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| Re: Kann man zu viel Sport machen? [Beitrag #224577 ist eine Antwort auf Beitrag #224550] |
Sa, 05 Januar 2008 14:27   |
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osso
Beiträge: 24389
Registriert: September 2004
Ort: Hamburg
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Admin |
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Hallo Ninett
Ja man kann zuviel Sport machen. Das nennt man Übertraining.
Bei 4-5 mal in der Woche wird das aber vermutlich nicht der Fall sein. Zumal du unterschiedliche Sportarten machst.
Du kannst aber mal drauf achten ob die Sysmtome auf dich zutreffen:
| Zitat: |
Die typischen Hinweise auf ein sympathicotones Übertrainingssyndroms sind ein erhöhter Ruhepuls (= morgendliche Herzfrequenz unmittelbar nach dem Erwachen) und ein verzögerter Rückgang der HF nach Belastung. Auch der (systolische) Ruheblutdruck kann höher als sonst bzw. erhöht sein und analog zur HF kann die Normalisierung des Blutdrucks nach Belastung verzögert sein.
Weitere mögliche Symptome - neben der verminderten Leistungsfähigkeit als "Hauptsymptom" - umfassen eine orthostatische Kreislaufdysregulation (beim Aufstehen oder im Stehen plötzliches "Schwarzwerden vor den Augen", Übelkeit, Schwindel bis hin zum Kollaps), eine erhöhte Infektanfälligkeit, Gewichtsverlust, Zyklusstörungen bis hin zur Amenorrhoe (Ausbleiben der Regelblutung), Schlafstörungen, depressive Verstimmung, Appetitmangel, allgemeine Antriebslosigkeit, gesteigertes Trinkbedürfnis in der Nacht, Libidomangel, Muskel- und Gelenksschmerzen. Im Serum ist evtl. (nicht obligat) Creatinkinase und Harnstoff - unabhängig von der vorangegangenen Trainingsbelastung - erhöht.
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http://www.dr-moosburger.at/pub/pub013.pdf
Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
Mein Tagebuch
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| Re: Kann man zu viel Sport machen? [Beitrag #230699 ist eine Antwort auf Beitrag #224550] |
Sa, 19 Januar 2008 12:04 |
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Bergfex
Beiträge: 5303
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Ort: Wien
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Senior Member |
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Hi Vitus Rödl, ich finde es ehrlich gesagt an diesem Ort etwas kontraproduktiv, wenn man Sport als etwas darstellt, das man besser mit Vorsicht und spitzen Fingern anfasst - und so kommt es mir in deinem post nun mal herüber.
Die meisten Menschen werden dick, weil sie zu viel gegessen und sich zu wenig bewegt haben. (Es ist ja nicht so, dass wir hier in einem Forum für Sportjunkies sind.)
Vom zu-viel-Sport-Machen hält den Durchschnittsdicken doch ohnehin die eigene Bequemlichkeit bzw. sich bald einstellende Knieprobleme etc ab.
Und das, was eingangs von Ninett zur Diskussion gestellt wurde, ist kein Sportprogramm, das einen bedenklich den Kopf wiegen lässt (drohende Mangelerscheinungen, wenn da nicht kräftig und chemisch punktgenau gegessen wird) sondern das normale Bewegungsprogramm eines aktiven jungen Menschen!
Wenn du dich hier schon als "Fitnesstrainer" vorstellst (wobei ich keine Vorstellung von dir zu lesen bekommen habe) dann hilf doch mit, den Leuten klar zu machen, mit welcher Art Bewegung man sinnvoll Kalorien los wird und Fett abbaut.
Ich habe mich heute durch alle möglichen TB gelesen und es ist mir dabei heute irgendwie heftiger als sonst aufgestoßen: hier gibt es so viele eifrige Versuche zur Bewegung - und sie sind so verdammt wenig zielführend.
Die vielen Liegestütze und was da alles in dieser Richtung grassiert sind bestimmt nett für die eine oder andere Muskelpartie, aber sie helfen ganz bestimmt nicht, nennenswerte Mengen an Fett abzubauen.
Auch das Herumgehüpfe zu irgendwelchen DVD's daheim vor dem Fernseher ist nett und verschafft einem das Gefühl, mächtig viel getan zu haben, ohne dass meist eine realistische Fettverbrennung dahinter steckt. Danach tut vielleicht der eine oder andere Muskel weh und vielleicht sind auch ein paar Tropfen Schweiß gequollen - aber ob das wirklich den ersehnten Abspeck-Erfolg bringt, wage ich zu bezweifeln.
Um nennenswert Kalorien loszuwerden, muss man entsprechend lange (und zwar MINDESTENS eine Stunde lang mit der Tendenz zu 2 Stunden in weiterer Folge) eine erheblich pulsfördernde Bewegung ausführen. Wenn bei einem 50-minütigen Sportprogramm allein 20 Minuten auf irgendwelches Herumwacheln mit den Armen und ohnehin zig % der Zeit auf langatmige Erklärungen des Vorturners (also Bewegungspausen) entfallen, hat man sich ganz gewiss nicht mal 50 Minuten fettverbrennend angestrengt.
Doch weil man ja nun das Gefühl hat, mächtig viel getan zu haben, kann manden Rest der Zeit wieder in bequemer Ruhestellung abwarten, dass nun bald die Früchte dieser Mühsalen in Form von abwärts rumpelnden Waagezeigern zu erntne sind. Doch bloß: da rumpelt nix abwärts.
Ich weiß das so besonders genau, weil ich es genaus SO probiert habe. Ein Jahr Aerobic, so gut wie jeden Tag eine Stunde. Anfangs nahm ich unterstützt durch eine strenge 1000-Kal-Brigitte-Diät auch tatsächlich 8 kg ab, aber dann rührte sich absolut nichts mehr, und nachdem die Diät nur auf 3 Wochen angelegt war, nahm ich danach wieder zu, totz meinem doch so furchbar anstrengenden Aerobic-Programm. Weil ich sonst eben absolut nichts machte und mein sonstiges Leben so bewegungsarm wie nur möglich hielt.
Man braucht sich hier im Forum nur die Leute ansehen, die wirklich mit Erfolg abspecken - und was sie tun. Sie alle haben viel Bewegung in ihr Leben gebracht. Eins meiner liebsten Beispiele: Buratini. Sie hüpft vor, wie man auch als kinderwagenschiebende Mama eine Menge Bewegung einfach in den Alltag integriert. Oder Beza, die sehr viel reitet und durch den Wald marschiert. Oder Löwenzahn, die bei jedem Wetter riesige Runden mit ihren Hunden dreht und den ganzen Tag treppauf treppab hirscht. Oder Schwimmerin, die regelmäßig wie die Uhr ihre Schwimmrunden dreht. SO gibt man Kalorien aus, SO wird man den Speck los. Sich viel bewegen und auf die Ernährung achten.
Eifrige 50 Liegestütze oder 80 Kniebeugen oder eine nachgeturnte DVD am Tag allein lassen kein Fett schmelzen, wenn man dazwischen weiter so bequem lebt wie bisher oder - weil es grade lustig ist und Essen doch Spaß machen muss - sich weiterhin regelmässig seine diversen zu vielen Essereien genehmigt, unter dem Motto: Ich hab doch heut schon so viel getan, da "darf" ich dann doch auch...
So, das musste ich jetzt mal loswerden. Uff!
Höchststand 2001: 97 kg
Februar 2002: 94 kg
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| Re: Kann man zu viel Sport machen? [Beitrag #233903 ist eine Antwort auf Beitrag #230699] |
Sa, 26 Januar 2008 23:31 |
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Schwimmerin
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| Bergfex schrieb am Sa, 19 Januar 2008 12:04 |
Hi Vitus Rödl, ich finde es ehrlich gesagt an diesem Ort etwas kontraproduktiv, wenn man Sport als etwas darstellt, das man besser mit Vorsicht und spitzen Fingern anfasst - und so kommt es mir in deinem post nun mal herüber.
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Hi Bergfex.
Ich verstehe Deinen Standpunkt. Und nicht umsonst muss man die neuen die sich hier virstellen oft erst drauf hinweisen, daß sie nicht nur am essen drehen sondern sich bitteschön auch ein bißchen bewegen sollen.
Trotzdem finde ich es GUT, daß auch drauf hingewiesen wird wie schädlich es ist zu viel Sport zu machen.
Wie bei allen Dingen kommt es auch beim Sport auf die Dosierung an. Nur weil hier ein paar ehrliche fundierte Antworten gegeben werden, wird das schon nicht dazu führen, daß die Mitleser in diesem Thread massenweise zu Couch Potatoes mutieren.
Hier in diesem Forum rät einem niemand zu einer 700kcal pro Tag Diät und die, die zu viel Sport machen, denen wird auch schon mal geraten einen Regenerationstag einzulegen. Das gefällt mir. Dies Bemühen darum ein gesundes Maß zu finden. Das ist es doch womit die meisten Dicken ein Problem haben...das gesunde Maß zwischen den Extremen zu finden.
Grüßchen,
Schwimmerin
mein Tagebuch - Jeden Tag 1 Kilo
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[Aktualisiert am: Sa, 26 Januar 2008 23:34] Den Beitrag einem Moderator melden |
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| Re: Kann man zu viel Sport machen? [Beitrag #233977 ist eine Antwort auf Beitrag #233903] |
So, 27 Januar 2008 12:14 |
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Bergfex
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Die einzigen brauchbaren Hinweise auf ein Übertraining hat hier Osso gegeben - und in dem link bzw Text werden die Folgen eines Übertrainings (etwa bei Marathonläufern die sich ohne große Vorbereitung/Info zu scharf ranmachen, denn einem erfahrenen Läufer passiert sowas nicht) beschrieben, dessen Ausmaß sich Anna und Otto Normalmoppel bestimmt nicht für sich selbst vorstellen und schon gar nicht zumuten kann.
Die chemisch orientierten Hinweise von "Vitus Rödl" enthalten eigentlich im Grunde genommen nur die Weisheit, dass man sich "schlapp fühlen" kann, wenn man zu viel macht und zu wenig regeneriert und nicht richtig (vermutlich: ohne fachmännische Beratung) danach isst und trinkt. Wenn das die einzige "Schädlichkeit" von Sport ist, das sich schlapp Fühlen: Ja - HUCH aber auch.... 
Aus evolutionärer Sicht sind ein paar tausend Jahre absolut nichts. Und deswegen ist der Mensch immer noch ein Jäger und Sammler und kein Fernsehglotzer und Sofahocker. Der Mensch ist von der Natur dazu ausgestattet, sich SEHR viel zu bewegen. Und zwar sogar sehr viel mehr, als es auch die ganz Sportlichen tun, denn selbst wenn man sich etliche Stunden pro Woche sportelnderweise in Bewegung setzt, hängt man zwischendurch meist der heute üblichen sitzenden Lebensweise an (geht ja nun mal bei den meisten Jobs heute nicht mehr anders) und bewegt sich in Summe trotzdem immer noch reichlich wenig.
Wirklich und unter Garantie schlecht für den Körper ist es, wenn er immer viel zu wenig bewegt wird. Die Rechnung für dieses Einrostenlassen seiner Maschinerie bekommt jeder irgendwann mal präsentiert.
Die Schäden durch zu viel Bewegung würde ich vergleichsweise als marginal ansetzen. Selbst die allseits gefürchteten angeknacksten Gelenke sind weit weniger bedrohlich als zB die Herz- Kreislaufprobleme, die absoluter Bewegungsmangel so gut wie immer irgendwann mal nach sich zieht.
(Abgesehen davon, dass dicke ältere Herrschaften auffallend häufiger über schmerzende Kniee und Hüften klagen als dünne und bewegungsfreudigere ältere Herrschaften)
Wenn man sagt, dass zu viel Sport "schädlich" ist, muss man im gleichen Satz darauf hinweisen, dass kein Sport, keine Bewegung noch bedeutend schädlicher ist.
In Wirklichkeit kann man eigentlich nicht zu viel Sport machen (wie gesagt, wir sind körperlich gesehen immer noch Jäger und Sammler) sondern man kann lediglich zu abrupt und unvorbereitet zu viel machen.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis einen Ultra-Läufer (das sind die, deren Wettbewerbsdistanzen über 100 und 200 km gehen), der mehrmals die Woche stundenlang läuft und für den 50 km (also einiges über Marathon-Distanz) ein normaler Trainingslauf ist. Was er allein schon im Training leistet, kann sich ein normalunsportlicher Mensch nicht mal annähernd ausmalen.
Der Mann hatte noch nie Knieprobleme und ist die Gesundheit in Person. (Und wer, wenn nicht er, macht "zu viel" Sport???)
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| Re: Kann man zu viel Sport machen? [Beitrag #234005 ist eine Antwort auf Beitrag #233987] |
So, 27 Januar 2008 13:18 |
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Bergfex
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Hab ich ja geschrieben: Man kann nicht zu viel sondern nur zu abrupt und unvorbereitet zu viel machen.
Aber tragisch ist: wenn man zu viel macht spürt man es ja ohnehin ziemlich bald - wenn man lebenslang zu wenig gemacht hat, spürt man es erst, wenn's praktisch zu spät ist.
Solche zu späten Patienten, die vom Arzt dann zur "Bewegung" ausgeschickt werden, schnaufen öfter mal auf "meinem" Berg herum.
Erst gestern wieder ein älterer ziemlich dicker Mann, völlig fertig, der mich oben nach dem nächsten Wirtshaus fragte. Seine Diagnose war offenbar noch frisch und er hatte großen Mitteilungsdrang: Wasser in der Lunge, Vorhofflimmern, daher ärztlich verordnetes Berggehen.
Auf diesem Berg gibt's ein Trüppchen regelmäßiger Geher, man kennt sich vom Sehen. Die, die man immer wieder sieht, sind durchwegs fit und offenbar gesund, auch im fortgeschrittenen Alter. Die anderen, die "späten Patienten", sieht man einmal, zweimal oder maximal ein paar Wochen lang sich schwitzend und mit rotem Kopf placken und dann sind sie wieder von der Bildfläche verschwunden.
Alle diese Leute würden heute anders aussehen bzw sich anders fühlen, wenn sie sich beizeiten nicht vor einem Übermaß an Bewegung gefürchtet hätten.
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| Re: Kann man zu viel Sport machen? [Beitrag #234048 ist eine Antwort auf Beitrag #233977] |
So, 27 Januar 2008 15:25 |
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Schwimmerin
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| Bergfex schrieb am So, 27 Januar 2008 12:14 |
In Wirklichkeit kann man eigentlich nicht zu viel Sport machen (wie gesagt, wir sind körperlich gesehen immer noch Jäger und Sammler) sondern man kann lediglich zu abrupt und unvorbereitet zu viel machen.
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Ich seh das im großen ganzen genauso wie Du. Mir ging es besonders um ddas, was Du auch schreibst da oben. Zu abrupt. Zu unvorbereitet. Und dann tuts einem nicht gut.
Osso hats oben schon besser ausgedrückt als ich gestern.
Wenn mans kurzfristig aus Übermotivation übertreibt mim Sport kanns für einen unangenehm werden. Und ich meine nicht nur Muskelkater - sondern man fühlt sich richtig Scheiße..total flau und krank und bei mir kamen noch diesen extremen Muskelkrämpfe dazu. Es schadet nicht es ein wenig ruhiger angehen zu lassen, Hauptsache ist man bleibt dann dabei und macht kontinuierlich Sport. Und gibt nicht traurig wieder auf so nach dem Motto - "komisch nun tu ich schon was, wieso fühl ich mich dann noch schlechter als vorher? dann lass ichs lieber ganz"
So wirds den älteren Herrschaften, die das Berggehen schnell wieder bleiben ließen, gegangen sein. Mit hochrotem Kopf und auf dem letzten Loch pfeifend sollte niemand Sport machen. Die haben zu viel von sich verlangt am Anfang. Wären sie langsamer oder ne kürzere Strecke gegangen hätte es ihnen vielleicht sogar Spaß gemacht und sie wären dabei geblieben und nun genau so gesund wie die anderen, die regelmäßig gehen.
So hatte ich das gemeint. Im Prinzip liegst Du ja schon richtig.
Grüßchen,
Schwimmerin
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[Aktualisiert am: So, 27 Januar 2008 15:32] Den Beitrag einem Moderator melden |
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| Re: Kann man zu viel Sport machen? [Beitrag #235668 ist eine Antwort auf Beitrag #234048] |
Do, 31 Januar 2008 09:29 |
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Bommel80
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Registriert: März 2007
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Hallo zusammen,
klink mich auch mal in die Kann-man-zuviel-Sport-machen-Diskussion ein.
Ich mache viel Sport. Manchmal 2-3 Stunden täglich. Angefangen bei Walken am Morgen, über Radfahren am Vormittag auf dem Hometrainer und Gymnastik, Dehnen und ein bisschen Hanteln am Abend. Meistens fühle ich mich topfit nach dem Sport. Gibt aber auch Tage, wo ich mich dann tagsüber schlapp fühle. Denke das Essen ist bei mir noch nicht optimal - gebe ich auch zu, da ich kein Experte bin. Habe aber gemerkt, dass ich mehr zu mir nehmen muss an Tagen, wo ich intensiv trainiere. Nur weiß ich nicht genau, was ich vor und nach dem Sport essen sollte - um mich fit zu fühlen und um auch mein Gewicht zu halten. Da hier einige Experten sind (zwinker zu Osso  ) würde ich mich über den ein oder anderen Tipp freuen. Bin lernfähig und weiß, dass ich oft zu wenig esse für mein enormes Sportpensum.
Danke und liebe Grüße,
Bommel 
Alter: 30
Größe: 1,62m
Beginn: Februar 2007 mit 65 Kg
Ziel erreicht: September 2007 -15 Kg
Wieder da! April 2011 mit 60 Kg
Bommel will es wieder wissen!
Tagebuch
Fotoecke
Kochküche
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| Re: Kann man zu viel Sport machen? [Beitrag #235759 ist eine Antwort auf Beitrag #224550] |
Do, 31 Januar 2008 13:05 |
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osso
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Registriert: September 2004
Ort: Hamburg
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Mein grundsätzlich wichtigster Tipp ist auch den Körper zu hören und das auch ernst zu nehmen. Eigentlich merkt man ganz gut wenn man über seinen Möglichkeiten trainiert.
Mir geht es allerdings auch manchmal so, das ich zu mehr Lust habe als es mir auf Dauer gut tun würde. Im Moment geht es mit so. Ich hab mir hetzt aus Vernunft eine "entlastungswoche" verordnet. D.h. ich werde meine Pensum auch 60-70% zurückfahren. Eigentlich sollte man so was sowieso alle 3-4 Wochen machen. Das gute ist das man anch so eine Woche wirklich wieder voll im Saft steht
| Zitat: |
Nur weiß ich nicht genau, was ich vor und nach dem Sport essen sollte
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Direkt vor ist eigentlich egal. Die Energiespeicher sollten schon gefüllt sein. Dran kann man kurzzeitig nicht mehr viel ändern. Vieleicht nioch etwas leichtes KH-reichtes. z.b. Banane.
Wenn du lange unterwegs bist, ist es sinnvoll auch während des Sports KH's zuzuführen. Z.b. Trinken (wäre aber ein eigenes Thema) oder z.b. Banane, Trockenfrüchte. Es sollte nur nicht uzu schwer im Magen liegen.
Direkt Nachdem Sport ist es erstmal am wichtigsten wieder die KH's aufzufüllen. Z.b. erstmal ein Glas Saft oder unsere Banane.
Etwas später sollte eine Kohlenhydrat- und Eiweissreiche Mahlzeit folgen. das beschleunigt die Regeneration der Muskeln.
Ganz gernerell unterscheidet sich aber die Ernährung eines Sportler nicht von den gundsätlzlichen Empfehlungen. Das einzige ist der relativ erhöhte Bedarf an KH's.
Die sollten natürlich in erster Line duch hochwertige Nahrungsmittel gedeckt werden, (Vollkorn, karoffeln, Banane etc.) und nicht duch Zucker oder Weissmehl. Letzter sind in Maßen natürlich ok, aber sie leifern nicht die benötigeten Mineralien, wie z.b. Magnesium oder Kalium. Auch diese Mineralien sind für Regernation wichtig.
Ansonsten würde ich nicht umbedingt versuchen an den Tagen mit Sport mehr zu essen als an anderen. Das wird auch nicht ohne weiters gehen. Der regernationstag ist auch dafür da die Energiespeicher wieder voll zu füllen. Es ist also vollkommen ok an einem tage eine negative und am nächsten eine postive Energiebilanz zu haben
Bei dir sollte das ehh kein Problem sein, das du ja nichts, oder fast nichts mehr abzunehmen hast.
Start: 115 kg
Heute: ~77kg jetzt ohne Winterspeck
Mein Tagebuch
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| Re: Kann man zu viel Sport machen? [Beitrag #238421 ist eine Antwort auf Beitrag #224550] |
Sa, 09 Februar 2008 23:07 |
Meliesjuh
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ich bin absolut kein profi, das muss ich dazu sagen aber da wir das thema sport/ausdauer/puls und so gerade im sportunterricht behandeln muss ich dazu sagen dass es wichtig ist pausen einzulegen.. d.h. wenn man montags sport treibt sollte man dienstag eine pause einlegen.. weil der körper sonst nicht ganz zur ruhe kommt und zu viel sport dann keinen guten effekt hat!! ich denke wenn man leichte sportarten macht bei denen der belastungspuls nicht zu hoch ist dann muss man diese regel nicht hundert prozentig einhalten aber bei anstrengenden sportarten wäre es glaub ich schon sinnvoll darauf zu achten!!
Start am 01.02.2008 - 69 Kilo
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