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Entgiftung und Entschlackung [Beitrag #153868] |
So, 18 März 2007 14:14 |
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nicky-70
Beiträge: 19055 Registriert: August 2006 Ort: Münster
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Hai zusammen.
Da issi und ich ja an dem Programm Leichter leben in Deutschland teilnehmen, erzählen wir in unseren TBŽs teilweise von den Vorträgen, die uns da gehalten werden.
Ich hatte von dem Seminar "Entgiftung und Entschlackung" erzählt und fand es total interessant und werde das für mich auf jeden Fall ausprobieren.
Für diejenigen, dieŽs interessiert, habe ich hier mal die Broschüren gescannt und eingestellt. Ich hoffe, man kann alles einigermaßen gut lesen. Falls nicht, muss ich die Sachen nochmal kopieren und neue einscannen.
Das ist das, was ich machen werde. Hier kommt noch ein anderes Präparat, ich stellŽs nur rein, wegen der Hintergrund-Infos.
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Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder als der, der ohne Ziel umherirrt." Gotthold Ephraim Lessing
[Aktualisiert am: So, 18 März 2007 19:20] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Entigftund und Entschlackung [Beitrag #153960 ist eine Antwort auf Beitrag #153869] |
So, 18 März 2007 19:11 |
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nicky-70
Beiträge: 19055 Registriert: August 2006 Ort: Münster
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So, hier gibtŽs die Bilder jetzt erstmal als Anhang. So kann die sich jeder runterladen und in die Größe bearbeiten, die er gerne hätte.
Und ich habe diesen Thread nicht als Aufruf zum Entschlacken aufgemacht, sondern, weil mich dieses thema so interessierte und etliche von den Symtomen, die genannt werden, bei mir auftreten. Ein Versuch ist es wert, wennŽs mir anschließend besser geht. Übrigens, falls das aus der Broschüre nicht hervorgehen sollte: Die Kur sollte man mindestens 4, allerdings längstens 8 Wochen machen, ansonsten wirdŽs ungesund. Und wer organisch vorbelastet ist, durch Lebererkrankungen oder Darmerkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion sollte ohne ärztliche Rücksprache auf keinen Fall so eine Entgiftungskur auf eigene Faust durchziehen.
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Anhang: Seite 1.jpg
(Größe: 152.43KB, 607 mal heruntergeladen)
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[Aktualisiert am: So, 18 März 2007 19:11] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Entgiftung und Entschlackung [Beitrag #154016 ist eine Antwort auf Beitrag #153978] |
Mo, 19 März 2007 08:03 |
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nicky-70
Beiträge: 19055 Registriert: August 2006 Ort: Münster
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Dass man beide Seiten kennt, ist ja ok, aber die Links, die du geschickt hast, handeln ausschließlich ums Fasten. Und das tun wir nicht. Bei diesem Seminar und diesen Produkten geht es nur ums Entgiften des Körpers. Völlig ernährungsunabhängig. Ich habe extra gefragt, ob man vorher den Darm durch solche Sachen wie Glaubersalz oder ähnliches entleeren müsste und ob man dann ernährungstechnisch auf gewisse Sachen achten müsste. Dies ist nicht der Fall. Es geht nur darum, die Gifte in unserem Körper, die wir durch Umweltbelastung und ähnliche Dinge ganz automatisch einlagern, wenigstens teilweise nach draußen zu befördern.
Mag sein, dass wissenschaftlich bewiesen ist, dass solche Produkte nix bringen, aber ich werdŽs halt trotzdem ausprobieren und werd dann berichten, was während dieser Kur mit mir und meinem Körper passiert, oder auch nicht.
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Re: Entgiftung und Entschlackung [Beitrag #154194 ist eine Antwort auf Beitrag #154171] |
Mo, 19 März 2007 12:57 |
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nicky-70
Beiträge: 19055 Registriert: August 2006 Ort: Münster
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So ist das mit dem ganzen Gesundheitskram. Man ist auf so Žnem Seminar, hört was, was genau auf einen zutriftt und ist völlig überzeugt. Bin ich auch eigentlich nach wie vor. Werd mich aber mal in den nächsten Tagen durch deine Links lesen. Vielleicht gibtŽs da ja noch Infos, die ich jetzt noch nicht hab.
Die Produkte sind ja alle homöopathisch, also gesundheitlisch schaden kannŽs ja eigentlich nicht.
Manchmal versetzt der Glaube ja auch Berge
Und wenn ich hinterher glaube, mir gehtŽs besser, allein von meiner Müdigkeit her, dann istŽs ja auch gut. Organisch konnte nämlich bis jetzt nix gefunden werden ,deshalb versuch ichŽs jetzt halt so.
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Re: Entgiftung und Entschlackung [Beitrag #154214 ist eine Antwort auf Beitrag #154203] |
Mo, 19 März 2007 13:39 |
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nicky-70
Beiträge: 19055 Registriert: August 2006 Ort: Münster
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osso schrieb am Mon, 19 March 2007 13:11 | Das Thema ist extrem kompliziert und die wenigsten Ärzte kennen sich mit dem Thema Umweltmedizin aus. Außerdem kann es Effekte geben bevor eine organische Änderung nachweisbar ist.
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Momentan sind wir grad bei der Ausschluss-Diagnose. Meine Venen sind i.O., Rheuma hab ich nicht, Blutwerte sind soweit auch ok, bis auf einen Leberwert, der etwas erhöht ist (wahrscheinlich durch das Ibuprof, das ich wegen meiner Sehenscheidenentzündung nehmen musste) und leichte Blutarmut. Dann war mein Doc in Urlaub und jetzt muss ich mir den nächsten Termin holen, um zu hören, was wir als nächstes ausschließen werden.
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Re: Entgiftung und Entschlackung [Beitrag #154605 ist eine Antwort auf Beitrag #154214] |
Mi, 21 März 2007 09:43 |
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SonjaH
Beiträge: 259 Registriert: November 2006 Ort: Südhessen
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Naja, das "Entschlacken" wie es landläufig verstanden wird, ist purer Humbug. Der Körper scheidet seine eigenen Rückstände schon korrekt aus, nach Millionen Jahren der Evolution, vorausgesetzt, es besteht keine ernste gesundheitliche Störung. Die diversen Mittelchen zum "Entschlacken und Entgiften" sollen den Geldbeutel der Abnehmwilligen "entschlacken". Mehr nicht. Sogenannte "Blutreinigungskuren" haben die gleiche Wirkung wie Rosenkranzbeten: wer daran glaubt, fühlt sich besser danach. Und sei es auch nur, weil das schlechte Gewissen beruhigt ist.
Eine andere Sache sind sogenannte Umweltgifte. Hier ist die Wirkung einerseits kaum erforscht, ständig kommen neue unerforschte Substanzen in die Welt, andererseits wird aus wirtschaftlichen Interessen vieles kleingeredet (man denke an die Diskussionen ums Rauchverbot). Leider treten in der Regel nicht sofort eindeutige Symptome auf, sondern oft erst nach Jahrzehnten, und da ist die Ursachenforschung extrem schwierig, besonders wenn man etwas gerichtsfest beweisen will. Ich habe da von beruflicher Seite leider einschlägige Erfahrungen. ("Der Leberschaden kann garnicht vom Lackieren kommen, der Mann hat doch sicher Alkohol getrunken...")
Der gesunde Normalmensch ohne Allergien wird das meiste ohne es zu bemerken wegstecken. Aber wer beruflich dauernd Giften ausgesetzt ist, wie Industriearbeiter, Lackierer, Schweißer, Reinigungspersonal, Frisöre, Feuerwehrleute, KFZ-Mechaniker, Landwirte, Gärtner usw. hat schon ein höheres Risiko.
Wichtig für uns Abnehmwillige: Einige Gifte sind fettlöslich (Dioxin, DDT, PCB) und lagern sich im Körper im Fettgewebe ein. Bei einer Crash-Diät (Fasten) wird bei belasteten Personen plötzlich eine große Menge dieser Gifte freigesetzt und muss über die Leber abgeschieden werden. Hier ist es sinnvoll, die Leber durch Schonung (kein Alkohol!) und leberstärkende Mittel dabei zu unterstützen. Abführmittel nützen in dem Fall garnix, weil das Gift im Blut ist, und nicht mehr im Darm.
Und langsam abnehmen! Man sollte auch wenig tierische Fette zu sich nehmen, nicht weil das dick macht, sondern weil sich in Eiern, Milch, Speck und Fisch durch die Nahrungskette die Umweltgifte besonders anreichern.
Die ganzen Zusammenhänge sind dermaßen kompliziert, da könnten ganze Universitäten mit Forschen beschäftigt werden.
w, 1.63m groß, Kleidergröße 44
Traum: 65 kg, Kleidergöße 40
Lieber fett und fit als schlank und krank....
Lebst du schon, oder wiegst du dich noch?
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Re: Entgiftung und Entschlackung [Beitrag #154608 ist eine Antwort auf Beitrag #153868] |
Mi, 21 März 2007 09:56 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Die Frage ist, in wie weit immer alles wissenschaftlich belegt sein muss, ehe man etwas tut, was wohlgemerkt körperlich unschädlich ist. Wichtig ist, dass man sich wohl fühlt und das Gefühl hat, man hat etwas für sich getan.
Sicher steht bei vielen Seminaren oft ein Produkt dahinter, was vermarktet werden will. Aber wenn jemand bereit ist, dieses Produkt zu kaufen, damit er das Gefühl hat, etwas für sich zu tun, dann ist es ihm selbst überlassen. Wenn ich mir eine teure Creme kaufe, fühle ich mich damit vielleicht auch besser als mit einer 08-15 Creme aus dem Supermarkt, obwohl die Wirkung die gleiche sein mag.
Ich finde es gut, dass hier auf beide Seiten hingewiesen wird, weil es immer noch naive Menschen gibt, die teuer mit gut gleichsetzen. Aber wissenschaftlich müssen wir uns wohl echt alle etwas zurückhalten, denn wie hier schon gesagt wurde - manche Themen und Bereiche werden Jahre lang und bislang ohne Abschluss getestet und erforscht, so dass es einfach keine wirklich exakten Aussagen gibt, die zu 100% richtig sind. Und wir sind ja nun mal alle keine Wissenschaftler mit Labor im Keller und wir können uns alle nur auf die von uns favorisierten Quellen beziehen
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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Re: Entgiftung und Entschlackung [Beitrag #154653 ist eine Antwort auf Beitrag #153868] |
Mi, 21 März 2007 11:23 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Klar, wenn die Unsicherheit der Menschen für den eigenen Geldbeutel missbraucht wird, ärgert mich das auch. Darum hatte ich ja auch gesagt, dass ich es gut finde, beide Seiten aufzuzeigen, damit die naiveren Menschen nicht blind in leere Versprechen laufen.
Und richtig, ich hab das nicht so oberflächlich gemeint. Ich meinte es so mit dem Beispiel mit der Creme. Oder wenn ich meine, einen Entschlackungstee trinken zu müssen, damit ich ein gutes Gefühl habe, und das berühmte Glas Wasser mit Apfelessig am Morgen oder solche Sachen. Wenn ich mich damit gut fühle weil ich "etwas für mich tue", dann ist das doch ok, so lange es eben nicht schadet.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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Re: Entgiftung und Entschlackung [Beitrag #154656 ist eine Antwort auf Beitrag #154653] |
Mi, 21 März 2007 11:33 |
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nicky-70
Beiträge: 19055 Registriert: August 2006 Ort: Münster
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Also, die den Vortrag gehalten hat, war eine Heilpraktikerin. Bisher hab ich da nicht so viel von gehalten und bin auch nach wie vor skeptisch. Sie hat auch überwiegend von den Umweltgiften erzählt. Und sie meinte halt auch direkt, dass man bei bestimmten Erkrankungen der Organe (Leberzirrhose,Schilddrüsenüberfuntion oder ähnliches)diese Entgiftung halt nicht so durchführen sollte.
Mein "normaler" Arzt konnte mir allerdings bisher mit der Schulmedizin nicht helfen, wir schließen sozusagen alles Mögliche aus. Bisher wurde nix gefunden. Und die Symptome, die die Heilpraktikerin geschildert hat (Müdigkeit,dicke Finger, Gelenkschmerzen usw.) treffen halt genau auf mich zu. Deshalb möcht ich jetzt halt ganz gern diese Entgiftung ausprobieren, in der Hoffnung, dass mir das vielleicht hilft. Wir haben auch nicht die Produkte direkt aus der Apotheke gekauft, sondern uns im Internet nach günstigen Alternativen geforscht. Da haben wir dann das gleiche entdeckt, was die Heilpraktikerin empfohlen hatte, nur wesentlich günstiger. So werden wir nicht ganz so "geschröpft".
Und wennŽs dann doch nix bringen sollte, muss mein Doc halt weiterforschen.
Nicky´s Pictures
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[Aktualisiert am: Mi, 21 März 2007 11:35] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Entgiftung und Entschlackung [Beitrag #154685 ist eine Antwort auf Beitrag #153868] |
Mi, 21 März 2007 13:30 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Hmm, Osso ich stimme dir da eigentlich zu. Aber ich glaube, es ist schon eine bestimmte "Gruppe" von Menschen, die darauf anspringt, und das ist bei denen dann auch eine allgemeinere Sache. Wird jetzt zwar ein bisschen offtopic, aber ich hoffe, es wird mir verziehen .
Es gibt Menschen, die denken, wenn sie was teures, hoch angepriesenes für sich verwenden, fühlen sie sich einfach besser. Das sind dann meist Leute, die eher Markenklamotten, teure Pflegemittel und so weiter benutzen und dann auch bei dem Gesundheitsthema auf jeden Trendzug aufspringen und nur dann das Gefühl haben, sie hätten sich was gutes getan. Das meinte ich mit "teuer=gut"-Denken.
Wenn ich mich als Beispiel nehme - ich fühl mich auch ohne Markenklamotten gut, mir reichen Pflegeprodukte aus dem Supermarkt und ein Joghurt ist für mich ein Joghurt, ob No Name oder Marke. Ich fühl mich durch andere Umstände gut und das muss definitiv nicht teuer sein oder durch Werbeversprechen angepriesen werden.
So meinte ich das mit dem Gefühl. Es gibt da Menschen, die brauchen sowas, und dann gehts nicht nur um den Gesundheitsbereich, sondern überträgt sich auf viele Bereiche des Lebens. Andere brauchen das nicht und fühlen sich durch andere Dinge gut und sind dann dafür auch nicht so anfällig.
Oder hast du meine Erklärung schon vorher verstanden? Hmm, bin geistig heut nicht so auf der Höhe, wollt das nur noch mal erklären, wie ich das meinte. Ist jetzt aber echt OT geworden
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Reinhold Niebuhr
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