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Jamie's Diary [Beitrag #548483] |
Sa, 25 Januar 2014 15:07 |
Nellook
Beiträge: 16 Registriert: Januar 2014
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Junior Member |
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Guten Tag liebe Community,
Wie viele hier verfolge ich das Ziel abzunehmen, um mich in meinem Körper wohl zu fühlen.
Seit ein paar Jahren „kämpfe" ich mit dem Gewicht. Ich nehme mal zwei, drei Kilo zu und dann durch eine Diät wieder ab, verbleibe aber meist bei 73 Kilo Gewicht.
Zu meiner Vorgeschichte:
In frühster Kindheit war ich normalgewichtig, eher dünn.
Im Alter von 9-12 Jahren habe ich begonnen zuzunehmen. Das kann ich mir nur auf Grund der genetischen Veranlagung erklären, da meine Eltern immer grossen Wert auf eine gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung gelegt haben. Mein Sportprogramm zu Kindertagen war zwar nicht übermässig, aber nie gleich Null.
Mit ungefähr 14 Jahren wurde ich eitel. Ich begann mich erstmals selbst an meinem Körpergewicht (78 Kilo!) zu stören. Von da an machte ich Gebrauch, von den im Keller stehenden Sportgeräten und verlor erfolgreich an Gewicht. Einiges ist auch im Verlaufe der Pubertät „raus gewachsen", wodurch ich normalgewichtig wurde.
Seit jenen Tagen treibe ich täglich, mit grosser Begeisterung, Sport. Ich jogge und laufe auf dem Laufband sehr gerne, während ich Musik höre. Es ist meine Art den Tag zu verarbeiten und mich zu entspannen.
Meine Ernährung würde ich als sehr gesund bezeichnen, da ich grossen Wert darauf lege. Ich liebe Gemüse und Früchte, versuche sie so oft wie möglich in meine Mahlzeiten einzubauen und allzu ungesundes zu vermeiden.
Seit zwei Jahren ist mir die „Low Carb" Diät bekannt. Bei dieser verzichtet man weitgehend auf Kohlenhydrate, welche man durch Fisch, Fleisch, Gemüse, Früchte etc. ersetzt. Hin und wieder habe ich diese Diät versucht und auch positive Resultate erhalten, jedoch meist zu früh wieder aufgehört, als dass es angehalten hätte.
Da in meiner Familie das Abnehmen ein grosses Thema ist, essen wir bereits seit einem Jahr keine Kohlenhydrate zu Abend mehr, ausser es wird ausdrücklich gewünscht. Ob wir am Tag auch auf Kohlenhydrate verzichten oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.
Vor drei Wochen habe ich wieder strikt angefangen auf Kohlenhydrate zu verzichten. Nach zwei Wochen habe ich einen Tag Pause eingelegt und dann wieder angefangen. Dieses Mal möchte ich es durchziehen, bis ich zufrieden bin.
Name: Nennen wir mich einfach mal Jamie.^^
Geschlecht: Weiblich
Gewicht: 73 Kilo
Grösse: 1,78 Meter
BMI: 23
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Aw: Jamie's Diary [Beitrag #548512 ist eine Antwort auf Beitrag #548497] |
So, 26 Januar 2014 11:06 |
Nellook
Beiträge: 16 Registriert: Januar 2014
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Junior Member |
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Liebe Viktoria,
Es ist schwierig, in Zahlen zu definieren wie viel ich vorhabe abzunehmen, da ich kein bestimmtes Gewicht erreichen möchte. Ich will mich wohl fühlen und tragen können, wonach mir gerade ist. Ich will in den Spiegel schauen und denken: „So gefalle ich mir."
Wenn ich aber einen ungefähren Wert finden müsste, würde ich sagen, dass 70 Kilo ein guter Anfang sind. Ich habe mich mit diesem Gewicht immer wohl gefühlt und möchte dieses wieder erreichen.
Gerne würde ich natürlich auch noch etwas mehr abnehmen - aber step by step. Ich werde sehen, wie die Situation zu diesem Zeitpunkt ist (Wie ich aussehe, mich fühle etc) und dann entscheiden, ob ich weiter mache.
Ps: Danke für deine Antwort, hat mich sehr gefreut!
Startgewicht von gestern: 72,7 Kilo
Erstes Ziel: 72,0 Kilo
Zweites Ziel: 71,0 Kilo
Drittes Ziel: 70,0 Kilo
*Eventuelle weitere Abnahme*
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Aw: Jamie's Diary [Beitrag #548838 ist eine Antwort auf Beitrag #548512] |
Do, 30 Januar 2014 19:20 |
Nellook
Beiträge: 16 Registriert: Januar 2014
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Junior Member |
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Meine Lieben,
Die Woche ist fast vorbei und jeden Tag habe ich mich vorbildlich an meine Diät und an mein Sportprogramm gehalten. In der Hoffnung eine kleine Gewichtsabnahme erzielt zu haben, habe ich mich täglich gewogen und folgende Werte erhalten:
Sa: 72,7 Kilo
So: 72,4 Kilo
Mo: 72,4 Kilo
Di: 72,3 Kilo
Mi: 72,4 Kilo
Do: 72,3 Kilo
Ich bin um ehrlich zu sein ein bisschen enttäuscht. Zum einen hatte ich auf mehr Erfolg gehofft - und zum anderen befürchte ich, dass es sich bei diesen Minimalschwankungen nur um Wasser, dass der Körper verloren/gewonnen hat, handelt.
Trotzdem werde ich weiter machen, auch wenn ich für diese Woche keinen 'wahrnehmbaren' Erfolg verbuchen kann.
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Aw: Jamie's Diary [Beitrag #548890 ist eine Antwort auf Beitrag #548838] |
Fr, 31 Januar 2014 15:27 |
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Viki89
Beiträge: 462 Registriert: Mai 2013 Ort: Wien
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Senior Member |
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Hallo,
ich finds gut, dass du dir erstmal ein Ziel gesetzt hast, das man in absehbarer Zeit erreichen kann, und dass das Ziel realistisch ist. Und ich mag deine Einstellung, dass du dich einfach wohl fühlen willst in deiner Haut. Letzten Endes sollte das unser aller Ziel sein, denn das ist viel wichtiger als die Zahl auf der Waage. Und in vielen Fällen ist das auch die gesündere Einstellung.
Das mit dem täglich abwiegen... naja... dazu wird einem eigentlich immer abgeraten, zurecht wie ich finde. Denn gewisse Gewichtsschwankungen sind nunmal ganz normal und man sollte sich von diesen kleineren Schwankungen zwischendurch nicht irritieren lassen. Außerdem verliert man so den Blick aufs Ganze, es geht ja nicht darum, wie viel man von einen auf den andren Tag abgenommen hat. Also es ist natürlich deine Sache, aber ich würde eher empfehlen, sich nur einmal die Woche abzuwiegen.
Und mach dir nichts draus, dass es in 1 Woche nicht geklappt hat. Das heißt nicht, dass du nicht auf dem richtigen Weg bist. Gesunde und nachhaltige Abnahme braucht eben ihre Zeit. Musste ich auch schon selbst lernen
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Ausrutscher auf ein Salamibrot [Beitrag #553924 ist eine Antwort auf Beitrag #553784] |
Mi, 04 Juni 2014 22:27 |
Nellook
Beiträge: 16 Registriert: Januar 2014
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Junior Member |
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Ohje, heute hatte ich einen Ausrutscher. Da diese bei mir meist mit Gefühlsschwankungen zusammenhängen, war es auch bei diesem der Fall.
Ich habe mich über eine Gruppenarbeit aufgeregt, die ich zusammen mit drei anderen Personen leisten muss. Die Arbeit umfasst einen schriftlichen, bereits abgegebenen Teil und eine mündliche Präsentation, die demnächst ansteht.
Wie es halt bei Gruppenarbeiten so ist, wird nie wirklich ausgeglichen gearbeitet. Anstatt 1/4 der Arbeit zu leisten, habe ich 1/2 selbst geschrieben und ewig viel der ganzen Arbeit überarbeiten dürfen. Dabei sind es nur kleine Dinge, wie Satzstellungen oder schlecht gewählte Worte, die aber auf die ganze Gruppe zurückfallen und somit auch meine Note betreffen werden. Gewöhnlich kann ich damit leben, doch da es sich hier um eine für das Abschlusszeugnis relevante Arbeit handelt, bin ich nicht bereit, wegzuschauen.
Meine Gruppe hat das mehr oder weniger toleriert, allerdings kein bisschen honoriert, wie viel ich geschrieben habe. Ich persönlich glaube, dass sie es gar nicht wirklich realisiert haben.
Besonders nervig war es heute. Das eine Mädchen hat stur behauptet, dass der eine Text, den ich verfasst habe, von ihr stamme. Dabei hat sie einige der Fremdwörter nicht einmal gekannt und den Inhalt wahrscheinlich zum ersten Mal gelesen. Ich meine, es stimmt, sie hat die Datei erstellt und zwei Sätze geschrieben, die allerdings nichts mit unserem Thema zu tun hatten und deswegen von mir, durch eine Seite selbstgeschriebenen Text, ersetzt werden mussten.
Dass sie behauptet, es sei ihr Text, ist schon ärgerlich. Aber als es dann auch noch um die Verteilung der Vortragsthemen ging und sie mir meinen Teil nicht geben wollte (da sie nach wie vor behauptet, es sei ihr Teil), hat mich das so aufgeregt.
Am liebsten würde ich sie persönlich noch einmal darauf ansprechen, aber ich denke, es ist besser, die Dinge ruhen zu lassen.
Genau wegen dieser kindischen Sache habe ich, als ich zu Hause war, zwei grosse Brote mit Butter und Salami in mich hineingestopft. -.- Soviel zu Low-Carb strickt...
Morgen wieder!
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Aw: Ausrutscher auf ein Salamibrot [Beitrag #554168 ist eine Antwort auf Beitrag #553924] |
Fr, 13 Juni 2014 12:33 |
Miszy
Beiträge: 116 Registriert: August 2009 Ort: Langkampfen, Tirol
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Senior Member |
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Liebe Nellock, ich kenne das Problem nur zu gut. Ich lande auch immer in Gruppe, wo es mit "Gruppenarbeit" absolut nicht funktioniert. Das geht so auf die Nerven und treibt einen zur Weißglut. Ja, Butterbrot mit Salami ist zwar nicht die Lösung, aber doch ein super Ansatz in diesem Moment. Mach dir kein schlechtes Gewissen,wir sind Menschen und keine Maschinen, die das zu 100% strikt durchhalten. Das wir das ein oder andere Mal einfach nicht zu 100% funktionieren, ist normal Ich drück dir die Daumen, dass es besser wird und sich das mit deiner Arbeitsgruppe bald klärt!
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Aw: Ausrutscher auf ein Salamibrot [Beitrag #554236 ist eine Antwort auf Beitrag #554168] |
So, 15 Juni 2014 15:38 |
Nellook
Beiträge: 16 Registriert: Januar 2014
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Junior Member |
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Zwei Wochen sind um, es folgt ein kleines Update.
Erstmal ein Danke an Miszy, ich habe mich über deinen Beitrag gefreut. Die Sache mit der Gruppenarbeit hat sich mittlerweile erübrigt, da die Arbeit abgegeben und die Präsentation gehalten wurde. Nun stehen nur noch die Note(n) aus.
Ich hänge der missglückten Zusammenarbeit in Gedanken auch nicht nach, da es mich allerhöchstens aufregen würde. Trotzdem hat es gut getan, letztens hier die Dinge zu schreiben, die ich den Mitgliedern aus der Gruppe schlecht direkt Gesicht knallen kann.^^
Was meinen Abnehm-Stand betrifft, bin ich zurzeit voll auf Kurs. Das wöchentliche Sonntagswiegen hat mir heute gezeigt, dass es doch voran geht - selbst mit Ausrutschern. Also kann ich voll motiviert weitermachen.
Der Plan ist es, auch über die Sommerferien weiter konsequent durchzuziehen, was ich begonnen habe, bis ich meine Wunschfigur im Spiegel sehe. Sobald dies geschehen ist, wird das Gewicht nur noch gehalten.
Aktuelles Gewicht: 71 Kilo
BMI: 22.41
[Aktualisiert am: So, 15 Juni 2014 15:38] Den Beitrag einem Moderator melden
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Here again [Beitrag #555832 ist eine Antwort auf Beitrag #548483] |
Mi, 06 August 2014 19:55 |
Nellook
Beiträge: 16 Registriert: Januar 2014
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Junior Member |
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Guten Abend zusammen,
Seit ich zuletzt hier geschrieben habe, sind ein paar Wochen vergangen, die ich leider nicht so willensstark gemeistert habe. Zwar habe ich jeden Tag Sport getrieben (mal mehr, mal weniger), dafür die Ernährung aber komplett schleifen lassen. So kommt's auch, dass ich wieder 74 Kilo an mir habe, eventuell 75 Kilo (kommt ganz auf den Zyklus an).
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass ich zwar gut mit diesem Gewicht leben kann (gute Gesundheit, normaler BMI, optisch auch recht zufrieden), es jedoch gerne reduzieren würde. Besonders da ich mich in den Ferien befinde, will ich die Zeit nutzen. Zwar fällt mir die Diät während der Schulzeit um einiges leichter, jedoch ist es bei mir steht's eine reine Willenssache. Die Voraussetzungen sind gegeben und daher will ich keine Ausreden mehr gelten lassen.
In den letzten 4 Wochen habe ich mich immer mal wieder um einen Anfang bemüht, jedoch nicht länger als zwei Tage durchgehalten. Dies soll sich nun ändern, so fange ich morgen mit folgendem an:
- Keine Kohlenhydrate (bis auf die „unvermeidbaren" -> Gemüse)
- Kalorien zählen um kompromisslos unter 1500 zu bleiben!
- Täglich mind. 20 Min Joggen und 20 Min Gehen
Das war's vorerst, ich werd mich um regelmässige Updates bemühen.
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