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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #261114 ist eine Antwort auf Beitrag #195098] |
Fr, 09 Mai 2008 11:58 |
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BlackRascal
Beiträge: 1718 Registriert: April 2008 Ort: Ostwestfalen-Lippe
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Respekt @Sitz unter Ablenkung! *daumenhoch* Die Sache mit der Ablenkung in Form von anderen Hunden ist unser "Problempunkt". Für unseren Schwarzen gibtŽs nichts schöneres als mit anderen Hunden zu spielen - da hat selbst das leckerste Leckerlie oder das spannenste Spiel mit Frauchen keine Chance. Da werden wir wohl unser gemeinsames Leben lang dran arbeiten. Aber den ein oder anderen Erfolg in der Richtung gibtŽs schon immer mal wieder; das ist dann besonders schön.
Bergfex, zeig doch auch wieder mal Fotos von deinem Wauz. Ich fand die so toll hier im Thread!
Viele Grüße von Heike
Heikes Tagebuch
[Aktualisiert am: Fr, 09 Mai 2008 11:59] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #261117 ist eine Antwort auf Beitrag #261114] |
Fr, 09 Mai 2008 12:23 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Das Sitz unter Ablenkung funktioniert natürlich auch bei anderen Hunden, befahrenen Straßen etc (hat ihm einmal definitiv das Leben gerettet, als er auf uns über einen kleinen provencalischen Platz zulaufen wollte, über den grade unverhofft ein Lieferwagen um die Ecke geschossen kam.
Ehrlich gesagt wüsste ich gar nicht, wie ich ohne dieses Sitz auskommen würde - Tiny wäre nicht annähernd so oft ohne Leine unterwegs, wenn ich mich da nicht wirklich verlassen könnte, dass ich ein gutfunktionierendes Instrument an der Hand habe, um ihn vor Gefahren, die er als Hund nun mal nicht erkennen kann zu schützen!
Das Sitz hat gegenüber jedem anderen RÜCKruf den Vorteil, dass du nicht bloß diffus rufst (HIER heißt ja nicht, auf schnurgeradem kürzestemWeg ohne jedes Zögern sofort zu dir kommen, das kriegt man so ja kaum hin in der Praxis) sondern SITZ ist eine für den Hund klar durchschaubare Aktion, die von ihm gefordert wird. Und wenn das wirklich gut geübt und positiv besetzt ist, wird es auch durchgeführt. Und wenn er mal sitzt, ist das HIER auch viel leichter hinzubekommen, dan hat er sich schon mal vom eigentlichen Vorhaben innerlich etwas verabschiedet und im Jagdfall "abgekühlt".
Kiene Ahnung, warum dieses für die Praxis zu überaus nützliche Instrument in den Hundeschulen so wenig forciert wird. Es macht halt anfangs Mühe...ist wohl nicht "kundenfreundlich", den Kunden diese Mühe abzuverlangen und bringt der Hundeschule kein Geld, weil da natürlich die ein, zwei Wochenstunden Huschu lang nicht ausreichen und man die Leute zur Eigeninitiative anleiten müsste (und daran verdient die Schule nix).
Freut mich, dass dir die Tiny-Fotos hier im thread gefallen - ich zeige die meisten in meinem TB bzw. in meinem "hundelastigen Fotoalbum", beide links findest du in meiner Signatur - da quillt es über von Tiny-Fotos. Wollte mich hier nicht auch so vordrängen mit meinem Wauzl.
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #261128 ist eine Antwort auf Beitrag #261125] |
Fr, 09 Mai 2008 12:50 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Das ist ja auch die einzig wahre Vorgehensweise!
Ich verstehe auch nicht, dass in unserer alles reglementierenden Welt etwas so Wichtiges wie der Beruf des Hundetrainers so dermaßen dem persönlichen Gutdünken von irgendwelchen Hanseln überlassen ist, die meinen, sie müssen einem Hund nur scharf in die Augen sehen und schon pariert der sein Leben lang. Unglaublich, was da manchmal auf die Hundheit losgelassen wird.
Wenn man bedenkt, dass Hunde nun mal im Grunde genommen Raubtiere sind, die mitten unter uns leben und das nur friedlich abgeht, wenn die Menschen es schaffen, ihre Hunde friedlich und kontrolliert zu halten, ist diese Unreglementiertheit schon in gewisser Weise eine Sorglosigkeit der Behörden.
Jeder schräge Typ kann sich einen Hund kaufen, der mitunter gefährlich wie eine Waffe sein kann.Ich kenne Herdenschutzhundhalter, die sich nahezu vor ihren Hunden fürchten und mit denen nie unter Leute gehen, weil sie (nicht unberechtigt) Angst haben, dass etwas passieren könnte.
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #261136 ist eine Antwort auf Beitrag #261134] |
Fr, 09 Mai 2008 13:13 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Eine Art Hundeführerschein oder Befähigungsnachweis zur Hundehaltung wäre schon nicht schlecht, aber das müsste sehr individuell beurteilt werden (und daran scheitert's wohl) denn es soll ja nicht den armen Omis & Opis, die sonst niemand haben, die Haltung ihres völlig harmlosen ein-und-alles-Malteserchens untersagt werden durch eine solche Verordnung.
Dass Frauen generell Hundehalter sind, bei denen man lieber mehr aufpassen sollte, lehne ich jetzt mal kategorisch ab! (Für den Fall, dass ich dich richtig verstandne habe, Osso )
Ich bin viel in Hudneforen unterwegs: wer sich da hauptsächlich um Erziehungsfragen bemüht, sind Frauen. Wer in die Hundeschule mit dem Hund geht, sind Frauen. Wer mit sienem Hund nett und freundlich umgeht (und ihn dadurch ebenfalls zu einem netten umgänglichen Hund werden lässt) sind Frauen. Nach wie vor sind es eher die Männer, die kasernenhofartig herumbellen und den Herrn raushängen lassne. Das schafft vielleicht mehr Vertrauen seitens der menschlichen Umgebung, aber besser funktionieren tut ein so "bebellter" Hund keineswegs - sondern der, der eine konsequente und freundliche Erziehung genossen hat.
Das einzige, was ich in dem Zusammenhang zugestehe ist, dass manche Frauen eher dazu neigen, nicht so bestimmt und fordernd (und damit für den Hund leichter interpretierbar) sind wie manche Männer. Ich habe aber ebenso schon hilflos piepsende Herrchen getroffen, denen ihr Hund nicht mal ein Viertel Ohr geschenkt hat.
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #261140 ist eine Antwort auf Beitrag #195098] |
Fr, 09 Mai 2008 13:27 |
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BlackRascal
Beiträge: 1718 Registriert: April 2008 Ort: Ostwestfalen-Lippe
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Ja, die "Qualifikation" der Hundehalter ist sicherlich auch ein Thema. In der Trainingsgruppe vom LCD in der ich mal war, war auch ein Pärchen, die meinten sich einen Golden Retriever ins Haus geholt zu haben. Als die dann mit dem Hund beim Training auftauchten war aber klar, dass das kein Golden war sondern ein Hovawart. Ein Schutzhund schlechthin und denkbar ungeeignet für Ersthundebesitzer (zumindest für diese). Jedenfalls war das Tierchen schon einige Monate bei diesen Leuten und da sie einfach keine Ahnung hatten, wie sie einen Hund erziehen sollten, schon massive Probleme. Durch Ahnungslosigkeit und der verpassten Situation sich (gute!) Hilfe zu holen hatten sie sich in der Zeit einen Hund ranerzogen, der den gesamten Haushalt terrorisiert hat. Die Leute hatten richtig Angst vor ihrem Hund. Echt schlimm. Allerdings waren die auch - sorry, ich muss es mal so ausdrücken - zu doof, die wirklich guten Ratschläge und Tipps einer Trainerin, die früher selbst einen Hovawart hatte, entweder gar nicht oder grundfalsch einzuhalten. Das Ende vom Lied war, dass sie den Hund abgegeben haben. Eine traurige und erschreckende Geschichte wie ich finde.
Krass fand ich natürlich auch, dass die gar keine Ahnung hatten, dass das kein Golden war. Ich frage mich wirklich was in deren Köpfen da vorging. So nach dem Motto: "Och, gehn wir mal los und holen uns Žnen Hund. Guck der sieht so aus wieŽn Golden, den nehmen wir mit." oder noch besser über eine Zeitungsanzeige in denen Golden "angeboten" wurden und dann warenŽs doch gar keine. Schon sehr erstaunlich was da so manchmal in der Hundwelt abgeht.
Viele Grüße von Heike
Heikes Tagebuch
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #261149 ist eine Antwort auf Beitrag #261139] |
Fr, 09 Mai 2008 13:45 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Ups, na dann muss ich mich aber flink bei dir entschuldigen, Osso!
Köstlich, deine Listen aus Läufersicht!
Und wo stehen auf deiner Liste die flinken kleinen Terrier? Ich glaube, die Weißen sind ja auch unter Läufern öfters als kleine Wadlbeisser verschrieen. Aber hier kommen sie uns eher sorglos entgegen, also scheint der Ruf (zumindest hier) nicht ganz so arg zu sein.
Rascal - na das ist ja ein Hammer, dass die Leute nicht mal wussten, dass sie einen Hovawarth beherbergen! :oSicher kein guter Erstlingshund für Unbegabte. An meinem allerersten Arbeitsplatz in einer Agentur hatte der Boss einen Hovawarth, der war recht umgänglich zu uns Angestellten, aber der Postbote hatte ziemlich schlechte Karten, wenn der Hund vorn im Garten war.
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #262527 ist eine Antwort auf Beitrag #195098] |
Do, 15 Mai 2008 09:38 |
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BlackRascal
Beiträge: 1718 Registriert: April 2008 Ort: Ostwestfalen-Lippe
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Naja, die Sache mit dem "Züchter" lasse ich mal lieber unerwähnt. *räusper* Wir sind damals, trozt vermeintlich guter Recherche bei einer Dissi-Züchterin gelandet. Jetzt, nachdem ich mich viel mit Züchtersuche, Qualitätsmerkmalen von Züchtern usw. auseinander gesetzt habe, kann ich sagen, dass wir damals einfach saublöd waren was das betrifft. Nun gut, aus Fehlern lernt man. Allerdings haben wir mit Nero wirklich Glück gehabt, denn es geht ihm gesundheitlich sehr gut, die Hüften und Ellbogen sind auch in Ordnung und das ist bisher mal das wichtigste. Die kleinen "Eigenheiten" die er nun mal durch mangelnde Prägung in den ersten Wochen mitgebracht hat sind auch nicht so dramatisch und wir haben schon gut dran gearbeitet. In sofern hatten wir wortwörtlich mehr Glück als Verstand.
Leider hatten nicht alle soviel Glück die sich von dort einen Hund geholt haben. Es gibt sehr viele Krankheitsfälle und auch Wesensauffälligkeiten bei Hunden, die von diesem Vermehrer stammen. Echt schlimm.
Aber wir sind sehr glücklich mit unserem Schönen und lieben ihn über alles. *herzchen*
Du möchtest ja auch gerne einen Labbi haben irgendwann mal, oder? Weißt du schon aus welcher Linie er stammen soll? Also Show oder Work?
Viele Grüße von Heike
Heikes Tagebuch
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #262549 ist eine Antwort auf Beitrag #195098] |
Do, 15 Mai 2008 10:57 |
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BlackRascal
Beiträge: 1718 Registriert: April 2008 Ort: Ostwestfalen-Lippe
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Sorry, Osso, ich bin wohl schon zu lange in reinen Hundeforen unterwegs.
Eine Zucht wird im allgemeinen als Dissidenzzucht bezeichnet, wenn sie nicht einer Züchtervereinigung des VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) angehört.
Es gibt viele Leute mit krassen Einstellungen, die meinen, dass ausschließlich und nur Zuchten unter dem VDH die Wahren sind. Das lasse ich jetzt aber auch mal dahingestellt, denn dieses Thema ist im Bereich der Hundewelt - insbesondere in Foren - mehr als sensibel und äußerst diskussionsträchtig. Leider bleiben diese Diskussionen oft nicht nur sachlich. Fakt ist allerdings, dass Züchter, die unter dem VDH züchten, bestimmte Vorgaben bezüglich der Dokumentation der Gesundheitsergebnisse haben und somit für einen Hundesuchenden relativ transparent einzusehen ist, wie die Hunde in den Vorgenerationen gesundheitlich und wesensmäßig aufgestellt sind/waren. Daraus lässt sich sicherlich nicht orakeln ob "MEIN" Hund dann immer gesund ist, aber man hat doch eine gewisse Sicherheit, dass aus einer bestimmten Verpaarung die Chance entsprechend hoch ist, dass der Hund gesund ist. Eine Garantie hat man ja schließlich nie. Hier handelt es sich immerhin um Lebewesen.
Bei Dissi-Zuchten sind diese strengen Dokumentationspflichten oft nicht zu finden. Auch finden sich dort meist die sog. Vermehrer, die Hunde über Hunde haben, einen Wurf nach dem nächsten produzieren, der sich gut verkaufen lässt und die Hündinnen, die dann als Geburtsmaschine ausgedient haben, sonst wohin entschwinden lassen. Wie gesagt, nicht alle Zuchten, die nicht dem VDH angehören gehen so vor, aber leider gibt es solche halt auch.
Wir sind damals an eine solche geraten und habenŽs durch Ahnungslosigkeit und Tomaten vor den Augen einfach nicht gecheckt. Dort hatte und hat es zeitweise bis zu 20 Hunden. Größtenteils handelt es sich dort um Retriever (also nicht nur Labbis sondern auch noch andere Retrieverarten). Wichtig bei einer guten Zucht ist es unter anderem halt auch, dass mit den Hunden rassegerecht gearbeitet wird bzw. die Hunde vernünftig beschäftigt werden. Mir kann nun keiner erzählen, dass eine Züchterin, die zeitweise über 20 Hunde ihr eigen nennt, einen davon hundegerecht beschäftigen kann.
Viele Grüße von Heike
Heikes Tagebuch
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #262605 ist eine Antwort auf Beitrag #195098] |
Do, 15 Mai 2008 14:30 |
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BloodyAngel
Beiträge: 9791 Registriert: Dezember 2005 Ort: NRW
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Also wenn ich irgendwann die Zeit dafür habe wird es wohl ein typischer Dual Porpose sein Keine reine Arbeitslinie, mein Vater ist zwar Jäger, aber nicht so oft unterwegs das es reicht um einen Labbi aus jagdlicher bzw einer Arbeitslinie zu beschäftigen. Die sind von ihrem Arbeitswillen doch etwas "anders" drauf wie die Duals
Das ist natürlich schade das ihr an einen Dissi Züchter "geraten" seid, aber schön das ihr dennoch Glück hattet Aber die Garantie das alle Hunde wirklich gesund sind hat man bei einem VDH Züchter ja auch nicht immer, aber das kennst du ja sicher zur Genüge Ist halt doch immer auch die Natur mit im Spiel, bei Hunden die auf Gesundheit geprüft werden ist die "Chance" natürlich größer ein gesundes Tier zu erhalten, aber man kann als Halter auch ja viel machen was die Gesundheit betrifft, vor allem die der Hüften und Ellbogen.
Shows reizen mich bisher eher nicht so, finds eher stressig auf den ganzen Shows zu sein und ich weiß nicht ob mir das gefallen würde wenn ich mir den ganzen Stress antun würde. Wobei mir vom Züchter her eine chocolate Hündin von Tjottes vorschwebt oder eine schwarze Farbournehündin ( wenn die beiden Kennels dir was sagen) und das sind ja auch von der "Schönheit" her die geborenen Showhunde Generell ist es mir dennoch wichtiger einen gesunden Hund zu erhalten und nicht unbedingt ob er so schön ist um im Showring bestehen zu können!
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #262656 ist eine Antwort auf Beitrag #195098] |
Do, 15 Mai 2008 18:03 |
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BloodyAngel
Beiträge: 9791 Registriert: Dezember 2005 Ort: NRW
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Senior Member |
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tun leider sehr wenige Hundehalter, viele schaffen sich einen Hund an ohne groß darüber nachzudenken wie man seinen Hund erzieht und so.
Naja, es ist halt im Moment so das ich morgens um 7 uhr ausm Haus geh und um 17 Uhr wieder heim komme und bin auch noch einige Kilometer von meiner Arbeitsstätte weg, d.h ich könnt nachmittags nicht mal "kurz" heim fahren um Pipi machen zu lassen oder so. Außerdem will ich meinen Hund ja nicht den halben Tag alleine lassen, so gibt es keine vernünftige Bindung und dafür brauch ich mir dann wirklich keinen Hund holen wenn ich nicht mal die Zeit habe ihn rassegerecht zu beschäftigen. Und wohnunsmäßig ist es im Moment auch nicht wirklich sinnvoll, da ich ja nur ein Zimmer bei meinen Eltern habe und ich keinen Hund halten kann so lange wir den Lebensmittelbetrieb im Haus haben, passt einfach nicht. Geht also erst wenn ich meine eigene Wohnung habe, die dann auch auf den Hund ausgerichtet wird ( babysicher bzw hundesicher ) *g* Auch wenn ich die erste wäre die sich nach einem Welpen umschauen würde, aber geht halt nicht wenn die Lebenssituation nicht passt, auch wenns schade ist
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #262672 ist eine Antwort auf Beitrag #195098] |
Do, 15 Mai 2008 19:19 |
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BloodyAngel
Beiträge: 9791 Registriert: Dezember 2005 Ort: NRW
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Danke Bergfex Das sind für mich eigentlich logische Schlußfolgerungen, auch wenn ich ein Mensch bin der oft Entscheidungen ausm Bauch heraus trifft, zumindest was Tiere angeht. Mein drittes Ninchen hab ich auch mal so zwischendrin geholt, aber er hats gut bei mir Aber Hund ist eben nochmal was anderes als Kaninchen. Hab ja schon ein schlechtes Gewissen wegen den Ninchens, weil ich ja den ganzen Tag nicht zu Hause bin, aber die verkraften das eher als ein Hund, dadurch das die zu zweit sind können die sich miteinander beschäftigen, ein Hund kann das nicht.
Auch wenn ich sehr gerne würde, aber geht halt einfach nicht, wenn ein Hund, dann nur wenn ich die Zeit dafür habe
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #262870 ist eine Antwort auf Beitrag #195098] |
Fr, 16 Mai 2008 12:03 |
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BloodyAngel
Beiträge: 9791 Registriert: Dezember 2005 Ort: NRW
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Es bringt einen als Hundehalter auch schon sehr viel weiter zu wissen WOFÜR ein Hund "früher" eigentlich gebraucht wurde und welche Rasse genutzt wurde für welche Aufgaben. Das Retriever Jagdhunde sind nehmen viele Golden/Labrador usw Besitzer oft auch erst staunend zur Kentniss, wenn sie Probleme bekommen weil deren Anlagen in oft völlig falsche Bahnen gelenkt wurden. Es gibt genügend aggressive Retrieverrassen, aber oft nur weil sie jeden Tag nur spazieren geführt werden und sonst nichts mit ihnen passiert. Und das ist für eine aktive Hunderasse einfach viel zu wenig, wobei ich, wie gesagt, ja der Meinung bin das JEDER Hund sinnvoll beschäftigt werden sollte, aber dafür haben die meisten Hundebesitzer keine Lust oooder ... keine Zeit oder wollen sich die Zeit nicht nehmen weil man sich ja dann mit Erziehung und oftmals auch mit sich selbst auseinander setzen muss. Bei der Erziehung eines Hundes wird vergessen das man sich als Hundebesitzer selbst reflektieren muss, der Hund tut das was wir ihm sagen und wie wir uns verhalten. Aber das das ein schwieriges Thema ist weiß ich selbst *g* Bin ja gespannt wie meine Praxiserfahrung hinsichtlich dessen werden
@osso > mir tun diese armen kleinen Omapudel eigentlich auch nur leid, denn sie dürfen nie Hund sein, werden mit Fresschen vollgestopft, verhätschelt und erhalten in den seltensten Fällen Erziehung
@Black_Rascal > ich war bisher eigentlich nicht hundeverrückt, dass sind Dinge die ich mir angelesen habe und mittlerweile kenne ich doch einige Labradorbesitzer und hab mir eine Meinung darüber gebildet, was ich wohl nicht machen würde und was für mich wichtig ist in der Beziehung Hund - Mensch. Eine Freundin lässt zum Beispiel ihre beiden Hunde im Bett schlafen, die sitzen aufm Sofa usw. das sind Dinge die ich nicht dulden würde! NIE ! Vor allem nicht das mein Hund im Bett mit schläft. So lieb ihn ich habe(n würde), aber das geht gaaaar nicht! So von dem her... Und ich bin der Meinung das sollte doch eigentlich selbstverständlich sein bevor man sich ein Tier anschafft mit dem man 10- 12 ( oder mehr) Jahre seines Lebens verbringt oder nicht?
Größe: 1,55m
Start: -- kg
Ziel: 55kg
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #262914 ist eine Antwort auf Beitrag #195098] |
Fr, 16 Mai 2008 15:40 |
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BloodyAngel
Beiträge: 9791 Registriert: Dezember 2005 Ort: NRW
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eben, mit der Leckerlisuche beschäftigst du ihn ja, er setzt seine Nase ein und muss "denken", daher ist das ja okay Aber es gibt viele die machen ja nichtmal das, die gehen mit dem Hund spazieren, kommen heim und das wars dann. Wie gesagt, ich denke halt, wenn man schon eine "speziellere" Rasse hat zB Collies ( vor allem Border Collies), die MÜSSEN einfach beschäftigt werden, sonst bekommt man einen Kläffer weil die permanent unterfordert sind. Es gibt einfach viel zu viele Hunde die ein Leben als "nur" Famillienhund fristen, die aber Beschäftigung brauchen, egal ob Kopfarbeit od. körperliche! Bei Nero machst du das ja, wobei man kann da auch schöne Spiele machen, grad da die Labbis ja so schön mit Leckerchen zu motivieren sind Man muss halt Bedenken, Labbis sind Jagdhunde, daher ihre Apportierfreudigkeit und das weiche Maul, und das sollte erhalten bleiben.
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Re: Hundeliebhaberclub [Beitrag #268979 ist eine Antwort auf Beitrag #262915] |
Sa, 07 Juni 2008 10:13 |
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Bergfex
Beiträge: 5303 Registriert: Juni 2007 Ort: Wien
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Soo, muss mal wieder diesen Hundeclub nach oben befördern.
Gestern hatten wir soo viel Freude mit Mr.T. - erstmals hat sein neues Kunststück "aufräumen", das wir erst 3 x geübt haben, zuletzt vor ein paar Wochen - prima geklappt.
DDabei teht eine flache Holzkiste im Raum und drumherum ein paar seiner Plüschtiere. Und ein Teller mit winzigen Käsestücken. Nun sage ich "aufräumen" und sage ihm, welches Tier er nehmen soll. Er fasst das Gewünschte mit der Schnauze und legt es in die Kiste, wobei er mit seinem Riesenschwein, das fast so groß ist wie er, einiges zu raufen hat.
Das sieht sooo putzig aus, wie er sich da müht, alles über den Kistenrand zu hieven! Und er ist mit soo viel Freude und vor Aufregung schwarzen Augen bei der Sache!
War gar nicht leicht für ihn, zu begreifen, was er da tun soll - er ist nämlich keiner, der seine Spielsachen so ohne weitres ausgibt, als Terrier ist er halt kein Apportier-Begeisterter.
Biegebracht habe ich es ihm, indem ich es ihm selbst vorgezeigt habe, nachdem ich hier bei einem Hundeintelligenz-Forschungsprojekt, an dem wir ab und zu teilnehmen dürfen, gelernt hatte, dass Hunde durch Vorzeigen von MENSCHEN so gut lernen können wie durhc Vorziegen von anderen Hunden.
Also, wer einen Hund hat: solche Spiele machen ihnen ganz unglaublich viel Spaß!
Höchststand 2001: 97 kg
Februar 2002: 94 kg
September 2002: 75 kg
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