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Soja [Beitrag #596465] |
Sa, 16 November 2019 22:53  |
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osso
Beiträge: 25022 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Keine Sammlung von Fachinformationen zu Soja. Erstmal als Sammeltread. Backen tu ich schon damit. aber will mich mal mit der Tofuproduktion auseinandersetzen. Und da macht man ja ja sowieso auch Milch und als "Abfall" fällt Okara an. Was nebenbei auch gut fürs Gewicht ist. Ist halt nur die Frage ob man das was Leckeres draus machen kann
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[Aktualisiert am: So, 17 November 2019 20:44] Den Beitrag einem Moderator melden
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Aw: Beginner's guide to soy [Beitrag #596579 ist eine Antwort auf Beitrag #596527] |
Do, 05 Dezember 2019 08:06   |
Minga
Beiträge: 3100 Registriert: Januar 2010 Ort: München
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Senior Member |
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Hi Osso,
ich bin in Sachen Soja wieder zurückhaltender geworden. Nachdem der Soja-Anbau extrem stieg und damit die unguten Nebenerscheinungen.
Auch in unserer Kantine wird keine Sojamilch als Alternative zur Kuhmilch im Kaffee mehr angeboten. Außerdem kommt unsere Kuhmilch inzwischen aus einem Zusammenschluss kleiner Molkereien aus dem Münchner Umland.
Wieder in Blechkannen!!!! -> Tetra-Pack-Müll geht gegen Null. Was ich MEGAGEIL finde.
Seit der Umstellung von Großbetriebsmilch auf Biomilch erzählen die Mitarbeiter, dass sie diese viel besser vertragen. Erstaunlich.
Der Betreiber der Kantine sagt, dass diese Umstellung einige Mühen gekostet hat. Anfänglich gabs auch Liefer-Engpässe, da die Biokühe eben keine Hochleistungs-Milchkühe sind.
Da mussten eben ein paar mehr Höfe in den Verbund aufgenommen werden, damit die Milchmenge, die gebraucht wird auch geliefert werden kann.
Dieses Engagement find ich stark!!!
Und in unserer hippen Agentur kommt das auch sehr gut an.

[Aktualisiert am: Do, 05 Dezember 2019 08:08] Den Beitrag einem Moderator melden
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Aw: Beginner's guide to soy [Beitrag #596580 ist eine Antwort auf Beitrag #596579] |
Do, 05 Dezember 2019 09:23   |
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osso
Beiträge: 25022 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Der Soja Anbau für die menschliche Ernährung spielt ja praktisch keine Rolle, sondern es ist das Soja für den Futtelmittelanbau der die große Masse ausmacht. Insofern unterstützt man diese Art des Sojaanbaus eher mit dem Konsum von (konventionellen) tierischen Produkten.
In Deuschland ist die Lage nochmal ein Stück anders. HIer wird der Anbau von Eiweißpflanzen gefördert. Die sogenannte Eiweißpflanzenstrategie soll die deutsche Landwirtschaft nachhaltiger machen. Soja ist ein Teil davon, weswegen man es in Deutschland auch Greeining Flächen anbauen kann. Mein Soja stammt z.b. aus Bayern von solchen Flächen.
Aber ist auch gar nicht so das ich keine Kuhmilch verwenden. Ich hole meine Milch von einen Bauernhof mit Milchtankstelle und zapfe direkt in die Trinkflasche, Da hole ich ich auch Eier. Das ist allerdings ein konventioneller Betrieb, der zumindest für die Hühner auch gekaufte Futtermittel, und damit mutmasslich auch Importsoja, verfüttert.
Ich nehme das aber trotzdem in Kauf, weil seine Hühner im Hühnermobil auf der Weide frei rumlaufen können und ich dort ohne Müll einkaufen kann. Vor allem ist in Reichweite meiner Trainingsrunden, so das auch kein ökologischen Transportkosten anfallen. Bio, oder ausschließlich selbst angebautes Futter, wäre schöner, aber manchmal kann man nicht alles haben
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Aw: Beginner's guide to soy [Beitrag #596592 ist eine Antwort auf Beitrag #596585] |
Fr, 06 Dezember 2019 07:27   |
Minga
Beiträge: 3100 Registriert: Januar 2010 Ort: München
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Senior Member |
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Hey Osso,
Danke für Deine Ausführungen. Sehr interessant! Dass in Deutschland auch Soja angebaut werden soll, hab ich mitbekommen. Mein Onkel hatte da mal an einer Studie teilgenommen.
Es gab ein Test-Feld und er musste täglich dokumentieren. Aber dass das jetzt schon so fortgeschritten ist, hätte ich nicht gedacht.
Im Grunde wollte ich zu diesem Thema nur kundtun, dass mich die Entwicklung in unserer Agentur freut.
Es scheint, als täte sich wirklich was. Das mit der Milch ist mir dazu halt noch eingefallen, das war gar nicht auf Dich bezogen.
Ich weiß ja, dass Du sehr nachhaltig unterwegs bist 
Was ich auch geil finde, dass Pfister die Ausgabe von Papp-Bechern für die To-go Kaffees eingestellt hat.
Ich hab mir einen Thermobecher zugelegt, den ich dann immer befüllen lasse.
Jede noch so kleine Kleinigkeit trägt zum großen Ganzen bei.
Und das ist schön
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Aw: Beginner's guide to soy [Beitrag #596595 ist eine Antwort auf Beitrag #596592] |
Fr, 06 Dezember 2019 08:56   |
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osso
Beiträge: 25022 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Zitat:Dass in Deutschland auch Soja angebaut werden soll, hab ich mitbekommen.
Ein paar Pioniere machen das schon länger. Falls due mal lange weile ahben solltest, hab hab vom BR einen Beitrag dazu. Aber es geht nicht nur um Soja, sondern allgemein um Leguminosen um weniger von Futtermittelimporten abhängig zu sein und im auf den Äckern wieder mehr Humus aufzubauen und überhaupt eine vielfältigere Fluchtfolge hinzubekommen.
Nur viele der Eiweißpflanzen kann man so man so nicht direkt essen, sondern müssen den Umweg übers Tiere nehmen, was natürlich bedeutet das man mehr Fläche braucht um die Menschen satt zu bekommen. Faktisch eigenen wir uns um Moment über die Futtermittelimporte Flächen im Ausland an und sogen so dafür das in Brasilien der Regenwald gerodet wird. Anderseits spielen Tiere für die Bodenfruchtbarkeit auch eine große Rolle. Sind also insgesamt ziemlich komplexe Zusammenhänge.
Zitat:Jede noch so kleine Kleinigkeit trägt zum großen Ganzen bei.
Auf jeden Fall, auch wenn die Möglichkeiten des Einzelnen ziemlich begrenzt sind, wenn es um gesellschaftliche Strukturen geht. Trotzdem hat man natürlich Möglichkeiten und es ist alle mal besser kleine Schritte zu machen als den Kopf in den Sand zu stecken. Und aussrdem hat das natürlich auch wieder ne Rückwirkung auf das große Ganze, weil es gesellschaftliche Diskussionen anregt. Die To-go Becher sind ein schönes Beispiel
Was die Ernährung angeht ist das so in etwa meine Zielsetzung:
https://gesuender-abnehmen.com/index.php/t/11545-iss-nur-43- gramm-fleisch-pro-tag-rette-die-welt/cca9e5b6703818fef4e2c3b 4d84ea073/
Ich sehe das nicht so sehr als Verzicht, sondern mehr als sportliche Herausforderung sehe. Und ich bin da auch letztlich liberal und nicht fundamentalistisch mit mir selber. Mehr der Weg ist das Ziel, aber jeder Schritt (oder kleinen Kleinigkeit) zählt.
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Aw: Beginner's guide to soy [Beitrag #596613 ist eine Antwort auf Beitrag #596597] |
Mo, 09 Dezember 2019 08:10   |
Minga
Beiträge: 3100 Registriert: Januar 2010 Ort: München
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Senior Member |
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Vielen Dank für die tollen Beiträge, Osso!
Alles sehr, sehr interessant.
Passt jetzt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber ein bisschen zur Nachhaltigkeit:
Ich hatte am Freitag eine gute Unterhaltung mit der Verkäuferin aus der Pfister-Filiale, in der ich mein Brot hole.
Ich wollte wissen, welche der Brote aus Natursauerteig sind.
Hintergrund: Ich hatte neulich einen Bericht gesehen, in dem es um die Getreide-Unverträglichkeiten ging, die in unserer Gesellschaft nahezu zur Volkskrankheit Nr. 1 aufgestiegen sind.
Im Beitrag war die Vermutung, dass dies u. a. dadurch kommen kann, weil viele Brote heutzutage viel viel zu kurz gebacken werden. Auch die Teige haben keine Ruhezeiten mehr.
Und genau diese Ruhezeiten sind es, die das gemahlene Getreide für uns wieder verträglich machen. Denn durch die Fermentation im Gärprozess werden genau die Stoffe abgebaut, die wir nicht vertragen.
Pfister-Brote brauchen 24 Stunden und länger, bis sie in den Läden angeboten werden. Lange Ruhezeit, langsames Backen auf niedriger Temperatur.
Kostet natürlich etwas mehr, als ein Aldi-Brot.
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[Aktualisiert am: Mo, 09 Dezember 2019 08:11] Den Beitrag einem Moderator melden
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Aw: Beginner's guide to soy [Beitrag #596618 ist eine Antwort auf Beitrag #596613] |
Mo, 09 Dezember 2019 13:54   |
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osso
Beiträge: 25022 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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ja die Hypothesen zur Brotverträglichkeit kenne ich. Klingt auch sehr plausibel. Ruhe und Quellzeiten scheinen eine wichtige Rolle zu spielen. Wohl vor allem bei Vollkorn- und Körnerbrot. Ich hatte früher oft Probleme mit dem Biobrot Bäckerei einer die eigentlich eine sehr guten Ruft hat. Meine Vermutung ist das Schott, bzw die gequetschten Körner nicht lang genug gequellt oder gebacken hatte. Mit industriell hergestellten Weißbrot hatte ich hingegen nie Probleme. Das gleiche kann ich auf bei VK-Reis beobachten, Verträglich wird der für mich nur, wenn ich denn vor dem Kochen eingeweicht wird, dann relativ lange die milder Hitze gekocht wird und dann noch ne Ruhepause hat wo die Restflüssigkeit aufgenommen wird. Wir meinen auch bei Hüsenfrüchten beobachten zu können, das Kochen und ausquellen eine große Rolle spielt.
Meine Frau hatte früher oft Probleme mit Kichererbsen. Wir hatten die zwar lange, aber im normalen Topf gekocht, aber das reichte wohl nicht. Jetzt kochen wir die Schnellkochtopf und lassen die dann einige Stunden zu ausquellen stehen. Die werden dann perfekt weich und sind viel verträglicher. Möglicherweise spielt aber nicht nur die Wasseraufnahme eine Rolle, sondern m Laufe der Zeit können alle möglichen enzymatischen Prozesse ablaufen.
Interessanterweise spielt das auch bei Tofuherstellung eine Rolle. Der Geschmack wird da auch u.a. durch Quellzeiten und die Temperatur bestimmt, die Einfluss auf die Enzymaktivität haben.
Was das Brot betrifft kann ich mir gut vorstellen das der Trend zu Vollkorn (bzw Körnern) und Verkürzung der Prozeßzeiten da eine wichtige Rolle spielt.
Zitat:
Ich wollte wissen, welche der Brote aus Natursauerteig sind.
Wobei ja Natursauerteig kann auch vieles sein, es gibt ja auch ganz unterschiedliche Arten den zu führen. Und man muss sich klar machen das immer nur der kleinere Teil des Mehls versäuert ist. das allein wird es also nicht sein. Wenn du gerne Weizenbrot ist, dann frag mal nach Brot mit Weizensauer. Lohnt sich m.E. geschmacklich sehr
Interessanterweise hab es mal vor Jahren bei Aldi ein Baguette mit Weizensauer und auch ohne üblichen Zusatzstoffe. Das was richtig gut, jedenfalls besser als was man 90% der Handwerksbäcker bekommt. Man kann also auch im industriellen Maßstab prinzipiell gutes Brot backen. Leider gab es , das dann im nächsten Urlaub nicht mehr. mal sehen wir ich mich diesen Urlaub durchschlage.
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Aw: Beginner's guide to soy [Beitrag #596622 ist eine Antwort auf Beitrag #596618] |
Di, 10 Dezember 2019 07:37   |
Minga
Beiträge: 3100 Registriert: Januar 2010 Ort: München
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Senior Member |
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Eine gute Unterhaltung!
Gefällt mir.
Ich denke im Allgemeinen, dass die Unverträglichkeiten gegenüber Nahrungsmitteln eine ganze Reihe an Ursachen vorausgeht.
Das Schnellbackverfahren ist eine. Dazu kommt die Qualität der Zutaten, die Zutaten generell und wohl auch unsere Zwischen-Tür-und-Angel-Esskultur.
Schnelles Schlingen, wenig kauen, viel reden dabei ... etc.
Witzig ist, dass ich mir Gedanken mache, über Dinge die mich gar nicht betreffen.
Hab keine Unverträglichkeiten. Toi Toi Toi. Auf Holz klopfe 
Aber ich beschäftige mich mit den wesentlichen Dingen. Mal mehr, mal weniger.
Den Grundstein dazu haben meine Großeltern und meine Eltern gelegt. Da kann ich echt froh sein, dass sie mich mit diesem Bewusstsein Nahrungsmitteln gegenüber großgezogen haben.
Wir waren früher zum Großteil Selbstversorger. Hatten Hasen, Schafe, Bienen ... mein Onkel Hühner ... ein kleines Feld, zwei Gemüsegärten.
Da gabs für uns Kinder immer einiges zu tun. Früher haben wir es oft nicht gemocht. Vieles aber schon. Z. B. die Heuernte.
Liebe Grüße
aus Minga
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Aw: Beginner's guide to soy [Beitrag #596627 ist eine Antwort auf Beitrag #596622] |
Di, 10 Dezember 2019 20:20   |
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osso
Beiträge: 25022 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Ja, ein interessantes Thema. Wir hatten früher auch mal ein kleines Feld, wo wir unser Gemüse angebaut hatte, Hatte ich noch während meines Studium gemacht, Daher auch mein allgemeines Interesse an Landwirtschaft.
Ich hab zum Glück auch keine Unverträglichkeiten, Meine Frau hatte manchmal Probleme, aber das konnte sie nicht auf ein besonders Lebens.
mittel zurückführen. Im Laufe der Zeit hatten wir verschiedene Hypothesen, die wir aber alle widerlegen konnten. Heißt alle Verdächtigen, haben dann später keine Probleme mehr gemacht.
Im Moment verträgt sie sowieso alles. Eine Hypothese die bleibt, das zu viele Ballaststoffe auf einmal Probleme machen können.
Das ist aber auch nicht so sehr mein Fokus. Ich versuche halt Thema Nachhaltigkeit mehr zu bearbeiten und das ist gar nicht so einfach, Wenig Fleisch ist noch das einfachste. Mit meinen Tofuprojekt und meinen Kichererbsen hab ich das praktisch erledigt.
Eigentlich essen wir noch etwas zu viel Fisch und im Winter saisonal zu Essen finde ich extrem schwierig. Und Gemüse und Salat aus beheizten Gewächshäusern hat ne katastrophale Klimabilanz. Tomaten z.b. essen wir täglich, da müsste auch mal zumindest ne Variation her, um die Menge zu reduzieren.
Und beim Importgemüse ist halt oft auch viel Müll dabei. Seit ich bewusst die Gemüseverpackung sammle, fällt mir schon auf das das en ganze Menge ist und das obwohl ich immer mit eigenen Taschen einkaufen gehe. Aber selbst auf dem Wochenmarkt ist vieles, z.b. Nüsse oder Kochäpfel, schon in Plastiktüten vorverpackt. Hat man halt nicht alles in der eigenen Hand, wenn man keine Riesenumstände machen will.
Mal schauen, werde auf jeden Fall versuchen erstmal ein bisschen mehr lokales Wintergemüse zu verarbeiten. Hoffe das das mit ein paar asiatischen Inspirationen, dann auch nicht zu langweilig wird. Lecker muss das in jedem Fall sein, will das auch nicht zu fundamentalistisch angehen. Soll ja auch Spass machen
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Aw: Beginner's guide to soy [Beitrag #596628 ist eine Antwort auf Beitrag #596627] |
Mi, 11 Dezember 2019 07:55   |
Minga
Beiträge: 3100 Registriert: Januar 2010 Ort: München
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Senior Member |
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Was Winterkost angeht, hab ich ein ganz gutes Kochbuch.
Da stehen nur Rezepte aus Zutaten drin, die hier verfügbar sind. (Ausnahme Gewürze natürlich)
Aus allem, was Wurzeln hat, z. B..
Dann versuche ich mich diesbezüglich an meine Kindheit zu erinnern. Was gab es da?
Tomaten gabs nicht Gurken auch nicht. Aber ganz viel Kohl. Weißkrautsalat, Rotkrautsalat, Sauerkrautsalat, Grünkohl (der darf oder soll ja sogar Frost bekommen), Wirsing, Kartoffeln und alles, was im Herbst eingekocht wurde: Bohnen, Erbsen, Tomaten, Rosenkohl, ... Apfelmus, ...
Und halt einiges, das ohne frische Zutaten auskam: Mehlspeisen, Milchreis, Griesbrei, ...
Ich erinnere mich gut, dass wir u. a. auch Äpfel eingelagert hatten. Die reichten meist bis Ende Februar/März.
Sauerkraut haben wir auch selbst gemacht. Im Holzfass.
Was man heute gut machen kann, ist auf Tiefkühlprodukte zurückgreifen.
Was ich gar nicht mehr kaufe, bis auf Orangen, Clementinen und Bananen in Maßen, sind frische Südfrüchte.
Bei mir gibts in Sachen Obst im Winter neben Orangen, Clementinen und Bananen nur Äpfel und Birnen aus der Region.
Außerdem gibts bei uns eine ganze Reihe an Bioläden, die unverpackte Ware anbieten.
Da bin ich schon sehr gut unterwegs. Sollte ich mal eine Tüte brauchen, benutze ich diese so lange, bis sie von selbst auseinanderfällt.

[Aktualisiert am: Mi, 11 Dezember 2019 07:56] Den Beitrag einem Moderator melden
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Aw: Beginner's guide to soy [Beitrag #596647 ist eine Antwort auf Beitrag #596628] |
Do, 12 Dezember 2019 22:28   |
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osso
Beiträge: 25022 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Im Moment geht es nicht ganz gut mit der Winterkost, noch gibt es immerhin Kürbis 
Schwieriger wird es dann in näschten Jahr, dann mach auch mein Marktstand Winterpause bei dem ich sonst kaufe.
An sich wäre das auch gar keine Problem, wenn es nicht die Nebenbedingung gäbe das es gewichtsfreundlich sein muss und ich mich eben auch beim Fleisch zurückhalten will.
Viele Wintergerichte aus meiner Kindheit sind halt auch sehr fleischlastig und auch recht fett.
TK-Gemüse ist so eine Sache. Erbsen essen wir, das geht von Qualität so, Spinat ist auch ok. Sonst fand ich das meiste eher enttäuschend.
Ich muss man gucken ob ich noch ein bissen mehr mit Kohl hinbekomme. z.b. ne vegetarische Kohlroulade. Mein bisherigen Versuche waren allerdings durchwachsen,. Konnte man essen, aber so richtig toll wars nicht.
Ich esse an importieren Obst auch fast nur Orangen und Bananen. Letztere dürften sogar ne ganz gut Klimabilanz haben. Sonst eben viel Apfel und Apfelmus. Apfelmus mache ich aus Äpfeln die normalerweise gar nicht in den Handel kommen, weil die kleine Stellen haben. Aber ein Apfelbauer verkauft die hier für 2kg für einen Euro. Das natürlich ein guter Deal auch für die Umwelt, weil das sonst schlicht Müll wäre. Nur sind die fertig im Plastikbeutel verpackt. Hab den auch schon zurück gebacht, hab so meine Zweifel das der wiederverwendet wird.
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