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Erfolgsmeldung aus dem ambulanten Adipositaszentrum - in 6 Wochen 150 kg ;). [Beitrag #38304] So, 24 April 2005 17:07 Zum vorherigen Beitrag gehen
Dingeli ist gerade offline  Dingeli
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Huhu, habe gerade einen Artikel gefunden, aber lest selbst :

Zitat:


Erste Erfolgsmeldung aus dem neuen ambulanten »Adipositas-Zentrum« an der III. Medizinischen und Poliklinik

Gießen (if). Elf Kilo Gewicht - so war dieser Tage zu lesen - habe der kugelrunde frühere Fußballstar Diego Maradona bereits eingebüßt. Und von Camilla, der frisch gebackenen Gattin des britischen Kronprinzen Charles, erzählt man sich, vor der Hochzeit sei es ihr immerhin gelungen, sieben Kilo »abzuschmelzen«. Dahinter brauchen sich die Gießener Teilnehmer eines Spezialprogrammes zur ambulanten Gewichtsreduktion, das vor rund sechs Wochen in der Medizinischen Klinik und Poliklinik III (Direktor Prof. Reinhard G. Bretzel) angelaufen ist, durchaus nicht zu verstecken: Inzwischen haben die übergewichtigen acht Männer und sieben Frauen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren zusammen 150 Kilo verloren, wie die Koordinatorin, die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Ariane Liebchen, jetzt berichtete. »Und ihre gesundheitlichen Risikofaktoren haben sich gebessert«, ergänzte der ärztliche Leiter des »Adipositas-Zentrums« der Klinik, der Internist Dr. Philip Hardt. Eine weitere Gruppe wird am 26. April die über 52 Wochen laufende Langzeittherapie aufnehmen. Am kommenden Mittwoch (20. April) um 18 Uhr findet dazu in der Medizinischen Klinik und Poliklinik III in der Rodthohl 6 eine Informationsveranstaltung statt.

Voraussetzung für die Teilnahme ist ein »Body Mass Index« höher als 30 und damit ein deutliches Übergewicht - will heißen, wenn das Resultat der Rechnung »Körpergewicht in Kilo geteilt durch die Körpergröße im Quadrat« über 30 liegt. Ausgeschlossen sind lediglich Teilnehmer kurz nach einem Herzinfarkt oder mit frischen Thrombosen. Ein Spezialistenteam, bestehend aus Mediziner, Ernährungsberaterin, Verhaltens- und Bewegungstherapeut, übernimmt während der einleitenden Fasten-, der folgenden Umstellungs- sowie der abschließenden Stabilisierungs- und Intensivierungsphase die individuelle Betreuung der Teilnehmer.

»In der Fastenphase«, erläutert Dr. Liebchen, »trennen sich die Teilnehmer bewusst von ihrem alten Ernährungsverhalten und werden schrittweise zu einem neuen Verhalten hingeführt.« Gleichzeitig wird mit ihnen ein individuelles Bewegungsprogramm erarbeitet, das mit zügigem Gehen beginnt. In der folgenden Umstellungsphase beginnt die schrittweise Umstellung auf eine ausgewogene Mischkost. Individuelle Ernährungspläne helfen dabei. In der Stabilisierungsphase schließlich gibt es Hilfe beim Erlernen von Strategien, um das reduzierte Gewicht auch zu halten. Während der »Fastenphase« erhalten die Teilnehmer eine eiweißreiche »Formula-Diät«. Im Verlauf des einjährigen Programms finden jeweils wöchentlich dreistündige Gruppentreffs in der Medizinischen Poliklinik statt.

Bei dem Programm profitieren die Teilnehmer von der langjährigen Erfahrung der III. Medizinischen und Poliklinik in puncto Reduzierung von Übergewicht: Die Adipositas-Sprechstunde für ambulante übergewichtige Patienten hat in der Klinik eine jahrelange Tradition. Dabei hat sich immer wieder gezeigt, dass die im Volksmund als »FdH-Methode« bezeichnete Strategie der auf eigene Faust betriebenen zeitweisen Einschränkung der Nahrungsaufnahme sich längerfristig über den »Jojo«-Effekt häufig zum gegenteiligen Ergebnis aufschaukelt. »Eine Änderung des Ess- und Bewegungsverhaltens ist nur mit Hilfe einer entsprechenden Verhaltenstherapie erreichbar«, zeigt sich Dr. Liebchen überzeugt.

Dass das in der »Medpoli« angebotene spezielle »Optifast-52-Programm« ein Erfolg versprechender Weg dazu sein kann, haben, wie Dr. Hardt berichtet, auch langjährige Erfahrungen in anderen deutschen Zentren ergeben. »Bluthochdruck normalisiert sich, Diabetiker, die Tabletten brauchten, können darauf verzichten, andere Diabetiker brauchen weniger Insulin, und auch Befürchtungen, das Programm könne bei chronischen entzündlichen Darmerkrankungen neue Schübe auslösen, haben sich nicht bestätigt«, zitiert er die Erfahrung von Kollegen. »Und bei über der Hälfte der Teilnehmer hat eine Nachbeobachtungszeit auch noch nach rund drei Jahren die Gewichtsverringerung bestätigt.«





Quelle: http://www.uniklinikum-giessen.de/infosys/news/list.php?a=13 06&fb=1


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Lieber Gott, wenn du mich schon nicht dünn machst, dann mach wenigstens alle meine Freunde dick! Very Happy
 
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