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............. [Beitrag #502687] |
Sa, 14 Januar 2012 10:09 |
Jojo1234
Beiträge: 47 Registriert: Januar 2012 Ort: Bayern
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Die letzten Einträge hier waren im November. Das Thema Übergewicht und Psyche scheint ja nicht der Renner zu sein.
Es ist ja auch ein ganz blödes Theme, eben die Psyche.
Nicht greifbar, nicht logisch und wohl eben noch lange nicht erforscht.
Und so lösche ich es wieder, denn es gibt nun mal eine Variante wie man denken darf, bzw wie man denken muss..........
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Anhang: Klinik.jpg
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[Aktualisiert am: Sa, 04 Februar 2012 12:37] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Psyche und Übergewicht [Beitrag #502793 ist eine Antwort auf Beitrag #502687] |
Mo, 16 Januar 2012 07:45 |
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KleinerFeigling
Beiträge: 9 Registriert: Januar 2012
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Junior Member |
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Ich war mal Leistungssportlerin,, jetzt wiege ich 118 kg bei 160 cm. Angefangen hat alles mit Depressionen, Ängsten und den Verlust meiner Kontrolle über das Essverhalten, so das ich direkt in eine Essstörung geschlittert bin, dass ist jetzt ca. 11 Jahre her. Mir brauch keiner erzählen, was Gutes und Gesundes Essen ist, darin bin ich Expertin und mache noch so mancher Schlanken Person etwas vor. Früher habe ich unmengen von Süßes in mich hineingestopft besonders, wenn ich unter Emotionaler Anspannung stand. Ich hatte mal stress mit meinem damaligen Chef und der erste Gedanken danach war, boahh ich muss erstmal was essen......die Gefühle runterschlucken, verarbeiten....ich wusste sonst nicht wohin damit. Es tat mir gut, gab mir halt, und zu gleich war es für mich auch eine Art Selbstverletzung. Diese Extremen Anfälle von Süßigkeitsattaken haben nach gelassen, aber der drang nach etwas Süßem ist ständig da....ich fühle mich manchmal wie ein Alkohol- abhängiger der seinen Stoff brauch. Viele Menschen machen es sich einfach zu leicht, wenn sie über manch Dicken Menschen einfach urteilen. Deswegen ärgert mich die Berichterstattung im Fernsehen immer sehr besonders.
Die Wunderdiät:
Nach dem Frühstück aufstehen, das Mittagessen auf das Abendbrot verschieben und vor dem Abendbrot ins Bett gehen.
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Re: Sport ist gesund [Beitrag #504753 ist eine Antwort auf Beitrag #504729] |
Fr, 03 Februar 2012 12:39 |
Skorpine
Beiträge: 3275 Registriert: April 2010 Ort: Raum Nürnberg
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Senior Member |
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Also ich sag`s jetzt einfach mal ganz offen und gerade heraus:
Als ich den Post vorhin gelsen hab, ist es mir eiskalt den Buckel hinunter gelaufen. Diese Vergleiche sind mir ehrlich gesagt schon ziemlich düster, schwarz und einen ticken zu abgrundtief...
Man kann ja auch wahrlich die damaligen Zeiten Roms und die unseren heutigen meines Erachtens auch gar nicht vergleichen. Es ist halt anders als früher. Und in 200 Jahren werden die Leute das selbe über unsere heutige Zeit sagen. Ich finde das also mehr als normal. Diese Zustände waren damals "normal". Auch wenn sie grausam waren. Und was wir heute für "normal" ansehen, das finde ich, ist eben Auslegungssache. Wobei eine gewissen Grundstruktur schon da ist finde ich.
Und auch möchte ich gar nicht abstreiten, dass die heutige Welt nicht auch grausam ist. Wenn ich beispielsweise an die Leute der dritten Welt denke oder an die Menschenrechtsverletzungen in immer noch viel zu vielen Ländern.
Und ich schließe mich auch der Eva an zu den tierischen Vergelichen. Wir sind halt auch "nur" ein Teil der ganz natürlichen Nahrungskette. Das ist halt einfach mal so. Nur geht die Menschheit heute ganz anders damit um als früher. Heute läuft alles mehr oder weniger hinter den Fassaden in den großen Schlachthöfen ab. Früher waren Sau- und Kuhställe halt noch normal und haben einfach dazu gehört. Selbst in der Stadt hat es viele Selbstversorger gegeben.
Auch wir (also meine Eltern und Familie) haben bis vor ein paar Jahren noch immer selbst geschlachtet. Aber sind wird deshalb eine Mörderfamilie? Also ich denke absolut nicht!
Und dass es in freier Natur auch anders zugeht, das ist halt auch so. Nicht nur mit dem Wolf oder dem Kitz. Schau in die Wüste, da verdursten die armen Kreaturen. Aber auch hier sag ich auch auf die Gefahr hin, dass mich jetzt jemand als grausam hinstellt: "It`s the circle of life!"
Ausgangsgewicht: 147 kg (Höchststand im Jahr 2005)
Mein Zielgewicht: 80 kg (irgendwann )
* Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemanden überholt werden. (Marlon Brando)
* Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen.
*Mein Tagebuch * Meine Bilder * Mein Sporttagebuch
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Re: Psyche und Übergewicht [Beitrag #504776 ist eine Antwort auf Beitrag #502687] |
Fr, 03 Februar 2012 14:29 |
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hardy
Beiträge: 1745 Registriert: Februar 2005 Ort: Emsland
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Senior Member |
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Bisher, lieber jojo1234, habe ich Deine Beiträge gerne gelesen. Hier und an anderer Stelle hast Du Deine Sicht auf die Dinge dargestellt. Wenn auch nicht immer meine Sicht, fand ich es oftmals anregend.
Das Wechselspiel zwischen Böse und Gut und die Ausprägungen in verschiedenen, mag ich es religionsspezifischen Ausprägungen nennen, ist sicher hier nicht die Basis dieses Forums.
Aber wenn auch unsere Definition von Metapher auseinander geht, ist der Vergleich
Zitat: | Wölfin Hunger hat, so hetzt sie ein Rehkitz zu Tode, ermordet es, damit sie und ihre Jungen was zu Fressen haben und nicht verhungern. Wenn sie satt ist, so ist sie wieder eine fürsorgliche und liebevolle Mutter. Können Übergewichtige nicht mehr von Hass auf Liebe umschalten?
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völlig daneben.
Hier von Mord oder Hass und Liebe zu sprechen, das muss doch nicht sein.
Daneben ist aus meiner Sicht wichtig, dass jedem klar ist, wo sein Essen her kommt.: Ein Rind, ein Schwein, ein Huhn wird geschlachtet, bevor Teile davon gegessen werden.
Aber weiteres ist wohl eher OT
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.(Albert Einstein)
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Re: Psyche und Übergewicht [Beitrag #504803 ist eine Antwort auf Beitrag #504776] |
Fr, 03 Februar 2012 18:10 |
Skorpine
Beiträge: 3275 Registriert: April 2010 Ort: Raum Nürnberg
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Senior Member |
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hardy schrieb am Fr, 03 Februar 2012 14:29 |
Zitat: | Wölfin Hunger hat, so hetzt sie ein Rehkitz zu Tode, ermordet es, damit sie und ihre Jungen was zu Fressen haben und nicht verhungern. Wenn sie satt ist, so ist sie wieder eine fürsorgliche und liebevolle Mutter. Können Übergewichtige nicht mehr von Hass auf Liebe umschalten?
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Hier von Mord oder Hass und Liebe zu sprechen, das muss doch nicht sein.
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... zumal auch der direkte Vergleich dieser Wolf-Reh-Geschichte und einem Übergewichtigen überhaupt keinen Bestand hat! Also das behaupte ich jetzt mal als sogar stark Übergewichtige. Ich bin nicht übergewichtig geworden aus Liebe oder Hass. Sondern bei uns war das sogar irgendwie gar nicht so "unnormal" mit sehr vielen dickeren Leuten in der Familie.
Zitat: | Der Suchtkranke hat nun mal eine kranke Seele, aber was zum Kuckuck ist denn ***gesund*** ? Für den Übergewichtigen ist es scheinbar klar :" Wenn ich schlank bin, so bin ich wieder gesund!" Aber ist es das wirklich?
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Wenn auch bei manchen Fällen zutreffend, kann man aber Suchtkranke und Übergewichtige nicht über einen Kamm scheren!
Zitat: | einen gefrorenen Dixiklobehälter (also die menschliche Seele)
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Also bei allem Respekt... aber dieser Vergleich hat mich am meisten schockiert. Und das alles hier zum Thema Übergewicht und schwarze Seele. Also das find ich ehrlich gesagt schon heavy.
Vielleicht war das ja auch gar nicht Deine Absicht, Jojo.
Aber ich habe diesen Beitrag wirklich mit allen aufgeführten einzelnen "Fällen" in Zusammhang miteinander aufgefaßt und so etwas gefällt mir überhaupt nicht. Denn wenn man Übergewichtige tatsächlich pauschal mit solchen Vergleichen vergleicht, dann fühle ich mich dadurch schon auch angesprochen, möchte mich aber auf so eine Art und Weise angesichts der geschilderten Thesen wirklich nicht als "kranken und süchtigen Güllebehälter" bezeichnen lassen.
Ausgangsgewicht: 147 kg (Höchststand im Jahr 2005)
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Re: Psyche und Übergewicht [Beitrag #504848 ist eine Antwort auf Beitrag #504837] |
Sa, 04 Februar 2012 12:22 |
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Evchen
Beiträge: 4299 Registriert: April 2009 Ort: Wien
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Senior Member |
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Jojo1234 schrieb am Sa, 04 Februar 2012 10:10 |
?
Dieses Ding ist eine Fragezeichen, und ALLE tun nun so, als hätte ich eine Aussage getroffen!
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Ich gehe eher nicht auf den Satz mit Liebe und Hass drauf ein, sondern eher auf: Wenn sie satt ist, so ist sie wieder eine fürsorgliche und liebevolle Mutter.
Nur als Beispiel jetzt, aber ich finde das totalen Blödsinn.
Zitat: | Die wichtigste Erkenntnis im Jahr 1996 für mich, war es zu erkennen, das jede Meinung die mich wütend macht, einen Kern Wahrheit inne liegend haben muss. Oder würde jemand von Euch einen roten Kopf bekommen, wenn ich denn behaupte das 3+4 gleich fünf ergibt.
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Ich würde es eher nicht mit 3+4=5 betiteln, sondern es eher mit der Aussage: 'Nachts ist es kälter als draußen'.
Natürlich kannst du deine Meinung kundtun, und dir auch deine Last von der Seele schreiben. Nur muss man auch immer damit rechnen, dass es genug Leute gibt die anderer Meinung sind.
#Achja und zu dem Liebe/Hass Teil bei Übergewichtigen: Nachts ist es kälter als draußen. Ich denke nicht, dass bei 100% der Übergewichtigen der Fall ist, dass sie ein Problem haben mit Liebe oder Hass.
[Aktualisiert am: Sa, 04 Februar 2012 12:23] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Psyche und Übergewicht [Beitrag #504886 ist eine Antwort auf Beitrag #504858] |
So, 05 Februar 2012 11:46 |
Skorpine
Beiträge: 3275 Registriert: April 2010 Ort: Raum Nürnberg
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Senior Member |
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Also das wiederum hab ich anders verstanden: Er wollte wahrscheinlich damit aussagen, dass es eben extrem unterschiedliche Meinungen zwischen den "Parteien" geben kann zu einem Thema. Und das fände ich ja dann auch wieder ganz ok. Wobei man sich aber auch hier durchaus wieder darüber streiten könnte, ob man die Grünen als eine "normale" Gesellschaftspartei mit einer Form der Welt- bzw. Gellschaftsanschauung überhaupt vergleichen läßt. Ich würde sagen, da sind wir bei den berühmten Äpfel und Birnen, die man halt nicht miteinander vergleichen kann.
Aber ich denk, da braucht man sich jetzt eh keinen Kopp mehr drum machen...
War im Übrigen auch überhaupt nicht meine Absicht, jemanden aus dem Forum zu vergraulen. Habe nur meine Meinung kund getan und eben auch den Hinweis gegeben, dass ich die immer wieder vorkommende pauschale Forumulierung "wir oder die Übergewichtigen" nicht gut finde, weil ich mich da einfach angesprochen fühle und diese schwarz/weiß-Betrachtung so auch auf jeden Fall nicht teilen kann!
Ich denke, dass hier der wesentliche Aspekt auch gar nicht in erster Linie das Übergewicht als Ursache eines solchen Denkens war/ist sondern die ursächlichen Defizite ganz woanders liegen und das Thema Gewicht "nur" eine Folge daraus ist. Was ja auch an und für sich absolut ok ist. Die meisten von uns können da ja auch ein Lied von singen, wenn man Probleme oder Stress- bzw. Extremsituationen in zu viel oder schlechtem Essen kompensiert. U. a. sind ich ja auch deswegen hier im Forum, um sich evtl. von anderen Erfahreneren etwas abschauen zu können, damit man sein eigenes Verhalten umtrainiert. Soviel also zum psychischen Aspekt.
Aber hier hat sich auch in einigen Beiträgen immer wieder das Thema "Sucht" herauskristallisiert. Welche auch immer damit gemeint war, das weiß ich nicht. Wäre aber hilfreich gewesen, um das solche Gedankengänge dann vielleicht auch dem entsprechend besser einschätzen zu können. Von dieser Seite aus betrachtet wäre ein solches Gut/Böse-Extrem (also das Liebe/Hass-Thema) nämlich durchaus eher erklärbar. Denn in diesem Fall steht der Mensch mit sich selbst in einem extremen Zwiespalt mit sich selbst. Und je höher der Druck bzw. der Kampf, der Sucht mit aller Kraft die Stirn zu bieten, desto größer und unerträglicher wird das Empfinden von Gut und Böse oder Schwarz und Weiß oder eben Liebe und Hass und auch der Vergleicht mit irgendetwas "Normalem", weil solche Leute sich oftmals dann eben nicht merh als "normal" empfinden und auf diese Weise selbst versuchen zu verstehen, was da mit ihnen passiert. Denn es macht schlichtweg Angst, wenn irgendetwas mit einem passiert, was man nicht mehr alleine oder bewußt steuern kann. Und das alles ist für Außenstehende sehr oft nur sehr schwer nachvollziehbar und nicht selten auch schockierend. Klar, kennt jeder von uns selbst das Gefühl, wenn man in einer Zwickmühle sitzt oder einfach Hin- und Hergerissen ist, wenn es um Entscheidungen oder (schlechten) Verhaltensweisen geht. Aber dieses überaus extreme Verhalten bzw. diese extreme Denkweise kenne ich von meinem Ex-Lebensgefährten, der selbst suchtkrank war nur all zu gut. Und dann gelangt man auch irgendwann an die Grenze zur Krankheit. Möchte da jetzt aber nicht weiter einsteigen, denn das ist eine ganz anderer Baustelle und ein Fall für professionelle Hilfe! Und das sag ich jetzt nicht, weil man nicht helfen wollte. Sondern weil man als Laie hier schlichtweg niemanden direkt helfen kann. (Ist also absolut nicht böse gemeint sondern nur ehrlich!)
Aber soweit so gut. Ich denke, das hat sich jetzt eh erledigt.
Ausgangsgewicht: 147 kg (Höchststand im Jahr 2005)
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[Aktualisiert am: So, 05 Februar 2012 11:56] Den Beitrag einem Moderator melden
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Re: Psyche und Übergewicht [Beitrag #504887 ist eine Antwort auf Beitrag #504886] |
So, 05 Februar 2012 12:35 |
Jojo1234
Beiträge: 47 Registriert: Januar 2012 Ort: Bayern
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Skorpine schrieb am So, 05 Februar 2012 11:46 |
War im Übrigen auch überhaupt nicht meine Absicht, jemanden aus dem Forum zu vergraulen. Habe nur meine Meinung kund getan und eben auch den Hinweis gegeben, dass ich die immer wieder vorkommende pauschale Forumulierung "wir oder die Übergewichtigen" nicht gut finde, weil ich mich da einfach angesprochen fühle und diese schwarz/weiß-Betrachtung so auch auf jeden Fall nicht teilen kann!
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Ich hatte auch mal eine Zeit, wo ich wusste was RICHTIG und was FALSCH ist!
Ich poste doch nicht um zu lehren, sondern um zu lernen, und wenn ich aus Antworten keine Diamanten erkennen kann, so hat sich der Fall erledigt.
Kostbare Diamanten sind oft in der Latrine versteckt, wo eben auch viel Kot ist. Phrasen und Parolen neben gesellschaftskritischen Ursachenforschungen. Die SCHULD ist schnell gefunden und Süchtige (ob bei den Alkis, Tabelttenabhäbigen oder auch Übergewichtigen) beschäftigen sich nun mal lieber mit den Denkfehlern anderer Menschen,kehren den Overlehrer heraus, statt nach Diamanten zu suchen, um selber aus der Sucht herauszukommen.
viel Glück und viel Spass noch im weiteren Leben
lebt wohl
Jojo1234
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Re: Psyche und Übergewicht [Beitrag #504896 ist eine Antwort auf Beitrag #504887] |
So, 05 Februar 2012 16:53 |
Skorpine
Beiträge: 3275 Registriert: April 2010 Ort: Raum Nürnberg
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Jojo1234 schrieb am So, 05 Februar 2012 12:35 |
Skorpine schrieb am So, 05 Februar 2012 11:46 |
War im Übrigen auch überhaupt nicht meine Absicht, jemanden aus dem Forum zu vergraulen. Habe nur meine Meinung kund getan und eben auch den Hinweis gegeben, dass ich die immer wieder vorkommende pauschale Forumulierung "wir oder die Übergewichtigen" nicht gut finde, weil ich mich da einfach angesprochen fühle und diese schwarz/weiß-Betrachtung so auch auf jeden Fall nicht teilen kann!
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Ich hatte auch mal eine Zeit, wo ich wusste was RICHTIG und was FALSCH ist!
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Mir steht es überhaupt nicht zu, zu entscheiden, das für jeden Einzelnen richtig oder falsch ist. Das ist die Sache eines jeden selbst! Ich habe von MEINER Meinung zur Sache gesprochen, nicht im Kollektiv gesprochen.
Jojo1234 schrieb am So, 05 Februar 2012 12:35 | Ich poste doch nicht um zu lehren, sondern um zu lernen, und wenn ich aus Antworten keine Diamanten erkennen kann, so hat sich der Fall erledigt.
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Müssen es wirklich immer gleich Diamanten sein? So viel also wieder zu einem sehr extremen Denken: Alles oder nichts, scheint hier die Devise zu sein. Zum Lernprozess gehört aber auch, sich vielleicht nur ein klein wenig Gedanken über andere Meinungen zu machen und vielleicht nur ein paar kleinere Stücke daraus für sich selbst daraus zu ziehen (oder eben nicht). Das bleibt dann jedem selbst überlassen, was er/sie draus macht. Aber wenn man ein solches Feedback nicht vertragen kann, dann hat es auch in einem öffentlichen Forum nix zu suchen, wo ich mit so etwas ja immer rechnen muß. Sich konstruktiv damit auseinander zu setzen auch wenn man nicht immer einer Meinung ist und es eben auch mal unangenehm ist, das hat für mich etwas mit Dazulernen zu tun. Aber Rückmeldungen gleich als Angriff werten, alles ausradieren und sich aus dem Staub zu machen ist natürlich viel einfacher.
Jojo1234 schrieb am So, 05 Februar 2012 12:35 | Kostbare Diamanten sind oft in der Latrine versteckt, wo eben auch viel Kot ist. Phrasen und Parolen neben gesellschaftskritischen Ursachenforschungen. Die SCHULD ist schnell gefunden und Süchtige (ob bei den Alkis, Tabelttenabhäbigen oder auch Übergewichtigen) beschäftigen sich nun mal lieber mit den Denkfehlern anderer Menschen,kehren den Overlehrer heraus, statt nach Diamanten zu suchen, um selber aus der Sucht herauszukommen.
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Und an dieser Stelle werde ich dann auch den Rückzug aus diesem Thread antreten. Denn auch hier wieder Pauschalisierung und Schuldzuweisung. Ich gehe auch davon aus, dass ich in Persona damit gemeint bin, wenn`s um die Schuldzuweisung an Suchtkranke oder um die Sache der Oberlehrerrolle geht. Aber auf so ein Ping-Pong-Spielchen hab ich auch ehrlich gesagt überhaupt keine Lust. Von mir aus kann man sich gerne vernünftig über alles unterhalten. Auch wenn es über solch ernstere Themen geht. Aber so ohne zumindestens annähernde Basis hab ich da keinen Bock für!
Jojo1234 schrieb am So, 05 Februar 2012 12:35 | viel Glück und viel Spass noch im weiteren Leben
lebt wohl
Jojo1234
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Danke, ebenso!
Ausgangsgewicht: 147 kg (Höchststand im Jahr 2005)
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Re: Psyche und Übergewicht [Beitrag #507200 ist eine Antwort auf Beitrag #502793] |
Mi, 07 März 2012 07:06 |
Jojo1234
Beiträge: 47 Registriert: Januar 2012 Ort: Bayern
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KleinerFeigling schrieb am Mo, 16 Januar 2012 07:45 | Ich war mal Leistungssportlerin,, jetzt wiege ich 118 kg bei 160 cm. Angefangen hat alles mit Depressionen, Ängsten und den Verlust meiner Kontrolle über das Essverhalten, so das ich direkt in eine Essstörung geschlittert bin, ................................. Viele Menschen machen es sich einfach zu leicht, wenn sie über manch Dicken Menschen einfach urteilen. Deswegen ärgert mich die Berichterstattung im Fernsehen immer sehr besonders.
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Aber die VIELEN sind auch nicht immer da, eine Zeit lang bestimmen sie die Thematik, aber dann sind sie auch wieder weg
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Re: Psyche und Übergewicht [Beitrag #514048 ist eine Antwort auf Beitrag #507200] |
Di, 22 Mai 2012 07:49 |
Jojo1234
Beiträge: 47 Registriert: Januar 2012 Ort: Bayern
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Jojo1234 schrieb am Mi, 07 März 2012 07:06 |
KleinerFeigling schrieb am Mo, 16 Januar 2012 07:45 | Ich war mal Leistungssportlerin,, jetzt wiege ich 118 kg bei 160 cm. Angefangen hat alles mit Depressionen, Ängsten und den Verlust meiner Kontrolle über das Essverhalten, so das ich direkt in eine Essstörung geschlittert bin, ................................. Viele Menschen machen es sich einfach zu leicht, wenn sie über manch Dicken Menschen einfach urteilen. Deswegen ärgert mich die Berichterstattung im Fernsehen immer sehr besonders.
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Adipositas ade, habe nun einen BMI von 30, nur noch 107 Kilos, also über 10 Kilos schon runter.
Worte sind gut, abnehmen ist besser
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