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Re: Körperanalyse-Waagen [Beitrag #311597 ist eine Antwort auf Beitrag #311559] |
Di, 02 Dezember 2008 06:45 |
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Gunnie
Beiträge: 669 Registriert: Juli 2008
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Senior Member |
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guckt mal in diesen Thread, da hatte ich vor einigen Wochen schonmal von meinen Erfahrungen berichtet:
http://gesuender-abnehmen.com/index.php/t/5412/3914/
Grüße von Gunnie
Größe: 1,72m
Start: Anfang 2008
103,5 kg - ca. 48 % Fett - BMI 34,985 - Hosengröße 48/50 (XL)
Ziel erreicht: Ende 2008
70,5 kg - ca. 23 % Fett - BMI 23,830 - Hosengröße 36/38 (S)
aktuell: ca. 69,5 kg - ca. 21,5 % Fett - BMI 23,492
Der Weg: viel Sport - Muskelaufbau und Ausdauer - sowie bewußteres Essen
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Re: Körperanalyse-Waagen [Beitrag #311638 ist eine Antwort auf Beitrag #311559] |
Di, 02 Dezember 2008 08:59 |
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HibbelMine
Beiträge: 806 Registriert: Juni 2008 Ort: Berlin
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Senior Member |
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Ahja, danke Gunnie, das ist ja schonmal hilfreich.
Vielleicht macht es doch Sinn so ein Ding zu haben, ne Tendenz sieht man ja auf jeden Fall nach ein paar Wochen denk ich. Und wenn man mal Wasser einlagert, dürfte man ja zumindest anhand der Werte erkennen, dass man eben nicht wirklich (Fett) zugenommen hat, oder ist das dann doch wieder nicht soo genau?
Alter: 26, Größe: 1,68m
Abnehmstart: 01.07.2008 mit 107 kg
Zwischenstand: 01.10.2008 - 98 kg
Zwischenstand: 01.01.2009 - 96 kg
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Re: Körperanalyse-Waagen [Beitrag #311688 ist eine Antwort auf Beitrag #311666] |
Di, 02 Dezember 2008 12:33 |
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Droplet
Beiträge: 2731 Registriert: Oktober 2007 Ort: Schweiz
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Senior Member |
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Sorry, hatte vorhin nicht so viel Zeit. Also ich habe nochmals etwas recheriert und deshalb kann ich sagen:
Funktion:
Messung des elektrischen Widerstandes über die Extremitäten, Eingabe von Alter, Geschlecht und Größe, Gewicht liefert die Waage. Einsortieren in eine intern gespeicherte Tabelle mit Durchschnittswerten ergibt den Wassergehalt des Gewebes, aus dem dann nach der Formel, das alles zusammen 100 % sein sollte, Körperfettanteil, Muskelmasse, etc pp berechnet werden.
Das Hauptproblem ist, dass diese Waagen über das Gewicht auf das Volumen schliessen. Die dazu nötige Tabelle beruht aber auf Daten von normalgewichtigen Personen, weshalb diese Waagen auch nur für diese Personengruppe einigermassen brauchbare Resultate liefern. Aber genau bei dieser Personengruppe ist die Kontrolle, des "Fettgehalts" gar nicht nötig......
Wie mehrere unabhängige Tests nachweisen konnten, stellt die Fehlerquote innerhalb der Messung mit diesen Fettwaagen ein erhebliches Problem dar. Je nach Tageszeit, ob man vorher auf Toilette war, Wasserhaushalt und sonstigen oft nicht berücksichtigten Faktoren variieren die Ergebnisse erheblich!
Wenn doch sollte die Messung mit Fettwaagen unter möglichst gleichen Bedingungen durchgeführt werden und an Geräten, die hochwertiger und somit teurer sind als die Fettwaagen im Kaufhaus!
Ich persönlich finde entweder richtig Geld investieren oder es ist eine Geldverschwendung
Jedenfalls, wenn du dir trotzdem eine "antun" willst, dann lass dich von ihr nicht verrückt machen
Liebs Griessli Dropi
angefangen am 05.08.2012 mit 110kg
1. Ziel U105 erreicht am 9.9.12
2. Ziel U100
3. Ziel U95
4. Ziel U90
5. Ziel U85
6. Ziel U80
7. Ziel 75
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Re: Körperanalyse-Waagen [Beitrag #311719 ist eine Antwort auf Beitrag #311638] |
Di, 02 Dezember 2008 16:44 |
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Gunnie
Beiträge: 669 Registriert: Juli 2008
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Senior Member |
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HibbelMine schrieb am Di, 02 Dezember 2008 08:59 | Ahja, danke Gunnie, das ist ja schonmal hilfreich.
Vielleicht macht es doch Sinn so ein Ding zu haben, ne Tendenz sieht man ja auf jeden Fall nach ein paar Wochen denk ich. Und wenn man mal Wasser einlagert, dürfte man ja zumindest anhand der Werte erkennen, dass man eben nicht wirklich (Fett) zugenommen hat, oder ist das dann doch wieder nicht soo genau?
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Doch, funktioniert bei mir so - bei mir kommen da beispielsweise allmonatlich um den Eisprung rum immer Wassereinlagerungen, manchmal über Nacht bis zu ein Kilo mehr, und dann wiege ich zwar dieses Kilo mehr, habe aber auf der anderen Seite entsprechend weniger Fettprozente.
Und frühs nach dem Aufstehen mag das Gewicht am niedrigsten sein, dafür ist das Fett dann höher - logisch weil dann eben das Wasser fehlt.
Klar hat der Körper diverse Schwankungen, die das Ergebnis verändern, man bekommt vermutlich niemals DIE Zahl - aber über einen längeren Zeitraum beobachtet, bei mir ist es jetzt etwa ein halbes Jahr - sieht man eben doch die Tendenz des Fettverlustes.
Ich bin von um die 43 % auf um die 24 % gesunken Und ich habe mit dreisatz alles nachgerechnet - ich habe in Etwa noch immer die gleiche Magermasse wie damals. (Irgendwo in meinem Tagebuch hatte ich die Berechnungen auch mal dokumentiert.)
Das gibt mir das Gefühl, mit Sport und Ernährung richtig zu liegen und ich brauche darüber nicht zu grübeln.
(Bei anderen Waagen habe ich es, wie bereits erläutert, erlebt, dass ich keine zweimal hintereinander draufsteigen konnte, sondern da auch schon die Ergebnisse um mehrere Prozent (!) schwankten und das ist bei meiner Tanita nicht - steige ich egal wie viel mal hintereinander darauf, bekomme ich dennoch höchstens +/- 0,2% Schwankungen Ergebnisse. Und darum bin ich zufrieden mit dem Gerät.)
Ich bin halt so ein ängstlicher Typ. Dass ich mich nicht mehr gewogen hatte, war mit ein Grund warum ich so dick geworden war.
Was ich nicht in Zahlen sehe, ist nicht wahr. Im guten wie im schlechten.
So wohl ich mich auch wieder fühle, die Zahl, die mir bestätigt, dass da nichts schleichend wieder nach oben tendiert, brauche ich weiterhin.
Es gibt ja auch Leute, die benutzen gar keine Waage. Ist halt jeder anders.
Andererseits habe ich noch niemals nach Puls oder Plan trainiert.
Da genügt mir das Gefühl, mich gut anzustrengen und ein nach dem Training naßgeschwitztes T-Shirt.
Grüße von Gunnie
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Re: Körperanalyse-Waagen [Beitrag #311745 ist eine Antwort auf Beitrag #311733] |
Di, 02 Dezember 2008 20:38 |
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Droplet
Beiträge: 2731 Registriert: Oktober 2007 Ort: Schweiz
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Senior Member |
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Bitte versteht mich nicht falsch. Wenn jemand mit seiner Fettwaage glücklich ist und die Werte auch einigermassen mit Vernunft betrachtet, bzw. das Glück hat, eine Waage gefunden zu haben, die einigermassen gute Werte liefert, dann ist selbstverständlich in Ordnung. Jedem das seine!
Ich habe halt mal diesen Bericht im TV gesehen und da waren die Differenzen echt heftig und das hat mich sehr überzeugt.
Ich denke, wenn man sich gesund ernährt, entsprechend Sport macht, man einigermassen ein Gewicht im "grünen" Bereich hat und am wichtigsten: sich wohl fühlt! dann ist es egal ob man ein, zwei, drei oder mehr Prozente Fett hat.
Ist halt auch ein Spielzeug. So wie meine Pulsuhr Auch kein notwendiges Ding, aber interessant seine eigene Entwicklung zu sehen und selbstverständlich sind auch diese Werte nicht 100%
Liebs Griessli Dropi
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Re: Körperanalyse-Waagen [Beitrag #312146 ist eine Antwort auf Beitrag #311745] |
Do, 04 Dezember 2008 14:34 |
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Gunnie
Beiträge: 669 Registriert: Juli 2008
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Senior Member |
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Droplet schrieb am Di, 02 Dezember 2008 20:38 |
Ich habe halt mal diesen Bericht im TV gesehen und da waren die Differenzen echt heftig und das hat mich sehr überzeugt.
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Wie bereits gesagt, ich hatte, wo es ging, einige Modelle durchprobiert und nach Test- und Erfahrungsberichten recherchiert, bevor ich mir eine zulegte.
So ein Teil, was schon von selber stark schwankt, wollte ich auch nicht haben. Ich denke ebenfalls, dass es da erhebliche Qualitätsunterschiede gibt und dass man sich außerdem bewußt machen muß, dass der Körper eben lebt und seine biologischen Schwankungen hat.
Zitat: | Ich denke, wenn man sich gesund ernährt, entsprechend Sport macht, man einigermassen ein Gewicht im "grünen" Bereich hat und am wichtigsten: sich wohl fühlt! dann ist es egal ob man ein, zwei, drei oder mehr Prozente Fett hat.
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Wieviele das dann in diesem Bereich tatsächlich sind mag egal sein - dennoch gehören halt an diesen bereich bestimmte Grenzzahlen und nicht egal ist mir persönlich, ob es irgendwann mal wieder schleichend anfängt mehr zu werden, ohne dass es mir bewußt wird.
Nicht egal war mir außerdem, ob ich denn nun tatsächlich Fett verbrenne oder nur Raubbau an der Muskelmasse stattfindet.
Es ging bei mir ziemlich schnell mit dem Abnehmen, Meist so 5kg pro Monat und die Gefahr, dass da die Muskelmasse statt des Fettes schwindet war eben da.
deshalb bin ich ganz glücklich mit meiner Waage, die mir den Boden der Tatsachen zeigt, selbst wenn es ein Bereich ist, in dem die Fettprozente sich bewegen. Der Bereich auf Dauer beobachtet hat dennoch seine Aussagekraft.
Und natürlich ist es irgendwo auch ein Spielzeug
Ach ja, so etwas wie eine Pulsuhr besitze ich gar nicht. Beim Sporteln verlasse ich mich auf mein Körpergefühl. Und ob ich besser werde merke ich an steigenden Leistungen.
Grüße von Gunnie
Größe: 1,72m
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Gunnies Tagebuch
Bilder von Gunnie
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Re: Körperanalyse-Waagen [Beitrag #312173 ist eine Antwort auf Beitrag #311559] |
Do, 04 Dezember 2008 18:38 |
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HibbelMine
Beiträge: 806 Registriert: Juni 2008 Ort: Berlin
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Senior Member |
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Huhu
Also ich hab mich nun auch erstmal für ne "normale" Waage entschieden und die auf den Wuschzettel gesetzt
Ich denke bei mir besteht auf jeden Fall die Gefahr, dass ich mich damit total verrückt mache. Es juckt mir echt total in den Fingern so ein Ding zu kaufen, aber andererseits steht so ein Ding ja auch in meinem Sportstudio. Wenn ich alle paar Wochen dort mal die Werte messen lasse, gibt es ja sicher auch eine eindeutige (wahrscheinlich auch aussagekräftigere) Tendenz. Als wenn ich mich da jeden Tag draufstelle und das würde ich bestimmt tun, denn täglich einmal auf die Waage, morgens vorm duschen, mach ich eh.
Eine Pulsuhr hingegen will ich unbedingt haben Kann man sich drüber streiten, mit was man sich eher verrückt macht. Ist halt genauso ein Spielzeug, wenn man nicht wirklich ambitioniert trainiert. Mich interessiert ja schon sehr wieviele Kalorien ich so verbrauche beim Sport, aber auch in welchen Höhen (oder Tiefen?) mein Puls sich so bewegt, wie weit ich da gehen kann usw. Ja, ich weiß, kann man auch alles nach Gefühl machen, muß halt letztlich wohl jeder für sich selbst entscheiden...
Grüßli... Mine
Alter: 26, Größe: 1,68m
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Re: Körperanalyse-Waagen [Beitrag #313560 ist eine Antwort auf Beitrag #311559] |
Fr, 12 Dezember 2008 21:27 |
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reality-reiki
Beiträge: 483 Registriert: Dezember 2008
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Senior Member |
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Hallo,
also ich habe so ein Ding. Seit 2004.
Die SHG KFWW 260. Und war erst glücklich über meine neueste elektronische Errungenschaft.
Aber:
Ich habe seit Oktober diesen Jahrs 14 kg abgenommen und die Waage zeigt immer noch einen Fettgehalt von 30-31 % an. Das ist kein bisschen runter gegangen.
Der Wassergehalt kann auch nicht stimmen. Ich messe abends und liege z.B. bei 51%. Morgens wiege ich dann vom Gewicht weniger und liege im Wasser bei 51,5%.
Was soll ich denn da nachts ausgeschieden haben, wenn ich doch nachts keinen Stuhlgang hatte?
Das kann doch nicht stimmen.
Als ich begann, da mal Buch drüber zu führen, war mir der Unsinn der Angelegenheit klar.
Ich habe dann im Internet geforscht und bei Wikipedia was darüber gefunden, was es erklärt.
Körperfettwaage
Seit dem benutze nur noch die Kilogrammanzeige.
Ansonsten sieht sie aber schmuck aus! Muss man schon sagen.
Liebe Grüße
Gerhard
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Start: 1.10.2008
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