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eine traurige geschichte geht dem ende zu [Beitrag #281856] |
Di, 22 Juli 2008 18:30 |
traum2008
Beiträge: 43 Registriert: Juli 2008
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ich will euch hier mal erzählen was in den letzten 2 jahre so erlebt habe.
ich bin 20jahre alt wiege 73 kilo und bin 172 gross.
ich will kein mitleid sondern unterstützung
hört euch diesen link bitte an während ihr die zeeilen liest, damit ihr wisst, wie es mir zurzeit geht.
http://youtube.com/watch?v=r33vPi3yyKI
Zu meiner geschichte.
es fing alles nach silvester 2006 an.es war eine partynacht wie immer und ich war richtig voll. damals wog ich 120 kilo. nach silvester am 1.1.07 ruf mich mein kumpel an, der mit mir ins mcdonald wollte. ich war sofort dabei wie immer. gesagt, getan, standen wir ne halbe stunde am mcdonald schalter. mein kumpel bestellte sich 2 chickenburger und ichŽauch. da aber ein anderer kumpel von mir an der kasse stand, bekam ich noch 2 umsonst. mein kumpel und ich saßen uns hin wollten grad essen, als ich sagte: " hey alter gestern war voll das hübsche mädel auf der party die werde ich mir klar machen". natürlich wusste ich, dass das nicht klappen wird, so wie ich aussah. Mein kumpel meinte dann nur noch:"vergiss es alter so wie du aussiehst kreigst du nicht mal einen mann". Dieser SAtz war wie ein schlag ins gesicht. INDEM AUGENBLIVK MACHTE ES KLICK BEI MIR UND ES STAND FEST ICH WERDE ABNEHMEN. ich gab meinem kumpel meine 4 chicken burger und sagte, dass ich ab heute abnehme. er lachte nur und sagte, dass ich das vergessen kann. ich sagte, dass wir wetten sollten, es war nur um ein kleines essen, doch mir gings ums prinzip.
Top die Wette galt. Ziel war es, dass ich vom 1.1.07 - 31.10.07 auf 85 runterkommen musste.und das mädchen klarmachen musste. es war der augenblick meines lebens.
schon ab dem nächsten tag an trainierte ich wie verrückt ging am tag 2-3 std joggen und aß gar nichts. ich hatte damals keine ahnung von der richtigen ernährung ich aß ein apfel und stellte mich auf die waage. So vergingen 4 monate und ich hungerte mich von 120 auf 85 kilos. ich hatte mein ziel anstatt 10 monaten schon in 4 monaten erreicht, aber ich sagte meinem kumpel, dass wenn ich bis 31,10,07 nicht wie er 71 wiege, dass er die wette trotzdem gewonnen hat. ich hungerte und übertrieb es. schon bis zu den sommerferien wog ich 63 und stand vor der magersucht. aber mir gefiel es immer mehr abzunehmen. die wette war gewonnen, und mit dem mädchen hatte ich auch einen seht engen kontakt bekommen. es war der sommer meines lebens, ich war ein prominenter in meiner stand, und war sehr gut mit meinem schwarm befreundet. doch dann kam die zeit, bei der ich körperlich am ende war, dass war cirka im oktober. ich musste wieder essen, hatte aber mein verhältniss dazu verloren. ich traf in einem forum an gleichgesinnte, und baute mit hilfe von ihnen meinen stoffwechsel wieder langsam auf. ich war verliebt, konnte trotz falscher abnahme mein gewicht wieder halten und war sehr glücklich. ich hatte eine sehr enge freundschaftsbeziehung mit meinem schwarm. es war etwas ganz besoinderes. doch so gegen, dezember kamen die ersten fressattacken, wenn ich depressiv war. ich nahm zu und ab zu und ab. seit januar kämpfe ich gegen meine fressattacken und bin depressiv habe auf keinen lust, und manchmal würde ich am liebsten in meinem bett liegen bleiben.
mein schwarm wurde zu einer sehr wichtigen person in meinem leben. und musste ab nächster woche für ein jahr ins ausland.
heute hatte ich wieder so einen fresstag. da ich oft depressiv drauf bin, habe ich meine wut an meinem schwarm ausgelassen.
heute wollten wir uns zum letzen mal wiedersehen, und sie hat mir einen brief geschrieben. darin standen sehr liebe sachen, und sie denkt, dass sie irgendwas falsch geamcht hat, und deshalb ich mich von ihr distanziert habe. das hat mir so wehgetan.. ich idiot habe nicht gemerkt, was ich mit meinem egotrip alles am arsch gemacht habe..
ich habe mich an ecuh gewendet, damit ihr mir hilft, wieder auf meine 67 kilos zu kommen.. bitte sagt mir nicht dass ich eine es habe, dass weiss ich, aber ich bin nicht ganz drin und will es wieder versuche.. ich will mein leben ändern und braucghe unterstützung..
ich treibe sehr viel sport und esse auch gesund aber mit euerer hilfe, geht es bestimmt besser. diese faŽs haben mein leben ruiniert und ich will es schaffen..
ICH WERDE NIE WIEDER DICK
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meint traumtagebuch
MEIN ZIEL: 67KILO, dannach werde ich eine fettmessung machen lassen, und sofort mit dem rauchen aufhören..
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Re: eine traurige geschichte geht dem ende zu [Beitrag #281953 ist eine Antwort auf Beitrag #281856] |
Di, 22 Juli 2008 22:52 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Senior Member |
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Hallo Traum! Willkommen hier!
Liegt es am bevorstehenden Abschied - oder hast du immer diesen Hang zur Dramatik?
Nö, ich meine das nicht untergriffig, sondern als kleinen Hinweis in Sachen "wie mache ich mir und meiner Umgebung das Leben noch schwerer"
Die Musik ist dramatisch, Wutanfälle sind dramatisch, die Aussage, dass dein Leben ruiniert ist, das ja noch nicht mal richtig angefangen hat (wenn man als das "richtige" Leben das in der Selbständigkeit außerhalb der Fremdbestimmung durch Eltern sieht ) ist dramatisch.
Also das einzige, was wirklich dramatisch ist, ist, dass deine Freundin auf ein Jahr wegfährt. Echt traurig - aber mit sowas konfrontiert einen das Leben nun mal. Vielleicht kannst du in dem Jahr neben deiner Figur auch dein Inneres ein bißchen überarbeiten. - Wenn sie zurückkommt und einen durchtrainierten schlanken Mann vorfindet, der nicht wegen nichts einen Wutanfall kriegt sondern so charmant zu ihr ist, wie sie es sich verdient, hätte die Beziehung durch die Distanz doch enorm viel gewonnen!
Psychologische Hilfe bei einer Essstörung kann dir ein Forum wie dieses hier nicht geben. Wir können nur das, was Vernünftig ist, weitervermitteln.
Ich hoffe sehr für dich, dass du dein Essverhalten wieder in vernünftige Bahnen bekommen kannst, ohne von einem Extrem ins andere zu kippen! Du bist doch im Grunde ein einsichtiger und vernünftiger Mensch???
Du hast selbst an deinem Körper erlebt, dass es ihm schadet, ausgehungert zu werden und dabei noch etwas leisten zu sollen.
Und du hast erlebt, dass man sich mit massenhaft viel Übergewicht ziemlich scheiße fühlt.
Dass die berühmte goldene Mitte irgendwo dazwischen liegt, weißt du nun also aus eigener Erfahrung - also richte dich doch danach.
Übrigens: das Dünnsein ist nicht das Schöne und Begehrenswerte. Wenn wir kurz mal in die Erfolgsgeschichte der Evolution blicken: Aussehen hat deswegen so einen hohen Stellenwert (durchaus auch im Tierreich) weil es in vielen Fällen Auskunft über den Gesundheitszustand des Individuums gibt. Im Tierreich gilt im Prinzip: Ein Weibchen sucht sich ein Männchen im Grunde genommen nach dem KO-Kriterium aus: Mit welchem lässt sich der erfolgreichste/gesündeste Nachwuchs zeugen.
Schlank ist nicht so toll, weil vorstehende Hüftschaufeln und Schlüsselbeine so ein hübscher Anblick sind - sondern moderate Schlankheit (NICHT Klapprigkeit) ist deswegen so attraktiv, weil sie GESUNDHEIT ausstrahlt, und bei einem Mann in deinem Alter gehören da ein paar Muckis dazu, wodurch sich von selbst verbietet, dass du klapperdürr bist. (Nur für den Fall, dass du attraktiv sein willst ) UND zum gesunden Körper gehört eine gesunde Seele, soll heißen, eine gewisse Kalkulierbarkeit und Ausgeglichenheit. Partner, die wegen nonsense ausrasten, sind ziemlich unangenehme Partner.
Ich wünsche dir herzlich, dass du das noch ausstehende dazulernst - für den Lernvorgang würde sich doch das nächste Jahr anbieten - und auch, um deinen Körper und dein Essverhalten mal in Balance zu bringen.
Höchststand 2001: 97 kg
Februar 2002: 94 kg
September 2002: 75 kg
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Re: eine traurige geschichte geht dem ende zu [Beitrag #281957 ist eine Antwort auf Beitrag #281953] |
Di, 22 Juli 2008 23:10 |
traum2008
Beiträge: 43 Registriert: Juli 2008
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jap danke für deinen ausführlich und lieben beitrag.. ja ich glaube wie du schon sagst, dass ich es mir auch selber bisschen dramatisch mache. aber ich glaube, dass ich mir das sschon angewöhnt habe. aber wie gesagt, deshalb bin ich hier. ich will meine lebensfreude wieder gewinnen und vllt tut dieses eine jahr mir auch gut, damit ich mit mir ins reine komme, und merke, was sie für einen hohen stellwert für mich hatte..
würde mich freuen, wenn du öfters in meinen tagebuch schaust, und mir tipps gibst, dass ich nicht von einem ins andere extreme rutsche.. aber ich hab mir geschworen, dass heute mein letzter fresstag war, ich will und kann es nicht mehr..
für die freundin, gibts demnächst eine ü-party ich werde aber nicht hingehen, da ich es nicht verkraften kann, wenn ich das so sehe. mir ist es schon heute sehr sehr schwer gefallen und als ich dann mich von ihr verabschiedet habe, war es so, als wäre es ein weltunterang für mich..
aber ich motiviere mich, indem ich sage, dass die freude auf nächsten sommer, umso grosser wird. ich hoffe zumindest, dass ich bisdahin meine ziele erreiche..
1. abnehmen und gewicht halten
2. rauchen aufhören
3. eine bauchdeckenstraffung
naja aber ich bin mir sicher, dass ich es mit eurer hilfe schaffen werde
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meint traumtagebuch
MEIN ZIEL: 67KILO, dannach werde ich eine fettmessung machen lassen, und sofort mit dem rauchen aufhören..
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Re: eine traurige geschichte geht dem ende zu [Beitrag #281984 ist eine Antwort auf Beitrag #281856] |
Mi, 23 Juli 2008 07:37 |
inkesakow@gmail.com
Beiträge: 1 Registriert: Juli 2008
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Junior Member |
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Hallowie ghets Euch? Ich bin neu hier. ich bin Inke, und komme aus Berlin, Steglitz.
Ich wollte sagen, dass ich als ich diesen eintrag gelesen habe, dachte dass du dich sehr durcheinander anhoerst. Das hoert sich jetzt einfacher an als getan, aber versuche etwas Zeit mit Dir zu verbringen, in der Du darueber nachdenkst was Du willst und Wie!
Versuche Dinge zu finden, die Dir Spass amchen, es muss ja nicht mal Sport sein, nur damit Du nicht das gefuehl hast den ganzen tag im bett zu bleiben. Und Frust an anderen auslassen, das machen doch viele, nicht nur leute bin gewichtsproblemen.
Es ist gut sein gewicht zu halten, ein auf und ab macht unsicher und depressiv, deshalb besser langsamer angehen, als zu schnell mit Problemen.
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Re: eine traurige geschichte geht dem ende zu [Beitrag #282020 ist eine Antwort auf Beitrag #281856] |
Mi, 23 Juli 2008 09:40 |
Matthias
Beiträge: 2 Registriert: Juli 2008 Ort: Thüringen
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Junior Member |
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Guten Morgen .......ich bin erst einen Tag hier und dein Thema, war das Erste in meinem Postfach. Ich habe Bulimie, seit ca 10 Jahren, seit Beginn diesen Jahres auf dem besseren Weg. Ich versteh also Fressattacken, kenne ihren nicht definierbaren Auslöser, ihre Kraft, ihre Folgen. Vorallem kenn ich das Gefühl, mir selbst leid zu tun, und dieses Gefühl ist der beste Auslöser für einen Anfall. Auch wenn es zunächst meist mehr oder weniger schwere Gründe für unser Eßverhalten und damit verbundenen Polsterchen gibt, sind wir am Ende doch selbst für uns verantwortlich, auch dafür wie wir uns in schweren und traurigen Situationen verhalten. Ich weiß das Theorie und Praxis weit auseinanderklaffen. Ich weiß, das es mir gut tut zu laufen (walking), wenn ich schlecht drauf bin, doch gerade in diesen Momenten fällt es einem besonders schwer den Schweinehund zu überwinden und loszuziehen. Einfacher ist es doch den Vorrat zu plündern und dann dem schlechten Gewissen zu Folge, weiter zu futtern. Doch niemand ist verantwortlich für das was wir tun, nur wir selber können diesen Moment gut oder schlecht überstehen.
Jeder von uns hier hat seine Geschichte, hat seine aktuellen Probleme, viele leben einsam. Viele trennen sich, wie du aus beruflichen Gründen, andere für immer. Alles erlebt und schlecht ausgehalten. Doch weiß ich, so hatte ich einfache Gründe für mein Verhalten. Die Kraft dagegen zuhalten schwand mit jedem Anfall. Auch eine stationäre Therapie half nur während des Aufenthalts (10 Wochen). Danach waren sie wieder da, die Alltagssorgen, die Einsamkeit.
Die Anfälle sorgen natürlich dafür, das dein Körper das was er bekommt und nicht hergeben muss, besonders festhällt und stets auf Sparflamme fährt. Wie lang er braucht um wieder normal zufunktionieren, weiß ich nicht und wird sicher von einem zum anderen sehr verschieden sein. Folge des Unterlassens, des könnte demzufolge eine Gewichtszunahme sein.
Ich bin 44, 162 cm und wiege 66, möchte also nur 3-6 kg abnehmen und dies halten. Ich treibe regelmäßig Ausdauersport, 2x wöchentlich Kraft. Und trotzdem bewegt sich nichts.
Ich hoffe hier Anregung und Motivation zu finden, den doch positiven Weg, den ich inzwischen gehe, auch wenn ich noch keinen Gewichtserfolg habe, weiter zu gehen und nette Kontakte zu pflegen.
Ich wünsch dir viel Kraft dein Ziel für das kommende Jahr nie aus den Augen zu verlieren und vorallem dich selbt so wichtig zu nehmen, denn in erster Linie solltest du alles was du tust, für dich tun. Undwenn sich dann deine FGreundin (und andere) darüber auch noch freuen können, ist das der Bonus für dein ICH.
lg matthi
matthi
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Re: eine traurige geschichte geht dem ende zu [Beitrag #282488 ist eine Antwort auf Beitrag #282474] |
Do, 24 Juli 2008 14:11 |
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Ich habe ein bisschen zugenommen, klar, aber das waren nur 2-3 Kilo. Bei dem Programm kann man auch extra eingeben, dass man nicht zunehmen möchte und man bekommt Tipps, wie das geht. Die Kilos sind mittlerweile wieder weg Das Programm ist ziemlich psychologisch gestaltet, man hat die Möglichkeit das Rauchen sozusagen umzudenken. Mir hat das sehr geholfen, ich war ein Frustraucher. Und die Emails, die Du jeden Tag kriegst, vermitteln Dir das Gefühl, dass Du nicht allein bist. Das ist eine enorme Unterstützung, besonders wenn in Deiner Umgebung die anderen rauchen. Versuchs mal, Du kannst Dich jederzeit abmelden und es ist kostenlos...
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Re: eine traurige geschichte geht dem ende zu [Beitrag #283427 ist eine Antwort auf Beitrag #282271] |
Mo, 28 Juli 2008 08:42 |
Matthias
Beiträge: 2 Registriert: Juli 2008 Ort: Thüringen
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Junior Member |
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Hallo Traum2008, ich hab mal 57 gewogen, nach einer GalenOP, da war ich stolz, hatte aber später auf Fotos gesehen das ich nicht gut aussah, Knochen schauten raus, ein dünnes Gesicht. Aber wenn ich den BMI Wert, oder auch die neue Methode, mit dem Bauchumfang ausrechne, oder aber in Tapellen nachlese, komme ich immer wieer auf die 57 kg. Deshalb denk ich mit 60 kg wäre ich im gutem Limit. Ich hatte aber wieder einen unkontrollierten Abend, und trau mich nicht auf die Waage. Ich geb nicht auf, wenn ich problemlos 62-63 erreichen und halten könnte, wäre ich auch schon glücklich.
Danke für die Grüße und dir auch viel Erfolg, bis bald mal
lg
matthi
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Re: eine traurige geschichte geht dem ende zu [Beitrag #284054 ist eine Antwort auf Beitrag #281856] |
Mi, 30 Juli 2008 00:29 |
traum2008
Beiträge: 43 Registriert: Juli 2008
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danke schwimmerin für die motivation.. ja das mim sport stimmt ich bin verrückt dannach.. und wie gesagt, ich werde aufhören sobald ich die 67 habe. aber ich merkge, dass es nicht an der angst vorm zunhemen is, sondern einfach nicht will "NOCH" aufzuhören. mal sehen wie es wird
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meint traumtagebuch
MEIN ZIEL: 67KILO, dannach werde ich eine fettmessung machen lassen, und sofort mit dem rauchen aufhören..
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