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Frage zur Bilanz [Beitrag #588446] |
So, 11 März 2018 20:26 |
KikiStern
Beiträge: 6 Registriert: März 2018
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Junior Member |
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Hallo miteinander.
Am Montag Abend ist meine 1. Woche vorbei. Bisher habe ich 1.159 kcal eingespart (also Grundbedarf erfüllt und dann durch Bewegung ins Defizit). Stimmt mein Hintergrundwissen, das man 1 kg Gewicht verliert, wenn man ca. 7.000 kcal eingespart hat? Bei mir wären das dann ca. 1 kg pro 6 Wochen, ist das Ok oder zu langsam?
Ich muss aber dazu sagen, das ich bei meinem Grundbedarf null Bewegung angegeben habe, ich aber tagsüber Hausarbeit mache, 2x mit dem Hund (je 20 Minuten) raus gehe, mehrmals täglich 15 Stufen im Haus gehe. Und die Hausarbeit und das Weitere habe ich nicht zusätzlich mit eingerechnet, sondern nur zusätzliche Betätigung (Beispielsweise 2 h spazieren gehen, 15 Minuten Stepper, usw.) Ich gehe noch zu einer Ernährungsberatung, um mir alles exakt ausrechnen zu lassen (Grundbedarf, Tagesbedarf).
Wiegen will ich mich aber frühestens nach 4 Wochen und nicht wöchentlich und ich habe auch am Anfang meine Maße (Obeschenkel, Bauch, Hüfte) genommen, weil ich nicht weiß ob eventuell sich aufbauende Muskeln (aber sollten eher nicht bei so leichten Tätigkeiten?) das Gewicht beeinflussen.
An meiner Hose habe ich schon den Eindruck, das der Bauchspeck (das was über dem Hosenbund ist) etwas weniger geworden ist, aber das kann auch nur Einbildung sein. Meint ihr die Geschwindigkeit der Abnahme wäre Ok? Oder sollte ich mehr mit Bewegung nachhelfen?
Lg Kiki.
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Aw: Frage zur Bilanz [Beitrag #588455 ist eine Antwort auf Beitrag #588446] |
So, 11 März 2018 21:40 |
KikiStern
Beiträge: 6 Registriert: März 2018
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Junior Member |
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Danke!
Das mit dem Ausrechnen lassen habe ich gedacht, damit ich auf jeden Fall meinen wirklichen Grundbedarf erreiche, wegen dem Stoffwechsel. Ich weiß nicht, wie zuverlässig da die Online Rechner sind.
Wenn ich mehr Muskeln durch gezielten Sport hätte, würde das meinen Grundbedarf erhöhen? Falls ja, wie würde ich das ermitteln können?
Lg Kiki.
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Aw: Frage zur Bilanz [Beitrag #588457 ist eine Antwort auf Beitrag #588455] |
So, 11 März 2018 22:16 |
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osso
Beiträge: 24774 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Zitat:Ich weiß nicht, wie zuverlässig da die Online Rechner sind.
Die hier hab ich programmiert und die sind nach anerkannten Modellen umgesetzt. Die sind halt aber nur so gut wie die empirische Forschung dahinter. Und es können nur Durchschnitte sein. Individuell kann es immer noch erheblich anders aussehen. Muskelmasse wird z.b. bei den Modellen übers Alter geschätzt, weil die Muskelmasse im Schnitt mit dem Alter abnimmt. Aber: ein trainierter möglicherweise älterer Mensch hat mehr Muskeln als ein jüngerer Untrainierter. Mal ganz abgesehen davon, das sich die Körpertypen sowieso unterscheiden, manche Menschen sind von Natur aus muskulöser, andere eher hager.
Zitat:
Wenn ich mehr Muskeln durch gezielten Sport hätte, würde das meinen Grundbedarf erhöhen?
Selbstverständlich
Zitat:
Falls ja, wie würde ich das ermitteln können?
Grundverbrauch direkt gar nicht. Muskelmasse letztlich auch nicht. Ist aber auch nicht notwendig.
Die Energiebilanz siehst du mittelfristig durch die Gewichtsveränderung, Und über die Gewichtsveränderung kannst du zurückrechnen, bzw nachregeln.
Und auch wenn man die Muskelmasse selbst nicht messen kann, die Widerstände/Gewichte die man bewegen kann, kann mehr sehr gut dokumentieren. Ich mache das zb. in meinen TB
Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
Mein Tagebuch
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Aw: Frage zur Bilanz [Beitrag #588464 ist eine Antwort auf Beitrag #588446] |
Mo, 12 März 2018 08:19 |
KikiStern
Beiträge: 6 Registriert: März 2018
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Junior Member |
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Kraftsport mache ich nicht, das schafft mein Körper (akutell) nicht.
Durch meine hormonellen Durcheinander (Schilddrüse, Gestagen/Androgen/Östrogen) hatte das, bevor die Behandlung dagegen begann, auch meinen Stoffwechsel durcheinander gebracht.
Es ist heute noch so, das ich (ohne darauf zu achten) unter meinem Grundbedarf essen würde, weil ich (wohl durch die hormonelle Sache) kaum wirklich Hunger habe und deshalb zu wenig esse. Was dann aber erst Recht den Stoffwechsel weiter herunter fährt. Würde ich dann mal mehr essen, setzt es der Körper direkt an.
Seit ich per App darauf achte, hat sich mein Stoffwechsel schon gebessert aber er braucht seine Zeit bis es wieder normal ist.
Für Kraftsport fehlt mir aber auf jeden Fall aktuell die Energie, der veränderte Stoffwechsel hatte auch Einfluss auf die körperliche Leistungsfähigkeit und die Muskelmasse im Körper. Momentan bin ich mit 2 Stunden spazieren gehen oder 10-15 Minuten Mini Stepper körperlich gut ausgelastet.
Ich habe durch die Notizen auch festgestellt, das ich meinen täglichen Bedarf an Eiweiß nicht ausreichend abdecke. Das sind alles Baustellen, zzgl. der kcal/Tag + Stoffwechsel, die ich erst abhaken möchte. Mein Körper sollte auch dazu in der Lage sein, die von mir geforderten Anstrengungen schaffen zu können.
Von einer Ernährungsberatung hatte ich mir auch erhofft, das dort die Muskelmasse im Körper bestimmt werden kann.
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Aw: Frage zur Bilanz [Beitrag #588483 ist eine Antwort auf Beitrag #588464] |
Mo, 12 März 2018 10:24 |
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osso
Beiträge: 24774 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Das runter fahren des Stoffwechsels ist weitestgehend Mythos, von Hormonellen Problemen und richtig hungern man abgesehen, Aber klar wenn man sehr wenig isst, dann fehlt natürlich auch die Energie und auch die notwendigen Nährstoffe, nicht nur das EW. Das Risiko von zu wenig essen ist einfach ne Fehl- bzw. Mangelernährung, Und es ist klar das man damit nciht fit sein kann
Der Stoffwechsel wird aber durch Essen nicht wesentlich angeregt, sondern nur dadurch das man ihn nutzt. 2 Stunden spazieren gehen ist doch schon sehr gut, so hat übrigens auch meine "Sportkarriere" angefangen. Und ich bin durch spazieren gehen erheblich fitter geworden. Wenn man sich die Steigungen vornimmt und die schnell hochgeht, hat man sogar sowas ähnlich wie ein Intervalltraining das serh gut wirkt. Bei mir was es in der tat so das ich ganz an Anfang nach so Steigung ausser Atem war. aber 3-4 Wochen später sah die Welt schon ganz anders aus.
Und das wird auch Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben. Grossartig Muskels aufbauen wird das nicht, wobei mittlerweile nachgewiesen ist das Muskelaufbau auch bei intensiven Ausdauerleistungen stattfinden kann. Wichtiger ist aber das ein trainierter Muskel auch in Ruhe einen höheren Energiebedarf hat
Start: 115 kg
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