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Zum Thema trinken ! [Beitrag #137534] |
Fr, 19 Januar 2007 16:04 |
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atax
Beiträge: 11034 Registriert: Oktober 2006 Ort: bei Soltau
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Senior Member |
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huhu ich habe einen interessanten artikel gefunden
Zum Thema Wasser:
75 Prozent aller Menschen sind chronisch dehydriert. Bei 37 Prozent ist der Durstreiz derart schwach, dass er häufig mit Hunger verwechselt wird. Selbst eine geringe Dehydrierung verlangsamt den menschlichen Stoffwechsel schon um 3 Prozent.
Ein Glas Wasser befriedigt nächtliche Hungeranfälle bei fast 100 Prozent der Diätler, die in einer Studie der Uni Washington untersucht wurden. Wassermangel ist der Auslöser Nummer Eins für Tagesmüdigkeit.
Zum Thema Wasser:
Aktuelle Studien zeigen an, dass acht bis zehn Glas Wasser pro Tag Rücken- und Gelenkbeschwerden bei bis zu 80 Prozent der Leidenden erleichtern. Schon zwei Prozent Flüssigkeitsverlust des Körpers können ein gestörtes Kurzzeitgedächtnis, Schwierigkeiten bei den Grundrechenarten und Probleme bei der Fokussierung eines Bildschirms oder einer gedruckten Seite auslösen.
Fünf Glas Wasser pro Tag reduzieren das Risiko von Dickdarmkrebs um 45 Prozent und reduzieren außerdem das Risiko für Brustkrebs um 79 Prozent, und man hat ein um 50 Prozent geringeres Risiko, Blasenkrebs zu bekommen. Trinken Sie jeden Tag soviel Wasser, wie Sie sollten?
GEWICHT am 01.09.2006 : 72 kg
Anfang ( hier im Forum ) : 23.09.2006
Gewicht : 68,5kg
Grösse : 1,55 m
Das Glück ist das Einzige was sich verdoppelt , wenn man es teilt !!
Wenn Du spürst, dass Dir Dein Weg, den Du gehst, nicht behagt,
dann kehre nicht um oder verharre, sondern schlage einen neuen Weg ein.
Wachsen kannst Du nur im Weitergehen
Mein Fotoalbum :
http://gesuender-abnehmen.com/index.php/t/2332/1057/
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #137675 ist eine Antwort auf Beitrag #137534] |
Fr, 19 Januar 2007 22:02 |
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die_nicky1976
Beiträge: 34338 Registriert: September 2006 Ort: Essen
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Senior Member |
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leider ist das nicht immer so einfach.
Start 2006: 80,5kg
2006 79,4kg -4,9 kg
2007 74,5kg -0,3kg
2008 74,2kg -10,2kg
2009 64,0kg +3,6kg
2010 67,6kg -6,1kg
2011 61,5kg +3,4kg
2012 64,9kg+7,5kg
2013 72,4kg-4,6kg
2014 67,8kg+8 kg
2015 75,8kg-3,6 kg
2016 72,2kg +/-0 kg
2017 72,2kg -5,0kg
2018 67,2kg +6,1kg
2019 73,3kg -1,5kg
2020 71,8 kg
aktuell am 21.02.2020 70,3 kg - 0,4 kg
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #138036 ist eine Antwort auf Beitrag #138010] |
So, 21 Januar 2007 20:19 |
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die_nicky1976
Beiträge: 34338 Registriert: September 2006 Ort: Essen
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Senior Member |
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es ist schon etwas dran, dass es sehr schädlich ist, wenn man zu wenig trinkt. als ich noch nicht auf kalorien geachtet habe, habe ich viel limonade, süssen sprudel usw. getrunken. da hatte ich wenig probleme damit, genug zu trinken. so süsses zeug trinkt mal ja irgendwie automatisch mehr, als ja auch leckerer ist als wasser. aber seitdem ich dick geworden bin und drauf achte und vieles einfach nicht mehr trinke, weils zu viel kalorien hat, merke ich schon veränderungen. zb. hat sich mein hautbild total geändert hat. ich habe total trockene haut bekommen und ich habe total oft kopfschmerzen und sogar ab und an mal kreislaufprobleme. das hatte ich vor einigen jahren noch nicht. und das kann doch wirklich nicht daran liegen, dass ich jetzt 30 bin. ich sehe momentan auch bei meiner oma wie wichtig es ist, genug zu trinken. meine oma trinkt viel zu wenig und hat jetzt schon eine leichte form von alzheimer. der arzt hat uns das so erklärt, dass der körper sich die fehlende flüssigkeit aus dem gehirnwasser holt und dadurch erhöht sich das risiko alzheimer zu bekommen. wir müssten letztes jahr und auch schon dieses jahr meine oma öfter ins kh bringen. selbst über silvester war sie im kh, weil sie sich nichts sagen lässt und zu wenig trinkt.
also, immer schön viel trinken, sonst wird man gaga im kopf
Start 2006: 80,5kg
2006 79,4kg -4,9 kg
2007 74,5kg -0,3kg
2008 74,2kg -10,2kg
2009 64,0kg +3,6kg
2010 67,6kg -6,1kg
2011 61,5kg +3,4kg
2012 64,9kg+7,5kg
2013 72,4kg-4,6kg
2014 67,8kg+8 kg
2015 75,8kg-3,6 kg
2016 72,2kg +/-0 kg
2017 72,2kg -5,0kg
2018 67,2kg +6,1kg
2019 73,3kg -1,5kg
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aktuell am 21.02.2020 70,3 kg - 0,4 kg
[Aktualisiert am: So, 21 Januar 2007 20:20] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #138108 ist eine Antwort auf Beitrag #138036] |
Mo, 22 Januar 2007 08:02 |
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SonjaH
Beiträge: 259 Registriert: November 2006 Ort: Südhessen
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Stimmt, dass Durst das Denkvermögen reduziert. Meine Schwiegermutter war mal im Sommer im Krankenhaus wegen eines Sturzes, da hat sie nicht genug zu trinken bekommen. Als sie dann nur noch Blödsinn gebrabbelt hat, hieß es, das ist das Alter, sie ist dement oder so. Bis mein Männel darauf bestanden hat, dass sie mehr zu trinken bekommt, dann wurde es besser.
Seit ich mehr tagsüber gleichmäßig trinke, sind meine Zähne auch besser geworden! Früher hatte ich immer viel Zahnstein. Dann fing ich mal an (schon vor Jahren), eine große Flasche Wasser an den Schreibtisch zu stellen, und ca. jede volle Stunde ein Gläschen zu trinken. (Ich habe immer viel Durst, auch als Baby schon, aber den Kaffee im Büro vertrag ich nicht, deshalb bin ich auf Wasser umgestiegen.) Auf der Arbeit habe ich so immer eine 1,5l-Flasche gedudelt. Seitdem habe ich auch keinen Zahnstein mehr. Vermutlich, weil die Chemie im Mund verändert wird...
w, 1.63m groß, Kleidergröße 44
Traum: 65 kg, Kleidergöße 40
Lieber fett und fit als schlank und krank....
Lebst du schon, oder wiegst du dich noch?
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #138493 ist eine Antwort auf Beitrag #138263] |
Di, 23 Januar 2007 11:29 |
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SonjaH
Beiträge: 259 Registriert: November 2006 Ort: Südhessen
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Senior Member |
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Viel? Find ich jetzt nicht.
Von 7 bis 16 Uhr sind das 10 Gläser je 150 ml. Das ist für mich das Minimum. Im Sommer saufe ich sogar noch mehr. Das kommt auch darauf an, was ich schaffen muss, ob ich ins Schwitzen komme oder nicht. Ich trinke ja nichts Anderes den Tag über. Den Rest des Tages kommt dann vielleicht noch ein Liter zusammen, eher weniger im Winter, eher mehr wenn ich joggen gehe. Wenn ich weniger trinke, esse ich auch mehr.
Ich habe schon immer viel getrunken, schon als Baby.
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #138511 ist eine Antwort auf Beitrag #138493] |
Di, 23 Januar 2007 12:34 |
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SonjaH schrieb am Tue, 23 January 2007 11:29 | Viel? Find ich jetzt nicht.
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Ich weiß jetzt nicht, ob sich deine Frage und die Antwort auf meins über dir bezog.
Mein viel , war viel zu lesen. Wegen der Länge des pdf.
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #138638 ist eine Antwort auf Beitrag #138636] |
Mi, 24 Januar 2007 07:46 |
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SonjaH schrieb am Wed, 24 January 2007 07:35 | Ach so! Klar, sorry, ich dachte du meinst, ich trinke viel.
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Nein, würde ich mir nie erlauben, Vorschläge in die eine oder andere Richtung zu geben. ...ich Unwissende
Ich lese nur z.Z. sehr viel zum Schwerpunkt Trinken und überhaupt zu diesen ganzen Thema Abnahme. Pro und Kontra. Ehrlich gesagt bin ich schon ein bisschen genervt. Wie soll man da noch den Überblick behalten, was ist "richtig" und was "falsch"
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #138642 ist eine Antwort auf Beitrag #138639] |
Mi, 24 Januar 2007 07:59 |
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Mema schrieb am Wed, 24 January 2007 07:49 | Das musst du einfach für dich selbst rausfinden. Da kann dir niemand reinreden, jeder Mensch und jeder Körper is anders.
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Ja, so auch mein Beschluß^^ Selbst ist der Mensch
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #138945 ist eine Antwort auf Beitrag #138822] |
Do, 25 Januar 2007 07:45 |
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SonjaH
Beiträge: 259 Registriert: November 2006 Ort: Südhessen
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Hej,
wo das genau seinen Ursprung hat, weiß wohl kein Mensch mehr...
Wahr ist, dass in Pflegeheimen beobachtet wurde, dass Alte/Kranke, die zuwenig trinken, auffällig abbauen. Marathonläufer und andere Ausdauersportler haben am eigenen Körper erfahren, wie wichtig ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist.
Dann kam irgendwann der Mythos vom "Entschlacken" auf, und diätende Frauen "sättigten" sich mit Wasser statt Nahrung.
Der Knackpunkt ist "zuwenig" und "ausreichend". Viele dachten, wenn "zuwenig" schlecht ist, muss möglichst viel gut sein. Aber wie bei allem macht die Dosis das Gift. Wer zuviel trinkt, schadet sich genauso: Es sind schon Hobby-Marathonläufer tot umgefallen, weil sie zuviel Wasser getrunken haben (Profis wissen Bescheid). Bei zuviel Wasser werden zuviel Mineralstoffe ausgeschwemmt bzw. verdünnt, dadurch versagt im Extremfall der Organismus. Außerdem wird das Blutvolumen vergrößert, was zu Herzbeschwerden oder Wassereinlagerungen im Gewebe führen kann (dicke Füße!).
Ich meine, man/frau soll auf das eigene Gefühl für Durst hören. Bei gesunder Ernährung wird das kein Problem sein, da auch Obst und Gemüse viel Wasser enthalten, andererseits kein falscher Durst durch zuviel Chips etc. entsteht.
w, 1.63m groß, Kleidergröße 44
Traum: 65 kg, Kleidergöße 40
Lieber fett und fit als schlank und krank....
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #139063 ist eine Antwort auf Beitrag #139037] |
Do, 25 Januar 2007 12:07 |
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SonjaH
Beiträge: 259 Registriert: November 2006 Ort: Südhessen
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Es geht um eine Mindesttrinkmenge, die nicht unterschritten werden soll. Die ist abhängig von weiterer Zufuhr von Wasser (Obst, Gemüse, Suppen, Nudeln, Reis, Milch...) und von Wasserverlusten durch Schwitzen (Sport, Hitze, Schwerarbeit, Medikamente!...) oder Durchfall. Dabei müssen aber auch Mineralstoffe ersetzt werden, pures Wasser hilft nicht wirklich.
Soviel trinken wie möglich halte ich für gefährlich. Viel hilft viel ist ja ein altbekannter Irrtum in allen denkbaren Zusammenhängen
Was zuviel ist, wird ausgeschieden und belastet die Nieren, oder wird nicht sofort ausgeschieden und belastet Herz und Kreislauf.
Wenn das natürliche Durstempfinden nicht durch Krankheit oder Gewohnheit gestört ist, sollte man sich danach auch richten. Ein klasse Anhaltspunkt ist übrigens die Farbe des Urins: Ist die Pipi wasserklar, dann hat der Körper genug Wasser. Ist sie dunkelgelb, sollte man mehr trinken. Leider sind die modernen Tiefspültoiletten, vielleicht sogar farbig, da nicht mehr so hilfreich.
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #139126 ist eine Antwort auf Beitrag #137534] |
Do, 25 Januar 2007 14:54 |
criseldis
Beiträge: 748 Registriert: September 2004 Ort: wien
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ich glaub es liegt dan der schwammigen definition "viel".
mein opa der stolz ist wenn er bis am nachmittag schon ein ganzes glas wasser getrunken hat - empfindet dies bereits als viel. die anordnung, also viel und viel und viel zu trinken wird hier vermutlich noch nicht mal zu einem ganzen liter führen.
andere - ich zb. - trinke von haus aus 3 liter. auch im winter. bereits um 9 in der früh habe ich einen dreiviertel liter intus - ohne es wirklich zu merken. als ich mal eine blasenentzündung hatte und der arzt meinte, ich solle viel trinken - kam ich auf eine menge von 11 liter. das habe ich dann schon sehr am kreislauf bemerkt. als er dann mal nachfragte und erfuhr dass ich von haus aus schon 3 liter trinke, empfahl er mir sowas nicht mehr .
ich denke im wesentlichen geht es darum, die flüssigkeit zuzuführen die im laufe des tages abhanden kommt durch schweiß, atmen, urin. und offenbar hat man herausgefunden das das im durschnitt unter normalen bedingungen 2,5 liter in etwa sind (körperumfang, aussentemperatur, sport erhöhen das deutlich).
ich glaube, was untergegangen ist bei der empfehlung ist, das man die flüssigkeitsmenge die in essen enthalten ist in diese 2,5 liter einrechnen darf.
mein opa ist zb. totaler suppenfan. so wird er sicher auf diese art, seinen bedarf weitgehend decken.
ich zb. habe mir zb angewöhnt so viel zu trinken, weil ich erfuhr das meine mom nierensteine hatte - und sie hat das eingehend schmerzvoll beschrieben. als ursache nannte man ihr, das sie zu wenig getrunken hatte. (zb. nur ein glas wasser wenn sie am abend fortging, wärend die anderen ein paar seideln oder so tranken.) aus angst, auch sowas grausiges durchmachen zu müssen begann ich ab der schilderung mindestens 2 liter wasser/tag zu trinken. mit der zeit - und durch sport/sommer - wurde es mehr.
ich sehe mich aber auch als ausnahmefall. die meisten menschen die ich kenne schaffen gerade mal so einen liter. vielleicht braucht mein körper auch mehr wasser. wenn ich durst habe - bin ich ein monster. so schlimm - das sogar andere darauf achten das immer was zu trinken da ist.
Selbstachtung ist: es nicht mehr nötig haben, perfekt zu sein.
(Romana Prinoth Fornwagner, *1960, ital. Archäologin und Prähistorikerin)
http://www.vegan.at.tc
Blog: http://vegszene.com/blog/iveg/
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #139266 ist eine Antwort auf Beitrag #139126] |
Fr, 26 Januar 2007 07:21 |
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SonjaH
Beiträge: 259 Registriert: November 2006 Ort: Südhessen
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Hi Martina,
du meinst, das Durstgefühl kommt, wenn es schon zu spät ist? Bei manchen Menschen kann das sein, aber in der Regel hat ein gesunder Körper auch ein gesundes Durstempfinden. Wichtig ist, dass ich das Durstgefühl auch erkenne und darauf höre.
Es ist doch wie mit dem Hungergefühl. Klar, wenn ich warte, bis ich vor Hunger umfalle, ist es zu spät. Wenn ich warte, bis mir vor Durst die Zunge im Hals eintrocknet, ist es auch zu spät. Aber zu trinken, weil "man" es muss, ist genauso falsch wie essen, weil "gerade Zeit" ist, obwohl man gar keinen Hunger hat.
Das ist doch auch beim Abnehmen das Wichtigste: lernen, die Signale des Körpers, ob Hunger oder Durst, frühzeitig wahrzunehmen und richtig zu interpretieren. Wenn ich meine Wut als Hunger interpretiere, werde ich bald dick. Wenn ich mein Durstgefühl als Hunger deute, ist es dennoch vorhanden, aber ich höre nicht darauf. Das wollte ich in meinem Posting ausdrücken: man muss auf seinen Körper hören, aber nicht warten, bis er schreit.
Dehydrierung bedeutet einen lebensgefährlichen Zustand. Altenpfleger und Säuglingsschwestern haben sowas sicher schon mal gesehen. Aber wenn ich statt 2,5l mal 1,5l trinke, bin ich noch lange nicht "dehydriert".
Das was Criseldis schreibt, ist wahr: man muss auch den Feuchtigkeitsgehalt der übrigen Nahrung beachten. Irgendwelche Faustregeln, welche Mengen genug sind, gibt es nicht, nur Ungefähr-Erfahrungswerte, die für unser Klima und unseren Kulturkreis gelten.
Mein Tipp mit der Urinfarbe ist für mich die Richtlinie: wenns aussieht wie Wasser, hab ich genug getrunken, und wenn es nur ein halber Liter ist. Manchmal muss der Körper ja auch das überschüssig eingelagerte Wasser vom Vortag abarbeiten.
Ich glaube, viele Frauen haben auch deswegen Probleme mit Wassereinlagerungen, weil sie zuviel trinken.
Jede/r muss doch selbst herausfinden, was ihm/ihr gut bekommt und was nicht. Sich an irgendwelche Trinkregeln zu halten (oder Diäten oder Trainingspläne), die dem eigenen Körper und den eigenen Lebensumständen nicht angemessen sind, bringt nichts.
w, 1.63m groß, Kleidergröße 44
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #251895 ist eine Antwort auf Beitrag #137534] |
Fr, 28 März 2008 04:03 |
Ralf
Beiträge: 5 Registriert: März 2008
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Junior Member |
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So paradox oder unsinnig das klingt: Ich traue mich oftmals gar nicht Wasser zu trinken weil mein Körper das scheinbar oftmals nichtmehr los wird....Man sagt ja "spätestens am nächsten Morgen". Findet aber nicht statt. So kann es bei mir bei sehr kalorienarmen Tagen vorkommen, dass ich am nächsten Morgen nach dem Gang zur Toilette erheblich mehr wiege einzig durch Wasser, dass ich dann einfach nicht mehr wegbekomme. Am Schlimmsten an Tagen, nach denen man viel Akohol getrunken hat: durch den Wasserverlust vom Vortag kann man selbst oft nach 3 Litern Wasser nichts loswerden...Und das reguliert sich, so meine Beobachtung, keinesfalls nach einigen Tagen.
Wenn ich jetzt 5 Liter Wasser trinken würde, so könnte ich 3 davon loswerden, der Rest bliebe im Körper und ich laufe mit 2 KG mehr rum fortan, klingt naiv, aber mein Körper funktioniert so.
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #252214 ist eine Antwort auf Beitrag #137534] |
So, 30 März 2008 12:02 |
Christina12
Beiträge: 427 Registriert: März 2008 Ort: Hamburg
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Senior Member |
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ich glaube, so wie den meisten ein gesundes Gespür für Hunger verloren gegangen ist, ist es auch mit dem Durst. Zumal der noch weniger Varianten kennt, als der Hunger, denn wer richtig gut ist, der weiß sogar, was er essen sollte, damit es ihm gut geht und dann bleibt es nicht beim Hungerwissen selbst sondern geht über zum Nahrungswissen (nenn ich jetzt mal so). Auch ein gesundes Durstgefühl muss neu gelernt werden, wenn vorher über Jahre alles abtrainiert wurde.
Die meisten trinken zu wenig, aber letztlich wird nicht jeder krank davon, so wie erstaunlicherweise nicht jeder durch Tabak offensichtlich krank wird.
Ich muss recht viel trinken, weil mein Körper mit zu vielen Giften angereichert ist. Wenn ich regelmäßig unterhalb der 1,5 Litermarke bleibe, merke ich das sehr deutlich an meinem Wohlbefinden und meiner Leistungsfähigkeit. Bin froh, dass dieser Zusammenhang nun endlich klar raus ist.
Kaltes Wasser kann ich auch nicht so oft trinken. Bin dann durch den chinesischen Ansatz der Ernährungslehre auf HEIßES WASSER gekommen und trink seitdem öfter mal Tee ohne Teebeutel Hab sehr gestaunt, dass es mein Wohlbefinden so deutlich steigert und mir sogar schmeckt. Jetzt muss ich halt öfter dran denken, dass ich noch leckeren Tee habe --- manchmal vergesse ich das einfach. So wird sogar Tee zur Besonderheit des Tages *schmunzel*
Hätte ich von mir nieeeee gedacht, dass ich mal so lustig werde Naja. Beim Abnehmen macht jedenfalls das Trinken einer ausreichenden Menge Wassers Sinn, weil mit dem Abbau von Fett auch eingelagerte "Giftstoffe" frei werden und die sollten am besten gleich hinausbefördert werden. Das muss alles nicht dramatisch sein, aber es entlastet den Körper halt, auch einen der nicht so viel gebunkert hat.
Wer Wasser mit Fruchsäften mischt oder Tee trinkt, sollte nur wissen, dass die Unterstützung des Körpers mit dem Wasser umso höher ist, je geringer die Konzentration von Tee oder Saft darin ist. Abgesehen davon, dass verschiedene Tees den Hunger anregen und Säfte Kalorien haben
Viele Grüße, Uluru
Essen ist Meditation.
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Re: Zum Thema trinken ! [Beitrag #252219 ist eine Antwort auf Beitrag #137534] |
So, 30 März 2008 12:56 |
Christina12
Beiträge: 427 Registriert: März 2008 Ort: Hamburg
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Senior Member |
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Nur meine eigene Quelle...
bestimmte Kräuter regen den Appetit an, ich hab die nicht alle im Kopf und bevor ich Falsches schreibe, schreib ich lieber nur allgemein! Viele Tees sind aromatisiert, auch das kann dazu führen, mehr Hunger zu bekommen, das ist aber auch abhängig von der Zusammensetzung des Tees. Ich vermute, dass es nicht nur die Einzelbestandteile sind sondern auch deren Mischung, gerade bei Kräutern ist mir das aufgefallen. Ist aber schon lange her, dass ich ich intensiv damit befasst hatte.
Schwarztee macht mich persönlich (!) eher hungrig, wobei das vor allem bei Earl Grey so war. Der friesische Schwarztee oder grüner Tee machen mich satt. Kräutertee von einer bekannten Teemarke regt meinen Appetit an, aber meine Eigenmischung nicht.
Es lohnt sich, genauer hinzusehen. Das ist ja auch bei bestimmten Lebensmitteln so, dass sie eher den Appetit anregen, während andere "stopfen". Erdbeeren sind zum Beispiel appetitanregend. Das sagt also nix über die Qualität der Lebensmittel aus, hat mir aber früher geholfen, einzuordnen, woher das Hunger/ Appetitgefühl denn nu schon wieder kam
Oh, davon ab... wer natürlich Hunger mit Durst verwechselt (wie ich auch dazu neige), wird bei so ziemlich allem, was in irgendeiner Weise Durst provoziert, Hunger bekommen. Tees, die in irgendeiner Weise besonderen Einfluss auf den Wasserhaushalt haben, machen dann natürlich "Hungergefühle".
Viele Grüße, Uluru
Essen ist Meditation.
[Aktualisiert am: So, 30 März 2008 12:59] Den Beitrag einem Moderator melden
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