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Ossa's Leiden [Beitrag #520702] |
Di, 07 August 2012 12:21  |
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osso
Beiträge: 25029 Registriert: September 2004 Ort: Hamburg
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Senior Member Admin |
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Nachdem sich hier auch schon Schweinehunde tummeln muss ich auch mal mein Leid klagen, auch wenn ich mit einem Hund nichts zu tun hab.
Eigentlich geht es mir ganz gut und ich hab meinen Osso eigentlich ganz gut unter Kontrolle, oder sagen wir ich kann das schlimmste verhindern.
Essen ist so eine Sache, so einiges was ich früher so bekommen hab scheint dauerhaft von der Speisekarte gestrichen. Das ist schade, sowas wie gefüllter Schweinebauch oder Grützwurst hätte ich auch mal wieder ganz gerne. Aber Osso hat das Killerargument dagegen, nämlich das der Bioschlachter leider aufgehört hat und ich ja wohl den Drack aus der Massentierhaltung nicht essen will. Nein das will ich wirklich nicht. Neulich als wie zu Griechen eingeladen waren und ich mal wieder einen Grillplatte bekommen hab, wo ich sehr drauf gefreut gatte, ist mir doch glatt komisch im Magen geworden.
Aber sonst kann ich mich nicht groß beklagen, andere meiner Art müssen da sicherlich schlechter leben.
Eine übertriebene Gewichtsabanhme kann ich effektiv verhindern. Ich brauche Osso nur vorzurechnen ich für einen optimale Regeneration nach dem Sport brauche, und schon gibt es einen Schaufel extra Ich muss mir dann zwar immer das Gejammer von wegen Wettkampfgewicht anhören, aber da stell ich auf Durchzug. Der spinnt ja, sind wir Profis ? leben wir davon ? Hallo !!
Und hier kommen wir zum meinen Problem, der Sport, um exakt zu sein der Wettkampfsport und das Training.
Nicht das ich mit Sport generell eine Problem hätte, ich bewege mich nicht ungerne. Aber bitte nur nach dem Bockprinzip. Nicht langsam km abschrubben, wen ich toppfit bin mal schmell laufen will,
Aber noch schlimmer immer an die Leistungsgrenze zu gehen. 2 mal die Woche Intervalltraining mag ja grade noch angehen, aber ein Spass ist das trotzendem nicht. Schlimmer aber wenn es auf Wettkämpfe zugeht. Dann kommen immer mehr Läufe im Wettkampftempo und darüber.
Neulich war es wieder soweit, 5km Testlauf. Aber nach 3,5 km hab ich ihm den Stecker gezogen
Klever dachte ich, aber am Tag darauf wurde dann nochmal hart trainiert, weil wir ja nur 3,5 km schnell gelaufen sind
Und jetzt steht der Hauptwettkampf vor der Tür und das kann ganz bitter werden. Ich erinnere mich noch an letzte jahr. Bei km 7 bin ich zwar fast in Komma gefallen aber dieses ständige "Quäl dich du Sau" hämmerte noch Tagelang im meinem Kopf rum. Und dann musste ich mir noch vorwürfe anhören, die anderen in der Herde hätten am Ende mehr Leidesfähigkeit gezeigt. Immerhin war dann ein paar Wochen schicht im Schacht und ich konnte auch in Ruhe etwas aufspecken.
Jetzt ist es also wieder so weit und ich bin im Dilemma. Entweder es wird wieder komatös oder ich ziehe im so bei km 6 oder 7 den Stecker.
Mache ich das, hab ich erstmal das Schlimmste abgewendet, aber dann muss ich mit verschärften Training und zusätzlichen Wettkämpfen rechen.
Ich komme aus dieser Nummer einfach nciht raus. Ich hasse es !!
Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
Mein Tagebuch
[Aktualisiert am: Di, 07 August 2012 12:36] Den Beitrag einem Moderator melden
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