Wie viel Kalorien darf ich eigentlich essen? [Beitrag #110885] |
Sa, 09 September 2006 08:06 |
postmaster
Beiträge: 593 Registriert: August 2006
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Senior Member |
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Hier eine Formel wie du dein Grundumsatz errechnen kannst:
Zitat: | Dein dickes Problem: Du nimmst mehr Kalorien zu dir, als dein Körper täglich verbrennt. Der Überschuss landet in den Fettspeichern. Der Kalorienverbrauch im Ruhezustand wird als »Grundumsatz« bezeichnet. Er hängt von Geschlecht und Alter ab. Frauen haben generell einen niedrigeren Grundumsatz als Männer. Denn Kalorien werden vor allem in der Muskelmasse verbrannt, von der der männliche Körper mehr aufweist. Außerdem sinkt der Grundumsatz mit zunehmendem Alter. So verbraucht ein 55-jähriger Mann etwa 1000 kcal weniger als ein 18-jähriger. Mit einer Formel knnst du deinen Grundumsatz berechnen. Frauen: 655+(9,6*Gewicht in kg)+(1,8*Größe in cm)-(4,7*Alter). Männer: 66+(13,7*Gewicht in kg)+(5*Größe in cm)-(6,8*Alter). Rechne zuerst das aus, was in den Klammern steht, dann die Werte addieren bzw. subtrahieren. Läge »Frau Mustermann« - 50 Jahre alt, 160 cm groß und 60 kg schwer - den ganzen Tag im Bett, würde sie 1 284 kcal verbrauchen. Wer einer bestimmten Tätigkeit nachgeht, darf mehr essen. Dazu wird der Grundumsatz mit dem jeweiligen Aktivitätsgrad multipliziert. Arbeitet »Frau Mustermann« im Büro, verbrennt ihr Körper am Tag 1797,6 kcal (Grundumsatz mal 1,4), als Verkäuferin wären es 2311,2 kcal. Wenig, wenn man bedenkt, dass eine Currywurst und 150 g Pommes schon mit 980 kcal zu Buche schlagen. Wer sein Gewicht reduzieren will, muss mehr Kalorien verbrauchen, als er zu sich nimmt. Also weniger essen und mehr bewegen. Leider steigt der Kalorienverbrauch durch Sport nicht so extrem an, wie viele glauben. Bei einer halben Stunde Walking werden nur 156 kcal verbrannt, beim Badminton sind es in der gleichen Zeit 190 kcal. Doch ein kleiner Trost: Wer regelmäßig Sport treibt, legt an Muskelmasse zu - und verbrennt dadurch mehr Kalorien
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Re: Wie viel Kalorien darf ich eigentlich essen? [Beitrag #147518 ist eine Antwort auf Beitrag #110885] |
Do, 22 Februar 2007 12:57 |
criseldis
Beiträge: 748 Registriert: September 2004 Ort: wien
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Senior Member |
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also bei berechnungen gehe ich von meinem wunschgewicht aus. einfach weil ich mir denke, das sich mein jetziges gewicht ja nicht so optimal zusammensetzt wie das für die berechnung nötig wäre. fett ist weniger stoffwechselaktiv. und ich habe ja jetzt nicht dieselbe prozentuelle muskelmasse wie ich mit 10 kilo weniger hätte.
insofern zähle ich immer vom zielgewicht aus - in der hoffnung dort ein nromales fett/muskelverhältnis zu haben. (wäre ich mit zielgewicht fetter als für durchschnittsberechnungen angenommen, müsste ich auch noch etwas abrechnen für die berechnung)*
und dann versuche ich, den GRUNDumsatz nicht zu unterschreiten. also lege ich den arbeitsumsatz quasi als defizit an.
grundumsatz wäre nach der berechnung 1373 kcal. in real schwanke ich bei der aufnahme zwischen 1.000 und 1.500 kcal sodaß es sich im wesentlichen so ergibt wie angepeilt. ich zähle aber nimmer sondern rechner nur mehr stichprobenartig nach.
*ich gehe davon aus, für die berechnungen wurde bei der frau etwa eine fettmasse von 25% angenommen. wenn ich jetzt 33% habe kann ich das nicht gewichts-gleichwertig berechnen.
Selbstachtung ist: es nicht mehr nötig haben, perfekt zu sein.
(Romana Prinoth Fornwagner, *1960, ital. Archäologin und Prähistorikerin)
http://www.vegan.at.tc
Blog: http://vegszene.com/blog/iveg/
[Aktualisiert am: Do, 22 Februar 2007 12:58] Den Beitrag einem Moderator melden
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