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das ultimative sportprogramm? [Beitrag #298615] Sa, 04 Oktober 2008 19:45 Zum nächsten Beitrag gehen
schnups ist gerade offline  schnups
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Folgendes ist als Brainstorming zu betrachten, unausgereifte Gedanken. Bitte gebt doch euren Senf dazu, ich würde gerne andere Meinungen hören.



so wie ich das bisher verstanden habe so sehe ich 3 verschiedene sport-zweige die man man wohl eigentlich alle machen sollte um wirklich fit zu sein.
ich sehe:

1) Krafttraining, zum Aufbau von Muskelmasse
2) Kondition
3) Geschmeidigkeit und Körperspannung, z.B. Yoga oder so

Ich sehe zusätzlich noch

4) Bewegungen, die man zu was anderem gebrauchen kann als einfach "nur" fit zu sein. Ich für mich sehe da eigentlich einen Kampfsport zwecks Selbstverteidigung.

Jetzt stellt sich bei mir die Frage, ob ich diesen Herbst/Winter versuchsweise einfach mal alle 4 Punkte in meine Woche einplanen soll. Volle Pulle. Schauen ob das lebbar ist, ob mir das was positives bringt oder ob es mir zu stressig ist. Fast der grösste Grund für diese Überlegungen sind meine Winterdepris. Ich will diesen Winter nicht in Traurigkeit versinken, ich will so aktiv sein dass mir keine Zeit bleibt um Trübsal zu blasen.
Diese Entscheidung hängt natürlich auch davon ab, inwieweit ich aus dem Angebot in meiner Stadt zeitmässig alles zusammenstellen kann.

Vorrausgesetzt, dass das Angebot es möglich macht könnte ich z.B. Punkt 3) und 1) an dem gleichen Tag erledigen, während warscheinlich 2) und 4) keine weitere Aktivität am gleichen Tag zulässt. Krafttraining macht mich nicht kaputt, ich bin danach höchstens eine halbe Stunde lang etwas erschöpft, fühle mich danach aber wieder einsatzfähig. Und so lange wie man die Muskeln die man bei 1) trainiert hat bei 3) etwas schont müsste das für den Körper doch auch ok sein.

Punkt 1) mache ich ja jetzt schon, und ist damit abgehakt und safe.
Punkt 2) ist nicht einfach. Ich weiss einfach nicht genug über Konditionstraining, es gibt da ja echt eine Menge Möglichkeiten und dann noch Schnicksenhoppsen. Was davon ist sinnvoll?
Und überhaupt, wie und nach welchen Gesichtspunkten stelle ich mir selber ein auf mich zugeschneidertes Sportprogramm zusammen, das mich fördert und mich die gewünschten Resultate erreichen lässt? Natürlich wünsche ich mir ein effektives Programm, wo ich ein Maximum Ausbeute für ein Minimum an Einsatz bekomme.

Also, ich meine damit nicht, dass durch Sofasitzen fit werden will. Was ich aber meine ist effektiv zu trainieren, im Sinne von durchdacht und zielgerichtet Zeit zu investieren und das meiste aus der investierten Zeit zu machen.
Ein Beispiel: Meine Bergtouren. Richtig was bringen tut nur Aufwärts. Abwärts kann höchstens als Rekreation und frische Luft schnappen gelten. Da man aber vom Berg wieder runter gehen muss wenn man sich einmal hoch bewegt hat ist man gezwungen die Abwärtszeit zu investieren, obwohl sie nicht so viel bringt. Es ist also kein zeiteffektives Training.

was sagt ihr dazu? irgendwelche Tips, Vorschläge oder Links zu Hintergrundwissen?





[Aktualisiert am: Sa, 04 Oktober 2008 19:48]

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Re: das ultimative sportprogramm? [Beitrag #298717 ist eine Antwort auf Beitrag #298615] So, 05 Oktober 2008 19:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
schnups ist gerade offline  schnups
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Re: das ultimative sportprogramm? [Beitrag #298745 ist eine Antwort auf Beitrag #298615] So, 05 Oktober 2008 21:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
osso ist gerade online  osso
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Doch, aber das meist hab ich schon mal geschrieben und hab grad keine Zeit Sad

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Re: das ultimative sportprogramm? [Beitrag #298777 ist eine Antwort auf Beitrag #298615] Mo, 06 Oktober 2008 00:38 Zum vorherigen Beitrag gehen
Libelle ist gerade offline  Libelle
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Den Ansatz finde ich gut. Bis auf Punkt 4 (fehlte mir bisher nicht) setze ich das auch um, allerdings habe ich mir selbst einen Schwerpunkt gesucht und das ist die Ausdauer.

Mein "Kernprogramm" ist Laufen, das mache ich drei Mal pro Woche. Krafttraining mache ich einmal pro Woche in einem Kurs, ohne Geräte, sprich Liegestütze, Sit-Ups und solche Übungen. Reicht mir vollkommen aus. Ab und zu mache ich solche Übungen auch morgens nach dem Aufstehen, 10 bis 15 Minuten (aber nicht täglich). Es kommt also vor allem auf das Ausmaß an und was man erreichen will.

Mir persönlich ist das Laufen am wichtigsten, die Kraftübungen dienen dem Ausgleich bzw. unterstützen das Laufen.

Yoga mache ich zur Entspannung, einmal in einem Kurs und nach Lust und Laune zu Hause.

Ich persönlich finde es motivierender, sich eine "Lieblingsdisziplin" auszusuchen und dort auch Fortschritte zu erzielen und das sonstige Programm daran zu orientieren - als Unterstützung und als Ausgleich. Gleich vier "Sportformen" mit gleicher Passion zu betreiben, stelle ich mir schwierig vor, weil das "von allem ein bißchen aber nichts so richtig ist"?

Das war glaub ich nicht deine Frage, aber mehr fällt mir jetzt zu später Stunde nicht ein. Wink


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