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Rotes Fleisch [Beitrag #184594] |
So, 12 August 2007 11:28 |
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osso
Beiträge: 24408 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Ich hab öfter gelesen, grad wieder bei Chris, das viele auf rotes Fleisch verzichten. Was ist der Grund dafür ?
Ich versuche, wegen es Eisensstatus, möglichst einmal die Woche rotes Fleisch zu essen.
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Re: Rotes Fleisch [Beitrag #184599 ist eine Antwort auf Beitrag #184594] |
So, 12 August 2007 11:38 |
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osso
Beiträge: 24408 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Öhhm,Ich denke mal Rind, Lamm, Wild, vielleicht auch Schwein
Ich lese oft "ich esse nur weißes Fleisch", rotes Fleisch ist dann das Gegenteil
Es steht zu so da:
Zitat: | Essen Sie auch mal ein Stück rotes Fleisch, eventuell Leber oder Nieren, auch grüne und rote Gemüsesorten enthalten viel Eisen,
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http://www.drk-blutspende.de/gesundheitstipps/eisen.php
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[Aktualisiert am: So, 12 August 2007 11:39] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Rotes Fleisch [Beitrag #184605 ist eine Antwort auf Beitrag #184594] |
So, 12 August 2007 12:13 |
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Dragonfly
Beiträge: 11698 Registriert: September 2004 Ort: Glückstadt
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Ich finde Leber muß richtig zubereitet sein damit sie schmeckt, die meisten lassen sie zu lange garen.
Also, bei uns gibts mal rotes Fleisch z.B. Rinderfilet, Rumpsteak oder auch Strauß, aber auch mal Leber, die dann aber von der Pute (weil die uns am Besten schmeckt - das aber sehr selten - 1 oder 2 mal im Jahr). Wild eher selten, warum auch immer, dabei mag ich es sehr gerne.
Das manche kein rotes Fleisch essen hat wohl einen gesundheitlichen Aspekt, was das aber war, daran kann ich mich leider nicht mehr erinnern. *grübel*
Für mich gehört es zur "ausgewogenheit" meiner Ernährung dazu.
LG Andrea
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Re: Rotes Fleisch [Beitrag #184607 ist eine Antwort auf Beitrag #184594] |
So, 12 August 2007 12:19 |
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Dragonfly
Beiträge: 11698 Registriert: September 2004 Ort: Glückstadt
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Ich glaube bei Wild und Innereien ist es immer noch sehr in den Köpfen das das Fleisch durch Tschernobyl stark belastet ist.
Wobei mich auch mal interessieren würde wie das mit der Belastung jetzt wirklich aussieht.
LG Andrea
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Re: Rotes Fleisch [Beitrag #184609 ist eine Antwort auf Beitrag #184594] |
So, 12 August 2007 12:28 |
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osso
Beiträge: 24408 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Also was ich weiß ist das zuviel Flsich das Darmkrebsrisko steigen soll:
Zitat: | Pro 100 Gramm Schweine-, Rind-, Lamm- oder Kalbfleisch täglich steigt das Krebsrisiko demnach um 49 Prozent und pro 100 Gramm Wurst, Speck, Fleischkonserven oder Schinken sogar um 70 Prozent. 100 Gramm Fisch täglich senken dagegen das Risiko um etwa 50 Prozent. Geflügel hat keinen Einfluss auf das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.
Auf welche Weise das Fleisch die Krebshäufigkeit beeinflusst, wissen die Forscher bislang noch nicht. Sie vermuten jedoch, dass das Eisen im roten Blutfarbstoff Hämoglobin, der in rotem Fleisch in großen Mengen vorhanden ist, im Körper die Bildung schädlicher Stickstoffverbindungen verstärkt.
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http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/254238.html
Der Punkt ist das grade die Eisenverbindungen verdächtig sind, und deshalb esse ich es ja grade
Aber das ich es meist nur einmal in er Woche esse und sonst eher Fisch, hält sich das Risiko wohl in engen Grenzen.
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Re: Rotes Fleisch [Beitrag #184644 ist eine Antwort auf Beitrag #184594] |
So, 12 August 2007 19:45 |
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Alles in Masen, liebe Leute. Das "rote Fleisch" hat einen schlechten Ruf gekriegt weil es oft sehr fett ist. Vergleichen wir doch aber mal mageres Rind mit Huehnerschlegel mit Haut. Oder Schweinebauch mit Schweinelende. Da kommt es doch immer drauf an welche Stuecke man in diese Studien reinzieht. Kann man sicher nach seinen Wuenschen manipuilieren. Wer zahlt denn oft diese Stuedien? Der Huehnerverein oder die Rinderzuechter? Man muss ja nicht jeden Tag ein T-Bone Steak oder Schweinshackse essen, aber einmal die Woche ein etwas mageres Rindsstueck, einmal eine Schweinslende, ein oder zweimal Fisch und Huhn und einmal Tofu oder Eierspeisen. Lass mir, wenn's der Doc nicht total verbietet den Genuss nicht nehmen.
Aha, ich merke dass der Altersunterschied sich bemerkbar macht.... Heutzutage ist Leber nicht sehr gefragt, nicht nur wegen den Schadstoffen, sondern wegen des Geschmacks. Wir hatten in meiner Kindheit viel Leber, Herz, Kutteln, Rinderzunge, manchmal Nieren und auch - stellt Euch vor - Hirn!!! Aber da waren die Zeiten noch etwas anders und es fehlte am Geld. Allerdings waren die Portionen auch nicht sehr gross. Leber kann ausgesprochen lecker sein, natuerlich richtig zubereitet. Mach es auch sehr selten, einmal oder zweimal im Jahr, wenn's hochkommt und auch nicht fuer meine Familie, die streckt auch den Hals . In Amerika ist das auch bloss Essen fuer Schwarze (Arme Leute) gewesen. Einmal in der kulinarischen Schule in San Francisco, machten wir spezielles Menue fuer "Black Heritage Week" und einer meiner Mitschueler schlug Leber vor. Der Chefkoch hat fast gewuergt aber hat dann doch (hilfs meiner Stimme) zugesagt, dass es aufs Menue kommt (Wir hatten in der Schule ein oeffentliches Restaurant) Die Kalbsleber (medium gebraten) mit Aepfeln und Zwiebeln hat die Forelle mit Mandeln um vieles uebersprungen in Bestellungen. Eine Englaenderin die auf Urlaub da war sagte sie haette seit ihrer Jugend nicht meh so gute Leber gegessen (Ihr Vater war Metzger und wahrscheinlich ist sie auch zu kaergeren Zeiten aufgewachsen)
Und uebrigens...alles bring uns um, den einen frueher und den andern spaeter. (ich denk da immer an die Linda McCartney, die war Vegetarierin und ist am Brustkrebs gestorben)
War wieder mal etwas ausschweifend....Entschuldigung
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Re: Rotes Fleisch [Beitrag #184648 ist eine Antwort auf Beitrag #184594] |
So, 12 August 2007 20:03 |
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osso
Beiträge: 24408 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Zitat: | Man muss ja nicht jeden Tag ein T-Bone Steak oder Schweinshackse essen, aber einmal die Woche ein etwas mageres Rindsstueck, einmal eine Schweinslende, ein oder zweimal Fisch und Huhn und einmal Tofu oder Eierspeisen.
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Eher 2 mal Tofu/Hülsenfrüche, 1-2 Fleisch, 2-3 Fisch (bin Hamburger ), einmal Ei oder Käse
Ich mache mir auch ehrlich keine Sorgen, da ich sehr abwechslungsreich esse, Und wer weiss was sie im Tofu oder Fisch finden
Mich hatte es einfach nur interssiert warum mache kein rotes Fleisch essen. Aber wenns wegen es Fettes ist, finde ich das nicht so stichhaltig. Sooooo viel ist das auch nicht (im übrigen hat Tofu auch ca. 10 % Fett). Ich achte sogar beim Lamm darauf das es eher fettduchzogen ist. Das Fleisch ist erstens sehr lecker und zweitens die Schafe artgereicht aufgezogen. Weidehaltung aus wilstermarsch
Und Wild ist sowieso fast fettfrei
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Re: Rotes Fleisch [Beitrag #184656 ist eine Antwort auf Beitrag #184594] |
So, 12 August 2007 21:04 |
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Dragonfly
Beiträge: 11698 Registriert: September 2004 Ort: Glückstadt
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Senior Member |
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Zitat: | Wir hatten in meiner Kindheit viel Leber, Herz, Kutteln, Rinderzunge, manchmal Nieren und auch - stellt Euch vor - Hirn!!!
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Bei uns gabs früher in meiner Kindheit auch z.B. Lunge und Herz süß - sauer (war, oh wunder, sehr lecker - ob mans glaubt oder nicht) oder Kuheuter paniert, das hat geschmeckt wie gaaaanz zartes Kalbfleisch
LG Andrea
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[Aktualisiert am: So, 12 August 2007 21:04] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Rotes Fleisch [Beitrag #184880 ist eine Antwort auf Beitrag #184648] |
Mo, 13 August 2007 17:19 |
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Osso schrieb:
Eher 2 mal Tofu/Hülsenfrüche, 1-2 Fleisch, 2-3 Fisch (bin Hamburger ), einmal Ei oder Käse
So meinte ich das auch etwa. Seit die Kinder aus dem Haus sind, die bei Fisch ein Gezeter machten, gibts den auch 2 mal in der Woche.
Wir sind nun mal "Fleischfresser". Mein Mann isst zwar den Bohneneintopf aber kruschtelt danach im Kuehlschrank nach der Wurst. Also tu ich lieber gleich was davon in die Bohnen.
Vor 7 Jahren hab ich etwa soviel abgenommen wie diesmal, aber schneller und mit mehr Sport. Damals hab ich fast vegetarisch gegessen. Meine Familie hat das aber ueberhaupt nicht verkraftet und da hieng der Haussgen sehr schief. Ueber die Auswirkungen kann ich mich hier gar nicht einlassen. Ich hab wohl oefters was anderes fuer mich gekocht als fuer die Familie aber das war auch nicht gerade praktisch oder hat auch nicht zu gemuetlichen Mahlzeiten gefuert. Dann war ich zu Besuch im schoenen Hamburg bei Freunden und da gab's "richtiges" Essen und eine gemuetliche Tischrunde. Tja, als ich wieder daheim war, hab ich oefters mal richtig gut gekocht, Sauerbraten mit Spaetzle, Rouladen und Knoedel, usw. und schwuppdiwupp war ich wieder in den alten Gewohnheiten und hab alles wieder zugenommen. Hinzukam, dass ich diese Masse Sport auf die Dauer nicht durchhalten konnte. Zeit und wettermaessig, denn inzwischen war es Winter und da loockte es mich nicht aufs Rad und in den Wald(ich hasse FCs)
Nun, diesmal hab ich das langsamer abgenommen und das mit den ausgewogenen Malzeiten adoptiert. Dazu mach ich Bewegung in Masen, was ich auf Dauer machen kann. Bin nun mal nicht superathletisch und ich weiss, dass ich nicht auf die Dauer FCs oder Riesenanstrengungen mache.
Rind hat sicher den schlechten Ruf bekommen von erstens: Fett. denn das hochgezuechtete Rind frisst ja hier Kraftfutter (Mais)und reines Abfallfutter und nicht Grass und Heu. Das macht das Fleisch viel fetter, durchwachsener als GrassRind. (aber auch zarter)
Zweitens: man ass viel zu viel davon.
Drittens: BSE
Viertens: Eisenhalting ist zwar gut, aber ich hab mal gelesen, dass Herzinfarkte auch von zu hohem Eisenwert im Blut kommen kann. Kann sein, dass es dadurch bei Frauen zu mehr Infarkten kommt nach den Wechseljahren. Es wurde empflohlen, oefters Blut zu spenden. (Ob das stimmt, weiss ich nicht)
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