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Warum von der Waage abhängig?? [Beitrag #10303] |
Do, 28 Oktober 2004 08:57 |
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Hi,
warum machen wir uns eigentlich von der Waage abhängig. Wir sollten doch eigentlich auch so merken wenn wir abgenommen haben, zum Beispiel wenn die Hosen besser passen, oder??
Ich zum Beispiel fühle mich fett und häßlich wenn die Waage 60 kg anzeigt.Wenn sie aber wie heute 58 kg anzeigt bin ich besser drauf und fühle mich besser.
Neulich hab ich im TV eine Serie gesehen, wo sie verschiedene Leute gezeigt haben, die abnehmen wollten. Da war zum Beispiel ein Mädel mit 21 die wog 58 kg, war 1,65 m groß und sah aber richtig dick aus (Kräftige Oberschenkel und einen breiten Hintern). Eine andere war auch so groß, wog 60 kg und sah aber super gut aus. Ich hätte nie gedacht das die 60 kg wiegt.
Was meint ihr dazu?? Darf man nur danach gehen wieviel die Waage anzeigt??
Viele Grüße
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Re: Warum von der Waage abhängig?? [Beitrag #10334 ist eine Antwort auf Beitrag #10303] |
Do, 28 Oktober 2004 10:33 |
Dingeli
Beiträge: 6957 Registriert: September 2004
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Senior Member Moderatorin |
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Huhu zusammen,
ich persönlich merke, daß mein Körpergefühl oft anders ist, als die Zahl auf der Waage. Manchmal denke ich, ich habe zugenommen, stell mich dann auf Mr. Waage und siehe da: nicht zugenommen. Für mich ist es eine gute Kontrollinstanz u.a. auch, um mir meinen Kopf wieder gerade zu rücken.
Darüberhinaus war es in meiner aktiven Abnehmphase auch so, daß ich schnell ins Schludern geraten bin, wenn ich mich mal nicht täglich gewogen habe.
Generell sollte man aber sicherlich auf sich und seinen Körper hören bzw. lernen zu hören. Allerdings bedarf das einer Zeit, bis man das gelernt hat und es auch richtig interpretiert.
Liebe Grüße,
Dingeli
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Lieber Gott, wenn du mich schon nicht dünn machst, dann mach wenigstens alle meine Freunde dick!
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Re: Warum von der Waage abhängig?? [Beitrag #10544 ist eine Antwort auf Beitrag #10303] |
Fr, 29 Oktober 2004 09:08 |
criseldis
Beiträge: 748 Registriert: September 2004 Ort: wien
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Senior Member |
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das ist ein in der tat immer wieder wichtiges thema.
ich habe ja die ersten monate meiens abnehmens nur einmal im monat gewogen. und es war gut so. auf diese weise hatte ich einen garantierten gewichtsverlust von 2 kilo.
aber ich stelle auch an mir fest, dass die waage über meine stimmung bestimmen kann. wenn sie weniger anzeigt schwebe ich über dem boden, ernähre mich noch gesünder und so. wenn sie mehr anzeigt, bin ich sauer, deprimiert und manchmal esse ich dann auch mehr (nach dem mottto, ist eh wurscht).
trotz dieses wissens passiert das. daher wiege ich mich nur ca 2x die woche und meist dann, wenn ich ohnehin schon spüre was die waage sagen wird. also wenn ich fühle ich bin besonders schlank, hol ich mir den zusätzlichen kick. oder wenn ich mich dick fühle versuche ich mich damit zu mahnen wenn ich mehr wiege (oder zu beruhigen)
Selbstachtung ist: es nicht mehr nötig haben, perfekt zu sein.
(Romana Prinoth Fornwagner, *1960, ital. Archäologin und Prähistorikerin)
http://www.vegan.at.tc
Blog: http://vegszene.com/blog/iveg/
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Re: Warum von der Waage abhängig?? [Beitrag #61091 ist eine Antwort auf Beitrag #10303] |
So, 30 Oktober 2005 08:42 |
Anna
Beiträge: 9027 Registriert: Januar 2005 Ort: Schneverdingen
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Senior Member |
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Huhu zusammen
Ich war früher ja auch ein Waagen-Junkie und musste mich jeden Morgen auf die Waage stellen. Ich hab das auch sehr verbissen gesehen, und meine Laune wurde auch durch das Ergebnis beeinflusst.
Mittlerweile stelle ich mich nur noch sporadisch auf die Waage. Kann gut sein, dass ich sie mal 2 Wochen oder so gar nicht beachte. Ich zähle auch nicht mehr die Nach-Komma-Stellen, denn ein paar Hundert Gramm sind in meinen Augen nicht so wirklich aussagekräftig, eben auch durch die normalen Gewichtsschwankungen. Bei mir zählt jetzt nur noch das, was vor dem Komma steht, mein Spiegelbild, meine Klamotten und mein eigenes Körpergefühl. Natürlich freu ich mich, wenn ich meinen Ticker wieder ändern kann, aber das ist irgendwie nur ein Richtwert, aber nichts, wovon ich noch abhängig wäre geschweige denn meine Laune beeinträchtigen lassen würde.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Reinhold Niebuhr
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