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Gewichtszunahme durch Depression und Essstörung [Beitrag #605859] So, 09 Juli 2023 12:30 Zum nächsten Beitrag gehen
Niv996 ist gerade offline  Niv996
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Hallo zusammen,

ich leide seit einigen Jahren unter Depressionen und nehme seit zwei Jahren Escitalopram. Ich konnte in der Zeit beobachten, dass ich ein immer größeres Hungergefühl hatte. Mein Bauch wurde dadurch immer dicker und ich bekam Dehnungsstreifen. Ich aß sehr viel auf einmal und an manchen Tagen kaum. Ich bin derzeit auch in Behandlung. Habt ihr Tipps, wie ich mein Essverhalten am besten unter Kontrolle bekomme?

Ich gehe auch nicht gerne ins Schwimmbad, weil mein Bauch voller Dehnungsstreifen ist. und ich mich einfach unwohl fühle (siehe Bild).

Danke für eure Antworten Smile

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Aw: Gewichtszunahme durch Depression und Essstörung [Beitrag #605860 ist eine Antwort auf Beitrag #605859] So, 09 Juli 2023 13:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade offline  osso
Beiträge: 24900
Registriert: September 2004
Ort: Hamburg
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Admin
Das ist ja eine kompliziert. Maße ich mir keine Besonderen Hinweise zu an, zumal Gewichtszunahme von Wikipedia als Nebenwirkung von Escitalopram genannt wird. Was natürlich immer geht ist die Energiedichte der Nahrung im Blick zu haben. Jede Form von Bewegung hilft natürlich auch, muss ja nicht schwimmen sein, einfaches gehen hilf auch. Wie weit deine Depressionen da auch die Motivation schlägt weiss ich natürlich nicht.
Was sagt den der Arzt dazu ?
Aw: Gewichtszunahme durch Depression und Essstörung [Beitrag #605867 ist eine Antwort auf Beitrag #605860] Di, 11 Juli 2023 12:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Agnes Z.
Beiträge: 6491
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Ort: Frankfurt am Main
Senior Member
Depressionen sind nicht leicht zu nehmen und man ist auch oft sehr antriebslos. Etwas Bewegung an der frischen Luft kann helfen und auch die klevere Auswahl an Nahrungsmitteln wie viel Gemüse, Vollkorn, keien fertiggerichte, alles selbst kochen usw.. Am besten man hat erst gar keine Chips, Erdnüsse, Schokolade, Cola, Eiscreme usw. im Haus. Ist ja auch nichts neues. Sogar sehr schlechte Ernährung und viel Fastfood kann Depressionen auslösen. Im Umkehrschluss könnte man auch annehemn das gute Ernährung auch Besserung beschert, ganz ohne Nebenwirkungen bis auf Gewichtsabnahmen vielleicht. Durch eine Ernährungsumstellung habe ich mit Verzicht auf Zucker (backe nur noch sehr selten Kuchen und esse dann auch davon), Fertiggerichte, Ölwechsel in der Küche und einfach Umdenken und seine Schwachstellen kennen oder kennenlernen. Meine Ernährung und meine Gesundheit ist mir wichtig, nehme mir ganz bewusst Zeit fürs Kochen und esse mit ein paar Egaltagen nach meinen eigenen Richtlinien.

Wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung und herzlich Willkommen hier


Mit freundlichen Grüßen von Agnes Z.
Nichts schmeckt so gut, wie sich schlank sein anfühlt + in der Ruhe liegt die Kraft
ab meinem 15. Lebensjahr unzählig diätet
12.1988 WW + mit Fice erfolgreich auf Normalgewicht am obersten Limit
21.09.10 Kurz vor 100 Kg AOK-Programm angemeldet
06.04.11 Ende AOK-Programms hier bei GA angemeldet
09.08.11 aufgegeben weil sich mal wieder einfach nichts rührte alte Gewohnheiten siegten langsam wieder zugenommen
12.07.16 wieder GA-Reißleine gezogen - LowCarb mit meinem Mann zusammen + diesmal umgedacht - nicht Diät sondern Ernährungsumstellung nun das neue Zauberwort
14.10.16 NWR genutzt nun Mix aus LC+Kcal. zählen + nach Defizit gerechnet
24.03.17 TB eröffnet - Hungergrantlerin
30.05.17- 1.Etappenziel von 09.08.11 GA erreicht
14.07.18- 2.Etappenziel U-AOK-Ziel 2011
21.04.19- 3.Etappenziel -5Kg wie in 04.1988
21.08.19- 4.Etappenziel -5Kg U..
14.09.22- 5.Etappenziel -5Kg
17.09.24- 6. Etappenziel -5Kg
7. Etappenziel -5Kg
Aw: Gewichtszunahme durch Depression und Essstörung [Beitrag #605873 ist eine Antwort auf Beitrag #605860] Mi, 12 Juli 2023 21:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Niv996 ist gerade offline  Niv996
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Registriert: Juli 2023
Ort: Stuttgart
Junior Member
osso schrieb am So, 09 Juli 2023 13:16
Das ist ja eine kompliziert. Maße ich mir keine Besonderen Hinweise zu an, zumal Gewichtszunahme von Wikipedia als Nebenwirkung von Escitalopram genannt wird. Was natürlich immer geht ist die Energiedichte der Nahrung im Blick zu haben. Jede Form von Bewegung hilft natürlich auch, muss ja nicht schwimmen sein, einfaches gehen hilf auch. Wie weit deine Depressionen da auch die Motivation schlägt weiss ich natürlich nicht.
Was sagt den der Arzt dazu ?

Hallo Smile
Der Arzt meint, dass mein Hungergefühl rein psychisch statt findet und ich mich darauf nicht fokussieren soll... was mir sehr schwer fällt..
Aw: Gewichtszunahme durch Depression und Essstörung [Beitrag #605874 ist eine Antwort auf Beitrag #605867] Mi, 12 Juli 2023 21:37 Zum vorherigen Beitrag gehen
Niv996 ist gerade offline  Niv996
Beiträge: 3
Registriert: Juli 2023
Ort: Stuttgart
Junior Member
Agnes Z. schrieb am Di, 11 Juli 2023 12:55
Depressionen sind nicht leicht zu nehmen und man ist auch oft sehr antriebslos. Etwas Bewegung an der frischen Luft kann helfen und auch die klevere Auswahl an Nahrungsmitteln wie viel Gemüse, Vollkorn, keien fertiggerichte, alles selbst kochen usw.. Am besten man hat erst gar keine Chips, Erdnüsse, Schokolade, Cola, Eiscreme usw. im Haus. Ist ja auch nichts neues. Sogar sehr schlechte Ernährung und viel Fastfood kann Depressionen auslösen. Im Umkehrschluss könnte man auch annehemn das gute Ernährung auch Besserung beschert, ganz ohne Nebenwirkungen bis auf Gewichtsabnahmen vielleicht. Durch eine Ernährungsumstellung habe ich mit Verzicht auf Zucker (backe nur noch sehr selten Kuchen und esse dann auch davon), Fertiggerichte, Ölwechsel in der Küche und einfach Umdenken und seine Schwachstellen kennen oder kennenlernen. Meine Ernährung und meine Gesundheit ist mir wichtig, nehme mir ganz bewusst Zeit fürs Kochen und esse mit ein paar Egaltagen nach meinen eigenen Richtlinien.

Wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung und herzlich Willkommen hier

Vielen lieben Dank und für die zahlreichen Tipps Smile
Vorheriges Thema: Vortrag zu Thema Muskelgesundkeit während des Alterns schützen
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