unterwegs sein muss, um diese 1000 Kalorien abzuarbeiten, hängt stark von den individuellen Gegebenheiten wie Gewicht, Fitnesszustand, Alter, Geschlecht, dem Einsatzwillen, und natürlich der Art der begangenen Strecke ab.
Der Zeitrahmen für eine 1000-Kalorien-Tour liegt etwa zwischen 1 und 2 Stunden.
Höchststand 2001: 97 kg
Februar 2002: 94 kg
September 2002: 75 kg
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Re: Berggehen [Beitrag #202365 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Do, 11 Oktober 2007 15:26   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Sooo, und nun, nachdem ich heute voll Ergriffenheit auf der Waage die Ziel-Zahl 22 bei den Fettkilos gesehen habe und mich somit nur noch Dekas vom Zielgewicht trennen,(und die packe ich nach all den abgearbeiteten Tonnagen nun wohl mit absoluter Sicherheit ) sage ich mal:
Es ist geschafft. Ich habe nach mehr als 20 Jahren Übergewicht mein Normalgewicht mit Berggehen erreicht, nachdem zuvor etliche Diätversuche mit schönster Regelmäßigkeit spätestens nach 8 abgenommenen Kilos kläglich fehlgeschlagen sind.
Ich habe lang gebraucht, bis ich es geschafft habe. Strenggenommen gehe ich seit 12 Jahren mal mehr, mal weniger regelmäßig auf den Berg, immer mit dem Gedanken an mehr Fitness und weniger Gewicht im Hinterkopf.
Fitter wurde ich bald, Kilos verlor ich mal mehr, mal weniger. Einmal hätte ich es fast geschafft, doch nach 18 abgenommenen Kilos brach ich mir das Bein (NICHT beim Berggehen) und somit war das Jahr gelaufen und meine Motivation aus Frust im tiefsten Keller.
(Daher: passt immer schön auf eure Gebeine auf, ihr abnehmenden Sportler! Nichts ist frustrierender, als in voller Gewichtstalfahrt durch ein blödes aussetzendes Gebein restlos ausgebremst zu werden!!! )
Ich habe es deswegen nicht um Jahre früher mit Berggehen geschafft, weil ich sehr viele Fehler gemacht habe. Alles, was man wissen muss, um effizient zu trainieren, wusste ich zunächst nicht und habe es sozusagen erst durch monatelanges Experimentieren am eigenen Leib rausgefunden.
Mal ging ich eine Saison lang äußerst ambitioniert jeden Tag viel zu schnell, aber viel zu kurz. Ich nahm zwar flott ab, aber ich hielt das nicht die vielen Monate lang durch, die nötig gewesen wären.
Mal fand ich zu dem 3 x pro Woche - Rhytmus, aber ich übertrieb es und wollte so richtig Gas geben: mit 2000 Kalorien pro Tour. Das hieß: pro Einheit bis zu 3 1/2 Stunden flott unterwegs. Die Kilometer, die ich da pro Woche ansammelte, hätte man eher einem Radfahrer zugedacht. Die Folge: SO VIEL hält der Körper (also zumindest meiner) dann nicht mehr anstandlos über Monate durch, mir tat an allen Ecken und Endne alles mögliche weh, was ich zuvor noch nicht mal zur Kenntnis genommen hatte.
Und mein allergrößter Fehler war es, das Berggehen immer nur als Frühjahrssaisonsport aufzufassen. Nach dem Sommerurlaub war immer irgendwie der Dampf und die Energie raus, ich begann zu schlampen und mich auf die kühler werdenden Herbsttage rauszureden. Dann kam der Winter, Schnee - da ist effizientes Berggehen ziemlich abgeschrieben. Und dann kamen die Feierfresstage. Im nächsten Frühjahr begann ich meist wieder da, wo ich letzen Sommer aufgehört habe.
Schätzungsweise habe ich in den letzten 12 Jahren an die 60 Kilo durch Berggehen abgenommen - und das meiste davon wieder zugenommen.
Denn - und das ist die Negativseite des gewonnenen Berggeh-Selbstvertrauens - ich dachte mir alljährlich: ach, egal, über den Winter esse ich, was ich will, ich weiß ja, wie ich es im Frühjahr wieder abnehme und dass ich es mit Sicherheit abnehmen kann.
Nachdem ich nie mein Ziel - das Normalgewicht - erreicht hatte, war es mir eigentlich egal, ob ich nun 8 Kilo mehr oder weniger wog.
Allerdings: über diese 12 Jahre hinweg hantelte ich mich doch von 97 kg Ausgangsgewicht schön langsam hinunter auf "Frühjahrs-Ausgangsgewichte" zwischen 80 und 87 kg. Und insgesamt war natürlich mein Fitnesszustand bedeutend besser als in meiner früheren unsportlichen Zeit, und das ist ja auhc etwas wert.
Heuer habe ich es geschafft, weil ganz schlicht und simpel das Wetter schon mal sehr gut mitspielte. Ab Mitte Februar konnte man auf unseren Hügeln tadellos gehen, ohne in Schnee oder Schlamm zu versinken.
Ich hatte endlich die goldene Mitte zwischen zu viel tun und zu wenig tun gefunden und es fing gut an zu laufen mit dem Abnehmen. Es kamen nicht so viele Kurzurlaubsunterbrechungen wie sonst dazwischen, die einem ganz schön die Motivation rauben konnten.
Es lief ganz einfach gut, und als ich gegen Sommerbeginn endlich wieder auf meinem gehabten Tiefststand (der, wo dann der Beinbruch dazwischenkam) angelangt war, packte mich der Ehrgeiz, diesmal nicht in diese Flaute nach dem Sommer zu rutschen, sondern diese letzten fünf Kilo auch noch zu schaffen.
Das letzte Stück hat sich etwas gezogen, aber ich fand noch einen letzten Motivations-Joker, dieses Forum .
Ich bin nicht mal in meinen fleissigsten Berggeh-Jahren über 8 Monate am Stück mit nur kurzen Urlaubsunterbrechungen regelmäßig Berggegangen.
Diese Ausdauer über viele Monate war es letztlich, die den Erfolg gebracht hat. Endlich haben Kopf und Körper über den inneren Schweinehund gesiegt.
Und ich denke, mit dem Erreichen des Ziels ist die Motivation da, die Dinge über den bergfreien Winter nicht mehr so zu verschlampen wie bisher.
Ich habe meine Ernährung schon vor Jahren nach und nach umgestellt. Wir ernähren uns jetzt nicht streng biologisch-dynamisch-vollwertig, aber doch gesund mit den richtigen Proportionen. Meine Fehler waren die hemmungslosen weihnachtlichen Schokoladen- und Lebkuchenfressanfälle, (jetzt ist es eh schon wurscht, die Tafel Schokolad packe ich auch noch) das Essengehen mit hemmungslosen Bestellungen, generell: das Genießen, ohne ein Ende zu finden.
Weil es ja egal ist, ob das Übergewicht um noch ein paar Kilos wächst, Übergewicht ist Übergewicht.
Ich denke, DAS wird diesmal anders. Ich habe KEIN Übergewicht. Ich habe etwas zu verlieren.
Ich arbeite bereits jetzt an meiner Motivation für den Winter - indem ich mir zB eng sitznde Kleider schneidere bzw. kaufe.
Ich will da hineinpassen, und zwar bis zum Frühjahr - bis zur nächsten Bergsaison.
Denn, das ist klar: Berggegangen wird auch weiterhin. Es macht Spaß! Es ist anstrengend, aber ungemein erholsam. Und wahrscheinlich eins der besten Dinge, die man für eine anhaltende Fitness und Gesundheit tun kann.
Höchststand 2001: 97 kg
Februar 2002: 94 kg
September 2002: 75 kg
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Re: Berggehen [Beitrag #202398 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Do, 11 Oktober 2007 18:36   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Danke, Beza!!
Was ich vorhin an Info unterschlagen habe (weil das bei mir schon längere zeit zurückliegt, sorry!)
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Wer erhebliches Übergewicht mit sich schleppt - mit BMI an die 40 und mehr - ist noch kein guter Kandidat für das Berggehen. Da sollte man sich erst mal mit Schwimmen und entsprechender Ernährungsumstellung in die gelenkefreundlicheren Gewichtsregionen herunterarbeiten.
Doch auch, wenn man "nur" 10, 20 oder 30 überschüssige Kilos herumträgt, wird es bisher unsportlichen Menschen nicht gelingen, auf Anhieb die oben beschriebenen Leistungen (alo 3 x /Woche 1000 Kalorien) zu erbringen. Man muss einige Wochen dran arbeiten, um überhaupt in der Lage zu sein, effizient zu Trainieren. Vortraining zum Training, sozusagen.
Es ist sinnlos, sich aus einem völlig untrainierten Zustand heraus Gott weiß welche Bergstrecken oder Streckenlängen vorzunehmen und nach der ersten mühsam absolvierten Tour frustriert und abgeschreckt das Handtuch zu werfen. Das, was man da anfängt, soll monatelang und gern getan werden. Also muss die Bewegung im Alltag integrierbar sein. Man darf sich nicht unterfordern (wie es zahlreiche WalkerInnen tun, die durch die Lande schlurfen und ihre Stöckchen auslüften, kein Mensch weiß warum), aber natürlich auch nicht so überfordern, dass man seinen Alltag vor lauter Geschlauchtheit nicht mehr bewaältigen kann.
Daher: langsam anfangen. Mal probieren, wie man sich auf den im Umland greifbaren Bergstrecken fühlt. Ist man nach einer einstündigen Berg-und-Tal-Wanderung tagelang im Eimer, fängt man besser an, erst mal im Flachen flott (und zunehmend flotter) zu gehen. Wenn man problemlos 3 x pro Woche einen einstündigen flotten Spaziermarsch hinlegen kann, ist der nächste Berg-Versuch fällig - diesmal sicher mit mehr Erfolg.
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Re: Berggehen [Beitrag #202634 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Fr, 12 Oktober 2007 16:13   |
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Die Photos von Bergfex sind ja Spitze. Jetzt in der nassen Jahreszeit wirds weniger im Wald und ich werde oefters die Strasse entlang runter zum Wasser nehmen...die ist recht steil.
Etwas Senf kann ich auch noch zum Bergabgehn dazugeben...darauf achten, dass die Zehennaegel geschnitten sind! Hab bei der Bergtour mit der Wasserzicke ziemlich lange Z.naegel gehabt und die stiessen an die Schuhe an...(waren auch nicht die richtigen Schuhe)Schmerz oh Schmerz..es hat 6 Monate gedauert, bis das Blaue rausgewachsen war!
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Re: Berggehen [Beitrag #202650 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Fr, 12 Oktober 2007 16:42   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Ups, da hast du natürlich recht, vashonisland! Das Wissen um die gekürzten Zehennägel wird den Alpenländern anscheinend schon mit der Muttermilch weitergegeben - das habe ich nicht extra erwähnt!
Allerdings: es ist schon ein Fehler, wenn Zehennägel (auch lange) beim Bergabgehen überhaupt vorne anstoßen! Das soll bei Bergschuhen nicht sein und schon gar nicht bei Cross-Laufschuhen. Die meisten Leute kaufen solche Schuhe schlichtweg zu klein - in Größen, wie man sie halt für schicke Stadt-Schuhe nimmt. Das ist falsch, Crosslaufschuhe (und Bergschuhe) müssen wirklich MINDESTENS eine Nummer größer sein, und zwar möglichst am Nachmittag, wenn der Fuß ohnehin schon etwas größer ist. Darum geht man besser in ein gutes Fachgeschäft und lässt sich dort von einem hoffentlich fachkundigen Menschen beraten. Meine Schuhe (ich bevorzuge die finnische Marke Karhu - ist halt für meinen Fuß der beste Leisten) sind vom ersten Tag weg so bequem, dass ich mit ihnen sofort eine 12-km-Tour machen kann, ohne auch nur zu spüren, dass da (neue!!) Schuhe dran waren. Sind wie Filzpantoffel, und ich verbrauche davon 1 Paar pro Jahr. Dann ist die Dämpung tot und das Profil weg.
Ach ja, zum Bergabgehen schnürt man (wenn es länger bergab geht) die Schuhe enger, besonders wenn man schwerere Bergschuhe trägt. Dadurch stoßen die Zehen auch vorn weniger an und der Schuh gibt insgesamt mehr Halt.
Ein halbes Jahr Strafe für zu kleine Schuhe ist aber schon ganz schön hart!
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Re: Berggehen [Beitrag #202755 ist eine Antwort auf Beitrag #202650] |
Sa, 13 Oktober 2007 05:02   |
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Ich hatte ueberhaupt die ganz falschen Schuhe an..es war auch die erste Bergtour die ich gemacht habe und da hatte ich gar keine andern. Nach ein paar Tagen tats auch nicht mehr weh...aber das runterlaufen war eine rechte Qual! Und die Wasserzicke hat uns sowieso hinterlassen, weil wir ihr und der Gruppe zu langsam waren...kannst Du das glauben? Sie war die Leiterin...Das war auch der Hammer, als wir an dem Sammelplatz angekommen waren, wurde mitgeteilt, dass die Gruppe die 13.40 Faehre nach Hause nehmen will. (wir wohnen auf einer Insel) D.h. man hat um 12 Uhr schon wieder vom Berg unten sein sollen. Dann sind sie raufgerannt wie die Bloeden... (und ich hab halt ab und zu angehalten um die leckeren Heidelbeeren zu kosten) Droben auf dem Berg haben dann alle gross erzaehlt was sie beruflich machen und wie doll sie sind... das machen Amis zu gerne..die erste Frage:wie heisst Du, die zweite: was machst Du. Dann ganz schnell wieder runter den Berg. Also dafuer mach ich keine 2 Stunden Anfahrt!
Aber vielleicht hatte die Zicke Durst! Hihi!
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Re: Berggehen [Beitrag #203341 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Mo, 15 Oktober 2007 20:43   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Schade, dass du grade bei deiner ersten Bergtour dort an so eine missratene Zicke gekommen bist (von "Bergführerin" kann man da ja wohl nicht sprechen, wäre eine Beleidigung für diese Berufsgruppe).
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Re: Berggehen [Beitrag #226315 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Mi, 09 Januar 2008 15:18   |
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Sylvia66
Beiträge: 2013 Registriert: Dezember 2007
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Senior Member |
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Ich muss gestehen, ich liebe das Bergewandern 
Klar ist das furchtbar anstrengend für mich Flachländer wenn ich für 3 Wochen in die Schweiz oder nach Korsika fahre und dort wandere, aber dieses Gefühl etwas geschafft zu haben, dabei wunderbare Dinge zu sehen, die Natur zu genießen und Zeit zu haben ist etwas ganz wundervolles für mich.
Klar setze ich mich auch hin und verschnaufe eine Weile und in der Schweiz führt uns die Wanderung immer zu einer Hütte wo es lecker Essen und trinken gibt, aber das müssen wir uns mit der Wandern eben auch erst verdienen.
Was ich noch nie ausprobiert habe, ist, ob es mit diesen Stöcken wirklich leichter ist und die Gelenke beim Bergab gehen mehr entlastet wird.
Andererseits kann ich es mir als störend vorstellen noch die ganze Zeit etwas in den Händen mitschleppen zu müssen, wo der der Rucksack mit den Jacken und Wasserflaschen schon schwer genug ist.
Hier noch ein Bild von Korsika 2006
Gibt es was schöneres???
Liebe Grüße
Sylvia
Neustart 06.01.14 - 77,9 Kilo
Wunschgewicht - 68 Kilo
Mein Tagebuch
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Re: Berggehen [Beitrag #226318 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Mi, 09 Januar 2008 15:22   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Boah!!! TOLL!! Echt!!
Bergab sind Stöcke natürlich gut, wenn man's an den Knieen hat - aber irgendwie - wie du richtig sagst - müssen die Dinger ja auch bergauf transportiert werden. Ich persönlich finde sie eher hinderlich.
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Re: Berggehen [Beitrag #226508 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Do, 10 Januar 2008 06:48   |
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1974 fuer 3 Wochen in Korsika...erste Autofahrt aus unserm Staedchen raus und gleich nach Genua - Hafen der reine Horror!
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Re: Berggehen [Beitrag #226876 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Do, 10 Januar 2008 16:45   |
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Die Schweine fressen dort ja bekanntlich die Eicheln von den vielen Eichenbaeumen und produzieren einen hervorragenden Schinken!
Ich war damals 19 und hatte mein erstes Auto (Opel Kadett Bj 1963 ) Meine Freundin und ich sind ueber die Schweiz, dann Italien (Lago Maggiore eine Woche ) nach Genua, dann 8(?) Stunden Faehre (furchtbar seekrank) Aber Korsika war sagenhaft...man roch tatsaechlich die "Macchi" (schreibweise?)
Napoleon sagte schon, er roeche es mit verbunden Augen wenn das Schiff in die Naehe von Korsika kommt.
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Re: Berggehen [Beitrag #244199 ist eine Antwort auf Beitrag #226876] |
Mi, 27 Februar 2008 15:41   |
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anka
Beiträge: 115 Registriert: Februar 2008 Ort: Dresden
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Senior Member |
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Hallo Bergfex,
entdeckte gerade deine Seiten. Hast Du toll geschrieben. Ein ganz dickes Lob und schön, dass Du so bergbegeistert bist.
Ich bin ebenfalls viel in den Bergen, auch wenn ich sie nicht gleich vor der Haustür habe.
Möchte nur unterstreichen: Das Bergab-gehen ist ganz wichtig mit Stöcken. Wer sie nicht bergauf benutzen will, der schiebt sie eben zusammen und ab ich den Rucksack.
Das Stauchen im Knie merkt man bei gesunden Knien nicht, erst wenn es weht tut, dann ist es zu spät. Geholfen hat mir ( Habe voriges Jahr eine Knie OP hinter mir, deshalb rede ich aus Erfahrung aber hoffentlich nicht altklug) , dass ich stets mit angespannten Muskeln auftrete . Auf Schutt und Geröll gespannt mit dem Vorderfuß auftreten.Und die Stöcke zum abstützen nehmen, damit das ganze Gewicht nicht mit einmal das Kniegelenk trifft.
Nach einer Mega Depri Phase und der Wut auf mein blödes Knie und aus Angst, nicht mehr in die Berge gehen zu können , habe ich es doch geschafft, wieder halbwegs fit zu sein. Aber eben bewaffnet mit Stöcken .
Viel Spass bei Deiner nächsten Bergtour !!
Größe : 1,63 m
12.02.08 : 66,0 kg
01.11.08 : 63,5 kg
07.05.10 : 67,4 kg
Ziel: 65,0 kg bis 30.07.10
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Re: Berggehen [Beitrag #279460 ist eine Antwort auf Beitrag #244199] |
Mo, 14 Juli 2008 15:23   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Sooo, mir ist gestern etwas bewusst geworden, das mir eigentlich schon länger irgendwie schwante - und das möchte ich hier als Ergänzung anfügen:
Wenn man schon besser bergtrainiert ist und der Puls nicht gleich nach ein bißchen Bergaufgehen in schwindelnde Höhen abschwirrt, macht es einen ziemlichen Unterschied, WIE das Gelände beschaffen ist, das man bergauf geht.
Ist der Weg nämlich eher unwegsam, sprich: man muss bei jedem Schritt aufpassen, wohin man steigt, zB sich den Weg über Wurzeln und Felsen bahnen, dann wird das Tempo rausgenommen. Und ohne Tempo tut sich nicht viel bei einem trainierten Herz.
Anders gesagt: da braucht man eher eine "Rennbahn" bergauf, also etwas in Richtung Forstweg & Co als Hausstrecke, als einen bestimmt schöneren, aber unwegsameren steilen Berg/Waldpfad.
Anders gesagt: ein guter aber flacherer Weg bringt mehr als ein steiler Stolperweg.
Letzteren hatte ich gestern, sehr steil, sehr nass, sehr rutschig, viele Felsbrocken, Geröll, Wurzeln. Ich strengte meine Muskeln mehr an als gewöhnlich (weil man ja öfter mal sehr hoch hinaufsteigen muss etc - also dauernd aus dem flotten Rhythmus gebracht wird) - mit dem Fazit: nach 50 Minuten hatten wir die 400 hm hinter uns, und mein Puls krebste immer noch bei läppischen 128 herum. Also enorm viele Kalorien bringt das nicht!
Dagegen heute auf meiner gewohnten Hausstrecke, die gleich mit vielen Stufen anfängt und auf den ersten 275 hm durchgeghend asphaltiert (also eine "Autobahn" ) ist: nach 3 Minuten 130 Puls.
Erfreulicher Umkehrschluss für alle, die sich benachteiligt wähnen, weil sie keine toll hohen Berge vor der Haustür haben: Braucht man nicht! Wichtig ist nicht der besonders steile Neigungswinkel, sondern dass überhaupt eine Steigung da ist, lang genug und vor allem schnell zu gehen!
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Re: Berggehen [Beitrag #291307 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Mi, 27 August 2008 21:00   |
schnups
Beiträge: 408 Registriert: August 2008
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Senior Member |
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toller thread! genial, dass ich den gefunden habe, denn ich habe einige Berg-Geh-Fragen.
Ich wohne in Bergen, Norwegen. Bergen heisst nicht nur bergig, das ist auch bergig. Ich gehöre also zu den Glücklichen mit Bergen um mich rum 
Habe vor etwa 5-6Wochen angefangen, jeden zweiten Tag Berg zu gehen. Das bedeutet mindestens die 320hm zu dem einen Aussichtsplatz, und wenn Laune und Wetter mitspielen eben dann weiter, bis ich keinen Bock mehr habe.
Ich habe eigentlich nie die Zeit gemessen, die ich für die die 320hm brauche. ich werde schon etwas rot im Gesicht, aber ansonsten kratzt mich die Steigung nun nimmer. Oben weiter ist aber eher flach, man muss sehr lang Ebene gehen bevor wieder Steigung kommt, und das wird dann einfach zum Zeitproblem. Ich habe ja auch noch andere Sachen zu erledigen ausser Berggehen, ich kann nicht Ewigkeiten Ebene gehen um endlich wieder Steigung zu finden.
Also habe ich angefangen, eine andere steilere Strecke zu wählen. Die kann man aber nicht mehr gehen nennen, sondern muss da eher das Wort "steigen" benutzen.
man schaue hier: http://www.bergen-guide.com/872.htm
Ich brauche dafür jetzt auch etwa 20-30 Minuten, bin aber die ganze Zeit im Zustand von "total fertisch" und muss Pausen machen. Wird natürlich bei jedem Male besser, ist ja logisch.
Kann es sein, dass eine gleichmässige Steigung auf Kieswegen weniger Trainingseffektiv ist als eine krasse Steigung bestehend aus mehr oder weniger Treppenstufen aus Natursteinen, wo kein Stufenabstand gleich ist?
Oder verbrenne ich bei beidem genau gleichviel?
Ist es besser, in eine Art Rythmus zu kommen wo jeder Schritt die gleiche Länge hat, die Atmung sich anpasst und man eigentlich in einem irren Tempo vorwärts kommt? Auf gleichmässiger Steigung und Kiesweg fetze ich an allem vorbei, und merke keinerlei erwähnenswerte Anstrengung.
Oder doch lieber ein Treppensteigen, mit unterschiedlichem Kraftaufwand bei jedem Schritt, wo man sich konzentrieren muss?
Ist das gefühlte "fertisch" sein ein Anhaltspunkt von wieviele Kalorien ich verbrenne?
hat nämlich erst neulich jemand gesagt, dass dem nicht so wäre. Und ich dachte immer, je fertiger ich mich fühle, desto mehr habe ich verbrannt.
was stimmt denn nun?
Was mache ich, wenn ich soweit bin, dass mich beide Wege nicht mehr anstrengen?
Was ist eigentlich der hier erwähnte anaerobe Bereich, und warum ist der nicht gut?
grüsse,
Schnup
Edit: Weil ich den Link gerade gefunden habe, stelle ich den hier mal rein. Es ist der Treppenpfad von dem ich geredet habe.
http://www.youtube.com/watch?v=IM6M_TiuEnA&NR=1
[Aktualisiert am: Mi, 27 August 2008 21:15] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Berggehen [Beitrag #291313 ist eine Antwort auf Beitrag #200108] |
Mi, 27 August 2008 21:11   |
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osso
Beiträge: 25030 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Zitat: |
Was ist eigentlich der hier erwähnte anaerobe Bereich, und warum ist der nicht gut?
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Vereinfacht:
Im anearoben Beireich werden Kohlenhydrate nicht vollständig verbrannt (unvollständige Glukoseverbrennung) es bleibe als Stoffwechselprodukt Laktat zurück das sich im Muskel sammelt. Die Muskeln übersäuern und die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Man kann also den anearoben Bereicht nur kurzfristig nutzen. Es spricht aber nichts dagegen immer mal wieder in den Bereich zu kommen. Wenn man dann wieder mehr Luft hat wird das Laktat auch wieder abgebaut.
genaueres hier:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub023.pdf
Zitat: |
Ist das gefühlte "fertisch" sein ein Anhaltspunkt von wieviele Kalorien ich verbrenne?
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Jein, Im prinzip ist es schion so je anstrengender es sich anfühlt, desto mehr verbraucht man auch. Nur man kann sich auch so anstrengen das man nach 15 min fertig ist, und das verbraucht dann natürlich weniger als wenn man 1 Stunden halb lang gemacht hätte.
Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
Mein Tagebuch
[Aktualisiert am: Mi, 27 August 2008 21:13] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Berggehen [Beitrag #291328 ist eine Antwort auf Beitrag #291318] |
Mi, 27 August 2008 21:57   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Witzig, ich glaube, genau das gleiche problem meinte ich früher auch zu haben - mir wurde der Berg zu kurz und "im Flachen ist das ja nix".
Stimmt nicht. Im Flachen kann man schnell weitergehen bzw zu laufen anfangen, bis eben die nächste Steigung kommt.
Wenn man sich unbedingt volle power geben will, kann man natürlich auch runtrgehen und das gleiche gleich noch mal hoch.
Was das Kalorienausgeben betrifft, habe ich bei mir festgestellt, dass mir eine nicht so steile aber gut "geräumte" Strecke (also eine Art "Wander-Autobahn") wo ich auf Tempo komme , mehr bringt als ein ganz steiniger steiler holpriger Anstieg, wo man sich ständig aufs Steigen konkzentriert und gar kein Tempo zustandebringt.
Vielleicht hängt das auch mit meinem Trainingszustand ab, das ist jetzt vielleicht keine allgemeingültige Aussage - aber wenn ich nur sehr steil aber notgedrungen langsamer in alpinem Gelände raufSTEIGE geht bei mir der Puls lang nicht so hoch hinauf wie wenn ich etwas weniger steil aber zB asphaltierte Strecke sehr schnell gehe.
Mein Rat sowohl für Training als auch für Abspeck wäre: so schnell wie möglich, so steil wie nötig und so lang wie's geht! Die Streckenlänge bzw Trainingsdauer ist halt das, was wirklich die vielen Kalorien bringt.
Höchststand 2001: 97 kg
Februar 2002: 94 kg
September 2002: 75 kg
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Re: Berggehen [Beitrag #291340 ist eine Antwort auf Beitrag #291334] |
Mi, 27 August 2008 22:16   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Also 2 Stunden ist REICHLICH!!! Radfahren zur "Anreise" wäre eine gute Überlegung.
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