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Wie groß ist euer Fressanfall? [Beitrag #350192] |
Mi, 06 Mai 2009 01:44 |
Tanja26
Beiträge: 3 Registriert: Mai 2009 Ort: Münster
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Ich hatte heute mal wieder wie so oft in den letzten Wochen einen derben Fressanfall. Ich esse so lange bis ich Bauchschmerzen bekomme. Und das Schlimme ist, dass ich mir seit neuestem auch erbrechen muss. Ich finde es unfassbar, was ich alles essen kann. Das ist doch nicht normal, oder?
Mein "Essensplan" von heute:
Frühstück:
6 Scheiben Vollkorntoast mit Magarine und Geflügelaufschnitt
Mittagessen:
WW-Menü, Rinderfilet mit Kartoffeln
Abends:
Magerquark
Soweit mein normaler Tagesplan und jetzt kommt der Megaaussetzer:
Zwischendurch:
2 Scheiben Vollkorntoast mit Frischkäse
150 g Bananenjoghurt
200 g Milchreis
450 g Grießbrei mit Grütze
80 g Mousse au Chocolat
250 g Schokolade Toffee Nuss
150 g Schokocookies
300 g Kroketten mit Majo und Ketchup
50 g Paprikachips
450 ml Schokoeis
175 g Donots (3 St.)
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Re: Wie groß ist euer Fressanfall? [Beitrag #350582 ist eine Antwort auf Beitrag #350433] |
Mi, 06 Mai 2009 22:15 |
Sassi
Beiträge: 7563 Registriert: Dezember 2008 Ort: NRW
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Daniel0815 schrieb am Mi, 06 Mai 2009 12:06 | naja ich fand da schwang ein "gucktmalwievielichessenkann" mit...
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Ist ja nicht das erste Mal, dass du jemandem die Worte im Munde umdrehst.
Irgendwie kam mir dein Plan so bekannt vor. Ich hatte auch schon öfters solche Tage. Allerdings muss ich den anderen zustimmen, das mit dem Erbrechen ist nicht normal. Da würde ich mir evtl. auch Hilfe vom Fachmann holen.
Alter: 27 Jahre
Körpergröße: 193 cm
Neustart: 01.01.2017 - 140 kg
Januar: 133,6 kg: - 6,4 kg
Februar: 136,0 kg: + 2,4 kg
März: 138,5 kg: + 2,5 kg
April: 136,8 kg: - 1,7 kg
Mai: 137,6 kg: + 0,8 kg
Letzte Tickeraktualisierung: 02.06.2017
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Re: Wie groß ist euer Fressanfall? [Beitrag #351244 ist eine Antwort auf Beitrag #350192] |
Fr, 08 Mai 2009 19:42 |
mirabelle
Beiträge: 3553 Registriert: Mai 2008
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Senior Member |
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Liebe Tanja,
ich kenne Fressflashs auch... Nicht in dem Ausmaß aber von der Sache her schon. Ich bin so froh, dass ich es lange schon ohne geschafft habe, denn eine Zeit war es ganz normal, dass ich mir ungefähr ein Mal in der Woche (mal öfter und mal seltener) einen Abend jede Menge Süßigkeiten reingehauen habe (z.B. erst Abendessen, dann ein Pudding, dann noch einer, dann ein Kinderriegel, dann noch einer, bis die Packung leer war...). Ich habe es geschafft, dem den Riegel vorzuschieben (und nicht den aus Schokolade).
Anfangs habe ich in Situationen, wenn ich gefrustet war, enttäuscht oder einsam, immer sofort den süßen Heißhunger gespürt. Und mich dann ganz fest entschlossen GEGEN das Essen entschieden. Ich habe nichts mehr eingekauft und in der schwachen Situation nicht zu dem Zeug gegriffen, was noch da war. Ich habe es immer und immer wieder so gemacht und inzwischen flammt dieser Hunger nur noch ganz selten auf. Es kommt mir vor wie eine Entwöhnung.
Ich spüre dann jetzt, dass ich unglücklich bin, aber das ist nicht mehr direkt mit Süßigkeitentrostessen verbunden. Ich versuche, mir mit anderen Sachen etwas Gutes zu tun.
Es war echt nicht einfach und ist es immer noch nicht, da es "anstrengender" ist, sich einen anderen Trost oder eine andere Beschäftigung zu suchen als das Essen. Versuch es mal... Man braucht eine Weile um etwas "umzulernen" was man seit Jahren automatisiert hat. Aber man kann es schaffen.
Wenn du das Gefühl hast, es alleine nicht stoppen zu können, dann besuch mal einen Verhaltenstherapeuten. Der oder die kann dir wirklich gut helfen, dir selbst zu helfen.
Wenn du mehr Fragen hast, kannst du mir auch gerne eine PN schreiben. Ich habe mich damit wirklich schon ein bisschen beschäftigt...
Ganz liebe Grüße und ganz viel Mut und Kraft, etwas FÜR DICH zu verändern!
***mirabelle
***Ziel: Mich in meiner Haut wohlfühlen!***
[Aktualisiert am: Fr, 08 Mai 2009 19:43] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Wie groß ist euer Fressanfall? [Beitrag #357314 ist eine Antwort auf Beitrag #350192] |
So, 31 Mai 2009 09:15 |
Kenni
Beiträge: 19 Registriert: Mai 2009
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Junior Member |
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Hallo Tanja,
Speranza hat schon sehr wichtige Punkte angesprochen.
Versuche mal, in einer solchen Situation in Dich hineinzuhorchen und zu entschlüsseln, wieso so ein Fressanfall passiert. Es geht ja vermutlich nicht um das Essen an sich, sondern um Tieferliegendes.
Wie lange geht es denn schon so? Möglicherweise ist es ratsam, dass Du Dir professionelle Hilfe suchst. Besonders, wenn Du das Gefühl hast, dem "Kontrollverlust" gar nicht mehr Herr zu sein.
Eine Frage zum Erbrechen noch: passiert es von alleine ganz einfach wegen Überfüllung des Magens oder erzeugst Du es?
Das konnte ich nicht so klar raushören.
Alles Gute und berichte uns mal.
Gruß
Kenni
I am what I am and what I am needs no excuses
[Aktualisiert am: So, 31 Mai 2009 09:18] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Wie groß ist euer Fressanfall? [Beitrag #359100 ist eine Antwort auf Beitrag #357314] |
Sa, 06 Juni 2009 17:49 |
Whoopera
Beiträge: 201 Registriert: Mai 2009 Ort: Wien
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Senior Member |
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Hallo Tanja!
Ich kenne solche Fressanfälle auch von mir und auch in ähnlichem Ausmaß ... man hat ein Hungergefühl ohne Ende! Eine Zeit lang hatte ich dann auch die Taktik einfach alles rauszukotzen und kam mir anfangs richtig clever vor - Fressen ohne zuzunehmen, doch mir ging es damals seelisch überhaupt nicht gut und körperlich bekam ich chronische Gastritis! Diese Zeit ist zum Glück schon länger her und ich bin froh darüber, dass ich vom Kotzen weg bin!!!
Wie schon die meisten vor mir bin ich mir auch sicher, dass das auf jeden Fall mit Essstörung zu tun hat - bei mir ist es so , allerdings tue ich mir damit etwas leichter, seit ich weiß, dass das Essen ein Ersatz für alles mögliche ist! Ich zB hab mir schon in der Kindheit antrainiert Kummer, Sorgen einfach mit Essbarem runterzuschlucken oder mit Naschen gegen Stress anzukämpfen ... seit ich das weiß, mache ich mir nicht mehr die Vorwürfe von früher und seitdem arten die Fressanfälle auch längst nicht mehr so aus ... wichtig ist, dass du mal in deinen Körper reinhörst, was er wirklich braucht - das geht sicher mit professioneller Hilfe leichter! Du wirst sehen es tut der Seele gut und damit wird dein Essverhalten auch "normaler".
Start-Gewicht: 97,0 kg - BMI: 34,0
1. Zwischenziel: < 90 kg - BMI: < 31,5
2. Zwischenziel: < 85 kg - BMI: < 29,8
3. Zwischenziel: < 80 kg - BMI: < 28,0
4. Zwischenziel: < 75 kg - BMI: < 26,3
Ziel-Gewicht: 69 kg - BMI: 24,2
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Re: Wie groß ist euer Fressanfall? [Beitrag #359358 ist eine Antwort auf Beitrag #350192] |
So, 07 Juni 2009 17:04 |
pheobe
Beiträge: 17 Registriert: Mai 2009
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Junior Member |
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Liebe Tanja,
ich denke auch nicht, dass du dich damit brüsten wolltest. Und ich finde auch, dass man ruhig fragen kann, ob es anderen auch so geht .
Dass du jetzt anfängst dich zu erbrechen ist ein Zeichen deines Magens. Ich nehme an, dass es nicht dein erster Fressanfall war und dass das Ausmaß deiner Attacken zugenommen haben, oder?
Der Magen hat Dehnungsrezeptoren, die registrieren, in welchem Ausmaß die Magenwand gedehnt wird. Der Körper ist nicht in der Lage zu messen, wie viele Kalorien er gerade zu sich genommen hat (was sehr schade ist ), er merkt nur später, ob es für seine Versorgung gereicht hat oder nicht.
Auf jedenfall löst das Gehirn einen Brechreiz aus, wenn die Magenwand zu schnell gedehnt wird und das passiert bei einem Fressanfall.
Das Problem besteht darin einem Anfall vorzubeugen . Was nicht mal so leicht ist. Schwer vorstellbar, aber auch mit meinem Gewicht kenne ich diese Attacken, wenn man einfach nicht aufhören kann zu essen. Manchmal hilfen mir Entspannungstechniken, aber auch nicht immer .
Ich würde auch Hilfe suchen. Niemand in deiner Umgebung muss ja erfahren, dass du dir Hilfe holst . Denn Arzt und so müssen Schweigepflicht einhalten. Weiß ich, weil ich mal eine Depression hatte.
Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück.
Start: 120kg
Ziel: 60kg
Wunsch: 55kg (träumen sollte man nicht verlernen)
Etappe: 110kg
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Re: Wie groß ist euer Fressanfall? [Beitrag #360328 ist eine Antwort auf Beitrag #350192] |
Di, 09 Juni 2009 14:54 |
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Manu
Beiträge: 135 Registriert: Dezember 2007 Ort: Moorenweis
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Ich kenne diese Attacken auch, allerdings in weit geringerem Ausmaß. An manchen Tagen/Abenden habe ich auch einfach alles in mich hineingeschaufelt, was ich finden konnte. Meistens Süßes, frag nicht, wie viele Gläser Nutella ich vernichtet habe. Wenn es ganz arg war und ich nichts zuhause hatte, hab ich auch Nesquik-Pulver oder Kuvertüre zum Backen verdrückt.
Völlig egal, ob die Sachen schmecken, denn den Geschmack habe ich sowieso nie wahrgenommen. Meistens hab ich auch schon im Gehen gegessen und alles war weg, bevor ich mich wieder an den Tisch oder auf das Sofa gesetzt habe.
Ich bin überzeugt, dass ich nie die Leere in meinem Magen sondern irgendwo tief in mir füllen wollte. "There is a hole in my soul" heißt es in einem Lied von Aerosmith und in einem anderen (von meiner absoluten Lieblingsband Breaking Benjamin) "You left a hole where my heart should be" (öööhm...sorry... Textzeilen zitieren ist ein Tick von mir).
Löcher in der Seele und im Herzen lassen sich aber mit Essen nicht stopfen, sie werden dadurch nur noch größer. Ich hab mich hinterher immer ganz elend gefühlt und den Respekt vor mir verloren.
Einmal habe ich mir nach einer solchen sinnlosen Fresserei auch den Finger in den Hals gesteckt, aber zum Glück funktioniert das bei mir nicht. Alles, was damals herauskam, waren schreckliche Halsschmerzen.
Warum ich überzeugt bin, dass es seelischer/emotionaler Hunger war? Wenn ich verliebt war, brauchte ich nichts zu essen... Da waren Luft und Liebe genug.
Ich kann mich an ein Erlebnis aus meiner Kindheit erinnern. keine Ahnung, wie alt ich war, etwa 7 oder 8 Jahre, schätze ich. Da hab ich auch einmal so viel gegessen, dass ich mich auch übergeben musste. Dummerweise hab ich es aber nicht mehr auf die Toilette geschafft...
Jetzt, mit einigem Abstand, bin ich überzeugt davon, dass es damals schon mit dieser Leere angefangen hat und es hat sich bis heute durch mein Leben gezogen. Und das, obwohl ich einen wunderbaren Mann habe, ein schnuckeliges Häuschen, drei schnurrende Fellmonster...
Damit Du das alles nicht so lange mit Dir rumschleppen musst, kann ich mich den anderen nur anschließen: such Dir professionelle Hilfe bei Leuten, die sich mit Essstörungen auskennen.
Ganz ganz viel Glück dabei!!!
Manu
Start 27.04.09: 72,0 kg
Stand 15.06.09: 69,6 kg
1. Etappe: U 70,0 kg erreicht am 15.06.09
2. Etappe: U 68,5 kg erreicht am
3. Etappe: U 66,0 kg erreicht am
Ziel: 65,0 kg erreicht am
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Re: Wie groß ist euer Fressanfall? [Beitrag #368946 ist eine Antwort auf Beitrag #350192] |
Di, 07 Juli 2009 11:20 |
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19stefan85
Beiträge: 277 Registriert: Juli 2009 Ort: Pfalz
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Zur extremsten Zeit (gar nicht so lange her) war es nicht selten mal 2 Pizzen und dazu noch so Süßzeug wie Haribo, Chips o. ä. zu essen (innerhalb von 1 Stunde).
Größe: 176 cm
Start: 04.07.2009 / 127,8 kg / BMI 41,3
Mein Tagebuch
1. Ziel = 99,9 kg / BMI 32,2
2. Ziel = 90,0 kg / BMI 29,1
3. Ziel = 85,0 kg / BMI 27,4
4. Ziel = 80,0 kg / BMI 25,8
5. Ziel = 75,0 kg / BMI 24,2
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Re: Wie groß ist euer Fressanfall? [Beitrag #462701 ist eine Antwort auf Beitrag #350192] |
Sa, 12 Februar 2011 10:21 |
Snowbell
Beiträge: 6 Registriert: Januar 2011
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Junior Member |
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..wie häufig ich hier auf thema treffe, dir mir aus der seele sprechen!
ich habe jetzte schon ca 1 jahr meine ernährung umgestellt. in der anfangszeit hatte ich auch FA aber sehr selten... anfangs auch mit ungesunden kram, wie pudding,s chokolade oder chips...aber dann mit der zeit hatte ich keine FA mit "ungesunden" sondern mit "gesunden" dingen. ich habe teilweise soviele nudel gegesssen oder kartoffel bis ich bauchschmerzen hatte...aber nie habe ich schokolade oder kuchen oder andere sachen gegessen.
jetzt passiert mir das nur noch sehr selten...alles ne gewöhnungs sache ;D
Startgewicht: 93,5 kg (01.01.2010)
Derzeitiger Stand: 73 kg (01.02.2011)
Wunschgewicht: U70
Größe: 1,70 m
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Re: Wie groß ist euer Fressanfall? [Beitrag #467312 ist eine Antwort auf Beitrag #350192] |
So, 27 März 2011 22:08 |
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Oooli62
Beiträge: 16 Registriert: März 2011 Ort: Schweiz
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Ich hatte früher auch ähnliche Fressanfälle, bei mir war es halt vor allem salziges und fettiges. Da konnte ich schonmal 5 Mini-Pic, 2 Packungen Chips, Schinken-Sandwich und weiteres in mich reinfuttern und das meistens Abends.
Komischerweise oder besser gesagt glücklicherweise kommt das heute nicht mehr vor, mein Dickkopf lässt das gar nicht mehr zu. Ich bekomme schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal ein kleines Dessert esse. Manchmal habe ich einfach so richtig Lust auf Chips, aber ich kann mich mittlerweile zügeln und esse dann einfach einen saftigen Apfel. Irgendwie muss man diese Fressanfälle einfach überwinden, dies geschieht aber in meinen Augen erst, wenn man schon einen gewissen Fortschritt mit dem Abnehmen erzielt hat. Dadurch, dass das Abnehmen schon fast zur Sucht wird, bewahrt man sich selbst eigentlich fast automatisch vor solchen Fress-Attacken.
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Re: Wie groß ist euer Fressanfall? [Beitrag #469603 ist eine Antwort auf Beitrag #350192] |
Mo, 18 April 2011 18:21 |
Agnes Z.
Beiträge: 6338 Registriert: April 2011 Ort: Frankfurt am Main
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Senior Member |
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Hallo Tanja,
nach Deinem Aussetzer zu urteilen, scheinst Du ja sehr auf Süßes zu stehen.
Versuche doch einfach mal das Süße gleich von Anfang an in Deinen Plan mit einzubauen. Vanille und Zimt sollen auch Süßhungerkiller sein. Also aromatisiere Deine Quarkspeise, Milchreis oder Obstsalat damit.
Dann kannst Du diese Aussetzer entweder total umgehen oder die Intervalle etwas strecken, wäre ja zumindest schon ein Fortschritt. Diese ganze Aufzählung würde mein Kühlschrank auch garnicht hergeben oder ziehst Du das nachts im Stehen vor dem offenen Kühlschrank rein oder noch mal los zur Tanke oder kaufst Du schon auf Vorrat, falls mal ein Fresssanfall kommt?? Kann mir das garnicht vorstellen. Entschuldige bitte, das ich das alles frage. Oder sind diese Attacken immer zu einer bestimmten Uhrzeit oder Tageszeit?
Ich würde mir da vorkommen wie eine Schwangere die unbedingt Gewürzgurken braucht und da sjetzt und sofort, was ja kalorienmäßig noch relativ harmlos ist. Fühlt sich das ungefähr so an? Und Schokolade würde ich nach langem Suchen von unten nach oben vielleicht nur in meinem Gästezimmer im Nasch- + Knabberkorb finden.
Ich selbst mag z.B. keinerlei Schokolade oder sowas, ganz große Ausnahme sind Mozartkugeln oder wirklich hochwertige, erstklassige handgemachte Pralinen. Bin eher so der nackige Marzipanesser (ohne Schokiüberzug) und Nussfan. Beim Negerkuss löffele ich nur das Weisse raus und setze den Deckel dann wieder drauf. So hat wohl jeder seine Ticks.
Und kaum macht man eine "Diät" oder Ernährungsumstellung bekommt man Appetit auf die Sachen die mich jahrelang völlig kalt gelassen haben. In der Weihnachtszeit habe ich mir die Kugeln also schön mit eingeplant und abends als Dessert nach dem Espresso genüsslich ausgewickelt und verspeist.
Immer nur eine, jetzt gerade ist Eis bei mir der große Renner, unsere Eisdiele hat auch schon auf. Bin aber mit 2 Kugeln auch zufrieden und das nicht jeden Tag. Denke das kann ich Kalorienmäßig nach einer Stunde Jogging mit anschliessendem Sprint nach Hause schon verkraften. Denn an den Joggingtagen habe ich dann meist ein 1.000kcal-Defizit. Was ja eigentlich zu hoch ist, aber was soll ich machen, einen dicken Eisbecher draufsetzen oder gar Alkohol trinken? Nein danke, da lasse ich mir lieber meine Vollkornnudeln mit Tomatensauce schmecken.
Ist schon manchmal verrückt auf was für Ideen man kommt nur um sich selbst zu überlisten.
Geniesse alles was Du isst und was Dir schmeckt, was mir nicht schmeckt kommt mir auch nicht in den Magen und somit auf die Hüften.
Mit freundlichen Grüßen von Agnes Z.
Nichts schmeckt so gut, wie sich schlank sein anfühlt + in der Ruhe liegt die Kraft
ab meinem 15. Lebensjahr unzählig diätet
12.1988 WW + mit Fice erfolgreich auf Normalgewicht am obersten Limit
21.09.10 Kurz vor 100 Kg AOK-Programm angemeldet
06.04.11 Ende AOK-Programms hier bei GA angemeldet
09.08.11 aufgegeben weil sich mal wieder einfach nichts rührte alte Gewohnheiten siegten langsam wieder zugenommen
12.07.16 wieder GA-Reißleine gezogen - LowCarb mit meinem Mann zusammen + diesmal umgedacht - nicht Diät sondern Ernährungsumstellung nun das neue Zauberwort
14.10.16 NWR genutzt nun Mix aus LC+Kcal. zählen + nach Defizit gerechnet
24.03.17 TB eröffnet - Hungergrantlerin
30.05.17- 1.Etappenziel von 09.08.11 GA erreicht
14.07.18- 2.Etappenziel U-AOK-Ziel 2011
21.04.19- 3.Etappenziel -5Kg wie in 04.1988
21.08.19- 4.Etappenziel -5Kg U..
14.09.22- 5.Etappenziel -5Kg
17.09.24- 6. Etappenziel -5Kg
7. Etappenziel -5Kg
[Aktualisiert am: Mo, 18 April 2011 18:36] Den Beitrag einem Moderator melden
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