Verschwendung Essen? [Beitrag #536346] |
Fr, 15 März 2013 09:28  |
Lisa
Beiträge: 2298 Registriert: März 2009
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Senior Member |
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Moin,
stöbere fast täglich auf der gleich folgenden Website nach lustigen oder auch interessanten und/oder traurigen Artikeln.
Heute kam mir der hier unter, bin gespannt was ihr so dazu sagt:
dieser-mann-glaubt-dass-er-nie-wieder-essen-muss
(Sein Blog: RobRhinehart.com
Ist ja schon ganz interessant, aber ich persönlich glaube dass das eher ein falscher Schritt ist. Klar, wenn die Menschen jetzt anfangen würden sich so zu ernähren würde das die Evolution von alleine erledigen, dass der menschliche Körper in Zukunft damit auskommt. Tut er ja jetzt auch irgendwie, also ich meine mit den Nahrungsmitteln die es bei uns jetzt so gibt und die, die es vielleicht vor 200 oder 1000 Jahren gab. Problem ist halt "nur", dass es heute ja wahrscheinlich eindeutig mehr dicke Menschen gibt. Und das liegt ja auch daran, dass sich die Menschen viel zu wenig bewegen... Tja. Ich weiß auch nicht ganz genau wie ich darüber denken soll, über das "Soylent"... was meint ihr? Hat der Typ Recht? Oder ist das total Mist?
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Re: Verschwendung Essen? [Beitrag #542324 ist eine Antwort auf Beitrag #536346] |
Do, 11 Juli 2013 11:39   |
kira434
Beiträge: 2 Registriert: Juli 2013
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Junior Member |
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Das Thema ist zwar schon ein bisschen älter, aber soweit ich gelesen habe, hatte er selbst zugeben, dass Essen ein socialevent ist und dass er sich wohl nicht mehr vorstellen kann, täglich diesen "Shake" zu trinken.
Klar ist kostet Essen und Kochen sehr viel Zeit. Aber dies Zeit dient ja gerade auch als Pause bzw. für manche ja als Entspannung.
Ich selbst merke immer nur, dass wenn ich wenig Zeit fürs essen verwende, und dann auch noch ungesunde, schnelle Lebensmittel, dass mein ganzer Organismus sich verändert. Oder besser ausgedrückt, man ist nicht mehr so belastbar und ich bin oft gereitzt.
Es heißt ja nicht ohne Grund, man ist was man isst!
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Re: Verschwendung Essen? [Beitrag #542584 ist eine Antwort auf Beitrag #536346] |
Sa, 20 Juli 2013 12:11  |
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Viki89
Beiträge: 462 Registriert: Mai 2013 Ort: Wien
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Senior Member |
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Interessantes Interview, finde ich. Ich bin keine Naturwissenschaftlerin, also kann ich es von der Seite nicht beurteilen. Ich habe auch nicht ganz verstanden, woraus das Zeug eigentlich ist, außer dass halt auch synthetische Vitaminpräparate drin sind. Einerseits heißt es, dass sei "Chemie" und bestehe nur aus "Pulvern", andrerseits meint er, man könnte es aus regionalen Erzeugnissen herstellen. Na jedenfalls ist das vl wirklcih eine gute Idee, wenn mal jemand keine Zeit hat zum Essen und das die Alternative zu Süßigkeiten wäre. Oder als Notfallrationen für Krisengebiete, wo durch Kriege oder Naturkatastrophen alles zerstört wurde und die Menschen sonst verhungern würde. Als ein Konzept für unsere (Wohlstands-) Gesellschaft kann ichs mir in der Form nicht vorstellen. Das wäre traurig, finde ich. Stellt euch vor, die Familie trifft sich zum gemeinsamen Abendessen und jeder trinkt seinen Shake. Kochen, Essen und Trinken sind wichtig für unser Sozialleben, und auch für uns selbst. Wenn man sich nicht einmal mehr die Zeit nehmen kann, etwas zu essen und das zu genießen, ist das schon sehr traurig.
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