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politische Diskussion [Beitrag #384763] |
Mo, 28 September 2009 21:14  |
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Da wir ja in einer Demokratie leben (und damit das Volk herrscht) könnten wir ja mal über unsere Politik diskutieren. 
Seit ihr mit dem Wahlergebnis von gestern zufrieden?
Ich persönlich überhaupt nicht.
Ich hätte eine rot-grüne Koalition bevorzugt...
Welche Parteien unterstützt ihr, und warum?
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Re: politische Diskussion [Beitrag #385532 ist eine Antwort auf Beitrag #384822] |
So, 04 Oktober 2009 09:42   |
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Eilean schrieb am Di, 29 September 2009 09:34 | Um es vorweg zu nehmen, ich habe nicht gewaehlt, denn mir war der Aufwand einfach zu gross, das gebe ich gerne zu.
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Was ist denn daran ein großer Aufwand in eine Wahlkabine zu gehen und ein paar Kreuzchen zu machen?
Und wenn man da keine Lust zu hat gibt es ja auch die Möglichkeit per Brief zu wählen.
Ich finde schon, dass man als Bürger einer Demokratie wählen sollte.
Und jede Stimme die nicht abgegeben wurde ist eine Stimme für rechts...
Ich finde es von unserem supertollen Guido übrigens unmöglich, dass er bei den Pressekonferenzen kein Englisch spricht.
Wenn er da wirklich so schlecht drin ist, dann sollte er als wahrscheinlich zukünftiger Außenminister unbedingt Unterricht dafür nehmen.
Englisch ist nunmal die Weltsprache, und wir können nicht von allen Journalisten der Welt verlangen Deutsch zu lernen, nur damit sie Hrn.Westerwelle in einem Interview verstehen können...
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Re: politische Diskussion [Beitrag #385542 ist eine Antwort auf Beitrag #385532] |
So, 04 Oktober 2009 10:49   |
Kudu
Beiträge: 591 Registriert: Mai 2009
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Senior Member |
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kolibri90 schrieb am So, 04 Oktober 2009 09:42 | Ich finde es von unserem supertollen Guido übrigens unmöglich, dass er bei den Pressekonferenzen kein Englisch spricht.
Wenn er da wirklich so schlecht drin ist, dann sollte er als wahrscheinlich zukünftiger Außenminister unbedingt Unterricht dafür nehmen.
Englisch ist nunmal die Weltsprache, und wir können nicht von allen Journalisten der Welt verlangen Deutsch zu lernen, nur damit sie Hrn.Westerwelle in einem Interview verstehen können...
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Wieso? Willst Du die Übersetzerinnen und Übersetzer arbeitslos machen? Nein, man drückt sich am besten in seiner Muttersprache aus, ganz egal ob das nun Deutsch ist oder Kisuaheli. Wenn man eine Fremdsprache spricht, entstehen zu viele Mißverständnisse, außer man ist zweisprachig aufgewachsen und beherrscht beide Sprachen als Muttersprache.
Ich spreche sehr gut Englisch, aber ich würde auch immer Deutsch als Interviewsprache wählen, der amerikanische Präsident spricht ja auch Englisch oder zumindest Amerikanisch, weil das seine Muttersprache ist. Wenn man danach gehen würde, müßte er mit einem französischen Journalisten Französisch sprechen, mit einem russischen Russisch usw. Das ist Unsinn. Die eigene Muttersprache ist die Sprache, die man am besten spricht.
Und zudem sollte man durchaus stolz auf seine deutsche Muttersprache sein und auf Deutschland, wenn man deutscher Außenminister ist. Man muß sich nicht bei den Amis anbiedern, die sind nun wirklich kein Vorbild. Bravo, Guido! 
Auch ein langer Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Kudus Tagebuch
[Aktualisiert am: So, 04 Oktober 2009 10:52] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: politische Diskussion [Beitrag #385575 ist eine Antwort auf Beitrag #385532] |
So, 04 Oktober 2009 16:31   |
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Te Puke
Beiträge: 1553 Registriert: April 2009 Ort: NRW
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Senior Member |
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kolibri90 schrieb am So, 04 Oktober 2009 09:42 |
Ich finde es von unserem supertollen Guido übrigens unmöglich, dass er bei den Pressekonferenzen kein Englisch spricht.
Wenn er da wirklich so schlecht drin ist, dann sollte er als wahrscheinlich zukünftiger Außenminister unbedingt Unterricht dafür nehmen.
Englisch ist nunmal die Weltsprache, und wir können nicht von allen Journalisten der Welt verlangen Deutsch zu lernen, nur damit sie Hrn.Westerwelle in einem Interview verstehen können...
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Das sehe ich genauso. Er hätte wenigstens auf Englisch sagen können, dass er die Frage auf Deutsch beantworten möchte. Gerade als Außenminister finde ich es wichtig, Englisch zu können.
Klar drücken wir uns in unserer Muttersprache am besten aus, aber wir leben in einer sehr vernetzten Welt, in der es - meiner Meinung nach - wichtig ist, Englisch sprechen zu können.
Ich bin mit dem Wahlergebnis überhaupt nicht zufrieden. Dass die FDP jetzt an der Macht ist, stört mich am meisten.
In vier Jahren wird das wieder anders aussehen...
Fang jetzt zu leben an und zähle jeden Tag als ein Leben für sich.
(chinesische Weisheit)
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Re: politische Diskussion [Beitrag #385722 ist eine Antwort auf Beitrag #385625] |
Mo, 05 Oktober 2009 17:31   |
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Daniel0815 schrieb am Mo, 05 Oktober 2009 08:17 |
ich nehme an, weil sie gerade nicht in deutschland ist und nicht einfach in die wahlkabine gehn kann 
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Gut, darauf habe ich jetzt nicht geachtet, dann nehme ich das zurück. 
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Re: politische Diskussion [Beitrag #385785 ist eine Antwort auf Beitrag #384763] |
Mo, 05 Oktober 2009 21:31   |
Sassi
Beiträge: 7563 Registriert: Dezember 2008 Ort: NRW
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Senior Member |
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Ich war auch nicht wählen, da ich am Sonntag im Krankenhaus lag.
Aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden!
Alter: 27 Jahre
Körpergröße: 193 cm
Neustart: 01.01.2017 - 140 kg
Januar: 133,6 kg: - 6,4 kg
Februar: 136,0 kg: + 2,4 kg
März: 138,5 kg: + 2,5 kg
April: 136,8 kg: - 1,7 kg
Mai: 137,6 kg: + 0,8 kg
Letzte Tickeraktualisierung: 02.06.2017
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Re: politische Diskussion [Beitrag #386108 ist eine Antwort auf Beitrag #386099] |
Mi, 07 Oktober 2009 15:00   |
Lisa
Beiträge: 2298 Registriert: März 2009
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Senior Member |
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extrafruity schrieb am Mi, 07 Oktober 2009 14:22 |
gouvi schrieb am Mi, 07 Oktober 2009 14:15 |
Eilean schrieb am Mi, 07 Oktober 2009 11:15 | Denn Wahlen sind egal wo nach wie vor freiwillig.
| Belgien hat Wahlpflicht. Finde ich eine gute Sache.
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Zweischneidiges Schwert. Was willst du mit Millionen von Wählern, die eigentlich gar nicht wählen wollen und die vor allem keine Ahnung von gar nichts haben? Als ich den TV Total Erstwählercheck gesehen habe, dachte ich bei vielen mal wieder "Ein Glück, dass die eben nicht wählen gehen".
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Meine Meinung ist, es gibt etliche Menschen, die absolut keine Ahnung haben -ich bin auch nicht DIE Leuchte in Politik- aber, gerade solche wählen dann vielleicht auch die falsche Partei!! Ich bin nicht für Wahlpflicht, denn man sollte es immer noch selber entscheiden ob man wählen geht oder eben nicht.
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Re: politische Diskussion [Beitrag #386113 ist eine Antwort auf Beitrag #386112] |
Mi, 07 Oktober 2009 15:25   |
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extrafruity
Beiträge: 7307 Registriert: Juni 2007 Ort: Düsseldorf
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Senior Member |
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Martina83 schrieb am Mi, 07 Oktober 2009 15:15 | ehm...
wenn mich jetzt meine schulische Bildung nicht ganz im Stich lässt, haben wir in Deutschland auch eine WahlPFLICHT, die allerdings absolut nicht verfolgt wird....
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Ich sag's nur ungern, aber: sie lässt dich gerade im Stich! Das Wahlrecht ist genau das, was der Name schon sagt, nämlich ein Bürgerrecht.
Vor- und Nachteile einer Wahlpflicht (mit Dank an Wikipedia):
Argumente für die Wahlpflicht:
* Das Abklingen der Wahlbeteiligung in großen Teilen der westlichen Welt hat zu verstärktem Zuspruch für die Einführung allgemeiner Wahlpflichten geführt. Die Motivation ist dabei, dem öffentlichen Desinteresse an Politik entgegenzuwirken. Die so genannte Politikverdrossenheit stelle demnach eine potenzielle Bedrohung für die Demokratie dar und könne in einer Regierungsinstabilität resultieren.
* Mit einer höheren Wahlbeteiligung soll der finanzielle Aufwand für Wahlkampf-Kampagnen reduziert werden und damit auch der Einfluss derjenigen, die den Parteien durch Spenden ihre Mittel zur Verfügung stellen.
* Zudem wird argumentiert, dass das Wählen eine demokratische Pflicht sei, vergleichbar mit der Entrichtung von Steuern, dem Wehrdienst und der Einbeziehung von Bürgern in die Rechtsprechung in einigen Staaten. Ferner ist von unterschiedlichen Seiten auch die Rede von einer moralischen Pflicht.
* Bei einer Wahlpflicht machen sich vor den Wahlen auch viele Politikverdrossene Gedanken darüber, welche Parteien sie wählen wollen oder zumindest, welche nicht. Dadurch wird populistischen oder extremistischen Parteien entgegengewirkt, welche oft nur durch eine unzufriedene Minderheit gewählt werden. Ein Beispiel sind die französischen Präsidentschaftswahlen 2002, als sich der Politiker der extremen Rechten, Jean-Marie Le Pen (FN), mit 16,86 % und einer sehr geringen Wahlbeteiligung, überraschenderweise gegen den aussichtsreichsten Kandidaten, Lionel Jospin (PSF), für die Stichwahl qualifizierte. Daraufhin kam es zu landesweiten Protesten, die meisten linken Parteien unterstützten nun sogar den späteren Amtsinhaber Chirac und es kam zu einer der höchsten Wahlbeteiligungen in der französischen Geschichte. Im zweiten Wahlgang verlor Le Pen deutlich mit 17,94 % zu 82,06 % gegen Jacques Chirac (UMP), dessen Chancen nach Umfragen gegen den zuvor ausgeschiedenen Jospin schlecht standen.
* Die Wahlpflicht soll verhindern, dass eine zu geringe Mehrheit aus der Bevölkerung zu viel Einfluss auf das Gesamtergebnis von Wahlen erhält. Bei einer Wahlbeteiligung von 43,2 Prozent, wie 2009 zur EU-Wahl, besteht die theoretische absolute Mehrheit (also die Hälfte der Stimmen) aus nur 21,6 Prozent aller Wahlberechtigten.
Argumente gegen die Wahlpflicht
* Bei geheimen Wahlen ist nicht nachzuprüfen, ob ein Stimmzettel auch korrekt ausgefüllt wurde, sodass die Gefahr besteht, dass viele Wähler ungültige Wahlzettel abgeben.
* Einige Bürger lehnen es ab, sich den Urnengang vorschreiben zu lassen, da sie generell kein Interesse an Politik zeigen oder ihnen das Hintergrundwissen zu den Kandidaten fehlt. Andere sind zwar informiert, haben jedoch keine Präferenz für eine bestimmte kandidierende Partei. Diese teilnahmslosen Wähler wären dann gezwungen, nach dem Zufallsprinzip vorzugehen, nur um ihre Verpflichtung zu erfüllen. Im englischen Sprachraum wird dieses Phänomen als donkey vote (Eselsstimme) bezeichnet und kann Schätzungen zufolge in einem pflichtgebundenem Wahlsystem 1% der Wahlbeteiligung ausmachen.
* Insbesondere Libertäre sind der Ansicht, dass die Wahlpflicht einen Eingriff in den persönlichen Freiheitsbereich und damit eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts darstelle. Demnach sollten freie Individuen die Entscheidung wählen zu gehen für sich selbst treffen.
* Einige Gruppen verweisen darauf, dass eine niedrige Wahlbeteiligung von einem weit verbreiteten generellen Unmut über die politische Führungselite eines Staates zeuge eine Botschaft, die bei einem erzwungenen Urnengang nicht in dieser Deutlichkeit vermittelt werden kann.
* Politikexperten geben zudem zu bedenken, dass sich der Wahlkampf im Falle einer Wahlpflicht noch stärker auf das Anwerben der unentschlossenen, wankelmütigen Wähler konzentriert als auf das Mobilisieren der Stammwählerschaft.
-- Soms mag je rusten, maar opgeven nooit. -- (Guus Meeuwis - Niemand)
Startgewicht am 20. Juni 2007: 75,3 kg
Zielgewicht: 60 Kilo
Meine Karriere im Tagebuch
Meine Karriere in Bildern
Shakes & Fidget: Spaß und Spannung für zwischendurch!
Hilfe bei der Wunscherfüllung
Ich lese gerade Abgebrannt in Mississippi von Mark Childress.
[Aktualisiert am: Mi, 07 Oktober 2009 15:26] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: politische Diskussion [Beitrag #386345 ist eine Antwort auf Beitrag #386113] |
Do, 08 Oktober 2009 12:51   |
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Tja, Wahlpflicht hat halt auch so seine Nachteile.
Wichtig ist wirklich, dass die jungen Leute bereits in den Schulen über Politik und Parteien aufgeklärt werden.
Schade ist, dass viele Lehrer dabei nicht rüberbringen wie wichtig und interessant Politik eigentlich ist...
Was würdet ihr denn von einem Verbot rechtsextremer Parteien wie der NPD halten?
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Re: politische Diskussion [Beitrag #386351 ist eine Antwort auf Beitrag #386113] |
Do, 08 Oktober 2009 12:56   |
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Tja, Wahlpflicht hat halt auch so seine Nachteile.
Wichtig ist wirklich, dass die jungen Leute bereits in den Schulen über Politik und Parteien aufgeklärt werden.
Schade ist, dass viele Lehrer dabei nicht rüberbringen wie wichtig und interessant Politik eigentlich ist...
Was würdet ihr denn von einem Verbot rechtsextremer Parteien wie der NPD halten?
Huppsa, jetzt hab ichs zweimal abgeschickt...
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Re: politische Diskussion [Beitrag #386356 ist eine Antwort auf Beitrag #384763] |
Do, 08 Oktober 2009 13:03   |
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Daniel0815
Beiträge: 3072 Registriert: April 2009 Ort: bei Frankfurt am Main
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Zitat: | Argumente gegen die Wahlpflicht
1. Bei geheimen Wahlen ist nicht nachzuprüfen, ob ein Stimmzettel auch korrekt ausgefüllt wurde, sodass die Gefahr besteht, dass viele Wähler ungültige Wahlzettel abgeben.
2. Einige Bürger lehnen es ab, sich den Urnengang vorschreiben zu lassen, da sie generell kein Interesse an Politik zeigen oder ihnen das Hintergrundwissen zu den Kandidaten fehlt. Andere sind zwar informiert, haben jedoch keine Präferenz für eine bestimmte kandidierende Partei. Diese teilnahmslosen Wähler wären dann gezwungen, nach dem Zufallsprinzip vorzugehen, nur um ihre Verpflichtung zu erfüllen. Im englischen Sprachraum wird dieses Phänomen als donkey vote (Eselsstimme) bezeichnet und kann Schätzungen zufolge in einem pflichtgebundenem Wahlsystem 1% der Wahlbeteiligung ausmachen.
3. Insbesondere Libertäre sind der Ansicht, dass die Wahlpflicht einen Eingriff in den persönlichen Freiheitsbereich und damit eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts darstelle. Demnach sollten freie Individuen die Entscheidung wählen zu gehen für sich selbst treffen.
4. Einige Gruppen verweisen darauf, dass eine niedrige Wahlbeteiligung von einem weit verbreiteten generellen Unmut über die politische Führungselite eines Staates zeuge eine Botschaft, die bei einem erzwungenen Urnengang nicht in dieser Deutlichkeit vermittelt werden kann.
5. Politikexperten geben zudem zu bedenken, dass sich der Wahlkampf im Falle einer Wahlpflicht noch stärker auf das Anwerben der unentschlossenen, wankelmütigen Wähler konzentriert als auf das Mobilisieren der Stammwählerschaft.
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das einzige wirkliche argument ist das letzte. der rest lässt sich sehr leicht entkräften:
1: braucht man nicht nachprüfen, tut jetzt auch keiner. wer ungültig wählen will, soll das tun.
2: wer nich weiß was er wählen soll, soll ungültig wählen. so einfach is das.
3: wer sich bewusst gegen wählen entscheidet: ungültig wählen!
4: was glaub ihr, wie das auf die politiker wirkt, wenn 40% der stimmen ungültig sind? jetzt interessiert es doch kein schwein, ob 40% nicht wählen gehen.
5: kann man gelten lassen, wobei das kein richtiges gegenargument ist. wenn die partein wirklich nur noch wankelwählerschaft wirbt und dabei ihre identität verliert (wie die spd) dann wird auch die stammwählerschaft abspringen.
achja: und da ein verbot einer extremen partei nicht gegen das gedankengut hilft, isses ziemlich witzlos. wenn man offen damit umgeht und erklärt, warum die einen an der mütze haben, ist es leichter aufzuklären und gegen fixe ideen zu immunisieren.
Hola die Waldfee!
Infos zum Fettabbau-/Muskelaufbautraining für eine bessere Figur?
hier lang ->
Krafttraining
[Aktualisiert am: Do, 08 Oktober 2009 13:05] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: politische Diskussion [Beitrag #425486 ist eine Antwort auf Beitrag #384763] |
Sa, 08 Mai 2010 19:35   |
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Krähe
Beiträge: 706 Registriert: Juli 2008
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Hallo,
ich bin seit frühester Jugend eingefleischte Grüne, bin mir dessen bewusst, dass die Partei starke Defizite hat und vergöttere sie auch nicht. Dennoch habe ich immer grün gewählt, nicht weil ich unbedingt grün regiert werden möchte, sondern weil ich mir ein Mitspracherecht der Grünen erhoffe. Allerdings gibt es eine Reihe grüner Politiker, die ich am laufenden Band würgschütteln möchte, weshalb ich in Hamburg auch schonmal SPD gewählt habe.
Ich bin allerdings auch ein großer Befürworter der Piratenpartei, meine letzte deutsche Stimme ging daher an die Piraten. Die erinnern mich ein bisschen an die Grünen früher.
@Eilean
Ich finde es übrigens gar nicht komisch, dass du dich entschieden hast in deiner neuen Wahlheimat zu wählen, die selbe Entscheidung habe ich für mich auch getroffen und wähle nur noch in Finnland.
Merkwürdig finde ich allerdings, dass du anfangs sagtest du hättest nicht in Deutschland gewählt, weil es dir "zu aufwändig" sei. Das ist doch eine ganz andere Begründung...?
Liebe Grüße von der Krähe
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