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Re: es wird ein langer Weg [Beitrag #544600 ist eine Antwort auf Beitrag #544594] |
Mo, 09 September 2013 21:09   |
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chutto
Beiträge: 3510 Registriert: April 2012
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Senior Member |
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Hallo Sylvie
Herzlich willkommen im Forum! Hier findest Du Mitstreiter, Unterstützung, Tips, Aufmunterung, und wenns sein muss auch mal den sprichwörtlichen "Tritt in den Allerwertesten".
Hast Du denn schon einen Plan, wie Du dem Speck an den Kragen gehen magst?
Gruss, chutto
Alle sagten: "Das geht nicht". Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht...
Ziele:
1.) Bauchspeck und Schlappheit eintauschen gegen ein paar Muskeln und Fitness
2.) das Faultier in mir bekämpfen erziehen
3.) ... und wenn beim Arbeiten an den anderen beiden Zielen nebenbei noch ein paar Kilos verschwinden, bin ich auch nicht böse drüber den verschwundenen Speck nicht wieder zurückkehren lassen
Mein Sporttagebuch
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Re: es wird ein langer Weg [Beitrag #544671 ist eine Antwort auf Beitrag #544617] |
Mi, 11 September 2013 18:21   |
Agnes Z.
Beiträge: 6688 Registriert: April 2011 Ort: Frankfurt am Main
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Senior Member |
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Hallo Sylvie,
herzlich willkommen. Habe selbst mit dem kostenlosen Apotheken-Umschau-programm angefangen, als das auslief war ich allein mit meinen Pfunden und habe mich dann hierhin gewendet, mit dem Nährstoffrechner und den ausgewählten Favoriten ist es für mich total einfach.
Habe auch sehr viel zuviel drauf gehabt, bin auch eher klein und zumindest seit meiner Pubertät auch nie schlank, da kamen die Pfunde sozusagen angeflogen. Als Kind eher untergewichtig, na ja was soll man machen wenn einen jeder stopft, weil man ja mal so mager war.
Habe mal mit WeightWatcher mit aufdiktierten Idealgewicht und unzähligen gescheiterten Brigitte-Menüchenkocherei-Abnehm-Versuchen immer wieder mein Gewicht im Zaum zu halten. Hat nie wirklich lange geklappt. Auf und ab und auf und auf.
Danach habe ich beschlosen, entgültig Schluß + aus ab jetzt keine einzige Diät mehr. Und ist nun auch schon Jahrzehnte her. Jetzt sind auch diese Programme sicher auch viel besser. War aber immer eher eine faule Socke was Sport anging, hinzu kam meine genießerische Ader und Einstellung in der ganz sicher niemals Magerjoghurt vorkam sondern eher Sahnejoghurt. So wurden die Pfunde auch nicht weniger und bevor ich die Schallmauer von 100 Kg erreicht habe, habe ich die Bremse reingetreten und mich bei der Apothekenumschau angmeldet.
Durch eine Umstellung und Umzug, Werkstatt nun zu Hause mit immer gut gefülltem Kühlschrank ein Stockwerk entfernt wurde es auch nicht weniger sondern mehr, durch die geänderten Umstände mußte ich ja nicht mehr mit 2-3 beim Bäcker gekauften belegten Brötchen über den Tag kommen.
Hat zufällig im Krankenkassen-Heftchen gestanden, was ich sonst nie lese. Dachte mir, das soll ein Wink sein und bin in das 12 Wochenprogramm gestartet, erst den Zucker gegen Canderel (schmeckt nicht nach Süßstoff) ausgetauscht, die Butter etwas dünner, Vollkornbrot aber hin und wieder doch mal ein Sonntags-Brötchen. War also nie wirklich richtig streng, habe aber die Richtlinien nie aus dem Auge gelassen, "schneckenjoggen" und einkaufen zu Fuß angefangen. Habe also alles das weggelassen was mir nicht sooo weh tat und beim Aufschnitt und auch bei anderen Sachen auf den Fettgehalt geachtet und anders gekocht (nicht so viel Öl beim Anbraten, nicht becherweise Sahne für die Sauce usw.). Dieses ständigt Gedankenkreisen was darf ich noch und was kann ich noch, dieses Diätmachen-Gefühl kam garnicht erst auf. Es kam auch nie, toll.
Was meinen Mann beim Einkaufen sehr belustigt hat. Er schaffte es sogar in der Weihnachtszeit immer, Kekse zu kaufen wo keinerlei Inhaltsangabe oder Kalorien draufstand. Ich fand das vom Hersteller schon mal unmöglich und ihm hat es sichtlichen Spaß gemacht und gerade deshalb blieb ich eisenhart. Die Kekse konnte er schön allein essen und ich trank meinen Gewürztee. So kannte er mich garnicht, wir schlemmten ja sonst immer schön zusammen. nach zwei Hosengrößen weniger bekam er schon Angst jemand könnte mich ihm abspenstig machen. Er kennt mich ja auch nur als Walküre.
Mittlerweile hat er sich daran gewöhnt, daß ich Wurst ab einem bestimmten Fettgehalt nicht esse/ignoriere und schaut beim Einkaufen nach fettarmen Bierschinken oder ähnlichem für mich. Ja, so ändern sich die Zeiten.
Nun, wo ich mein Gewicht etwas im Griff habe (ideal noch nicht aber ich kann 3 oder mehr Stockwerke hochlaufen ohne wie ein Maikäfer zu pumpen) und sich nebenbei auch meine Werte gebessert haben, bin ich doch relativ entspannt. In der Woche gibt es einen Tag da zähle ich garnichts mehr, keinen Fettgehalt im Käse und trinke auch Wein. Das ist mein Ausnahemtag, meistens wenn wir essen gehen oder eingeladen sind oder wenn mir einfach mal nicht nach Listen führen und abwiegen ist.
Wenn ich wieder etwas abnehmen will einfach m leichter zu sein, fällt der Ausnahmetag natürlich wieder weg. Mache immer wiede reinen kleine oder auch größere Abnehmpause und fange wieder an wenn ich meine, daß ich meine kleiner gewordenen Röllchen wieder angreifen sollte. Habe ja zeit und meine Haut hat so auch genug zeit sich wieder zu richten, runterhängen soll ja auch nichts. Und solange meine Körbchengröße auch für meinen Mann (war seine 2.größte Sorge - die 1. war, daß er jetzt auch Vollkornnudeln essen muß)noch akzeptabel ist.
Mensch, mir fließt es wieder aus den Fingern, sorry für die Länge.
Also viel Spaß hier und gutes Gelingen wünsche ich Dir. Wenn Dich irgendwas plagt oder Du einen Tipp brauchst wie Du Klippen umschiffen kannst, wir helfen Dir alle sehr gern hier.
Mit freundlichen Grüßen von Agnes Z.
Nichts schmeckt so gut, wie sich schlank sein anfühlt + in der Ruhe liegt die Kraft
ab meinem 15. Lebensjahr unzählig diätet
12.1988 WW + mit Fice erfolgreich auf Normalgewicht am obersten Limit
21.09.10 Kurz vor 100 Kg AOK-Programm angemeldet
06.04.11 Ende AOK-Programms hier bei GA angemeldet
09.08.11 aufgegeben weil sich mal wieder einfach nichts rührte alte Gewohnheiten siegten langsam wieder zugenommen
12.07.16 wieder GA-Reißleine gezogen - LowCarb mit meinem Mann zusammen + diesmal umgedacht - nicht Diät sondern Ernährungsumstellung nun das neue Zauberwort
14.10.16 NWR genutzt nun Mix aus LC+Kcal. zählen + nach Defizit gerechnet
24.03.17 TB eröffnet - Hungergrantlerin
30.05.17- 1.Etappenziel von 09.08.11 GA erreicht
14.07.18- 2.Etappenziel U-AOK-Ziel 2011
21.04.19- 3.Etappenziel -5Kg wie in 04.1988
21.08.19- 4.Etappenziel -5Kg U..
14.09.22- 5.Etappenziel -5Kg
17.09.24- 6. Etappenziel -5Kg
7. Etappenziel -5Kg
[Aktualisiert am: Mi, 11 September 2013 18:32] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: es wird ein langer Weg [Beitrag #544760 ist eine Antwort auf Beitrag #544671] |
Fr, 13 September 2013 10:29  |
Agnes Z.
Beiträge: 6688 Registriert: April 2011 Ort: Frankfurt am Main
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Senior Member |
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Hallo Sylvie,
nun sind schon 5 Tage vergangen. Was ist passiert? Wie ist es Dir in der Zwischenzeit ergangen?
Muffensausen vor der eigenen Entscheidung?
Womit hast Du angefangen?
Hake nur mal kurz nach, weil mein erster Beitrag hier bei Dir immer länger geworden ist.
Ich kann also auch kurz wenn ich mich zusammen reiße.
Mit freundlichen Grüßen von Agnes Z.
Nichts schmeckt so gut, wie sich schlank sein anfühlt + in der Ruhe liegt die Kraft
ab meinem 15. Lebensjahr unzählig diätet
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09.08.11 aufgegeben weil sich mal wieder einfach nichts rührte alte Gewohnheiten siegten langsam wieder zugenommen
12.07.16 wieder GA-Reißleine gezogen - LowCarb mit meinem Mann zusammen + diesmal umgedacht - nicht Diät sondern Ernährungsumstellung nun das neue Zauberwort
14.10.16 NWR genutzt nun Mix aus LC+Kcal. zählen + nach Defizit gerechnet
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7. Etappenziel -5Kg
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