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Kalorienverbrauch am Heimtrainer - was ist realistisch? [Beitrag #387957] |
Mo, 19 Oktober 2009 00:11 |
andi_eymi
Beiträge: 5 Registriert: Oktober 2009
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Junior Member |
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Ich bin mittlerweile schon einige Monate stiller Mitleser aber jetzt quält mich doch eine Frage.
Zur Vorgeschichte:
Ich bin seit ca. 4 Monaten "dabei" und soweit läuft es ganz gut. Ich habe bis jetzt 8-9 Kilogramm abgenommen (genau kann ich es nicht sagen, da ich ohne regelmäßiges Wiegen begonnen habe - jaja, die Angst vor der Wage.
Der Status quo: 90.0 Kilogramm bei 1.84m Körpergröße
Bis jetzt habe ich wenn ich Ausdauertraining gemacht habe (als Abwechslung zum Krafttraining) einen Vorkriegs-Heimtrainer verwendet oder bin joggen gegangen. Da hab ich gedacht, gönn' ich mir mal was und seit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines Kettler Heimtrainers.
Bisher hat mich der tatsächliche Energieverbrauch beim Trainieren mit dem Heimtrainer weniger interessiert (da meiner ohnehin nicht mal eine Anzeige hatte) - ich ging eher so nach dem Prinzip 'Vorgabe für heute: 60 min' oder so vor. Nun da mein neuer jetzt eine Anzeige für den Energieverbrauch hat möchte ich diese auch stärker einbeziehen.
Die Energieverbrauchsanzeige wird mit CAL abgekürzt - man würde meinen dass das für die Einheit Kalorien steht. Wenn ich mir allerdings heute nach dem Training (75 min. - 35 km - Stufe 7 von 8 - durchschnittlich ca. 80 RPM) den Zähler ansehe dann zeigt der einen Wert von 680. Ob der Wert jetzt sehr genau ist interessiert mich weniger, ich möchte nur einen ungefähren Richtwert. Was mich mehr beschäftigt ist die Frage nach der Einheit. Der Anzeigebezeichnung nach müsste man meinen, es sind Kalorien - was bedeuten würde, dass ich nach 75 min. Training lediglich 1/100 von 100ml Milch 'weggeradelt' habe. Irgendwie kann ich mir das nur schwer vorstellen, denn dann wäre das Training ja eigentlich umsonst. Wegen 0,68 kcal Energieverbrauch brauche ich mich eigentlich gar nicht erst auf den Heimtrainer setzen.
Ich vermute mal stark, dass da kcal gemeint sind?!?! 600 kcal käme mir zwar viel vor (ich blieb immer um die Herzfrequenz von 130 BPM bei der laut Trainingsanleitung von Kettler bei mir das meiste Fett verbrannt wird) aber realistischer als 0,68 kcal. Mein Problem klingt jetzt vielleicht blöd und ich hoffe eigentlich die Antwort ohnehin schon zu wissen, aber irgendwie möchte ich dennoch Bestätigung...
Ach ja, entschuldigt bitte den Roman den ich verfasst habe. Ich schreibe halt gern
mfg, Andreas
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Re: Kalorienverbrauch am Heimtrainer - was ist realistisch? [Beitrag #388054 ist eine Antwort auf Beitrag #387957] |
Mo, 19 Oktober 2009 11:57 |
andi_eymi
Beiträge: 5 Registriert: Oktober 2009
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Junior Member |
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Danke für den Hinweis, dass es einen optimalen Puls zur Fettverbrennung nicht gibt, hab ich bisher für möglich gehalten.
Bzgl. Gewicht:
Ich weiß nicht genau, wie viel man sich auf BMI und Broca-Index verlassen soll aber mit einem BMI von 26,58 und einem Broca Index von 1,07 bin ich laut Wikipedia (tja, wer glaubt schon wikipedia? Ich hab halt auf die Schnelle nichts anderes gefunden) noch übergewichtig. Man sieht schon einen erheblichen Unterschied zu früher, aber schlank (oder zumindest so durchtrainiert wie ich gerne wäre) bin ich auch noch nicht.
Es kann schon sein, dass 90kg für einen gut durchtrainierten, halbwegs muskulösen Mann von 1,84 passend sind - nur rührt mein Gewicht immer noch zu einem relativ großen Teil von Fett her und nicht von Muskeln. Wäre es umgekehrt, mein Körperfettanteil ziemlich niedrig (gibt es da eig. einent Richtwert, was optimal wäre?) und vor allem Muskeln, die das Körpergewicht, das BMI und Broca Index als Übergewicht interpretieren, ausmachen, würde mein Gewicht wohl passen.
Vermutlich hast du recht, vielleicht passt mein Gewicht. Was mir noch nicht so passt ist das Erscheinungsbild. Vielleicht ist nicht jeder die Gene für ein Sixpack, aber ein kleiner Waschbärbauch muss dann auch nicht sein. Mir würde irgendwas dazwischen reichen und da denke ich, dass ich mindestens noch 7kg Fett verlieren muss - im Gegenzug dafür weiter Muskelmasse aufbauen kann.
[Aktualisiert am: Mo, 19 Oktober 2009 11:59] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Kalorienverbrauch am Heimtrainer - was ist realistisch? [Beitrag #389492 ist eine Antwort auf Beitrag #387957] |
Mi, 28 Oktober 2009 00:47 |
andi_eymi
Beiträge: 5 Registriert: Oktober 2009
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Junior Member |
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So, Ich meld mich mal wieder
Ich hab mir vor genau einer Woche Hanteln gekauft und hab mich vorerst doch gegen Fitnessstudio entschieden da ich eigentlich keines richtig in der Nähe habe und für extra fahren auch viel Zeit draufgeht in der ich ja daheim Trainieren könnte. Vielleicht ändere ich das auch irgendwann noch, mal sehen xD
Mittlerweile hat sich ein neues Problem ergeben und ich bin mir überhaupt nicht sicher woran es liegen kann. Da ich mittlerweile wirklich wieder Spaß an Bewegung habe (es geht auch wieder erheblich leichter im Vergleich zu Zeiten mit mehr Gewicht) trainiere ich im Moment wirklich viel. Da ich studienbedingt im Moment nicht sehr eingespannt bin ca. 2h am Tag meist Krafttraining/Ausdauertraining abwechselnd, wenn ich noch nicht 'fertig' genug bin, auch mal beides hintereinander und jeden 5. Tag mache ich Pause. Die letzten Wochen bestand mein Krafttraining ausschließlich aus freien Übungen, jetzt eben aus Übungen mit Hanteln, Dips und weiterem anstrengenden Sachen aus Daniel 0815's KT-Exkurs. Was mich verwundert ist die Tatsache, dass du den Jahreszuwachs an Muskelmasse wenns gut läuft mit 2kg beschreibst. Mittlerweile erkennt man an Armen, Waden und Rücken einen deutlichen Muskelzuwachs verglichen mit vor 3 Wochen. Gepaart mit der Tatsache, dass ich in der letzten Woche trotz ordentlicher Ernährung (weder zuviel noch zuwenig, immer ca. den Tagesumsatz oder ein bisschen weniger aber durch das intesive Training passt das auch so denke ich) anscheinend zugenommen habe. Zumindest zeigte der Zeiger als ich mich heute wieder einmal der Wage gestellt habe einen Zuwachs von 0.2 kg. Rein optisch (ich weiß, was ist schon optisch aber trotzdem) nehme ich an Muskelmasse zu aber im Gegenzug kaum an Fett ab. Das 'Fettröllchen' an Bauch und Hüfte (eigentlich nur beim Vorbeugen sichtbar) schrumpft scheinbar gar nicht. In deinem Exkurs steht ja auch, dass ab einem gewissen Zeitpunkt das senken des KFA nur mehr durch Muskelaufbau machbar ist. Denkt ihr, dass ich an diesem Punkt angekommen bin, wo alles offensichtlich nur mehr schwerer zu werden scheint?
Ich als Laie reime mir das so zusammen: Da ich aufgrund der Ernährung auf keinen Fall zugenommen habe und Muskeln soweit ich weiß eine größere Dichte als Fett haben könnte ich mir vorstellen, dass ich durch das Training Muskeln aufbaue, im Gegenzug meinen KFA senke (allerdings sehr, sehr langsam im Vergleich zu früher) und gesamt durch die höhere Dichte von Muskelmasse schwerer werde?
Falls das der Fall wäre, bin ich vermutlich auf dem richtigen Weg, aber vielleicht versteht ihr den Schock, wenn ihr nach einer Woche sehr intensiven Trainings und keinerlei Ausrutschern die Ernährung betreffend, trotzdem schwerer werdet
Vielleicht kann sich einer der Experten (Daniel 0815, osso) dazu äussern und mir sagen ob meine Einschätzung stimmt. Falls nicht habe ich nämlich echt keine Ahnung was ich machen soll. Mehr trainieren geht schwer, für weniger Essen besteht bei dem Trainingspensum auch kein Anlass und so fällt mir eigentlich nichts ein, was ich tun könnte wenn ich nicht recht habe
[Aktualisiert am: Mi, 28 Oktober 2009 00:50] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Kalorienverbrauch am Heimtrainer - was ist realistisch? [Beitrag #389498 ist eine Antwort auf Beitrag #389492] |
Mi, 28 Oktober 2009 06:18 |
Kudu
Beiträge: 591 Registriert: Mai 2009
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Senior Member |
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Ja, das würde mich auch mal interessieren, denn mir geht es im Moment ebenso. Ich nehme zu, obwohl ich wie blöd trainiere und optisch immer muskulöser und schlanker werde.
Zwar ist es bei Frauen noch anders als bei Männern, aber irgendwie wüßte ich gern, ob ich vielleicht mehr essen müßte. Wie stellt man das fest? Momentan esse ich so ca. 1800 Kalorien am Tag, aber manchmal habe ich doch ziemlichen Hunger, trotz Vollkornbrot und allen möglichen gesunden Sattmachern.
Klar, ich bin nur 1,64m groß und wiege immer noch um die 98 Kilo, deshalb müssen unbedingt noch 30 Kilo runter. Mindestens. Aber erreiche ist das eher mit mehr essen? Weil mit weniger essen habe ich es nicht erreicht.
Auch ein langer Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Kudus Tagebuch
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Re: Kalorienverbrauch am Heimtrainer - was ist realistisch? [Beitrag #390348 ist eine Antwort auf Beitrag #390347] |
Di, 03 November 2009 00:38 |
Urmeliii
Beiträge: 318 Registriert: Oktober 2009
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Senior Member |
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Also ich bin jetzt auch nicht die Expertin, aber wenn man sich mal im allgemeinen so schlau macht, gibt es wirklich genug Stellen wo man nachlesen kann, dass Muskeln schwerer sein als Fett, und dass jemand der viel trainiert auch etwas zunehmen kann, bevor er wieder bei langem gleichbleibenden Training wieder abnimmt.
Hab gesehen, dass es sich bei dir um 0,2kg handelt. Das kann aber auch an den ganz natürlichen Schwankungen des Körpers liegen. Geh vielleicht einfach am nächsten Tag oder so nochmals auf die Waage.
Was ich dir auch evt. raten würde, wäre eine Körperfettwaage, dann kannst du eher einschätzen ob es sich nicht nur um etwas mehr Wasser im Körper handelt.
1. Ziel: U70,0kg erreicht am 23. Oktober 2009
2. Ziel: U65,0kg erreicht am: (hoffentlich bis zum 03. Janaur)
3. Ziel: U62,5kg erreicht am: (bis hoffentlich Anfang März)
4. Ziel: U60,00kg erreicht am: (bis Ende Mai)
5. und letztes Ziel: U57,5kg erreicht am: (bis zu den Sommerferien)
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Re: Kalorienverbrauch am Heimtrainer - was ist realistisch? [Beitrag #390666 ist eine Antwort auf Beitrag #387957] |
Mi, 04 November 2009 11:08 |
Süsse
Beiträge: 259 Registriert: Oktober 2009
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Senior Member |
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Hallo zusammen !
Ich denke, wenn man schon etliche Kilos abgenommen hat, nimmt sich der Körper vielleicht eine kleine Erholungspause?
Ansonsten, vielleicht hat sich der Kalorienbedarf durch die Gewichtsabnahme verändert?
Heute morgen war ich walken und meine Partnerin meinte, dass sie zu- statt abnehme, obwohl sie reduziert esse.
Da ist guter Rat teuer. Ich habe sie nicht daran erinnert am Sonntagabend Zimtlikör und eine halbe Flasche Rotwein getrunken zu haben. Oder daran, dass sie Gummibärchen liebt, aber immer nur ein paar esse und auch nicht daran, dass sie gestern Bratkaroffel aß und heute morgen ein Schinken/Käsebrötchen . In der Tat, die Kalorien, die sie zählt sind gar nicht so arg, aber manche Kleinigkeiten stecken halt im Detail, ich kenne das aus eigener Erfahrung. Seit ich hier schreibe, kontrolliere ich mein Eßverhalten, wie ich es nie vorher getan habe. Und ich will durchhalten. Und ich will mein Ziel erreichen. Mir ist das wichtig und ich freue mich auf neue Fotos von mir in ein paar Monaten, allein das ist mir Motivation.
Manchmal muss man/frau etwas ändern und überlegen, was man neu ERFINDEN könnte.
Wasser grundsätzlich mit Zitronensaft?
Quark statt Butter/Margarine auf's Brot?
Zu jeder Mahlzeit etwas Ungekochtes dazu?
Mate-Tee
Vielleicht macht ihr zuviel Sport? Ist der Körper vollkommen erschöpft?
Lieben Gruss und eine zündende Idee wünscht euch, die Süsse
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Re: Kalorienverbrauch am Heimtrainer - was ist realistisch? [Beitrag #390667 ist eine Antwort auf Beitrag #389492] |
Mi, 04 November 2009 11:14 |
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Daniel0815
Beiträge: 3072 Registriert: April 2009 Ort: bei Frankfurt am Main
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andi_eymi schrieb am Mi, 28 Oktober 2009 00:47 |
Vielleicht kann sich einer der Experten (Daniel 0815, osso) dazu äussern und mir sagen ob meine Einschätzung stimmt.
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ich machs kurz:
zunahme = einlagerung von kohlenhydraten als glycogen in den muskeln. diese werden immer in verbindung mit wasser gespeichert. glycogenspeicher befinden sich vornehmlich in den muskeln.
folgende effekte:
1. du nimmst zu
2. dein muskeln sehen dicker aus, ohne mehr zu sein
genauer gehe ich auf diese und viele viele fragen mehr in meinem (hoffentlich) bald erscheinenden buch ein.
Hola die Waldfee!
Infos zum Fettabbau-/Muskelaufbautraining für eine bessere Figur?
hier lang ->
Krafttraining
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