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Meine Vorstellung [Beitrag #344502] |
Di, 14 April 2009 15:12 |
blackened200
Beiträge: 10 Registriert: April 2009 Ort: Ludwigshafen
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Junior Member |
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Hi!
Ich heiße Dennis, bin 21, Student und komme aus Ludwigshafen (RLP).
Alles weitere steht im Profil.
Ich habe letzten Frühling zunächst angefangen meine Ernährung umzustellen und joggen zu gehen (war ziemlich speckig, aber nicht wirklich dick), ein paar Wochen später hab ich angefangen mit Muskelaufbau im Fitnessstudio. Über den Winter hab ich nicht mehr so wirklich auf meine Ernährung geachtet und war wetterbedingt auch nichtmehr joggen, trainieren geh ich jedoch immernoch 3 mal wöchentlich. Seitdem hab ich ca. 10 kg abgenommen und schätzungsweise 3-4 kg Muskelmasse aufgebaut. Seit 4 Wochen geh ich wieder regelmäßig joggen und achte auch wieder mehr auf meine Ernährung. Ich versuche viel Eiweiß, wenig Kh und wenig Fett zu mir zu nehmen. D.h., ich esse viel Pute, Hähnchen, Salat und (zumindest ab und zu) Obst sowie Eiweiß-Shakes (für den Muskelaufbau).
Statt gleich ein neues Thema zu eröffnen, erläre ich mein momentanes problem einfach hier, in der Hoffnung, dass mir jemand helfen kann.
ich wiege momentan 72 kg (+-1kg) bei 1,87 m Körpergröße.
Trotzdem habe ich immernoch einen ziemlichen Bauch, der auch trotz Bauchmuskeltraining (3 mal/Woche) nicht weggehen will.
Kumpels von mir, die ein paar cm kleiner sind als ich, einen flachen Bauch und auch nicht mehr Muskelmasse als ich haben (zumindest rein von der Kraft und vom Äußeren her), wiegen trotzdem 2-3 kg mehr als ich. Außerdem essen die was sie wollen, gehen nicht joggen und seltener ins Fitnessstudio als ich
Irgendwie bin ich langsam ratlos. Ich könnte zwar ohne weiteres nochmal 5kg abnehmen, aber dann würde ich unter 70 kg wiegen, was mir irgendwie zu denken gibt. Meine Mutter meint, dass wäre nur schwaches Bindegewebe und kein Fett.
Leider habe ich auch 2 schlechte Angewohnheiten, die eine wäre das Rauchen (in Maßen), die andere der Alkohol. Wobei ich mir fest vorgenommen habe ab heute mit dem Rauchen aufzuhören und Alkohol an den Wochenenden weniger/seltener zu trinken. Das Zeug hat ja bekanntermaßen nicht nur viele Kalorien, sondern ist auch tödlich für den Muskelaufbau. Jedoch glaube ich nicht, das die Ursache meines Problems nur daran zu messen ist, ich übertreibe es eigentlich nicht (oben genannte Kumpels sind auch nicht viel besser - zumindest was den Alkohol angeht). Nicht falsch verstehen was den Alkoholkonsum angeht, aber auf Partys etc. trinkt man schon mal gerne einen über den Durst.
Ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem behilflich sein! ich kann auch gerne Fotos hochladen.
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #344630 ist eine Antwort auf Beitrag #344502] |
Di, 14 April 2009 21:19 |
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Löwenzahn
Beiträge: 14180 Registriert: Juli 2007
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Senior Member |
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hm *kopfkratz
mein GöGa hat auch so sein eigenes nicht ganz kleines Bauchproblem Übergewicht hat er nicht, bewegen tut er sich reichlich - aber der Bauch will und will nicht verschwinden
bin jetzt nicht so die Expertin, aber es gibt doch bestimmt gezielte Übungen, um die Bauchmuskulatur zu stärken, oder ?
wenn es wirklich eine Bindegewebsschwäche ist, dann weiß ich allerdings nun nicht, ob das mit den Übungen den gewünschten Erfolg bringen würde - hast Du mal einen Arzt dazu gefragt ?
Grösse: 168 cm
Start 14.06.2007 109 KG
1. Ziel U100 - erreicht am 01.09.2007 99 KG
2. Ziel U 95 - erreicht am 30.09.2007 94 KG
3. Ziel U 90 - erreicht am 28.10.2007 89,5 KG
4. Ziel U 85 - erreicht am 06.12.2007 84,9 KG
01.01.2008 83 KG - 2007 - 26 Kilo abgenommen
5. Ziel U 80 - erreicht am 16.01.2008 79,9 KG
6. Ziel U 75 - erreicht am 22.02.2008
7. Ziel U 70 - erreicht am 19.04.2008 69,5 KG
8. Ziel 65 - erreicht am 30.05.2008
aktueller Stand am 08.06.2008 - 63 Kilo
insgesamt 46 Kilo abgenommen
14.06.2010 - ultimatives Ziel erreicht, Gewicht in den vergangenen 2 Jahren auf 63 Kilo gehalten
aktuelle Fotos könnt Ihr Euch anschauen unter - Fotoalben - 3-2-1 nicht mehr Meins
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #344631 ist eine Antwort auf Beitrag #344502] |
Di, 14 April 2009 21:30 |
blackened200
Beiträge: 10 Registriert: April 2009 Ort: Ludwigshafen
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Junior Member |
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Ja ich mache 3 mal wöchentlich Bauchübungen, werde das jetzt aber noch mehr intensivieren. Mein Bauch ist zwar deutlich härter und muskulöser als vorher, aber sehen tut man davon kaum etwas.
Ach ja, mein Trainingsplan (seit 3 Wochen, hat mir einer zusammengestellt, der das schon über 20 Jahre macht):
Tag 1
Brust: (Aufwärmen: Schrägbank fliegende), Bankdrücken, Schrägbankdrücken
Schulter: Kurzhantel-Seitenheben; Butterfly Reverse
Bizeps: Langhantelcurls, Bizepsmaschine.
Tag 2
Beine: Beinstrecker, 45 Grad Beinpresse, Beinbeuger, Wadenpresse, Rückenstrecker
Bauch: Bauchpresse
Tag 3
Rücken: Latzug breit, Rudern, vorgebeugtes rudern.
Nacken: KH-Nackenpresse
Trizeps: French-Press, Pushdowns.
[Aktualisiert am: Di, 14 April 2009 21:31] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #344827 ist eine Antwort auf Beitrag #344502] |
Mi, 15 April 2009 14:30 |
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Daniel0815
Beiträge: 3072 Registriert: April 2009 Ort: bei Frankfurt am Main
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Senior Member |
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ich denke nicht, dass joggen schadet, übertreibs einfach nich. musst ja auch ein bissl zeit zum regenerieren haben. du weißt ja: muskeln wachsen in der ruhephase!
ich würd entweder nach dem training die EW mit KH zusetzen oder gleich nen buildup präparat nehmen. an trainingsfreien tagen würd ich nur EW nehmen. ich nehms nochma als frühstück und ess danach mein müsli und meine vollkornbrötchen im laufe des tages.
meiner erfahrung nach reizt du die muskeln genug. du musst halt übertraining vermeiden. das machst du am besten indem du nicht zum muskelversagen gehst sondern deutlich vorher aufhörst. dann belastest du das ZNS wesentlich weniger. leichter muskelkater ist gut und nicht bedenklich.
wenn du keinen (leichten) muskelkater mehr kriegst, erhöhe das gewicht. kannst du das gewicht nicht mehr erhöhen (meist nach ca 6-8 wochen) machst du ca 10-12 tage dekonditionierungspause. sprich kein krafttraining.
wichtig ist: korrekte übungsausführung, aufhören, wenn du das gefühl hast, die übung wird anstrengend
gut finde ich: möglichst grundübungen im zirkel
bestimmte muskeln wirst du sicher nicht so intensiv trainieren wie mit isolationsübungen. aber das brauchst du auch nicht. arme, bauch und wade zb sind oft hilfsmuskeln und brauchen, vor allem am anfang, kein isolationstraining. darüber kannst du nachdenken, wenn du deine 80kg mit muskelwachstum erreicht hast
Hola die Waldfee!
Infos zum Fettabbau-/Muskelaufbautraining für eine bessere Figur?
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Krafttraining
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #344845 ist eine Antwort auf Beitrag #344502] |
Mi, 15 April 2009 16:53 |
blackened200
Beiträge: 10 Registriert: April 2009 Ort: Ludwigshafen
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Junior Member |
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Naja, ich verstehe aber nicht ganz, wie ich so trainieren soll, das ich einen leichten Muskelkater bekomme, aber gleichzeitig nur so hart trainieren soll, das es nicht anstrengend ist!? Schließt sich das nicht irgendwie aus?
Also wirklichen Muskelkater bekomme ich garnicht mehr, höchstens einen leichten bei Übungen, in die ich mich ziemlich reinhänge (z.B. Bankdrücken).
Btw: Ich hab vorhin einem Trainer im Studio mein Problem geschildert, der meinte, ich solle mir "Casein" besorgen und mit dem Zeugs mein Mittagessen ersetzen. So wir er's mir erklärt hat, hat das sich für mich nicht ganz schlüssig angehört. Was meint ihr?
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #344858 ist eine Antwort auf Beitrag #344502] |
Mi, 15 April 2009 19:03 |
blackened200
Beiträge: 10 Registriert: April 2009 Ort: Ludwigshafen
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Junior Member |
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Also was das erhöhen der Gewichte angeht:
Ich mache bei fast allen Übungen (außer Beine, Bauch etc.) 3 Sätze mit je 12-15, 8-10, 4-7 Wiederholungen, also absteigend bei steigendem Gewicht. Bei dem letzten Satz teilweise auch mit einem, der mir bei den letzten 3 Wiederholungen hilft. Ich wähle also das Gewicht in Bezug auf meine Wiederholungen.
Erhöhen tu ich unregelmäßig, anfangs wöchentlich, mittlerweile vielleicht nur noch monatlich, je nach Übung.
Mir wurde auch angeraten, lieber weniger Gewicht zu nehmen, dafür mich stark auf die Ausführung zu konzentrieren.
Ich versuche schon hart zu trainieren (vor allem Brust), aber nicht so dass ich mich danach nichtmehr bewegen kann
Ich weiß nich ob ich das mit dem Muskelkater jetzt genau verstanden hab, aber rein logisch gesehen müsst ich doch mehr Muskelkater haben, je intensiver ich trainiere. #
Also kein Muskelversagen, kein "brennen" im Muskel =>
trotzdem Muskelkater (wenn ich dich richtig verstanden habe)
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #344932 ist eine Antwort auf Beitrag #344502] |
Do, 16 April 2009 08:54 |
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Daniel0815
Beiträge: 3072 Registriert: April 2009 Ort: bei Frankfurt am Main
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"Also Fett wird ohnehin bei sehr langen aber ruhigen Ausdauereinheiten am besten gekillt "
wo hastn das her? Oo
"Bei mir zB mein Körper nimmt lieber am Busen ab als am Bauch *Kopfkratz*..das finde ich total dämlich, weil am Bauch wesentlich mehr dran ist als am Busen und der ohnehin schon so klein ist..nicht besonders ökonomisch wenn du mich fragst.. "
wenn das, wo man abnehmen will, nicht so hartnäckig wär, würd man da nicht so abnehmen wollen
"Du läufst oder fährst am nächsten Tag nicht die Berge hoch"
stimmt, hab ich auch nich vor hehe
"Ich wähle also das Gewicht in Bezug auf meine Wiederholungen."
das würd ich schonmal nich machen. das gewicht is das maß aller dinge. nicht die wiederholungen!
du wirst jetzt ein problem haben: weil der muskel auf dein höchtes verwendetes gewicht konditioniert ist, musst du auch das mindestens nehmen (wenn du diese übung beibehälst)
ideal wäre erstmal folgende zusammenstellung:
kniebeuge oder kreuzheben
klimmzug oder inverted row
dips oder liegestütz/bankdrücken,
powerbreathing oder beinheben oder crunches oder crunch reverse
alles im zirkel ohne pausen, so lange bis du denkst es geht nich mehr. bei mir is das immer nach ca 30 minuten.
ich weiß nich genau welche übungen du davon kennst und wirklich kannst. bei kniebeuge und kreuzheben musst du sehr auf die richtige übungsausführung achten. bei den bauch- und brustübungen auch.
bei klimmzügen kann man nich viel verkehrt machen.
ich würd mich da aber nich auf die mcfit trainer verlassen, die haben keine ahnung. die kennen vermutlich nur die hälfte der übungen.
Hola die Waldfee!
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Krafttraining
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #344944 ist eine Antwort auf Beitrag #344932] |
Do, 16 April 2009 09:23 |
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NeuesGesundesIch
Beiträge: 2495 Registriert: April 2009
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Senior Member |
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""Also Fett wird ohnehin bei sehr langen aber ruhigen Ausdauereinheiten am besten gekillt "
wo hastn das her? Oo"
nunja, das ist eine Sache das Stoffwechsels. Der Körper holt sich Energie aus Glykogenspeichern (Muskeln, Leber) oder aus Fettspeichern.
Beides läuft immer gleichzeitig ab. Man kann lediglich das Verhältnis davon beeinflussen. Je höher der Puls geht, desto mehr verschiebt sich das Gleichgewicht in Richtung Glykogen. Je langsamer der Puls, desto mehr geschieht die Energiebereitstellung aus dem Fettstoffwechsel.
Im Schlaf zB hat unser Körper seine Energie im Wesentlichen aus dem Fettstoffwechsels (also mehr Energie aus Fettstoffwechsel denn aus Glykogenstoffwechsel)
Wenn man eine lange, ruhige Ausdauereinheit absolviert und sich dabei nicht überfordert, kann man das Gleichgewicht so verschieben, dass mehr Energie aus Fett als aus Glycogen bereitgestellt wird.
Das ist zum Beispiel ein Trainingsziel von Marathonläufern. Wenn die ihr Gleichgewicht auf der Glycogen-Seite hätten, dann würden sie nie am Ziel ankommen.
Das kann man gezielt trainieren. (Bei Marathonläufern gehts natürlich auch um andere Dinge, wie zB a die Glycogenspeicher zu vergrößern; aber ohne einen hohen Fettstoffwechsel wären sie nicht in der Lage, so lange Strecken zu laufen).
Daher kommt übrigens auch der Mythos des "Fettverbrennungspulses". Das ist natürlich Quatsch. Es gibt keinen Pulsbereich in dem man ausschließlich Fett verbrennt. Aber es gibt einen Bereich, in dem man trainieren kann, den Anteil der Energie aus dem Fettstoffwechsel zu erhöhen. Eine gewissen Grundausdauer ist dazu aber unbedingt nötig.
Das alles hab ich mir natürlich nicht ausgedacht, das ist einfach Fakt
Zum Glück hab ich ein wunderbares Biochemiebuch..hehe
Ich kann also allen nur raten, regelmäßige, lange Ausdauereinheiten zu machen. Je länger, desto effektiver. Wer also laufen geht und sich steigern will, der steigere nicht die Intensität, also die Geschwindigkeit, sondern zuerst einmal die Trainingsdauer.
Grüßli
Erfolgreiche Menschen sind einmal mehr aufgestanden, als sie hingefallen sind.
2010: +17 kg-->86 kg
Hier ist mein Tagebuch: http://gesuender-abnehmen.com/index.php/m/400999/6704/#msg_4 00999
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #344989 ist eine Antwort auf Beitrag #344502] |
Do, 16 April 2009 10:46 |
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Daniel0815
Beiträge: 3072 Registriert: April 2009 Ort: bei Frankfurt am Main
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Senior Member |
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"Abnehmen mit Krafttraining
Im ersten Moment erscheint es, als ob Krafttraining für das Abnehmen ungeeignet sei, denn ein Muskelaufbau kann doch nicht zur Gewichtsabnahme führen, oder?
Beim zweiten Hinschauen erkennt man, dass Krafttraining oder Muskeltraining der ideale Begleiter der Abnehmbemühungen ist. Denn besonders für Sportanfänger gilt, daß sie erst einige Zeit trainieren müssen, bevor sie mit Ausdauersport viele Kalorien verbrennen können. Mit Krafttraining können von Anfang an recht viele Kalorien verbraucht werden, nicht nur während des Trainings, sondern auch in der Zeit danach, da Krafttraining zu einem Nachbrenneffekt führt. Wieviele Kalorien es genau sind, hängt von den bewegten Gewichten und der Anzahl der Wiederholungen ab. In jedem Fall ist der Kalorienverbrauch durch Krafttraining höher, als die subjektive Anstrengung im Training vermuten lässt. Außerdem hat regelmäßiges Krafttraining den Effekt, dass der Körper schlanker wird, auch dann, wenn sich das Gewicht nicht verändert. Denn Muskeln wiegen mehr als Fett.
Durch die vermehrte Muskelmasse vergrößert sich der Grundumsatz des Körpers, so daß man nun auch in Ruhe mehr Kalorien verbraucht. Das erleichtert nicht nur die Gewichtsabnahme, sondern auch das nachfolgende Gewichthalten. Eine durch Muskeltraining vergrößerte Muskelmasse geht für gewöhnlich mit einem geringeren Körperfettgehalt einher. Das ist gesünder, sieht besser aus und erleichtert das weitere Abnehmen.
Ein Mehr an Kraft ist nicht direkt sichtbar, sie zeigt sich aber in einer verbesserten Körperhaltung, so daß sich das Aussehen dadurch auch verbessert, unabhängig von einer Gewichtsabnahme. Und ein Mehr an Kraft ist eine sehr gute Verletzungsprophylaxe. Dieser Aspekt wird mit zunehmendem Alter immer wichtiger. Krafttraining ist dementsprechend auch nicht auf junge Leute beschränkt.
Menschen, die ausschließlich Ausdauersport zum Abnehmen betreiben, erreichen oft nach einiger Zeit einen Gewichtsstillstand, obwohl sie unverändert weiter trainieren, und auch nicht mehr essen als vorher. Durch Krafttraining kann hier ein neuer Impuls gesetzt werden, so daß man doch noch weiter abnehmen kann. "
(http://www.die-abnehmschule.de/kraft.html)
das angeblich tolle verhältnis von fettverbrennung ist ein ammenmärchen und schönrederei. bei intensivem sport verbraucht man mehr kalorien als bei nicht intensivem sport. sollte eigentlich einleuchten.
wichtig ist am ende des tages nur die energiebilanz. dem körper is schnurzpiepegal woraus er die energie gewinnt.
Hola die Waldfee!
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Krafttraining
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #344992 ist eine Antwort auf Beitrag #344502] |
Do, 16 April 2009 11:01 |
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osso
Beiträge: 24774 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Zitat: | Je höher der Puls geht, desto mehr verschiebt sich das Gleichgewicht in Richtung Glykogen. Je langsamer der Puls, desto mehr geschieht die Energiebereitstellung aus dem Fettstoffwechsel.
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Ja aber das bezieht sich auf die relativen Anteile. Steigert man die Intensität steigt auch der Gesamtumsatz und damit erstmal sowohl die Menge an Fett als an Glykogen die verstoffwechselt wird. Bei einem Verhältniss von etwa 50/50 wird absolut die größte Fettmenge verbrannt. Steigert man nun die Intensität weiter steigt erstmal der Bedarf an Glykogen an, die absolute Menge an Fett die zur Energiegewinnung herangezogen wird beleibt relativ konstant. Erst kurz vor der anaeroben Schwelle sinkt die absolute Fettverbrennung stark ab.
Der Fettsoffwechsel wird alles in einem relativ weitem Bereich effektiv trainiert. Der Intensität liegt übrigens höher als viele (Hobby)Marathonläufern glauben, sondern etwas beim persönlichen Marathonrenntempo.
Traingseinheiten in einem solchen Tempo sind allerdings hammerhart und setzten schon ein gute Grundlage voraus.
Die kann man sich durch z.b langsamere Läufe holen, aber dort wird der Fettsoffwechsel nicht am effizientesten trainert.
Für den Fettabbau spielt das alles übrigens überhaupt keine Rolle, hier zählt nur die Enerigebilanz
Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
Mein Tagebuch
[Aktualisiert am: Do, 16 April 2009 11:03] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #344996 ist eine Antwort auf Beitrag #344991] |
Do, 16 April 2009 11:12 |
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NeuesGesundesIch
Beiträge: 2495 Registriert: April 2009
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Senior Member |
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mir fällt grad noch ein:
Gerade bei Anfängern ist ein Ausdauertraining dass eher ruhig gestaltet wird (also nicht zu intensiv und nicht zu sehr auf "kalorienverbrennen" zentriert ist) viel gesünder da sich der Bewegungsapparat ( ich meine jetzt vor allen Dingen das Binde-und Stützgewebe) nur sehr langsam regeneriert ( Monate) , und die Verletzungsgefahr sonst einfach viel zu hoch wäre bei zu intensivem oder zu schnell gesteigertem Training.
Hier genau das selbe: Je langsamer man das Ausdauertraining angeht, desto weniger schadet man seinem Körper. Natürlich ist der Kalorienverbrauch bei einem Puls von 160 wesentlich höher als bei einem Puls von 130-140, aber es geht meiner Meinung nach auch nicht nur primär um den Kalorienverbrauch. Sport bewirkt eine Hormonumstellung im Körper, die auch schon stattfindet bei niedrigtourigen Einheiten. Bei Menschen, die lange keinen Sport gemacht haben, ist es vor allen wichtig, dem Körper genügend Zeit zu lassen, sich daran zu gewöhnen.
Und fürs Abnehmen wird auch ein niedriger, aber steter Kaloriendefizit seine Wirkung zeigen.
Wie gesagt, Krafttraining ist genauso wichtig, um den Muskelaufbau zu unterstützen (in den ersten Wochen wird dadurch vor allen Dingen dem Muskelabbau vorgebeugt).
Intensive Trainingseinheiten kann man erst Körpern zumuten, deren Bewegungsapparat so weit ist, und das dauert erst einmal seine Zeit. Wie gesagt, das gesamt Binde-und Stützgewebe braucht Monate um sich zu regenerieren.
Trainiert man einen Muskel mit Krafttraining, und gestaltet dann eine Ausdauereinheit zu intensiv, macht vielleicht der Muskel gut mit, aber er wird eventuell an einer Sehne zerren, die noch überhaupt nicht so weit ist, weil ihre Regenerationszeit länger ist als die des Muskels.
Ich widerspreche dir nicht in der Frage des Krafttrainings, auch nicht in diesem Punkt:
"bei intensivem sport verbraucht man mehr kalorien als bei nicht intensivem sport"
nur solltest du vielleicht hinzufügen, dass intensiver Sport nur mit der nötigen körperlichen Verfassung getrieben werden sollte, denn anders würde man seinem Körper nicht unbedingt Gutes tun.
Erfolgreiche Menschen sind einmal mehr aufgestanden, als sie hingefallen sind.
2010: +17 kg-->86 kg
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #345001 ist eine Antwort auf Beitrag #344502] |
Do, 16 April 2009 11:15 |
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osso
Beiträge: 24774 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Zitat: | Gerade bei Anfängern ist ein Ausdauertraining dass eher ruhig gestaltet wird (also nicht zu intensiv und nicht zu sehr auf "kalorienverbrennen" zentriert ist) viel gesünder da sich der Bewegungsapparat ( ich meine jetzt vor allen Dingen das Binde-und Stützgewebe) nur sehr langsam regeneriert ( Monate) , und die Verletzungsgefahr sonst einfach viel zu hoch wäre bei zu intensivem oder zu schnell gesteigertem Training.
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Stimmt, ist aber ein ganz anderes Argument. Trainingsplanung ist zu einem größten Teil auch Regenerationsplanung
Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
Mein Tagebuch
[Aktualisiert am: Do, 16 April 2009 11:18] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Meine Vorstellung [Beitrag #345018 ist eine Antwort auf Beitrag #344502] |
Do, 16 April 2009 11:43 |
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osso
Beiträge: 24774 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Zitat: | solang man nicht ins übertraining kommt oder seinen (passiven) bewegungsapparat überfordert ist alles tutti.
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Das muss ich wiedersprechen. Grade bei Laufanfängern haben schnell alle möglichen orthopädischen Probleme obwohl die sehr weit vom Übertraining entfernt sind. Die wenigsten Hobbysportler kommen in ein echtes Übertraining.
Zitat: | Die typischen Hinweise auf ein sympathikotones Übertrainingssyndrom sind ein erhöhter Ruhepuls (= morgendliche Herzfrequenz unmittelbar nach dem Erwachen) und ein verzögerter Rückgang der HF nach Belastung. Auch der (systolische) Ruheblutdruck kann höher als sonst bzw. erhöht sein und analog zur HF kann die Normalisierung des Blutdrucks nach Belastung verzögert sein. Weitere mögliche Symptome - neben der verminderten Leistungsfähigkeit als "Hauptsymptom" - umfassen eine orthostatische Kreislaufdysregulation (beim Aufstehen oder im Stehen plötzliches "Schwarzwerden vor den Augen", Übelkeit, Schwindel bis hin zum Kollaps), eine erhöhte Infektanfälligkeit, Gewichtsverlust, Zyklusstörungen bis hin zur Amenorrhoe (Ausbleiben der Regelblutung), Schlafstörungen, depressive Verstimmung, Appetitmangel, allgemeine Antriebslosigkeit, gesteigertes Trinkbedürfnis in der Nacht, Libidomangel, Muskel- und Gelenksschmerzen.
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http://www.dr-moosburger.at/pub/pub013.pdf
nur damit klar ist was heute in etwas unter dem Übertrainingssyndrom verstenden wird
Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
Mein Tagebuch
[Aktualisiert am: Do, 16 April 2009 11:44] Den Beitrag einem Moderator melden
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