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Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #126795] |
Do, 23 November 2006 08:51 |
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BloodyAngel
Beiträge: 9791 Registriert: Dezember 2005 Ort: NRW
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Hallo ihr lieben!
Ich hab ja vor mir viell. nächstes Jahr schon einen Labradorwelpen zu holen!
Nur schwanke ich etwas in Bezug auf die Geschlechterwahl!
Ich persönlich plädiere für eine Hündin weil ich mit Mädels aufgewachsen bin ( mein Onkel hatte 2 Hunde und beide waren Mädels) und ich prima mit denen klar gekommen bin.
Nur habe ich von anderen den Tipp bekommen, dass Weiber eher auf Männer abfahren könnten und die Männer eher ein "Frauentyp" seien!
Welche Erfahrungen habt ihr Hundebesitzer denn gemacht?
Freue mich auf rege Antworten *g*
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #126813 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
Do, 23 November 2006 09:12 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Also ich hab ja beides. Und wenn ich mich heute noch mal entscheiden müsste, würde ich mich für einen Rüden entscheiden.
Hündinnen sind meist sehr viel sensibler und empfindlicher, während Rüden doch eher selbstbewusst sind und eher ihren eigenen Kopf haben. Mit letzterem komme ich persönlich besser klar, aber das ist natürlich von jedem Menschen individuell abhängig.
Die Verträglichkeit mit anderen Hunden ist eigentlich fast gleich. Rüden haben teilweise ein Problem mit anderen Rüden, während Hündinnen sich oft mit Geschlechtsgenossen gerne mal anzicken (durchaus auch heftiger), weil bei den Hunden die Frauen das "Sagen" haben und somit um ihren Rang ganz gerne streiten.
Hündinnen werden ja nun zwei Mal im Jahr läufig. Das ist eine wirklich blöde Zeit, weil sie dir nicht nur u.U. den Teppich versauen (ist ein doofes Argument, aber letztlich doch zu bedenken) und zum anderen kannst du sie dann nicht laufen lassen, weil sie in den Stehtagen zu jedem Rüden rennen würden, und an den anderen Tagen auch durchaus recht streitsüchtig sind.
Rüden hingegen haben zwar den Stress mit dem Geruch von ständig läufigen Hündinnen, aber je nach Hund können sie damit umgehen. Wenn du dich aber für eine Kastration entscheidest ist es bei einem Rüden unkomplizierter, ungefährlicher, letztlich um einiges günstiger und kastrierte Rüden haben selten noch wirkliche Probleme mit anderen Rüden. Hündinnen jedoch werden nicht selten inkontinent nach einer Kastration, sie sind sehr empfindlich was das Fressen betrifft, neigen also sehr zu Übergewicht und werden meist noch sensibler.
In der Regel gelten Rüden auch leichter zu erziehen und sind umgänglicher.
Aber all das ist natürlich wirklich individuell bei jedem Hund verschieden.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #126827 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
Do, 23 November 2006 09:38 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Naja, ich bin auch bei 60kg und meine beiden zusammen wiegen genauso viel.
Mein Rüde ist total auf mich fixiert, was natürlich auch schwierig werden kann. Meine Eltern, meine Schwester und auch Rene haben sehr viel Erfahrung mit Hunden, aber Billy zeigt allen den Stinkefinger. Eben weil in seinen Augen nur ich etwas zu sagen haben. Ist ja eigentlich schön, nur schwierig wird es dann, wenn Rene abends mit den beiden rausgeht oder ich einfach mal jemanden brauche, wenn ich wieder arbeiten bin.
Aber so wie Billy ist sagt auch jeder, der ist unter Hunden nicht einzuordnen, er ist halt einfach "Billy"
Meine Hündin dagegen will es einfach nur jedem recht machen. Sie übernimmt zwar gerne das Sagen bei Leuten, die sie nicht ernst nimmt, aber bei der brauchste nur nen Ball in der Hand halten und die weicht dir nicht mehr von der Seite. Aber die mag Männer grundsätzlich fast lieber, während Billy zum Beispiel tiefe, laute Männerstimmen nicht mag. Wenn ein Mann zu laut wird, verlässt er den Raum. Der ist dann wohl wirklich eher für einen weiblichen Dosenöffner
Aber bitte verallgemeinere das mit den kastrierten Rüden nicht. Kastrierte Hunde können von anderen Hunden schlecht eingeschätzt werden und sind oft weder männlich noch weiblich für die anderen. Die werden dann u.U. auch ganz gerne gemobbt. Das kann auch wieder Probleme geben. Also es gibt bei allem Vor- und Nachteile
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #126890 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
Do, 23 November 2006 13:54 |
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Oasis
Beiträge: 737 Registriert: August 2006 Ort: Nähe Nürnberg
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Also ich hab mit Hündinen keine Erfahrungen aber dafür von meinem kastrieten Rüden nur gute
Wir haben ihn mit knapp einem Jahr kastrieren lassen, weil er ein totaler Mischling ist und wir befürchtet haben, dass es einem Wurf, wo er der Daddy wäre genauso ergangen wäre wie ihm damals als Hundebaby, dass er ein ganz schreckliches Leben fristen musste, die ersten paar prägenden Wochen seines Hundelebens.
Aber der Zeitpunkt der Kastration war sehr gut gewählt, weil er selbst noch keine Anwandlungen gemacht hat, sich bei den Mädels umzusehen. Er kannte das also nicht, und ihm macht der Geruch nach läufiger Hündin anscheinend auch gar nichts aus, zumindest hab ich bei seinem Schnüffeln nie etwas bemerkt! Da geht er doch eher auf Hasengeruch ab *g*
Zum Verhalten ggü. anderen Rüden isses auch schwierig, weil meiner durch seine ersten paar Wochen Prägung in schlechter Haltung eher seeeehr schüchtern und ängstlich ist. Alles was größer als er ist, ist böse und er versteckt sich dann sehr gerne hinter mir! Er ist ja jetzt schon 11 Jahre und spielt nicht mehr so viel, früher hat er aber mit kleineren oder gleichgroßen Hunden beiden Geschlechts super gespielt!
Wir hatten nur Probleme mit Schäferhunden und Boxern, da war es ihm aber egal, ob das wirklich die Hunde waren, die ihn mal gezwickt haben oder nur die gleiche Rasse, da wurden alle angebellt und sich versteckt *g*
Also mein kleiner is n alter Schisser, aber eine wahnsinnig Treue Seele! So und jetzt muss ich ihn gleich mal durchwuscheln gehen *gg*
Liebe Grüße,
Nina
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1. Ziel: U110 - geschafft endlich ca. Mai 2009
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Wenn es im Himmel keine Schokolade gibt, dann will ich da auch nicht hin!
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #126911 ist eine Antwort auf Beitrag #126907] |
Do, 23 November 2006 14:39 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Mema schrieb am Thu, 23 November 2006 14:33 | Weiber sind einfach nur mega zickig und störriger als Rüden.
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Also so kann man das auch nicht stehen lassen. Vor allem nicht so verallgemeinert.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #126927 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
Do, 23 November 2006 15:22 |
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Dragonfly
Beiträge: 11698 Registriert: September 2004 Ort: Glückstadt
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Ich nicht, denn ich hab beides und wenn ich jetzt nochmals wählen könnte (kann ich aber nicht - 2 reichen und ansonsten steht dazu unten auch noch was) würde ich nie wieder einen Rüden nehmen, wer meint Mädels sind zickig kennt unseren Max nicht, der läßt aus wachsamkein niemanden an unsere Kleine ran und ist zickig wie ne Diva, manchmal ganz schön blöd. Außerdem gehts mir voll auf den Geist das er alle Nase lang stehen bleibt und pinkeln muß.
Aber wenn man es mal ganz genau nimmt, man kann sich doch sowieso nicht dem Charme eines so liebenswerten Geschöpfs entziehen und wenn ich mich wirklich in einen verliebe dann kucke ich nicht nach den Geschlecht. Ich denke es muß von beiden Seiten aus passen.
LG Andrea
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #126943 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
Do, 23 November 2006 16:04 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Also meine Madame ist ebenso wenig zickig wie störrisch. Und ich kenne beileibe auch nicht nur meine beiden eigenen Hunde . Sicher mag es zickige Hündinnen geben, ebenso wie aufsässige Rüden. Ich finde es nur immer doof, irgendwas zu verallgemeinern, was sich nicht verallgemeinern lässt. Zumal ich denke, Bloody hat hier nach einigermaßen objektiven Aspekten gefragt. Dass jeder sein bevorzugtes Geschlecht bei Tieren hat, ist ja völlig subjektiv und da wird auch Bloody letztlich subjektiv entscheiden. Doch da sie sich informieren wollte, sollte man das unterstützen und es dann auch einigermaßen objektiv halten.
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Reinhold Niebuhr
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #127009 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
Do, 23 November 2006 21:30 |
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BloodyAngel
Beiträge: 9791 Registriert: Dezember 2005 Ort: NRW
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*lach* Welch eine hitzige Diskussion ich da ins Rollen gebracht habe *g*
Du hast recht Anna, ich wollte schon eher eine objektive Meinung.
Das problem ist einfach, dass man beim Züchter angeben muss/sollte was man möchte, also Rüde oder Weibchen.
Ich glaube es gibt wirklich bei beiden Vor-und Nachteile.
Bei den Mädels ist es halt die Läufigkeit und das die mit mir viell. eher um den Rang "kämpfen" würden wie ein Rüde, denn er will seinem Frauchen ja eher gefallen und benimmt sich eher.
Er hat halt den Nachteil das er ständig markiert und pinkelt, dass würde mich persönlich stören.
Im Moment kann ich mich noch nicht wirklich entscheiden, aber ich werde mich mal erkundigen wie es mit Würfen aussieht. Ich möchte ja erst in 1 - 1 1/2 Jahren einen Hund holen, vielleicht noch später, dennoch wärs nicht schlecht wenn ich beim Züchter Bescheid sage, da chocolat Labbis nicht so oft sind wie die blonden oder schwarze.
Bin noch ein bisschen hin- und hergerissen *g*
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #127050 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
Fr, 24 November 2006 07:56 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Ist doch ganz normal, dass du noch unsicher bist. Aber du kannst mit so einer Unsicherheit auch durchaus zum Züchter gehen und dich da mal informieren. Man sollte sich ja eh verschiedene Züchter ansehen und die wirklich guten zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie dich bei Fragen und Unsicherheit gut beraten und darüber vernünftig mit dir sprechen.
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #127339 ist eine Antwort auf Beitrag #127059] |
So, 26 November 2006 13:32 |
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atax
Beiträge: 11034 Registriert: Oktober 2006 Ort: bei Soltau
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huhu angel wir hatten immer rüden und ich würde mich auch immer wieder für einen rüden entscheiden , die hündinnen können sehr zickig gegen anderen hündinnen sein jedenfalls war die hündinn meiner schwester so extrem die konnte man dann kaum noch beruhigen ausserdem sin die hündinnen 2 mal im jahr läufig und da spieln alle rüden verrückt grüssle atax
GEWICHT am 01.09.2006 : 72 kg
Anfang ( hier im Forum ) : 23.09.2006
Gewicht : 68,5kg
Grösse : 1,55 m
Das Glück ist das Einzige was sich verdoppelt , wenn man es teilt !!
Wenn Du spürst, dass Dir Dein Weg, den Du gehst, nicht behagt,
dann kehre nicht um oder verharre, sondern schlage einen neuen Weg ein.
Wachsen kannst Du nur im Weitergehen
Mein Fotoalbum :
http://gesuender-abnehmen.com/index.php/t/2332/1057/
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #128674 ist eine Antwort auf Beitrag #128672] |
So, 03 Dezember 2006 20:16 |
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atax
Beiträge: 11034 Registriert: Oktober 2006 Ort: bei Soltau
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Senior Member |
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huhu angel jetzt muss ich doch mal loswerden ich finde es toll das du dich früh um alles kümmerst und dir gedanken machst , andere kaufen leider weil der hundi soooo süüüüüüs ist das er auch gross wird und arbeit macht vergessen die in diesem moment bestes beispiel war mein hund ( leider vor 3 jahren an krebs gest. ) der wurde angschafft weil töchterchen den welpen so süss fand nach 4 wochen war sie es leid mit ihm gassi zu gehen und wenn er nicht so wollte wie sie dann wurde er geschlagen und getreten , ich habe dieses häufchen hund dann zu mir genommen da war er 20 wochen und so verängstigt ich hatte in ihm einen lieben und treuen begleiter , ein hund ist echt was einmaliges , grüssle atax
GEWICHT am 01.09.2006 : 72 kg
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #134429 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
Mo, 08 Januar 2007 16:19 |
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Hallo BloodyAngel,
hast Du jetzt Dein Hündchen schon? Ich habe ja auch beides, Hündin und Rüde und bin von beiden begeistert, allerdings sind auch beide kastriert und deswegen habe ich auch mit Läufigkeit bzw. Streunertum keine Probleme. Beide sind vom Tierschutz, in meine kleine Maus habe ich mich sofort verliebt - da habe ich erst beim 2. Blick nach dem Geschlecht geguckt, da war aber schon klar, wir gehören zusammen. Mein Rüde kam erst diese Jahr dazu, da meine Hündin schon ein bisschen zickig sein kann war dann auch das Geschlecht von vorn herein klar. Ich habe dann nur noch nach Grösse und Alter geschaut, damit das vom Spielen, Füttern, Gassi gehen etc. unproblematisch ist.
Wir hatten Glück und die beiden passen prima zusammen!
LG
Larla
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #135233 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
Do, 11 Januar 2007 14:01 |
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Aber einfach nur so rum überlegen macht ja auch Spass Ein Vorteil beim Rüden fällt mir noch ein: auch wenn man einen von der zickigen Sorte erwischt, geht es doch bei Streitereien mit anderen Rüden im Allgemeinen (wenn nicht aggressiv) noch anständig zu. Bei Hündinnen muss man schon eher aufpassen, wenn die sich mal prügeln, dann kanns auch schnell blutig werden (meine kleine wurde schon von 2 nicht ganz so sozialen Hündinnen gebissen - zum Glück ist sie zäh und nicht nachtragend).
Vorteil bei Hündinnen (wenn man in der Stadt wohnt): man muss nicht lange üben und sie haben kapiert, dass nur auf Grünflächen und in die Rinne neben dem Gehweg gepinkelt wird. Die Rüden sind dann doch immer wieder versucht über angepinkelte Häuserecken oder so zu pinkeln.
Am Anfang hast Du ja noch erwähnt, dass die Rüden meist auf Mädels stehen und die Hündinnen auf die Jungs. Kann ich nicht bestätigen, bei mir zuhause bin ich bei beiden die Nummer 1, weil Bezugsperson. Wer Gassi geht, in die Hundeschule und wer das Fressen verteilt ist der Beliebteste.
Jetzt konnte ich Dir bestimmt nicht helfen Aber ich bin trotzdem mal gespannt auf Deine Entscheidung, wenn es soweit ist
LG
Larla
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #315226 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
So, 28 Dezember 2008 16:23 |
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Pinguin98
Beiträge: 6728 Registriert: Juni 2006 Ort: Pfalz / Weinstrasse
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Senior Member |
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huhus wir haben / hatten ja jetzt schon alles. Kurze liste:
Sammy: unkastrieter Husky-Rüde. War der Obermacho und ging mit anderen Rüden so gut wie gar nicht. Auch Hündinnen wollte er auf den ersten Blick erstmal "killen" also Kamm gestellt und drauf los. Mit Hündinnen gings dann aber. Wurde im Alter (so gegen 6jährig) dann LANGSAM verträglicher auch mit Rüden....
Nero: unkastrierter Schäferhund-Rüde. Auch er war zeitlebens sehr "machomässig", relativ aggressiv gegen andere Rüden...
Lupi: kastrierter Husky-Malamut-Mix. unkomplizeirter und friedfertiger geht nicht. Der dreht sich noch völlig verständnislos guckend weg, wenn ihm ein fremder Rüde schon im Genick hängt und ihn schüttelt. Ist allerdings ausm spanischen Tierheim, was neben der Kastration bestimmt den größeren Teil zu seinem Sozialverhalten beigetragen hat....
die Weiber:
Indy, Husky-Hündin: War SEHR aggressiv und eifersüchtig auf jeden anderen Hund. Mein Mann hat sie aus völloger vernachlässigung geholt....war nicht kastriert / sterilisiert. Von der Läufigkeit hat man NULL gemerkt vielleicht in der schlimmsten Zeit mal 2, 3 Bluttröpfchen. Den Rest hat sie penibel selber sauber gehalten...
Inka: kastrierte Husky-Hündin: Lieb und sozial verträglich mit allem was nicht kleintier ist und wegrennt Also sprich, andere Hunde egal welche Rasse und geschlecht. Menschen, Kinder....egal. auch ausm spanischen tierheim....
Angel + Lola. Beide waren grade "kollektiv läufig" DAS war vom Verhalten im Prinzip unauffällig, ausser dass sie sich schon manchmal ein wenig gezofft haben, aber nix schlimmes....aber hier sah es trotzdem alls aus wie nachm MAssaker. Blut aufm Boden, Blut an den Wänden *lach* Weiss nicht, ob das mit dem Selber-Sauberhalten mit der Zeit besser wird....aber im Moment funktioniert das noch NICHT wirklich.....werden sie wahrscheinlich demnächst kollektiv kastrieren lassen, auch wenn das natürlich teurer ist als bei Rüden...
man sagt ja, dass Hüdinnen, wenn man nicht damit zpchten will, auf jeden Fall kastriert werden sollten, von wegen gebährmuttervereiterung und so....ich persönlich würde mir aber denk ich wieder ne hündin holen....und wenn Rüden dann AUF JEDEN FALL kastrieren...weil mit den beiden unkastrierten wars bisher am stressigsten sogesehn. Meiner Meinung nach sind Weiber untereinander auf jeden Fall verträglicher, wenn sie ein GESUNDES Sozialverhlten haben
Liebe Grüsse
Steffi
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"There's always a seed before there's a rose. The more it will rain the more I will grow."(Roots before Branches by Room for Two)
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #315230 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
So, 28 Dezember 2008 16:32 |
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Löwenzahn
Beiträge: 14180 Registriert: Juli 2007
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Senior Member |
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wir haben ja ein Geschwisterpaar - Kastration war da ganz klar ein muss, keine Frage
ob nun Mädchen oder Junge *schulterzuck keine Ahnung, beide haben so ihre Eigenarten, ob das nun nur am Geschlecht liegt - weiß ich nicht
mein GöGa wollte auf gar keinen Fall einen Rüden früher, nur Hündinnen, hat sich inzwischen komplett verdröselt - es kommt auf den Charakter des Hundes an, und wie man mit ihm oder ihr umgeht - jedenfalls macht das eine Menge am Verhalten aus denke ich mal
Grösse: 168 cm
Start 14.06.2007 109 KG
1. Ziel U100 - erreicht am 01.09.2007 99 KG
2. Ziel U 95 - erreicht am 30.09.2007 94 KG
3. Ziel U 90 - erreicht am 28.10.2007 89,5 KG
4. Ziel U 85 - erreicht am 06.12.2007 84,9 KG
01.01.2008 83 KG - 2007 - 26 Kilo abgenommen
5. Ziel U 80 - erreicht am 16.01.2008 79,9 KG
6. Ziel U 75 - erreicht am 22.02.2008
7. Ziel U 70 - erreicht am 19.04.2008 69,5 KG
8. Ziel 65 - erreicht am 30.05.2008
aktueller Stand am 08.06.2008 - 63 Kilo
insgesamt 46 Kilo abgenommen
14.06.2010 - ultimatives Ziel erreicht, Gewicht in den vergangenen 2 Jahren auf 63 Kilo gehalten
aktuelle Fotos könnt Ihr Euch anschauen unter - Fotoalben - 3-2-1 nicht mehr Meins
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #317832 ist eine Antwort auf Beitrag #315230] |
Mo, 12 Januar 2009 19:12 |
Butterbrot
Beiträge: 123 Registriert: August 2008
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Senior Member |
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Löwenzahn schrieb am So, 28 Dezember 2008 16:32 | wir haben ja ein Geschwisterpaar
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Ich auch und würde gerne mit Dir eine Selbsthilfegruppe gründen .
Löwenzahn schrieb am So, 28 Dezember 2008 16:32 | Kastration war da ganz klar ein muss
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Ich finde, dass es kein 'Muss' für eine Kastration gibt und verstehe auch nicht, weshalb bevorzugt immer die Mädels ausgeräumt werden. Komische Sache, aber bei den ach so starken Rüde wird immer gaaaaaanz lange gezögert, bevor an den Eiern geschnippelt wird. Bei den Hündinnen hingegen scheint man da etwas weniger skrupellos zu sein.
Ich gestehe aber, dass meine Hündin auch kastriert ist. Sie war 2 x läufig und als sie wegen einer anderen grossen OP eh in Narkose lag, hat der Doc das gleich mitgemacht. Eigentlich hatte ich nur gefragt, ob das theoretisch möglich wäre, er hat das irgendwie als Auftrag aufgefasst. Naja, sie war eh nicht die Sauberste...
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #317942 ist eine Antwort auf Beitrag #126795] |
Di, 13 Januar 2009 08:49 |
Sassi
Beiträge: 7563 Registriert: Dezember 2008 Ort: NRW
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Senior Member |
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Hi!
Ich hab zu Hause 2 Rüden und bin super zufrieden. Kann mit Hündinnen auch irgendwie keine Beziehung aufbauen. Bei uns im Hundeverein sind ja Rüden wie Hündinnen, aber zu den Hündinnen hab ich einfach keinen Draht. Bei den meisten musste ich auf feststellen, dass sie ganz schön zickig sind.
Alter: 27 Jahre
Körpergröße: 193 cm
Neustart: 01.01.2017 - 140 kg
Januar: 133,6 kg: - 6,4 kg
Februar: 136,0 kg: + 2,4 kg
März: 138,5 kg: + 2,5 kg
April: 136,8 kg: - 1,7 kg
Mai: 137,6 kg: + 0,8 kg
Letzte Tickeraktualisierung: 02.06.2017
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #317947 ist eine Antwort auf Beitrag #317942] |
Di, 13 Januar 2009 09:01 |
Butterbrot
Beiträge: 123 Registriert: August 2008
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Senior Member |
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Fledermaus89 schrieb am Di, 13 Januar 2009 08:49 | Bei den meisten musste ich auf feststellen, dass sie ganz schön zickig sind.
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So ist es. Weshalb sollte es in der Tierwelt auch anders sein?
Ich empfinde es so, dass man zwischen Halter und Rüde auch mal ein Machtwort sprechen kann, bei dem auch mal die Fetzen fliegen können. Mit einem Rüden kann man sich ernsthaft auseinandersetzen. Mit einer Hündin natürlich auch, allerdings sind diese oftmals zickig, fallen einem in den Rücken, sind aber auch wesentlich anhänglicher.
Ich bin heilfroh beide zu haben und wüsste auch nicht wie ich mich entscheiden sollte wenn man mir die Pistole an den Kopf setzte. Vermutlich aber für eine Hündin, ich halte sie für eine grössere Herausforderung. Und sind dennoch einfacher.
Und das (links) ist meine Rüdin, kurz bevor der Nachbarshund (re.) auf die Schnauze bekommt:
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #317979 ist eine Antwort auf Beitrag #317947] |
Di, 13 Januar 2009 10:04 |
Sassi
Beiträge: 7563 Registriert: Dezember 2008 Ort: NRW
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Butterbrot schrieb am Di, 13 Januar 2009 09:01 |
So ist es. Weshalb sollte es in der Tierwelt auch anders sein?
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Hallo! Was soll das denn heißen?!
Alter: 27 Jahre
Körpergröße: 193 cm
Neustart: 01.01.2017 - 140 kg
Januar: 133,6 kg: - 6,4 kg
Februar: 136,0 kg: + 2,4 kg
März: 138,5 kg: + 2,5 kg
April: 136,8 kg: - 1,7 kg
Mai: 137,6 kg: + 0,8 kg
Letzte Tickeraktualisierung: 02.06.2017
[Aktualisiert am: Di, 13 Januar 2009 10:04] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Geschlechterwahl bei Hunden - Rüde oder Hündin? [Beitrag #323015 ist eine Antwort auf Beitrag #322982] |
Di, 03 Februar 2009 11:51 |
Sassi
Beiträge: 7563 Registriert: Dezember 2008 Ort: NRW
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Butterbrot schrieb am Di, 03 Februar 2009 11:05 |
Fledermaus89 schrieb am Di, 13 Januar 2009 10:04 |
Butterbrot schrieb am Di, 13 Januar 2009 09:01 |
So ist es. Weshalb sollte es in der Tierwelt auch anders sein?
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Hallo! Was soll das denn heißen?!
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Jaja, neh, schon klar!
Alter: 27 Jahre
Körpergröße: 193 cm
Neustart: 01.01.2017 - 140 kg
Januar: 133,6 kg: - 6,4 kg
Februar: 136,0 kg: + 2,4 kg
März: 138,5 kg: + 2,5 kg
April: 136,8 kg: - 1,7 kg
Mai: 137,6 kg: + 0,8 kg
Letzte Tickeraktualisierung: 02.06.2017
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