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| so geht's weiter [Beitrag #345530 ist eine Antwort auf Beitrag #342215] |
So, 19 April 2009 08:27  |
dream28
Beiträge: 12
Registriert: April 2009
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Junior Member |
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In den letzten 10 Tagen hat sich doch einiges getan. Zeit für ein kurzes update 
Zuerst: ich hab mir die Hanteln gekauft die ich seit langem haben wollte . Und ein Buch dazu das ich empfehlen kann: Christoph Delp "perfektes Hanteltraining". Nur nicht von den Photos darin abschrecken lassen - das männliche Model ist sehr muskulös  und das weibliche Model ist nur niedlich  - aber es ist trotzdem wirklich gut vor allem einleuchtend geschrieben. Kurzum: mit dem Buch lässt es sich arbeiten  .
Nach dem ersten Training hatte ich 2 Tage Muskelkater, seitdem aber nicht mehr. Jeden 2. Tag steht eine Trainingseinheit an - 5 Mal seitdem ich angefangen hab. In den Ferien (ich hatte grad Osterferien) ist das leichter getan, deswegen werd ich von nun an das Training "splitten" - also 4x die woche aber dafür kürzer. Und zwar morgens. Und zusätzlich laufen und schwimmen. Ziel ist 6 Mal die Woche insgesamt den Körper in Schwung zu bringen.
Dann das Essen: was das angeht bin ich von mir selber positiv überrascht und sehr glücklich. Irgendwas dürfte bei mir geklickt haben. Ich hab mich weder überfressen - und was genauso wenn nicht wichtiger ist: ich hatte auch kein Bedürfnis danach  . Stattdessen ging es darum mir GUTES zu tun - und zwar nicht "Gut" wie es andere definieren mögen, sondern so daß meine höhere Instanz (mein mich liebender Teil) mir selbst gutes tun will. Und was dem Körper gut tut wissen wir doch alle: essen bis der Hunger gestillt ist - nicht bis der Bauch platzt. Dafür muss man sich mehr Zeit nehmen als 10 Minuten und in sich hineinhören. WAS man isst ist natürlch auch von Bedeutung - ich hab auf Vollwert Produkte geachtet, Früchte, Gemüse (auch roh), Joghurt, Schinken, Huhn. "Light" Produkte hab ich weggelassen um mich von der Diät Mentalität zu distanzieren und stattdessen "normal" zu essen. Zu Ostern gabs auch Schokolade, gestern auch. Da geht es um Genuß und nicht darum mir selbst verwehrtes mit der 10-fachen Portion zu kompensieren.
Was mir seit einiger Zeit hilft ist ein idealisierter Eltern/Kind Dialog: Den Tag plane ich ungefähr vor was das Essen (und den sonstigen Tagesablauf angeht). Dabei entscheidet der Elternteil (oder meine höhere Instanz oder mein mich liebender Teil oder wie auch immern) zusammen mit dem Kinderteil (der Teil der auf Befriedigung aus ist und dem es egal ist wenn etwas schädlich ist und der es einem zu strengen Elternteil heimzahlt indem er das verbotene nachholt sobald die Möglichkeit dafür besteht. Als Reaktion dazu wird der Elternteil noch strenger und man ist in einem Teufelskreis...). Wenn beide Teile zusammen entscheiden kommt keiner zu kurz (und beide lernen vom anderen). Ich frag mich bei der Planung "ist das ok für mich und zwar für mein GANZES ich" und wenn die Antwort JA ist dann halt ich mich dran, ohne Verhandlung. Das verhandeln ist antrengend, zeitaufwendig (und die Zeit will ich für anderes nützen) und am Ende einer Verhandlung fühlt sich immer ein Teil hintergangen, und der kümmert sich alsbald wieder drum die Oberhand zu gewinnen.
Also raus aus dem Teufelskreis und rein ins schöne Leben
Wie es weitergeht wird sich zeigen aber derweil bin ich zuversichtlich. Liebe Grüße an alle
flora
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. jetzt geht es ran an den speck 
