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Re: Mission Impossible: von 130 runter nach 60 [Beitrag #259961 ist eine Antwort auf Beitrag #255912] |
Mo, 05 Mai 2008 06:09   |
lady
Beiträge: 1219 Registriert: Januar 2008
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Senior Member |
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huhu!
also ich weiß nicht, wie du auf 1400kcal kommst, habs mal für dich ausgerechnet und selbst bei sehr leichter tätigkeit haste nen bedarf von 2339kcal, davon 500kcal abgezogen macht ca 1800kcal, die du zu dir nehmen solltest!
und ich kann bergfex nur recht geben, es ist klar, dass man abends mehr wiegt als morgens, bei mir ist es meist über ein kilo, weil ich abends oft viel trinke, deshalb immer zur selben zeit wiegen, dann gibts auch keinen unnötigen schock auf der waage!
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Re: Mission Impossible: von 130 runter nach 60 [Beitrag #261258 ist eine Antwort auf Beitrag #261247] |
Fr, 09 Mai 2008 19:21   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Isst du schon längere zeit SEHR wenig? Dann kann es passieren, dass dei Körper auf Sparflamme gestellt hat und mit viel wneiger Kalorien auskommt. (Nur dank dieses Mechanismus können ja unterernährte (noch nicht mal hungernde! )Menschen in der dritten Welt mit so wenig Kalorien auskommen. Der Körper hält es aus und kann bis zu einem gewissen Maß lesitungsbereit bleiben, aber richtig gesundheitsförderlich ist das klarerweise nicht, denn man kann sich ja ausrechnen, dass bei Sparprogrammen nun mal einige "luxuriöse" Leistungen wegfallen.
Ein paar Tage Umstellung auf Normalessen sollten helfen, dem Körper zu signalisieren, dass keine ernstliche Notzeit ausgebrochen ist bzw die Not ein Ende hat. 
Natürlich darf man nicht die Augen davor verschließen, dass es ein Gewaltakt ist und bleibt wenn man den Körper dazu zwingt, sich quasi selbst aufzufressen, sprich, seine mühsam gehorteten Fettdepots anzuknabbern. Das ist immer irgendwie eine Gratwanderung und ein Jonglierspiel,wo man haarscharf die Kurve kratzen muss damit es abwärts und nicht aufwärts geht.
Der einzig wahre Regler, an dem man selbst drehen kann anstatt sich den Unabwägbarkeiten seiner Körperchemie auszuliefern ist und bleibt die Bewegung. Was ich wegnehme, MUSS der Körper ersetzen, da muss er die Depots knacken - so man sie nicht sofort wieder auffüllt.
Höchststand 2001: 97 kg
Februar 2002: 94 kg
September 2002: 75 kg
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Re: Mission Impossible: von 130 runter nach 60 [Beitrag #261309 ist eine Antwort auf Beitrag #255912] |
Fr, 09 Mai 2008 22:15   |
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Rebecca von Krassia
Beiträge: 91 Registriert: April 2008 Ort: Erde
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Hallo Bergfex,
Nun, ich esse seit nun genau einem Monat maximal 1000 bis 1100 Kalorien. Doch was heisst "normal" essen? Ausserdem, dann nehme ich doch sofort rasend zu und alles, was ich in diesem Monat abgenommen habe, kommt wieder rauf. Das will ich nicht! Ich habe heute wieder schwer im Garten gearbeitet, vielleicht hat das ja geholfen, mal sehen.
Geht es denn nicht, wenn man einfach mt 1000 kal weiter macht und dafür mehr Bewegung? Du sagst ja selber - die einzige verlässliche...
[Aktualisiert am: Fr, 09 Mai 2008 22:16] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Mission Impossible: von 130 runter nach 60 [Beitrag #261312 ist eine Antwort auf Beitrag #261309] |
Fr, 09 Mai 2008 22:47   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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1000 Kal ist schon sehr wenig - du musst bedenken, dass dein Körper ja auch mehr Muskeln (die Kalorien brauchen) hat, weil er ja das Gewicht befördern muss.
btw: Ich finde den GU-Berechner plötzlich nicht mehr! Bin ich blind oder ist der futsch??
Solange du das Ganze nicht als Martyrium empfindest und die Flinte nicht ins Korn wirfst oder - begreiflicherweise - unkontrollierte Fressabfälle kriegst kannst du es ja probieren, denn Mangelernährung ist zwar nicht gesund aber hohes Übergewicht nun mal auch nicht. Da ist es vielleicht gut, wenn's mal tüchtig runterrumpelt und du in einen gesünderen Fettbereich kommst - aber spätestens dann würde ich schon aufhören, den Körper so auszuhungern und zu Essmethoden (im Sinne einer Ernährungsumstellung) zu finden, die du dann ein Leben lang mit Genuss und Freude dran durchziehen kannst.Was jedenfalls nicht zielführend ist und weswegen so viele Diäten scheitern ist: erst furchtbar sparsam essen, dann Lust dran verlieren und danach in Wndeseile alles wieder rauffuttern. Nach einer Hungerkur speichert der Körper besonders schwungvoll..
Es ist halt wirklich Feinarbeit, die richtige Balance zwischen zu viel und zu wenig zu finden. Ich würde halt sehr darauf achten, dass du dich dabei wohl und gesund fühlst und nicht schlapp und ausgelaugt und nicht mehr leistungsfähig.
Power-Gartenarbeit ist sehr gut, war bestimmt anstrengend - da verbraucht man eine Menge Kalorien! Wenn du so weitermachst, KANN es ja nur eilends runterrumpeln!
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Re: Mission Impossible: von 130 runter nach 60 [Beitrag #261438 ist eine Antwort auf Beitrag #261387] |
Sa, 10 Mai 2008 11:34   |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Rebecca, mach dir außerdem keine Sorgen - Waagen sind nicht so zuverlässig und Abnahmen funktionieren nicht konstant in einer abwärtsführenden Linie.Das jeden-Tag-auf-die-Waage-Steigen muss man auch verkraften können. Wenn man davon eher frustriert ist weil der Mechanismus nun mal SO proportional arbeitet, ist vielleicht wirklich besser, nur 1 x/Woche draufzusteigen um sich den wiederkehrenden Frust zu sparen.
Denn: wenig Kalorienzufuhr und viel Kalorienausgabe führt zwangsläufig zu einem Resultat, es ist bloß eine Frage der Geduld und Ausdauer!
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Re: Mission Impossible: von 130 runter nach 60 [Beitrag #261570 ist eine Antwort auf Beitrag #255912] |
So, 11 Mai 2008 09:21   |
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Rebecca von Krassia
Beiträge: 91 Registriert: April 2008 Ort: Erde
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Lady, Ja, es mag ja sein, dass ich tatsächlich einen Fehler gemacht habe, gleich mit 1000 anzufangen, wegen der Sparflamme. Wie soll ich sagen - am Anfang wollte ich das und jetszt MUSS ich an den 1000 festhalten, denn tue ich es nicht, werde ich wieder zunehmen, ich habe ja schon die Erfahrung gemacht, dass ich nach einer, 1300 Kal Tag satte 400 Gramm zugenommen habe. Und dieses Risiko will ich nicht eingehen, denn dann wâre meine Motivation doch ernsthaft in Gefahr.
Ich sitze also sozusagen in der Falle und kann nur hoffen, dass dieser Stillstand irgendwann aufhört und es wieder runter geht.
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Re: Mission Impossible: von 130 runter nach 60 [Beitrag #265099 ist eine Antwort auf Beitrag #265097] |
Fr, 23 Mai 2008 13:26   |
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Kleiner Tipp - vielleicht nicht jeden Tag auf die Waage (ja ich weiss leichter gesagt als getan) aber immer vergleichen was man vor ner Woche gewogen hat und nicht was man gestern gewogen hat, denn das kann schon durch ne stunde später oder früher, später gegessen am Tag vorher oder oder oder beeinflusst werden. Ansonsten versuche doch erstmal dein Essen langsam hochzuschrauben - selbst wenn du erstmal 2, 3kg zunimmst wenn du 1600 kcal zu dir nimmst so ist das doch besser, als wenn du jetzt auf dauer unter 1000 rumkraxelst, denn das schaffst du ja nicht dein Leben lang und irgendwann brichst du da wieder aus und im schlimmsten fall nimmst du noch mehr zu....
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